Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  5. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  6. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  7. Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
  8. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  9. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  10. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  11. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  12. Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
  13. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  14. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  15. Nuntius Eterović: „Christen sind die weltweit am meisten wegen ihrer Religion verfolgten Menschen“

Jüdischer Schauspieler konvertiert zum katholischen Glauben

21. November 2022 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Jungfrau Maria habe ihn unter ihre Fittiche genommen, sagte Gad Elmaleh dem der französischen Zeitung "Figaro" über seine Konversion.


Paris (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Der französische Schauspieler und Komödiant Gad Elmaleh (51) ist vom Judentum zum katholischen Glauben konvertiert.

Der französischen Zeitung Le Figaro sagte er: „Die Jungfrau Maria ist meine schönste Liebe.“ In dem Interview zeigte er sich überrascht, dass die große Mehrheit der Katholiken in Frankreich ihren Glauben nicht offen leben.

Elmaleh wurde in Casablanca in Marokko geboren. Seine Familie wanderte nach Kanada aus als er siebzehn Jahre alt war. In den 1990er Jahren übersiedelte er nach Frankreich. Die Geschichte seiner Konversion wird in dem halbdokumentarischen Film „Reste un peu“ (dt. „Bleib ein bisschen“) erzählt, der ab 16. November in Frankreich in den Kinos zu sehen ist.


Im Alter von sieben Jahren sei er in Marokko in eine Kirche gegangen, obwohl ihm sein Vater dies verboten habe. Dort habe er eine Statue der Jungfrau Maria gesehen, die ihn tief bewegt habe. „Es war keine Vision, nur eine einfache Statue, aber ich war wie versteinert“, sagte er im Interview mit Le Figaro. Er habe das Erlebnis seine ganze Kindheit lang als Geheimnis bewahrt.

Seine Bekehrung beschreibt er mit den Worten, die Jungfrau Maria habe ihn unter ihre Fittiche genommen. Im Lauf der Zeit habe er sich immer öfter an sie gewandt und sie um Hilfe gebeten, insbesondere vor seinen Auftritten.

In Frankreich sei der Säkularismus sehr stark. Es gebe eine Tendenz, die Spiritualität zu vermeiden und zu verdrängen. Mit dem Film über seine Konversion wolle er die Menschen einladen, über ihre Spiritualität zu sprechen und Glaube und Religion zum Thema machen.

Elmaleh betonte, der Film sei nicht primär ein Film über Religion, sondern über das Finden der eigenen Identität. Er habe sie im katholischen Glauben gefunden, sagte der Schauspieler.

Die Konversion zum katholischen Glauben sei sowohl ein berufliches als auch ein gesellschaftliches Risiko gewesen, räumte er ein. Sogar seine Familie sei schockiert gewesen, habe seinen Schritt aber akzeptiert. Spirituell sei der Schritt in die katholische Kirche aber überhaupt kein Risiko gewesen, betonte Elmaleh.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Konversion

  1. New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe
  2. Benjamin Leven: „Was läuft schief in einer Kirche, die sich vor Zulauf fürchtet?“
  3. Pakistan: Der Imam der Christ wurde
  4. James Earl Jones gestorben – Die Stimme von Darth Vader war katholisch
  5. Pilgerwege durch Österreich führen einen britischen Richter in die katholische Kirche
  6. Niederländische Anwältin und Aktivistin der Bauernbewegung konvertiert zum katholischen Glauben
  7. Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
  8. „Ich habe meinen Schritt nie bereut“
  9. Eintritt in byzantinisch-katholische Kirche hat ‚ein Feuer entzündet’
  10. Eintritt in byzantinisch-katholische Kirche hat ‚ein Feuer entzündet’






Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Martin Lohmann
  2. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  5. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  6. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  7. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  8. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  9. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  10. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  11. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  12. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  13. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  14. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  15. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz