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‚The Chosen’-Schauspieler: Auftritt gegen Abtreibung war, was Gott von mir wollte

17. Februar 2023 in Prolife, 6 Lesermeinungen
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Seine Entscheidung sollte dem Willen Gottes entsprechen und nicht Überlegungen hinsichtlich seiner Karriere, sagte Jonathan Roumie, der Darsteller von Jesus.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Jonathan Roumie, der Darsteller von Jesus Christus in der Serie „The Chosen“ hat in einem Interview zugegeben, dass er vor seiner Zusage beim Marsch für das Leben in Washington D.C. zu sprechen gezögert hat. Andere Schauspieler hätten Angebote verloren, nachdem sie sich öffentlich zum Lebensschutz bekannt hätten. Einige seiner Berater hätten ihm deshalb von einem Auftritt beim Marsch für das Leben abgeraten, sagte er in einem Interview mit der Catholic News Agency.

Er habe schließlich doch zugesagt, weil er gemerkt habe, dass Gott ihn dazu rufe, gegen die Abtreibung aufzutreten. Er habe nicht gewollt, sich aber letztlich dem Willen Gottes gefügt, sagte er.


Als die Anfrage für einen Auftritt gekommen sei, habe er begonnen, sich viele Gedanken zu machen und zu überlegen, was im schlimmsten Fall geschehen könnte. „Da hat die Angst gesprochen und es war der Feind, der in meinen Kopf eindringen wollte“, erinnerte sich Roumie.

Als er um Rat fragte, hätten ihn die Menschen gewarnt, dass er damit seiner Schauspielkarriere schaden könnte. Rein praktisch gesehen hätten sie recht gehabt, aber seine Entscheidung sollte dem Willen Gottes entsprechen und nicht Überlegungen hinsichtlich seiner Karriere.

Bei seiner Ansprache in Washington D.C. nahm sich Roumie kein Blatt vor den Mund. Ebenso wie Gott wirklich sei, sei auch der Satan wirklich, sagte er. Der Satan merke, dass seine Zeit begrenzt sei. Deshalb werfe er alles was er habe auf die Welt und auf uns. Viele würden deshalb in die Irre geführt, warnte er. Eine der großen Lügen des Teufels sei die Behauptung, Abtreibung schade uns weder individuell noch als Gesellschaft. Dann lud er die Teilnehmer am Marsch für das Leben ein, für die zu beten, die nicht die Überzeugung, die Stärke und die Klarheit hätten.

Nach seinem Auftritt vertraute er der CNA an, dass er sich ganz Gott überlassen hatte. Gott habe ihn bei seinem Auftritt begleitet. Er habe sich zuvor nicht wohl gefühlt, aber es sei viel besser gelaufen als er gedacht habe und eine viel bessere Entscheidung gewesen als er sich hätte vorstellen können, sagte der Schauspieler.

Roumies Ansprache vor dem Marsch für das Leben ist auf YouTube mehr als eine Million Mal angesehen worden.

 

© Foto Jonathan Roumie: Angelstudios


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Lesermeinungen

 marguerite 18. Februar 2023 

roumie

beten wir für roumie und das gesamte film-team, bisher scheinen sie wirklich "zuerst das reich gottes" zu suchen. möge ER sie auf diesem weg halten, denn der angriffe sind viele.


1
 
 Paddel 18. Februar 2023 

Jonathan Roumie ist Katholik

geht während der Dreharbeiten regelmäßig zur hl. Meße, geht beichten, betet den Rosenkranz.
Die Serie finde ich bisher sehr gelungen und im Sinne der Ökumene ein gutes Projekt.

Spannend finde ich, dass er jahrelang vom Hand in die Mund leben musste und vergeblich auf eine Rolle hoffte, mit der er seinen Lebensunterhalt bestreiten hätte können. Um so großartiger finde ich, dass er mit seinem Auftritt seine gerade errungene Karriere aufs Spiel gesetzt hat. Das ist ein ermutigendes Zeugnis.


2
 
 physicus 18. Februar 2023 
 

@Fischlein

Danke für die Rückmeldung. Der Regisseur und Initiator (D. Jenkins) scheint evangelikaler Christ zu sein. Im Link eine Filmbesprechung der "Tagespost", die m.E. sehr passend ist. (U.a. wird die Serie auch von einem kath. Priester beraten.)

www.die-tagespost.de/kultur/medien/ein-ganz-menschlicher-sohn-gottes-art-213916


0
 
 Fischlein 18. Februar 2023 
 

@physicus

Der Film wurde sehr gut gemacht, jedoch er zeigt ein bisschen manipuliertes Bild von Jesus.
Die Autoren sind Mormonen. Es lohnt sich zu wissen, was ihr Glaube ist.


1
 
 physicus 17. Februar 2023 
 

Die Serie "The Chosen" ist sehr sehenswert!

Beeindruckend gemacht, auch für (Noch-) Nichtgläubige.


2
 
 Chris2 17. Februar 2023 
 

Mut und Glaube ist es, auch dann "ja" zu sagen,

wenn es wahrscheinlich der Karriere schadet.
Wie man davon ausgehen kann, dass es einer Gesellschaft nicht schadet, wenn sie 1/3 ihrer eigenen Kinder tötet (so wie in Deutschland), ist mir schleierhaft. Wir werden immer weniger, überaltern massiv und verlieren auch noch unseren gesunden Menschenverstand (macht die Todsünde blind?), während z.B. in Afrika jede Woche eine Million Menschen mehr das Licht der Welt erblicken, als sterben.


2
 

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