Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst Leo XIV.: Der Schatz, den Christus der Welt schenkt. Dominus Iesus
  2. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  3. Papst Leo XIV. kehrt zurück in den Apostolischen Palast
  4. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  5. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  6. Zeitung: Franziskus hinterließ Finanzloch von zwei Milliarden
  7. Peter Seewald: „Ich muss sagen, diese Papst-Wahl hat meine kühnsten Erwartungen übertroffen“
  8. Robert Francis Prevost/Leo XIV.: Massenmedien fördern ‚Sympathie für antichristliche Lebensweisen‘
  9. ‚Ein Hirt nach dem Herzen Gottes‘ – Das erste Regina Caeli von Papst Leo XIV.
  10. Papst Leo XIV. unterstützte als Bischof den „Marsch für das Leben“ und ist pro-life
  11. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  12. Papst Leo XIV. an die Kardinäle: der Weg
  13. Österreichische 'Links-Katholiken' entdecken, dass auch Papst Leo XIV. katholisch ist
  14. HABEMUS PAPAM - Robert Francis Prevost ist Papst - Leo XIV.!
  15. Erzdiözese Salzburg veranstaltet Fortbildungsveranstaltung mit Homo-Aktivisten

Synode über die Synodalität nicht mit Orthodoxen Synoden vergleichbar

13. Oktober 2023 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eine Orthodoxe Synode sei eine beratende Versammlung von Bischöfen. Laien könnten sich nicht zu Wort melden und hätten auch kein Stimmrecht, stellt der Orthodoxe Metropolit von Pisidien Erzbischof Getcha fest.


Vatikan (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Die Synode über die Synodalität, deren Weltversammlung derzeit in Rom stattfindet, entspreche nicht den Synoden der Ostkirchen, sagte Erzbischof Job Getcha, der Orthodoxe Patriarch von Pisidien.

„Das Verständnis von Synodalität in der Orthodoxen Kirche unterscheidet sich stark von der Definition der Synodalität, welche die Versammlung der Synode der Bischöfe gibt“, sagte Metropolit Getcha wörtlich am 9. Oktober bei der Versammlung der Synode.

Vertreter des Vatikans hatten die Synode über die Synodalität wiederholt als westkirchliche „Erweiterung“ der Synoden der Ostkirchen bezeichnet. Im April hat der Vatikan die Entscheidung getroffen, dass auch Laien, die an der Synode teilnehmen, ein Stimmrecht haben sollen. Seither ist der Vergleich der Synode über die Synodalität mit ostkirchlichen Synoden kritisiert worden. (Siehe Link)


Erzbischof Getcha, der als Vertreter des ökumenischen Patriarchats an der Synode teilnimmt, aber kein Stimmrecht hat, war der erste, der den synodalen Prozess auf der Synode selbst kritisiert.

Eine Synode ist „eine beratende Versammlung von Bischöfen, kein konsultatives Treffen von Geistlichen und Laien“, sagte er wörtlich. Während Papst Franziskus und Kardinal Hollerich, der Generalrelator der Synode, öfter von „Harmonie“ statt „Einheit“ auf der Synode gesprochen haben, betonte Metropolit Gretcha. Eintracht beziehungsweise Harmonie komme durch den synodalen Konsens zustande, der „das trinitarische Mysterium des göttlichen Lebens“ widerspiegle, sagte er.

Es gebe einzelne Beispiele, bei denen Laien und Kleriker gemeinsam bei Synoden abstimmen würden, wie etwa in der Anfangsphase einer Bischofswahl in der Kirche von Zypern. Die letzte Entscheidung liege aber bei den Bischöfen, die aus den drei führenden Kandidaten einen auswählen. Dies sei aber eine Ausnahme, eine Synode sei sonst ausschließlich eine Versammlung von Bischöfen. Andere Kleriker, Ordensleute und Laien seien nur auf der Synode, um die Bischöfe zu beraten. Sie hätten weder das Recht zu sprechen, noch das Stimmrecht, betonte Metropolit Getcha.


Link zur Stellungnahme von Metropolit Job Getcha (englisch) auf Vatican News: Synod: Testimony of Metropolitan of Job (Getcha) of Pisidia

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Synode

  1. Synode: Fernandez kündigt weiteres Treffen zur Frauenfrage an
  2. Papst Franziskus beruft umstrittenen Moraltheologen in Studiengruppe der Synode über die Synodalität
  3. Papst schreibt Entschuldigungsbrief für Studenten
  4. Papst kann die Lehre nicht ändern
  5. Welt-Bischofsynode will keine Zwischenberichte veröffentlichen
  6. Vatikan ruft Gläubige weltweit zum Gebet für die Synode auf
  7. Erste Phase der katholischen Weltsynode wird verlängert
  8. Der Skandal der Zweideutigkeit und des Spielens mit dem Heidentum
  9. Amazonas-Bischöfe wollen in Rom neuen "Katakomben-Pakt" schließen
  10. Brasiliens Bischöfe: Verständnis für Infantizid bei indigenen Stämmen?







Top-15

meist-gelesen

  1. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  2. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  3. Papst Leo XIV.: Der Schatz, den Christus der Welt schenkt. Dominus Iesus
  4. HABEMUS PAPAM - Robert Francis Prevost ist Papst - Leo XIV.!
  5. Peter Seewald: „Ich muss sagen, diese Papst-Wahl hat meine kühnsten Erwartungen übertroffen“
  6. Papst Leo XIV. kehrt zurück in den Apostolischen Palast
  7. Papst Leo XIV. unterstützte als Bischof den „Marsch für das Leben“ und ist pro-life
  8. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  9. Gänswein begrüßt Papstwahl: Die Verwirrung überwinden
  10. Papst Leo XIV. an die Kardinäle: der Weg
  11. ‚Ein Hirt nach dem Herzen Gottes‘ – Das erste Regina Caeli von Papst Leo XIV.
  12. Mit der Papstwahl gibt es einen klaren Reset!
  13. La Repubblica: Über 100 Stimmen im vierten Wahlgang für Leo XIV.
  14. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  15. Kard. Müller: „Konklave sehr harmonisch verlaufen“ – „Die Wirklichkeit ist immer anders als im Film“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz