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Beten wir für die Bischöfe, ‚damit sie den Mut haben ihren heiligen Eid zu erfüllen’

4. Juli 2021 in Prolife, 5 Lesermeinungen
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Die Bischöfe verpflichten sich bei ihrer Weihe, am Glaubensgut in seiner Gesamtheit festzuhalten. Das gilt auch für den Kommunionempfang von Pro-Abtreibungs-Politikern, erinnert Bischof Paprocki.


Springfield (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Thomas Paprocki, der Bischof von Springfield (US-Bundesstaat Illinois), hat die Gläubigen aufgerufen, für die US-Bischöfe zu beten, damit diese ihrem Eid Treu bleiben und Menschen nicht die Kommunion geben, die im Stand der schweren Sünde sind.

„Wir müssen für alle Bischöfe beten, damit sie den Mut haben ihren heiligen Eid zu erfüllen“, schrieb er wörtlich in einem offenen Brief, der in der Catholic Times, der Zeitung der Diözese Springfield, veröffentlicht ist. Es sei beständige Lehre der Kirche seit zweitausend Jahren, dass Personen, die sich einer schweren Sünde bewusst sind, ihre Sünden bereuen und einem Priester beichten müssen. Erst wenn sie die sakramentale Lossprechung erhalten haben, dürfen sie die Eucharistie empfangen. Diese Lehre spiegle sich im Kirchenrecht und in der Ordnung der Sakramente wieder.


Die Bischöfe erinnerte Paprocki an den Eid, den sie bei ihrer Weihe ablegen. Sie verpflichten sich, am Glaubensgut in seiner Gesamtheit festzuhalten und die Einhaltung aller kirchlichen Gebote zu beachten, insbesondere der im Kirchenrecht festgelegten.

Paprockis Brief wurde am 27. Juni veröffentlicht, bald nach dem Ende der letzten Vollversammlung der US-Bischofskonferenz, die von 16. bis 18. Juni getagt hat. Für den Bischof von Springfield ist es ein „Zeichen der Hoffnung“, dass die Bischöfe beschlossen haben, ein Dokument über die Bedeutung der Eucharistie im Leben der Kirche zu erarbeiten. Seit der Wahl von Joe Biden zum US-Präsidenten ist die Diskussion um die Kommunionspendung an Politiker, die sich für liberale Abtreibungsregelungen einsetzen, neu entbrannt.

Eine Zustimmung zu einem Dokument, welches die Lehre der Kirche klar feststellt, werde schwierig zu erreichen sein, da es eine kleine, aber lautstarke Minderheit an Bischöfen gebe, die schon die Erarbeitung des Dokuments abgelehnt hätten. Sie hätten argumentiert, dass ein Dokument dieser Art polarisieren und der Einheit der Bischofskonferenz schaden würde. Paprocki hält das für ein irreführendes Argument. Die Einheit der Bischofskonferenz dürfe nicht auf Kosten der Wahrheiten des Glaubens angestrebt werden. „Es sollte keine Einheit mit dem Bösen geben“, schrieb Paprocki wörtlich.

 

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Lesermeinungen

 girsberg74 5. Juli 2021 
 

Zu Paprocki ist weiter nichts zu sagen,

außer dass er voll und ganz Recht hat.

Aber
seine Rede muss – nicht etwa bloß „könnte“ - für uns ein Impuls sein, vor allem für die Bischöfe zu beten, die die Anfeindungen ihrer „Brüder“ ertragen müssen.

Und jetzt sage ich „vielleicht“; also, vielleicht dass jeder, der kann, einen Brief an den Bischof schreibt, den er kennt oder besonders schätzt und dass er diesen ermutigt; drei bis vier Sätze reichen vollständig, - mehr nicht! - geht auch schon mit zweien, Wahrheit ist einfach.

War gestern wie immer bei einem Priester in der Heiligen Messe, bei dem bei den Fürbitten für seinen Vorgesetzten (und dessen Brüder) mehr als Besorgnis durchscheint.

Gestern aber war er völlig frei und trug eine Fürbitte für die wenigen Bischöfe vor, die im Glauben in der Bedrängnis stand halten.


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 elisabetta 5. Juli 2021 
 

Die Hl. Kommunion

wird nicht nur von Bischöfen, sondern auch von Priestern an Personen gegeben, die bekanntermaßen nicht im Stande der heiligmachenden Gnade sind. Bischöfe sollten natürlich Vorbild sein in der Einhaltung der kirchlichen Lehre, dann wäre eine Kommunion-Verweigerung durch Priester auch eher möglich. In Predigten immer und immer wieder darauf hinzuweisen, dass man sich beim unwürdigen Empfang der Eucharistie Gericht und Verdammnis zuzieht, ist ein Gebot der Stunde. Herr Jesus Christus, der Empfang Deines Leibes und Blutes bringe uns nicht Gericht und Verdammnis, sondern Segen und Heil, diese Bitte geht leider bei einem Ohr hinein und beim anderen heraus.


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 elisabetta 5. Juli 2021 
 

Hl. Kommunion


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 Chris2 5. Juli 2021 
 

Bei manchen Bischöfen gilt leider,

was für erschreckend viele Politiker unserer Zeit gilt: "Dein Eid? mein Eid? Was geht mich mein dummes Gerede von wegen 'Schaden vom deutschen Volk abzuwenden' oder gar ein Versprechen von vor der Wahl an?". Erst jüngst forderte ein Bischof vor seiner Weihe ein "Frauenpriestertum", ruderte dann zurück, nur, um sofort nach seiner Weihe nochmals nachzutreten. Zustände...


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 ThomasR 4. Juli 2021 
 

Erstkommunion ohne Beichte*

* betrifft inzwischen höchstwahrscheinlich bis zu 80% Erstkommunionkinder in Deutschland
Hier ist tatsächlich erstmal liturgische Visitation aus Rom dringendst gefragt.
Das Thema wird in meinen Augen weitgehendst verschwiegen und sit Entwisklung von letzten 20 Jahre

www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/3461550_Erstkommunion-ohne-Beichte.html


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