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Studentinnen klagen gegen Impfpflicht an US-Universität

16. September 2021 in Prolife, 7 Lesermeinungen
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Die Western Michigan University verlangt von allen Teilnehmern an sportlichen Aktivitäten auf dem Campus eine Impfung gegen Covid-19. Diese widerspreche ihren religiösen Überzeugungen, argumentieren die Klägerinnen.


Lansing (kath.net/LifeNews/jg)

Vier Studentinnen der Western Michigan University (WMU) in Kalamazoo (US-Bundesstaat Michigan) haben vor Gericht Klage gegen die Impfpflicht eingebracht, welche die Universität für alle Studenten verhängt hat, die an Sportprogrammen teilnehmen wollen. Die WMU verlangt, dass alle Studenten, Trainer und andere Personen, die an sportlichen Aktivitäten auf dem Campus der WMU teilnehmen, gegen Covid-19 geimpft sein müssen.

Die vier jungen Frauen lehnen die Impfung ab, weil bei der Entwicklung der Impfstoffe Zelllinien verwendet werden, die aus abgetriebenen Babys gewonnen wurden. Die Impfung würde ihrer religiösen Überzeugung widersprechen. Eine Impfpflicht würde daher ihr in der Verfassung garantiertes Recht auf Religionsfreiheit verletzen, argumentieren die Studentinnen. Alle vier studieren mit einem Sportstipendium an der WMU und sind daher zu sportlichen Aktivitäten verpflichtet.


Die vier Studentinnen geben an, noch im August um eine Befreiung von der Impfpflicht aus religiösen Gründen angesucht zu haben. Die Ansuchen seien von der Universitätsleitung abgelehnt worden. Sie seien bereit, Gesichtsmasken zu tragen und sich regelmäßig testen zu lassen. Auch das habe die Universität abgelehnt, sagen die Anwälte der Studentinnen. Sie weisen darauf hin, dass die Leitung der WMU für keine andere Studentengruppe eine Impfpflicht erlassen hat.

Die WMU solle die „religiösen Überzeugungen und persönlichen medizinischen Entscheidungen unserer Klientinnen respektieren“, schrieb einer der Anwälte in einer Stellungnahme. „Die Wissenschaft und die Daten“ würden eine Impfpflicht nicht nahelegen. Es gebe daher keinen Grund „Ungeimpfte als Bürger zweiter Klasse“ zu behandeln, schreibt er. Die Universität verteidigt ihre Maßnahme mit der Verhinderung eines möglichen Covid-19-Ausbruchs auf dem Universitätsgelände. Nicht geimpften Personen das Training und die Teilnahme an Wettbewerben zu untersagen sei „die einzige effektive Weise“, um dieses Ziel zu erreichen, gab die WMU in einer Stellungnahme bekannt.

 


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Lesermeinungen

 Rolando 17. September 2021 
 

lakota

Ja, dann wird man sehen wie es mit der sog. Solidarität aussieht, die die Geimpften von den Ungeimpften verlangen. Dann können sie die wahre Solitarität praktizieren, Angst brauchen sie vor den Ungeimpften nicht haben, denn sie sind ja VOLLIMMUNISIERT.


1
 
 lakota 17. September 2021 
 

@Chris2

Nun, zu Beginn der Pandemie mussten die Alten und Gefährdeten zu Hause bleiben, da hat man für sie eingekauft.
Ich hoffe doch, daß es in der von Ihnen beschriebenen Situation auch noch barmherzige Geimpfte gibt, die den anderen die Lebensmittel besorgen.


1
 
 Rolando 16. September 2021 
 

An das Personal von einer Regiomed Klinik

Aus gegeben Anlass wird seitens der Geschäftsführung und der Leitung des Hygienemanagements ausdrücklich darauf hingewiesen, daß auch eine abgeschlossene SARS-CoV2 Impfung nicht vor der Infektion mit diesem Virus schützt. Auch die immer wieder aufgestellte Behauptung, daß Geimpfte weniger ansteckend sei, ist schlichtweg falsch!
Wozu dann die Impfung, was bringt sie? Bei 99,9 Prozent Überlebender von Corona. Oder stehen aufgrund des Impfdrucks andere Interessen dahinter? Muß man sich beeilen, da die Schäden und Todesfälle steigen?


2
 
 Chris2 16. September 2021 
 

In Sachsen soll 2G im Supermarkt kommen!

Es gibt Dörfer, in denen es außer einem Supermarkt kein anderes Lebensmittelgeschäft gibt. Senioren ohne Auto, die sich nicht (rechtzeitig) impfen lassen wollen oder können, sollen also verhungern. Und Kinder unter 12 dürfen dann generell nicht mehr zum Einkaufen mit. In Berlin haben sie schon klargestellt, dass 2G auch für Kinder gilt. Die hässliche Fratze der Coronadiktatur zeigt sich immer unverhüllter. Aber eine bessere Wahlkmpfhilfe für die AfD hätte man sich kaum vorstellen können. Doch, die: Als Söder letzten Herbst sinngemäß erklärt hatte, der Protest der CSU gegen Merkels Multikulti totale sei nur eine Kampagne gewesen, um der AfD Stimmen abzujagen. Erstaunlich, dass die AfD das nicht plakatiert...


4
 
 Robensl 16. September 2021 
 

CDC ändert Definition "Impfen", damit's noch auf die "Impfung" passt

bis 2015: “injection of a killed or weakened infectious organism in order to prevent the disease”
ab 2015 bis 1.9.2021: “act of introducing a vaccine into the body to produce immunity to a specific disease”
ab 1.9.2021: “act of introducing a vaccine into the body to produce protection from a specific disease”

Krankheitsverhinderung->Immunität->Schutz
Was nicht passt, wird passend gemacht.
Und damit lassen sich in Zukunft noch mehr Mittelchen als "Impfmittel" verkaufen und gut Geld mit verdienen (entsprechendes hat BionTech schon angekündigt; deren Gewinnprognose für 2021 ca. 8 Millarden Euro - bezahlt zu wohl 100% aus Steuergeld; das ist guter Kapitalimus, oder wie, PF? Wer sind alles die Aktionäre, die dran verdienen, abgesehen von der Gates Stiftung?)

sharylattkisson.com/2021/09/read-cdc-changes-definition-of-vaccines-to-fit-covid-19-vaccine-limitations/


3
 
 Kyushei 16. September 2021 
 

Impfdurchbruch im Sportverein

Zwar teile ich nicht die Meinung der Studentinnen, dasss eine solche Impfung gegen ihre Überzeugungen sein muss, allerdings weiß ich von einem Fall in einem Bonner Sportverein, bei dem jemand Covid-19 hatte, obwohl der geimpft war. Mich wundert wie sehr sowohl Hoffnung auch Repression mit der Impfung verbunden werden.


3
 
 serafina 16. September 2021 
 

Aha, das sind also die "Bekloppten" und "Bildungsschwachen"


4
 

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