Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Schweiz: Grüne Skandal-Politikerin und Muslimin schießt auf Jesus
  2. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  3. Irischer Lehrer verhaftet – Auseinandersetzung um Transgender-Schüler
  4. Drei Queerseelsorger für Hildesheim
  5. „In ganz Frankreich nehmen bestätigte Brandstiftungen an Kirchen aus antichristlichen Motiven zu“
  6. 'Und bin so klug als wie zuvor!' - Der 'Sachverhalt' der Erzdiözese Salzburg
  7. Behindertenfeindliche Aussagen: TV-Sender Sat1 nimmt Sendung des Komikers Mockridge aus dem Programm
  8. Pater Wallner: "Unsere Freiheitskultur gibt es im Islam nicht"
  9. Gänswein als Vatikan-Botschafter in Litauen eingeführt
  10. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  11. 'Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre oder Staatskleriker'
  12. Schönborn: Bruckners Musik lässt Gottes Größe erahnen
  13. Debatten-Bilanz zum „queeren Abendmahl“ der Olympiade in Paris
  14. „Trick: man stellt die heterodoxe Position als pastoral sensibel der orthodoxen Position gegenüber“
  15. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"

Senat von South Carolina diskutiert Abtreibungsverbot

29. April 2023 in Prolife, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sollte das Gesetz beschlossen werden, wäre South Carolina der 16. Bundesstaat, der Abtreibungen mit wenigen Ausnahmen ab der Empfängnis verbietet.


Columbia (kath.net/LifeNews/jg)

Der Senat des US-Bundesstaates South Carolina hat mit knapper Mehrheit einen Gesetzesvorschlag zur zweiten Lesung gebracht, welcher die Abtreibung mit wenigen Ausnahmen verbieten würde. 22 Senatoren stimmten für eine zweite Lesung, 21 dagegen.

Nach der dritten Lesung wird abgestimmt, ob das Gesetz in Kraft treten soll. Das Repräsentantenhaus von South Carolina hat dem Abtreibungsverbot bereits mit 83 zu 81 Stimmen zugestimmt. Sollte der Senat ebenfalls zustimmen, wäre South Carolina der 16. Bundesstaat, welcher Abtreibungen mit wenigen Ausnahmen ab der Empfängnis verbietet.


Das Gesetz berücksichtigt die Einsprüche der Gerichte von South Carolina, die derzeit ein Abtreibungsverbot bei Herzschlag blockieren.

Das Abtreibungsverbot des Gesetzesvorschlags soll ab der Empfängnis gelten. Es sieht nur vier Ausnahmen vor: Gefahr für das Leben der Mutter oder einer schwerwiegenden körperlichen Beeinträchtigung der Mutter, wenn die Schwangerschaft durch Vergewaltigung oder Inzest zustande gekommen ist oder in Fällen tödlicher Anomalien des Ungeborenen.

Das derzeit in South Carolina geltende Abtreibungsgesetz ist eines der freizügigsten im Südosten der USA. Abtreibungen sind bis zu 20 Wochen nach der Empfängnis möglich. Es gibt eine dreitägige Wartefrist zwischen Untersuchung und Abtreibung. Diese Rechtslage führt dazu, dass viele Frauen aus benachbarten Bundesstaaten mit strengeren Abtreibungsgesetzen nach South Carolina kommen, um dort Abtreibungen durchführen zu lassen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Everard 30. April 2023 
 

@Ulrich Motte

Interessant ist aber, daß der Anteil der Protestanten in den höchsten Staatsämtern in den USA, inkl. der Höchstrichterschaft, vergleichsweise gering ist. Ich beschäftige mich zwar nicht viel mit den USA aber es ist doch sehr auffällig. Ich denke deren Abstinenz ist ein Grund warum das verfassungsmäßige Gefüge in den USA derart in Umbruch und Konflikt steht.


1
 
 Ulrich Motte 30. April 2023 
 

South Carolina

gehört zu den Us-Bundestaaten mit dem höchsten Anteil an Protestanten. Unter Weißen dort stellen allein schon Evangelikale einen sehr hohen Anteil. Religionssoziologisch dürfte es wichtig sein, die Abtreibungspolitik von Us-Staaten mit ähnlich hohem Anteil von Protestanten zu vergleichen mit Staaten mit sehr hohem Anteil von Katholiken (von Massachusetts über New York und Illinois bis Kalifornien). Das dürfte nicht unbedingt eine klare Eindeutigkeit ergeben, aber eine sehr klare Tendenz.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Konservative, nicht Progressive, sind die wahren Verteidiger der Freiheit
  2. Football-Star Harrison Butker ruft JD Vance und Republikaner zu mehr Engagement im Lebensschutz auf
  3. Kamala Harris’ angespanntes Verhältnis zur Redefreiheit
  4. Redefreiheit: US-Professor erhält nach Vergleich 2,4 Millionen Dollar zugesprochen
  5. Die antikatholische Einstellung von Kamala Harris
  6. Kamala Harris’ Kampf gegen Lebensschutz-Schwangerschaftszentren
  7. Harris’ Versagen an der US-Südgrenze könnte sie wichtige katholische Stimmen kosten

Abtreibung

  1. Sylvester Stallone: Ich lebe nur weil die Abtreibungsversuche nicht funktioniert haben
  2. Milliardenschwere US-Stiftung geht gegen Lebensschützer vor
  3. In Deutschland sinkt die Zahl der Arztpraxen, die Abtreibungen anbieten
  4. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  5. Irischer Priester verweigert Pro-Abtreibungspolitiker die Kommunion
  6. USA: Republikanische Partei behält Lebensschutz im Parteiprogramm
  7. Wenn die ‚Fakten-Checker’ Fakten verfälschen






Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  3. Schweiz: Grüne Skandal-Politikerin und Muslimin schießt auf Jesus
  4. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  5. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  6. Drei Queerseelsorger für Hildesheim
  7. „Trick: man stellt die heterodoxe Position als pastoral sensibel der orthodoxen Position gegenüber“
  8. Harald Schmidt: ‚Sehnsucht nach einer großen Koalition – aus AfD und CDU’
  9. Sylvester Stallone: Ich lebe nur weil die Abtreibungsversuche nicht funktioniert haben
  10. Irischer Lehrer verhaftet – Auseinandersetzung um Transgender-Schüler
  11. 'Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre oder Staatskleriker'
  12. 'Und bin so klug als wie zuvor!' - Der 'Sachverhalt' der Erzdiözese Salzburg
  13. 'Happy Birthday Mary' - Trump überrascht Katholiken mit der Muttergottes von Guadalupe
  14. 'America's Next Top Model'-Kandidatin wird katholisch
  15. Pater Wallner: "Unsere Freiheitskultur gibt es im Islam nicht"

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz