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| Erneut wurde in Mexiko ein Priester ermordet aufgefunden: Pfr. José Guadalupe Rivas20. Mai 2022 in Weltkirche, keine Lesermeinung „Aleteia“: „Wie es in Mexiko üblich ist, gibt es bei ermordeten Priestern bisher keine Hinweise oder Festnahmen für den Tod von Pater Rivas und seiner Begleiter.“ Mexiko-Stadt (kath.net/pl) Der Leichnam von Pfr. José Guadalupe Rivas und einer Begleiterin wurde am Dienstag aufgefunden, seit Sonntag galt der 58-Jährige als vermisst. Darüber berichtete „Aleteia“ in seiner spanischsprachigen Ausgabe. Über die Todesursache kursieren nach Darstellung von „Aleteia“ verschiedene Versionen: Der zuständige Generalstaatsanwalt hält an der Hypothese eines Doppelmordes fest, allerdings spricht der zuständige Gemeindevorsitzende von einer Explosion im Auto. Medienberichten zufolge sei der Leichnam des Priesters und seiner Begleiterin mit Spuren schwerer Schläge übersät gewesen, wie dies typisch sei für kriminelle Drogenbanden. „Aleteia“ schildert weiter: „Wie es in Mexiko üblich ist, gibt es bei ermordeten Priestern bisher keine Hinweise oder Festnahmen für den Tod von Pater Rivas und seiner Begleiter. Im Allgemeinen bleiben auf dem Land neun von zehn Morden ungesühnt; und im Falle der Mitglieder der Kirche bleiben praktisch alle straffrei.“ Aufgrund der „Entführungen, Erpressungen, Einschüchterungen und Drohungen, denen mexikanische Priester ausgesetzt sind“ sowie der Morde an Priestern sei Mexiko das weltweit gefährlichste Land für die Ausübung des Priestertums. Die Erzdiözese Tijuana und Erzbischof Francissco Moreno Barron trauern um ihren Priester. Foto © Erzdiözese Tijuana Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zu | Top-15meist-gelesen
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