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Transgender-Ideologie beruht auf Häresie des Dualismus

9. Juli 2022 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Sie verletze gleich vier der Zehn Gebote und sei die neueste Frucht der von Papst Benedikt XVI. verurteilten Diktatur des Relativismus, meint der Franziskaner-Pater Terrance Chartier.


Bloomington, Indiana (kath.net/mk) Pater Terrance Chartier, ein franziskanischer Priester in Indiana, USA, wies unlängst in einer Predigt darauf hin, dass die Transgender-Ideologie gleich vier der Zehn Gebote verletze. Dies berichtet LifeSiteNews. Zunächst sei das Sechste Gebot betroffen, das generell die menschliche Sexualität anspricht. Da es sich bei der Behauptung, es gebe viele, wie ein Kleidungsstück wechselbare Geschlechter, um eine Lüge handle, sei auch das Achte Gebot verletzt. Mit einer Geschlechtsumwandlung gehe in der Regel eine Verstümmelung des Körpers einher, sodass auch das Fünfte Gebot missachtet werde, das sich generell auf die Integrität des Körpers bezieht. Schließlich verletze die stolze Propaganda der Transgender-Ideologie (LGBT-“Pride“) als natürlich und wahr auch das Erste Gebot, weil sie der göttlich geoffenbarten Wahrheit über die menschliche Sexualität widerspreche. Sie sei die neueste Frucht der von Papst Benedikt XVI. eindringlich verurteilten Diktatur des Relativismus.


Pater Chartier betonte, dass eine chemische oder chirurgische Geschlechtsumwandlung (objektiv) eine schwere Sünde darstelle. Die zugrundeliegende Häresie des Dualismus sei aber nicht neu: bereits der Philosoph Descartes habe im 17. Jahrhundert irrig gelehrt, der Körper sei bloß eine Art Maschine, in der die Seele wie ein Gespenst existiere, weshalb der Körper kein wesentlicher Teil des eigenen Selbst sei. Unser Körper sei aber in Wahrheit ein Geschenk Gottes, kein Unfall, und mache uns als Person aus. „Wenn man unter die Oberfläche kratzt, kann man erkennen, dass Transgender-Personen eigentlich sehr gebrochene und zerbrechliche Persönlichkeiten sind“, meinte der Franziskaner-Mönch. Gewalt oder Mobbing gegen solche Personen seien falsch, Akzeptanz oder Bestärkung ihres Lebensentwurfs aber auch.

 


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Lesermeinungen

 Adamo 9. Juli 2022 
 

Die Transgender-Ideologie pfuscht, banal ausgedrückt, unserem Herrgott voll ins Handwerk!

Die Vertreter dieser Ideologie werden sich noch wundern, wenn sie vor Gottes Richterstuhl erscheinen müssen, was ihnen im EWIGEN LEBEN für immer auf sie zukommt.


3
 
 Christa.marga 9. Juli 2022 
 

Diktatur des Relativismus

Deshalb wird unser Papst emeritus Benedikt XVI. so bekämpft und schlecht gemacht, weil er sich klar gegen solche Auswüchse ausgesprochen hat.

Meiner Meinung nach wurde das Gutachten des Erzbistums München und Freising deshalb so aufgebaut, dass es wie eine Anklage unseres verehrten Benedikt XVI. wirken soll. Die Meute hat sich an ihm festgebissen und führt ihn regelrecht vor.
Von unseren Bischöfen kommt ihm NIEMAND zu Hilfe. Das empört mich!

Unsere Bischöfe schauen diesen ganzen GENDER-Auswüchsen tatenlos zu wie Kaninchen, die vom Gift der Schlange ihre Sprache verloren haben.

Bischöfe sollen Hirten sein, nicht Wölfe im Schafspelz. Meinen Respekt vor diesen Oberhirten habe ich mittlerweile verloren.


2
 
 Chris2 9. Juli 2022 
 

Das Zeitalter der Ideologien

hat längst das der Wissenschaft und der Ratio abgelöst. Es zerfrisst die westlichen Staaten wie eine Autoimmunerkrankung, der die Verwerfungen im Zuge des Ukraine-Krieges jetzt den Rest geben. Am offensichtlichsten wird dies im Fall der "Identitätspolitik", die entgegen ihres Namens die gemeinsame Identität der jeweiligen Bevölkerung auflöst und die Menachen spaltet und gegeneinander aufhetzt - so, wie es praktisch alle heutigen, immer totalitärer auftretenden Ersatzreligionen tun (Abtreibung, Klima, Corona-Impfpflicht, Homo, Gender etc.)


2
 
 KatzeLisa 9. Juli 2022 
 

Vielleicht könnte der Pater zusammen mit Kardinal Müller mal Exerzitien mit der Deutschen Bischofskonferenz veranstalten, damit die Herren, die mit dem Diakonat der Frauen beschäftigt sind, doch noch erkennen, in welcher Gefahr wir schweben.


2
 
 girsberg74 9. Juli 2022 
 

Sternenklar, diese Auseinanderlegung !


4
 

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