SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Papst ernennt Sr. Simona Brambilla MC zur Präfektin eines Dikasteriums
- Verrat am II. Vatikanischen Konzil oder Deepfake?
- Papst will keine Ordensfrauen mit "Essiggesicht"
- Und wieder eine umstrittene Bischofs-Absetzung durch Franziskus
- Probleme mit der Ernennung der Ordensfrau
- Papst beruft Kardinal McElroy zum neuen Erzbischof von Washington
- „Bete im Stau, anstatt mit der Faust auf das Armaturenbrett zu schlagen!“
- Hillbilly Elegie
- Nächster Halt: Kulturchristentum
- Die Wende - Mark Zuckerberg möchte Meinungsfreiheit auf Facebook wieder herstellen
- Kanadas Premier Trudeau geht, sein Antikatholizismus bleibt
- Syriens neuer Machthaber äußert Hochachtung für Papst Franziskus
- Auch 2024 war die mit Abstand häufigste Todesursache: Abtreibung
- Syrien: Neuer Machthaber macht Christen Zusicherungen
- Plakat mit Zeichnungen nackter Menschen im ORF-Betriebskindergarten
|
Texas: Kongress diskutiert Abtreibungsverbot bei Herzschlag15. Mai 2021 in Prolife, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Das Gesetz ermöglicht Privatpersonen Klagen gegen Ärzte und andere Personen, die Frauen eine Abtreibung ermöglichen oder sie dabei unterstützen, falls beim Ungeborenen Herzschlag feststellbar ist.
Austin (kath.net/LifeNews/jg)
Das Repräsentantenhaus des US-Bundesstaates Texas hat ein Gesetz beschlossen, welches Abtreibungen untersagt, sobald der Herzschlag eines ungeborenen Babys feststellbar ist.
Mit Inkrafttreten des Gesetzes würden nicht medizinisch indizierte Abtreibungen ab der sechsten Schwangerschaftswoche untersagt. Zu diesem Zeitpunkt sei der Herzschlag mit den üblichen Methoden feststellbar, sagte Rebecca Parma von der Lebensschutzorganisation „Texas Right to Life“. Das Gesetz in Texas betrete insoweit Neuland, als es privaten Bürgern erlaube, Abtreibungsärzte privatrechtlich zu klagen. Diese Bestimmung sei in keinem vergleichbaren Gesetz in anderen US-Bundesstaaten enthalten, sagte Parma. Strafen seien in dem Gesetz nur für Abtreibungsärzte vorgesehen, nicht für Frauen, die Abtreibungen durchführen ließen.
Der Senat von Texas hat dem Gesetz in einer früheren Version bereits zugestimmt. Das Repräsentantenhaus hat einige Veränderungen vorgenommen. Der Senat muss dieser veränderten Version noch zustimmen. Falls der Senat das Gesetz verabschiedet, wovon auszugehen ist, muss Gouverneur Gregg Abbott mit seiner Unterschrift das Gesetz in Kraft setzen. Abbott ist ein Lebensschützer und wird dem Gesetz seine Zustimmung geben.
Die Initiatoren des Gesetzes hoffen, dass das Gesetz nicht gerichtlich aufgehoben werden wird, wie es mit ähnlichen Bestimmungen anderer Bundesstaaten geschehen ist. Das Gesetz, das derzeit in Texas beraten wird, soll nicht vom Staat vollzogen werden, sondern gibt Privatpersonen die Möglichkeit, eine zivilrechtliche Klage gegen einen Arzt oder gegen jede Person einzubringen, die eine Frau bei einer Abtreibung unterstützt, nachdem beim Baby ein Herzschlag festgestellt worden ist. Die Gerichte haben ähnliche Bestimmungen wiederholt mit der Begründung aufgehoben, dass es einem Bundesstaat nicht zustehe, Abtreibungen einzuschränken. Die American Civil Liberties Union (ACLU) hat allerdings bereits angekündigt, das Gesetz anfechten zu wollen, wenn es in Kraft treten sollte. Sie ACLU hält das Gesetz für eine verfassungswidrige Einschränkung von Frauenrechten und sieht darin eine Verletzung der Bürgerrechte der Verfassung von Texas.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | si enim fallor, sum 17. Mai 2021 | | | Ein Teil der Christen in der USA sind sehr mutig Und haben keine Angst vor dem Zeitgeist.
Und das sowohl bei nicht wenigen Katholiken als auch bei nicht wenigen Protestanten.
Leider gibt es auch einige, die, meiner Meinung nach, dem Zeitgeist völlig verfallen sind. | 0
| | | Norbert Sch?necker 15. Mai 2021 | | | @chris2 Sie haben völlig Recht. Männer, die Frauen zu einer Abtreibung nötigen, sollten auf jeden Fall juristisch zur Rechenschaft gezogen werden, ganz unabhängig von der Strafbarkeit der Abtreibung. Das habe ich unten nicht gut formuliert. | 0
| | | Chris2 15. Mai 2021 | | | @Norbert Sch?necker Wenn eine Frau gegen ihren Willen zu einer Abtreibung gezwungen wird, sollte diese Nötigung von Haus aus strafbar sein. Dass die heutige Linke kein Interesse hat, diesen Frauen (und ihren Kindern) zu helfen, ist bekannt. Ebenso wie sie Lebensentwürfe von Frauen verachtet, die für ihre Kinder ganz bewusst auf eine berufliche Karriere verzichten... | 0
| | | Norbert Sch?necker 15. Mai 2021 | | | Erfreulich! Das ist noch nicht perfekt, aber ein erfreulicher Schritt in die richtige Richtung. Perfekt wäre der Schutz ab der Befruchtung der Eizelle.
Ich bin auch damit einverstanden, dass die abtreibenden Ärzte und nicht die Frauen bestraft werden. Nach jahrzehntelanger verlogener Indoktrination glauben viele Frauen (und deren Männer) wahrscheinlich wirklich die Mär vom "Zellklumpen". Ein Arzt hingegen muss es besser wissen.
Wenn hingegen Frauen wegen Abtreibung gestraft werden, dann darf man auch nicht die Männer davonkommen lassen, die oft die Mütter ihrer Kinder zur Abtreibung drängen - nicht selten gegen den Willen der Frauen. | 2
| | | Chris2 15. Mai 2021 | | | Ein Kampf auf Leben und Tod um die hilf- und wehrlosesten Menschen überhaupt. Und der angebliche "Katholik" Biden steht als Letztverantwortlicher auf allen Ebenen dieses Krieges um die Ungeborenen für den Tod... | 1
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuAbtreibung- „Ist das zu viel für sensible Football-Spieler?“
- US-Präsident Jimmy Carter (+): „Ich halte Abtreibungen für falsch“
- Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
- Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
- US-Abtreibungszahlen sinken nach Aufhebung des Abtreibungsurteils ‚Roe v. Wade‘
- US-Präsident Biden zeichnet frühere Vorsitzende von Planned Parenthood aus
- Medien-Fake-News - Abtreibungsverbot ist nicht schuld am Tod einer jungen schwangeren Frau in Texas
- ‚The Satanic Temple’ eröffnet ‚Abtreibungsklinik’ in Virginia
- Kamala Harris: Keine Ausnahmen für Christen bei Abtreibung
- ‚Danke an die Regierung Biden/Harris. Mein Mann wird heute zum alleinerziehenden Vater’
|
Top-15meist-gelesen- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Verrat am II. Vatikanischen Konzil oder Deepfake?
- Und wieder eine umstrittene Bischofs-Absetzung durch Franziskus
- Papst will keine Ordensfrauen mit "Essiggesicht"
- Papst ernennt Sr. Simona Brambilla MC zur Präfektin eines Dikasteriums
- Hillbilly Elegie
- Weihbischof Mutsaerts: „Notre Dame und die Zukunft der Kirche in den Niederlanden“
- Plakat mit Zeichnungen nackter Menschen im ORF-Betriebskindergarten
- Papst beruft Kardinal McElroy zum neuen Erzbischof von Washington
- Auch 2024 war die mit Abstand häufigste Todesursache: Abtreibung
- Nächster Halt: Kulturchristentum
- Die Wende - Mark Zuckerberg möchte Meinungsfreiheit auf Facebook wieder herstellen
- Kardinal Burke: Mutter Angelica kämpfte gegen das 'Werk Satans' in der Kirche
- Probleme mit der Ernennung der Ordensfrau
- Syriens neuer Machthaber äußert Hochachtung für Papst Franziskus
|