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Christus zu finden ist das Heil der Menschen

24. Mai 2004 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Bischof Marx weiht sieben Männer zu Ständigen Diakonen: "Seien Sie nicht ängstlich und reden Sie von Christus in der Öffentlichkeit"


Trier (kath.net/Pbt)
„Wir brauchen die Heilung des ganzen Menschen, wir brauchen die Heilung an Leib und Seele.“ Mit diesen Worten hat sich der Trierer Bischof Reinhard Marx am 22. Mai im Trierer Dom an die sieben Männern geweiht, die er zu Ständigen Diakonen weihte. Er forderte sie auf, „den Menschen das Brot des Lebens zu reichen und das Evangelium zu verkünden“. Die neuen Diakone sind: Joachim Höhn aus Bärweiler, Johann Paul Kloos aus Heimbach/Nahe, Wilhelm Kunzen aus Hetzerath, Lothar Malm aus Koblenz, Hans-Josef Puch aus Kenn, Wilfried Voigt aus Neustadt/Wied sowie Karl Wilhelm aus Schwalbach-Hülzweiler.

Bischof Marx betonte, dass der Mensch erst dann ganz geheilt werde, wenn er „die Wahrheit Gottes“ gefunden habe. „Christus zu finden ist das Heil der Menschen“, sagte der Bischof. Er ging unter anderem auf zwei Aufgabenbereiche der Ständigen Diakone ein. „Diakone, die in Familien leben, sollen sich auch in besonderer Art und Weise an die Familien hinwenden“, sagte Bischof Marx. Denn oft herrschten in vielen Familien „dramatische Spannungen“. Der Bischof betonte, dass besonders junge Familien in den Gemeinden eine Heimat finden müssten und dass sie gestützt und nicht allein gelassen werden sollten. „Familienkreise und Familienseelsorge sind wichtige Aufgaben, die Sie in den Gemeinden übernehmen könnten“, sagte der Bischof. Als zweite Aufgabe für die neuen Diakone ging er auf die „Sorge für die älteren Menschen“ ein. In Würde alt zu werden und in Würde zu sterben gehöre zu den großen Herausforderungen der heutigen Zeit. „Auch da bitte ich besonders die Diakone in ihrem Amt, die Gemeinden darauf aufmerksam zu machen, das nicht zu vergessen“, hob der Bischof hervor und appellierte, „die Angst und die Menschenfurcht abzulegen“. „Seien Sie nicht ängstlich und reden Sie von Christus in der Öffentlichkeit, schämen Sie sich nicht des Evangeliums, schämen Sie sich nicht des Wortes Gottes, schämen Sie sich nicht, dieser Kirche anzugehören“, ermutigte er die neuen Diakone. Ihren Familien sprach der Bischof seinen „herzlichen Dank“ aus.Durch die Weihe gehören die sieben Diakone neben den Bischöfen und Priestern zu den Amtsträgern der Kirche. Der Diakon – vom griechischen Wort „diákonos“, „Helfer“, „Diener“ – ist Zeichen des dienenden Christus und der dienenden Kirche. Durch das Zweite Vatikanische Konzil wurde das Amt des Ständigen Diakons wiederbelebt. Seit Anfang der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts werden Männer in allen Bistümern der Bundesrepublik zu Diakonen geweiht. Im Bistum Trier gibt es zurzeit 132 Ständige Diakone, davon 34 im Hauptberuf und 98 mit Zivilberuf.

Foto: (c) Bistum Trier



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