![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||||||||||||||||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||||||||||||||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Transgender-Debatte: Grüne Politikerin El-Nagashi verlässt die Parteivor 8 Stunden in Österreich, 2 Lesermeinungen ‚Wenn das Frau-Sein beliebig wird, ist es auch um die Frauenrechte geschehen‘. Wegen Aussagen wie dieser sei sie bei den Grünen Anfeindungen ausgesetzt gewesen. Die Partei habe sie nicht unterstützt. Wien (kath.net/jg) Bereits vor drei Jahren warnte sie in einem Interview mit der Wochenzeitung Falter davor, dass Männer allein durch eine entsprechende Erklärung vor den Behörden zu Frauen werden könnten. In Deutschland wurde 2024 eine derartige Regelung mit dem „Selbstbestimmungsgesetz“ von den Parteien der Ampel-Regierung umgesetzt. El-Nagashi war nach dem Interview massiven Anfeindungen, vor allem von Transgender-Aktivisten, ausgesetzt. Von der Grünen Partei, für die sie damals im Nationalrat saß, habe sie bis heute keine Unterstützung erhalten. Zuletzt sei sogar ein Parteiausschlussverfahren gegen sie im Gange gewesen, berichtet die Krone. „Wenn das Frau-Sein beliebig wird, ist es auch um die Frauenrechte geschehen“, sagte El-Nagashi wörtlich. Geschützte Räume für Frauen wie Duschen in Schwimmbädern, Spitalszimmer und Unterkünfte für Mädchen bei Schulausflügen wären dann auch für Männer zugänglich. „Diese Räume sollen nicht von Männern besetzt werden“, forderte die Politikerin. Die Grünen seien ein Ort für unterschiedliche Meinungen gewesen, doch das sei jetzt vorbei. „Es ist bedauerlich, was aus den Grünen geworden ist“, sagt El-Nagashi heute. In einem Artikel für das Magazin Cicero schreibt sie über ihren Parteiaustritt: „Es war keine leichte Entscheidung, aber Ergebnis der Abkehr der Partei von den Grundhaltungen, die mich ursprünglich zu ihr brachten: Demokratie, Pluralismus, Feminismus.“ 2013 trat sie der Grünen Partei bei. Sie war Bezirksrätin in Wien-Mariahilf, dann Abgeordnete im Wiener Landtag und 2019 bis 2024 Nationalratsabgeordnete. Während dieser Zeit waren die Grünen Juniorpartner in einer Regierungskoalition mit der Österreichischen Volkspartei (ÖVP). Judith Püringer, Vorsitzende der Grünen Wiener Landespartei sagte gegenüber der Krone, dass es bereits seit einigen Jahren zu einer „Entfremdung“ zwischen El-Nagashi und „den Grünen als deklarierter Menschenrechtspartei“ gekommen sei. Den Austritt nehmen die Wiener Grünen „so zur Kenntnis“.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() Lesermeinungen
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuPolitik
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||||||||||||||||||
![]() | ||||||||||||||||||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |