Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. ,Wir dienen immer irgendeinem Herrn!‘

Wie christlich ist Russland wirklich?

17. März 2022 in Weltkirche, 25 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nur 6 Prozent gehen regelmäßig am Sonntag in die Messe. Weiter verbreitet sind Ikonen und andere religiöse Gegenstände. Auch beim Thema "Lebensschutz" ist Russland ein Negativbeispiel


Moskau (kath.net/jg/rn)

Etwas mehr als drei Jahrzehnte nach dem Ende der Sowjetunion spielt die Religion für die nationale Identität der Russen eine große Rolle. Mit der religiösen Praxis sieht es allerdings anders aus. Dies zeigen Studien des Pew Research Center.

71 Prozent der Russen bezeichneten sich laut einer Umfrage aus dem Jahr 2017 als der orthodoxen Kirche zugehörig. 1991, als die Sowjetunion aufgelöst wurde, waren es nur 37 Prozent. 10 Prozent bezeichneten sich als Muslime, 15 Prozent als ohne religiöses Bekenntnis. Alle anderen Religionen hatten einen Anteil von weniger als einem Prozent.


75 Prozent der Russen glaubten laut der Umfrage an Gott, aber nur 17 Prozent beten täglich.

Für 57 Prozent der Russen spielt die Zugehörigkeit zur orthodoxen Kirche eine sehr wichtige oder wichtige Rolle für die Identität als Russe. Die regelmäßige Teilnahme der Russisch-Orthodoxen an Gottesdiensten liegt aber weit unter dem Wert. 2017 waren es nur 6 Prozent, die wöchentlich zur Messe gingen. Weitere 14 Prozent gingen zwischen einmal im Monat und einmal im Jahr zur Messe, 79 Prozent gingen seltener oder gar nicht. Damit ist der Kirchenbesuch ähnlich niedrig in Deutschland, Österreich oder der Schweiz und deutlich niedriger als z.B. in den USA.

Weiter verbreitet sind Ikonen und andere religiöse Gegenstände. 87 Prozent der orthodoxen Christen gaben an, diese zu Hause zu haben. 79 Prozent zündeten Kerzen in der Kirche an, 72 Prozent trugen religiöse Symbole. Um Daten über die Religionszugehörigkeit zu erheben ist man in Russland auf Umfragen angewiesen. Offizielle Zahlen werden nicht erhoben.

Auch beim Thema "Lebensschutz" ist Russland kein christliches Land. Russische Frauen, die heute um die 50 Jahre alt sind, haben laut WHO im Schnitt zwischen acht und zehn Abtreibungen gehabt. Abtreibungen finden in Russland auch im  siebten Monat statt. Weltweit gibt es kaum Länder, in denen es mehr Abtreibungen gibt.

 

VIDEO - MUST SEE - Das macht das "christliche Russland" derzeit mit der Ukraine:  https://rumble.com/vxkr2b-der-krieg-in-der-ukraine.html

 

 

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 




Mehr zu

Russland

  1. Putins 'P.R.-Auge' blickt auf Österreich-Ungarn
  2. Von Russen verschleppt - Papst erhielt Gebetbuch von vermissten ukrainischen Ordensleuten
  3. Wladimir Putin ist KEIN 'Geschenk Gottes'
  4. Ukraine: "An der Front gibt es keinen Atheisten"
  5. Russischer Diktator Putin "im Bann" von Schamanen
  6. Weihe Russlands und der Ukraine: Vatikanischer Mariologe sieht keinen Bezug zu Fatima
  7. Weihbischof Schneider: Freude über die Einladung des Papstes an Bischöfe zur Weihe Russlands
  8. Ökumenischer Patriarch Bartholomaios: ‚Stoppt diesen Horror! Stoppt diesen Krieg jetzt!’
  9. „Es gibt nur für den keinen Gott, der ihn nicht sucht“ (Leo Tolstoi)
  10. Russlands Krieg gegen Ukraine ist kein gerechter Krieg, eine mögliche NATO-Intervention auch nicht






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz