Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  2. Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
  3. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  4. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  5. Kein Diakonat der Frau
  6. Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
  7. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  8. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  9. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  10. CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
  11. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  12. ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
  13. Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
  14. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  15. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“

Papst Franziskus beruft umstrittenen Moraltheologen in Studiengruppe der Synode über die Synodalität

10. Juli 2024 in Weltkirche, 44 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Maurizio Chiodi ist der Ansicht, man müsse die Möglichkeit erörtern, dass homosexuelle Akte unter Umständen moralisch gut sein können.


Rom (kath.net/jg)

Papst Franziskus hat Maurizio Chiodi zum Mitglied der nur sieben Personen umfassenden Studiengruppe über „kontroverse lehramtliche, pastorale und ethische Fragen“ der Synode über die Synodalität ernannt. Dies berichtet die katholische Journalistin Diane Montagna auf X.


Chiodi ist Professor für Moraltheologie am neu aufgestellten Päpstlichen Theologischen Institut Johannes Paul II für Ehe- und Familienwissenschaften. Er hat die Ansicht vertreten, man müsse die Möglichkeit erörtern, dass homosexuelle Akte unter Umständen moralisch gut sein können, ergänzt Montagna.

Bei einem Vortrag an der Päpstlichen Universität Gregoriana hat Chiodi behauptet, ein Ehepaar könne aus „verantworteter Elternschaft“ sogar verpflichtet sei, künstliche Verhütungsmittel zu verwenden.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Maribel 14. Juli 2024 
 

@Tante Ottilie

Ich empfinde starke Hochachtung für Sie dass Sie sich persönlich Vorwürfe machen weil Ihr Patenkind nicht mit kirchlichem Segen heiratet. Es ist hart heute und ich habe auch immer Probleme in meiner Familie. Heute als Christ öffentlich zu seinen Glauben stehen ist schwer. Aber mehr als Vorbild für die jungen Menschen können wir nicht sein. Bleiben Sie bitte dran. Der Sohn meiner Nachbarn ist mit 16 ausgetreten und urplötzlich durch seine Freundin wieder auf den Weg gebracht worden und mit 27 wieder eingetreten, katholisch geheiratet und engagiert als Lektor und Kommunionhelfer. Die Eltern haben ihn nie bedrängt sondern einzig allein seine christliche Frau hat ihm geholfen.


1
 
 JohannaSei 14. Juli 2024 
 

@tante Ottilie wohl dosiert den Glauben vermitteln

Wenn ich in der Familie schaue wer alles Taufpate ist und was er oder sie daraus macht dann wundere ich mich nicht wenn junge Menschen unsicher werden. Meine Nichten und Neffen haben alle Junge Taufpaten nicht unbedingt aus der Familie sondern Freunde der Eltern. Und an religiöse Erziehung glaube ich bei denen nun gar nicht. Sind meist wenn überhaupt nur standesamtlich verheiratet, Kinder nicht getauft und mit einem Bein schon ausgetreten. Und diese Leute wollen religiösen Inhalt vermitteln? Das ich nicht lache. Ich arbeite stundenweise in der Kita hier noch mit und einmal monatlich feiern wir einen Wortgottesdienst mit dem Pfarrer. Man glaubt nicht wie wenig die Kinder von Gott und Beten wissen. Wir dürfen da nicht zu viel drauf eingehen sonst beschweren sich die jungen Mütter wieder dass wir die Kinder indoktrinieren.


1
 
 Tante Ottilie 14. Juli 2024 
 

Das NICHT AUCH RELIGIÖS wahrgenommene Patenamt ist eine Farce und Lüge!

Wir haben bei den Enkelinnen auch nicht dauernd den religiös-moralischen Zeigefinger gehoben, sondern sind wohl dosiert Verfahrens - das ist auch NORMALERWEISE so ok.

Aber in der heutigen gottlosen Zeit und einem überwiegend glaubenslosen Umfeld bis hinein in die engste FAMILIE genügt es einfach nicht, Ur der/die liebe Verwandte (Patin) zu sein und sich vorwiegend Liebling zu machen. .An. USS auch religiösen Klartext reden, wenn es geboten ist, und kann so Orientierung geben und bieten - auch auf das Risiko hin, sich ein Stück weit unbeliebt zu machen.

Und gerade hier hatte ich in der Vergangenheit echte Defizite - und Sie offenbar AUCH.

Man sollte das klar erkennen und nicht schön zu reden versuchen, und man sollte solche eigenen Erfahrungen auch an künftige potentielle Patenamts-Kandidaten ehrlich weiter geben, bevor diese sich zu solch einem verantwortungsvollen Dienst zur Verfügung stellen.


2
 
 lakota 14. Juli 2024 
 

Taufe?

Jesus:" Geht hin, tauft alle auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes UND LEHRT SIE ALLES ZU HALTEN, WAS ICH EUCH GEBOTEN HABE."


2
 
 MutigSein 14. Juli 2024 
 

-Tante Ottilie- wir auch. Aber wir wollten keinen Streit und dadurch vielleicht

Kontaktabbruch. Meine Taufpaten haben mit mir nie über Religion gesprochen. Sie kamen ab und an zu Besuch mit Geschenken. Zur Erstkommunion hat mir die Patentante eine goldenen Kette mit Kreuz geschenkt; dee Patenonkel eine große Puppe geschenkt die hinten eine Öffnung für kleine Schallplatten hatte. Das war besser als die wertvolle Kreuzkette. Die Paten unserer Kinder haben auch keine Diskussion über Religion geführt sondern waren immer da. Als meine Eltern plötzlich im Sterben lagen, konnten wir die Paten bitten eine Zeit die Kinder zu nehmen. Meine Enkelkin ist demnächst Taufpate bei einer protestantischen Taufe des Sohnes ihrer besten Freundin. Inzwischen ist die Kleine 6 jahre und hat sich eine Taufe mit ihrer Freundin gewünscht. Es wird ein Tauffest am See mit Täuflingen allen Alters. Danach gibt es großes Grillfest mit den Einer Band und Fotografen. Wieviel Prozent das wirklich religiös empfinden ist fraglich!


0
 
 MutigSein 14. Juli 2024 
 

-Tante Ottilie- wir


0
 
 Tante Ottilie 14. Juli 2024 
 

@MutigSein - Ich bin gänzlich anderer Meinung als Sie bzgl. Art und Ausübung des Patenamts


2
 
 MutigSein 13. Juli 2024 
 

-Tante Ottilie- es ist gut und richtig dass Ihnen nochmal offiziell gesagt wurde, dass Sie

unschuldig sind! Wir sind beide bei unseren Familien Taufpate, aber auf Wunsch der Eltern nie Religion mit ihnen besprochen. Erstkommunion wurden wir ausdrücklich gebeten, nicht-religiöse Geschenke zu geben. Sie hatten In der Verwandtschaft miterlebt wie die 9 jährige Nichte eine teure Bibel mit Goldrand von der Patentante nebst Rosenkranz bekam und vollkommen überfordert war und sich mehr über ein einfaches Buch oder Bettwäsche von der anderen Patin freute. Wir haben stets bei Erstkommunion für die Jungs mit meinem Mann einen Tag im Fußballstadion oder in der Kletterhalle geschenkt und ich bin mit den kleinen Mädchen Kleidung kaufen gegangen und dann Eis essen oder Kino. Meine Kinder haben das genauso gehandhabt. Religion sei Sache der Schule oder Kirche. Paten sollen da sein wenn den Entern etwas passiert . So haben wir die Taufpaten unsrer Kinder auch gewählt! Damit sie nicht ins Heim müssten!


0
 
 Tante Ottilie 13. Juli 2024 
 

@MutigSein - Mein Beichtvater hat mich auch nicht verurteilt

Sondern mir so wie Sie gesagt, dass meine Enkelin und Patenkind (mit 27Jahren) erwachsen und eigenverantwortlich ist.

Natürlich habe ich auch die Lossprechung erhalten.

Trotzdem bleibt mein persönliches Versagen vor meinem eigenen Gewissen und vor Gott eine unbestreitbar Tatsache!

Denn ich habe in den 27 Lebensjahren der Enkelin viel zu selten und viel zu wenig Klartext in Sachen Religion und Glauben gesprochen, bin übrigens bei ihr auch noch Firmpate.

Hinter der 2. Patin damals brauche und darf ich mich nicht versuchen zu verstecken - die war auf dem Papier evangelisch und hatte dann jahrelang gar keinen Kontakt mehr zum Patenkind und dessen Familie.

Dir Familie selbst hat mich übrigens offenbar entgegen anderslautender Versicherungen nicht aus religiösen Gründen sondern wegen der Versorgungssicherheit für das Kind zum Patenamt erkoren.

Wie es lakota sehr treffend hier darlegt, wird heutzutage wohl kaum nirgends so unehrlich eine religiöse Erziehung versprochen, wie bei Taufen


2
 
 MutigSein 13. Juli 2024 
 

-chorbisch - nein, um Himmels Willen wir freuen uns total !

Ob verheiratet oder nicht ist für uns nicht vorrangig! Wir freuen uns über jeden Zuwachs! Ich wollte nur ausdrucken dass sich die Zeiten ändern und wir das akzeptieren sollten. Meine Kinder und Enkel wachsen ganz frei auf und haben das Rüstzeug mitbekommen. Was sie damit später machen ist nicht in unsere Macht. Aber ich könnte nie den Kontakt abbrechen nur weil sie aus der Kirche austreten oder vielleicht die Konfession wechseln! Es sind auf ewig meine Kinder. Meine erwachsenen Patenkinder und deren Kinder sind teilweise ausgetreten aber wir bewuchen uns immer noch regelmäßig und haben super Verhältnis. Ich habe getan was idh konnte, aber als erwachsene sind sie für sich selber verantwortlich. Da gebe ich mir 0.00 Schuld! Andere sehen das hier zwar anders und nehmen es als persönliche Schuld.


0
 
 MutigSein 13. Juli 2024 
 

-chorbisch - nein, um Himmels Willen wir freuennuns


0
 
 chorbisch 13. Juli 2024 
 

@ MutigSein

Sie haben im Zusammenhang mit der unehelichen Geburt Ihres zweiten Enkelkindes geschrieben: "Früher eine Schande! Heute freut sich die ganze Familie."

Ist diese Entwicklung denn wirklich so furchtbar? Braucht dieses kleine Wesen nicht alle Zuneigung und Liebe auf seinen ersten Schritten ins Leben? Und keine Mißachtunmg wegen der Umstände seiner Geburt für die es absolut nichts kann?

Ich möchte nicht wissen, wieviele unehelich Geborene "früher" nicht den Hauch einer Chance auf ein geordnetes, normales Leben hatten, weil gerade die ganz besonders Frommen in ihnen nur die "Frucht der Sünde" gesehen haben.

Ähnliches gilt für die Mütter, während es "früher" für die Väter viel leichter war, sich feige der Verantwortung zu entziehen.

Natürlich wäre es besser, Ihr Enkel und seine Partnerin hätten geheiratet, aber mit einem "Dogmatismus", der auf das Wohl und Wehe des Menschen im Zweifel keine Rücksicht nimmt, kann ich nichts anfangen.


2
 
 MutigSein 13. Juli 2024 
 

/-lakota - Taufpate bei den jetzigen Eltern die aber als erwachsene

Ausgetreten und jetzt kleine Kinder haben die nicht getauft sind.
Verzeihung ich habe mich unklar ausgedrückt


0
 
 lakota 13. Juli 2024 
 

@MutigSein 2

"Patenamt ist doch auch „da sein für das Kind“, „Sorgen und Nöte anhören“, „Trösten bei Trauer“ -

das habe ich bei der Taufe nicht versprochen, sondern den Eltern zu helfen, das Kind im katholischen Glauben zu erziehen.
Ich muß mir doch nicht ständig anhören die Lehren der katholischen Kirche wären falsch und nur ihre Freikirche lebt ganz nach der Bibel (es gibt aber keine Kommunion, keine Beichte, keine Marienverehrung..."mich werden seligpreisen"...
Alles falsch.

Sie schreiben:
"Ich bin auch Patentante in der entfernten Familie als auch bei einer Freundin. Beide Elternpaare sind aus der Kirche ausgetreten, ihre Kinder dementsprechend auch nicht getauft".
Wie können Sie Patin sein, wenn die Kinder gar nicht getauft sind? Taufpatin heißt es doch.


2
 
 MutigSein 12. Juli 2024 
 

-lakota- es tut mir in der Seele weh wenn ich lese dass Sie den Kontakt zu Ihrem

Patenkind abgebrochen haben, weil es die Religion gewechselt hat! Patentamt ist doch auch „da sein für das Kind“, „Sorgen und Nöte anhören“, „Trösten bei Trauer“! Und das wollen Sie dem Patenkind vorenthalten weil es die katholische Kirche verlassen hat? Ich bin auch Patentante in der entfernten Familie als auch bei einer Freundin. Beide Elternpaare sind aus der Kirche ausgetreten, ihre Kinder dementsprechend auch nicht getauft l Aber ich habe bis heute regelmäßigen Kontakt zu den Familien. Ich liebe doch meine Patenkinder und ihre Kinder mit ganzem Herzen. Es würde ihnen und mir das Herz brechen wenn ich plötzlich keinen Kontakt mehr haben wollte. Ich bin vielleicht etwas zu sanft weil meine Kindheit von Strenge und wenig Wärme geprägt war. Arbeiten, beten, Rosenkranz. Beichte, Sonntagsgottesdienst. Hätten wir auch nur ein ein einziges Mal aufbegehrt, unser Vater hätte uns körperlich dazu gebracht, keine Widerworte zu geben und wir hätten nie wieder aufbegehrt.


0
 
 Zeitzeuge 12. Juli 2024 
 

Liebe Tante Ottilie, wir sind und bleiben im täglichen Gebet für- und miteinander

verbunden!


2
 
 MutigSein 12. Juli 2024 
 

Moral : zweierlei Maß - wir Gläubigen sollen uns an Gebote halten uns was macht

der Pfarrer : er sündigt und wird weder von Unten noch von Oben zur Rechenschaft gezogen! Offen zugegeben dass er den Zölibat gebrochen hat - die Gemeindegremien wissen und akzeptieren das. Seitens des Bischofs bedarf es auch keinen Eingriff. Dann frage ich, warum nimmt man das Zölibat nicht ganz raus wenn es egal ist. Naja heute ist alles anders und irgendwann fällt auch das Zölibat. Der Nachwuchsmangel wird größer und da wird man in Zukunft auch die Anforderungen heruntersetzen um Nachwuchs zu Gewinnen. Früher war man stolz wenn der Sohn Priester wurde, heute gerät die Welt der Familie aus den Fugen und man versucht den Sohn davon abzuhalten.. Ich hätte auch nicht gewusst wie ich reagiert hätte wenn einer meiner Söhne uns gesagt hätte er wolle Priester werden. Meine Eltern hätten es früher so gern gesehen wenn einer meiner Brüder Pfarrer geworden wäre.

www.kirche-und-leben.de/artikel/bistum-muenster-zoelibat-bruch-pfarrer-markus-thoms-neuenkirchen-konsequenzen


0
 
 MutigSein 12. Juli 2024 
 

Moral : zweierlei Maß - wir Gläubigen sollen uns an Gebote Inns


0
 
 lakota 12. Juli 2024 
 

@Tante Ottilie

Liebe Tante Ottilie, ich verstehe Sie sehr gut.

Mein erstes Patenkind war die Tochter einer guten Freundin. Als das Kind etwa 10Jahre alt war, traten die Eltern aus der RKK aus und gingen zu einer freikirchl.Gemeinde, wo das Kind im Schwimmbad nochmal getauft wurde.
Nach einigen Diskussionen zog ich mich zurück und als meine Freundin einmal sagte: ich wäre doch die Patin, antwortete ich: ich wäre die Patin eines katholischen Kindes und das ist sie ja nicht mehr.

War es falsch oder konsequent? Ich weiß es nicht.

Ich gehe auch nicht mehr zu Taufen von Verwandten, die von der Kirche nicht viel wissen wollen und dann bei der Frage, ob sie das Kind im christl.Glauben erziehen wollen, schon lügen. Da muss ich ja nicht Zeuge sein.


4
 
 Tante Ottilie 12. Juli 2024 
 

Sorry, Schreibfehler: "Wichern-Verlag" nicht "Wochen-Verlag" sollte es heißen


1
 
 MutigSein 12. Juli 2024 
 

-Tante Ottilie- ich werde sicherlich auch die klassische Beisetzung wünschen

Ob katholisch erlaubt oder nicht, diese Frage stellt sich scheinbar niemand mehr so wirklich. Wenn Sie bei uns die Beerdigungen betrachten, dann haben wir 3/4 Urnenbeisetzungen und zu 90 Prozent unter Einbeziehung der katholischen Geistlichen. Heute morgen erblicke ich die Anzeigen unseres früheren Leiters der Kirchenchores. Beisetzung: Urne. Die langjährige Leiterin des SKF : Beisetzung: Urne. Und die Ehefrau unseres ehemaligen ständigen Diakons verstarb kürzlich beim Urlaub in der Toskana. Zu Hause: Urnenbeisetzung. Es kam sogar unser letzter Pfarrer der jetzt in einer anderen Gemeinde ist und mir Witwer zusammen viele Gottesdienste gefeiert hat! Beide Eheleute haben eine Verfügung für Krankheit und Tod ausgestellt und bei den Kindern hinterlegt. Vor ein paar Jahren gab es Urnenbeisetzung nur als Wortgottesdienst ohne Pfarrer aber heute ist es eine normale katholische Beisetzung. Mein Mann überlegt aktuell noch ob er Urnenbeisetzung. Ich werde seinen Wunsch respektieren.


1
 
 Tante Ottilie 11. Juli 2024 
 

@MutigSein - Ich werde nicht als Katholik ganz gewiss NICHT inkremieren lassen

Denn die Feuerbestattung ist ursprünglich hierzulande im 19. Jahrhundert eine bewusst atheistische Bestattungsart, die Freidenker, Sozialisten und Komunisten wählten und sogar sog. Feuerbestattungsvereine gründeten, weil sie so bewusst die sog. Christliche Auferstehung des Fleisches als absurd hinstellen wollten.

Näheres in dem lesenswerten Buch von Schweitzer Künneth: Freidenkertum und Kirche, Wochen Verlag/Berlin (1932).

Unmöglich, wie selbst- und geschichtsvergessen selbst Geistliche heute unkritisch dieser auch ökologisch- und klimaschädlichen Bestattungsart zustimmen.


3
 
 SalvatoreMio 11. Juli 2024 
 

Moraltheologie

@modernchrist: Sie haben Recht! Es gibt ganz schwierige Situationen. Ich denke an ein Ehepaar. Sie bekamen eine Tochter, gesund und munter - schön! Dann kam ein schwerstbehindertes Kind zur Welt, das der Familie alle Kraft raubte und wo die Älteste nun völlig zu kurz kam. Die Ärzte warnten dann das Ehepaar dringend: kein weiteres Kind! Es wird schwerstbehindert sein. Aber das dritte Kind kam, noch behinderter als das zweite! - Und die Eltern: ungeheuer tapfer! Aber wie Sie schon schreiben: man kann sich doch vorstellen, dass gerade solche Eheleute die gegenseitige Hingabe besonders nötig haben.


0
 
 MutigSein 11. Juli 2024 
 

-Tante Ottilie- eigentlich sind wir auf dem Weg zur Nachtruhe aber als ich kurz hier

schaute las ich Ihren Text. Es tut mir im Herzen leid, dass Sie sich derart in Schuldgefühle stürzen. Aber, bitte, Sie haben KEINE Schuld. Wir haben unser Bestes gegeben und wenn die nächsten Generationen nicht im Glauben leben wollen, ist das zu respektieren. Warum soll ich mich schuldig fühlen wenn mein Patenkind mit fast 30 keine kirchliche Trauung möchte, mein Ur-Enkel noch immer nicht getauft ist und die Eltern Nicht mal standesamtlich getraut sind. Nein, verehrte Tante Ottilie, den Schuh dürfen Sie sich nicht anziehen bitte! Da ist mir dann doch, bei allem Respekt für Ihren Glauben und Ihre Schuldgefühle, die Sache egal. Sie machen sichbselber fertig wenn Sie den Fehler bei sich suchen! Außerdem hat jedes katholisch getaufte Kind 2! Taufpaten!! Wo ist die andere Partie? Wäre da nicht genauso die Verantwortung? Bei allem gebotenen Respekt, werte Tante Ottilie, hier geißeln Sie sich zu Unrecht! Das hätte Ihnen Ihr Beichtvater auch ganz klar sagen müssen! I


0
 
 MutigSein 11. Juli 2024 
 

-lakota- das werde ich ihm nicht sagen weil wir dann wieder in wilde Diskussionen

verfallen wo Argument auf Gegenargument trifft und wir uns dann Beide echauffieren und Türen knallen. Es ist ja nicht so, dass er nichts weiß aber es interessiert ihn nicht. Er meinte kürzlich dass es immer geheißen hat dass Katholiken keine Urnenbestattung haben dürfen; aber unser Friedhof extra eine zusätzliche Fläche bekommen hätte wo die ganzen Urnengräber sich weiter ausdehnen können . Kürzlich ist wohl die Mutter eines guten Freundes gestorben, sehr religiöse Frau, Jakobsweg gegangen und kirchlich sehr engagiert. Und diese Frau hat sich bewusst im laufe der Erkrankung für eine Urnenbeisetzung im Friedwald entschieden mit ihrem katholischen Gemeinde Pfarrer der sie und ihre Familie schon jahrzehntelang begleitet. Die Zeiten ändern sich und wir haben bei unseren Kindern vielleicht Zuviel religiösen Druck ausgeübt, aua dessen Konsequenz sie nun gar nichts mehr mit Kirche zu tun haben wollen. Fur heute ist’s genug gewesen.


0
 
 Tante Ottilie 11. Juli 2024 
 

Ich habe heute Nachmittag mein patenamtlichrs Versagen gebeichtet

Lieber Zeitzeuge, danke für Ihren freundlichen Zuspruch, aber leider, leider habe ich sicher zu wenig für die christliche Sozialisation und Erziehung der Enkelinnen getan.

Bei der älteren, jetzt 27jährigen Enkelin, habe ich seinerzeit bei der Baby-Taufe feierlich das Patenamt übernommen, habe aber später mich persönlich oftmals - nicht immer - aber doch zu oft, mit meiner religiösen Meinung und Ansicht gerade auch gegenüber den Eltern zurückgehalten, um des "lieben Friedens willen".
Was aber für ein "Friede"?
In Worklichkeit ein fauler Kompromiss des Stillschweigens, damit es nur ja keine Unstimmigkeiten innerhalb der Familie gibt.

Da bin ich oft zu feige gewesen - DAS sind die Fakten!

Jetzt hilft nur noch Beten!


3
 
 Zeitzeuge 11. Juli 2024 
 

Für uns alle, egal ob Hierarchie oder Laien, gilt "konservativ", von "conservare" = bewahren,

der verbindl. kath. Glaubens- und Morallehre als
göttlicher Auftrag und Verpflichtung, vgl. z.B.

2 Tim 1,13 Halte dich an die gesunde Lehre, die du von mir gehört hast; nimm sie dir zum Vorbild und bleibe beim Glauben und bei der Liebe, die uns in Christus Jesus geschenkt ist.

2 Tim 1,14 B e w a h r e das dir anvertraute kostbare Gut durch die Kraft des Heiligen Geistes, der in uns wohnt.

Gerne wünsche ich einen besinnlichen Abend und
eine gesegnete, gute Nacht!


2
 
 lakota 11. Juli 2024 
 

@MutigSein

"Mein Enkel meinte zu mir, dass ich ja schon „hardkore“ konservativ sei aber immer noch aufgeschlossener als die katholische Lehre."

Bloß mal so: wenn Ihr Enkel wieder mal so etwas äussert, sagen Sie ihm doch einfach, daß die katholische Kirche sich diese Lehre nicht ausgedacht hat - sondern, daß sie auf die 10 Gebote zurückgeht - und die gelten immer noch!
Dran halten muß er sich ja nicht, aber für die Folgen wird ER dann halt geradestehn müssen.


1
 
 MutigSein 11. Juli 2024 
 

-Zeitzeuge- bei meiner Familie waren es rein finanzielle Gründe bei den Erwachsenen

Die junge Generation hat keine Beziehung mehr aufgebaut und nur immer die negativen Seiten gesehen: verbot von Verhütungsmitteln, kein Sex vor der Ehe. Keine echte Ehe für gleichgeschlechtliche Paare. Mein Enkel meinte zu mir, dass ich ja schon „hardkore“ konservativ sei aber immer noch aufgeschlossener als die katholische Lehre. Da er die Ausbildung begann musste er Kirchensteuer zahlen und da war für ihn endgültig vorbei weil er diesen (Zitat:) „Verein“ nicht unterstützen wolle. Umdenken nicht in Sicht.


0
 
 Zeitzeuge 11. Juli 2024 
 

Liebe Tante Ottilie, als Nachtrag ein kath. "Allgemeinplatz":

Natürlich dürfen wir falsche Handlungen und Ansichten unserer Angehörigen nicht bejahen oder gar
fördern und uns natürlich auch nicht über objektiv
Böses freuen, aber das sind ja unter gläubigen
Katholiken Selbstverständlichkeiten!

Ebenso das inständige Gebet um die Bekehrung der
Sünder!


1
 
 MutigSein 11. Juli 2024 
 

-Zeitzeuge- bei meiner Familie waren es rein finanzielle Gründe.m


0
 
 Zeitzeuge 11. Juli 2024 
 

Liebe Tante Ottilie, diese Crux ist leider wohl bekannt, auch mir persönlich!

Sie trifft keine persönliche Schuld, da sie sicher
Ihr Bestes gegeben haben. Mehr konnten wir alle nicht tun. Was die Kinder bzgl. Glaube und Moral
davon annehmen bzw. ablehnen, müssen diese selber
vor GOTT, der uns alle vollkommen gerecht beurteilt,
verantworten. Sehr oft sind die "Miterzieher", wie
z.B. falsche Freunde, Lehrer und natürlich die
Zeit(un)geistmedien mit ihren Verlockungen stärker. Ob eine correctio fraterna im Einzelfall
aussichtsreich ist oder nur zur Verhärtung führt,
muß jeder für sich beurteilen, dezente Bemerkungen
können oft mehr bewirken als ständige Vorwürfe!

Ich habe hier bereits mitgeteilt, daß ich vor
45-55 Jahren den falschen "breiten" Weg beschrittern hatte, mit Hilfe der Gnade GOTTES bin ich dann wieder auf den "engen Pfad", der allein zum
Heile führt, zurückgekommen, DEO gratias!

Ihnen und Ihrem Haus wünsche ich gerne alles
wirklich Gute, das allein von GOTT kommt!


2
 
 MutigSein 11. Juli 2024 
 

-Tante Ottilie- warum nehmen Sie persönlich es als zu beichtende Schuld wenn Ihr

Patenkind nicht kirchlich heiraten möchte. Das „Kind“ ist erstens vermutlich mindestens volljährig und b) nicht Ihr Kind; somit sind auch nicht Sie für die christliche Erziehung verantwortlich sondern zu großen teilen die Eltern. Mein Patenkind aus der Familie meines Mannes ist mit 16 aus der Kirche ausgetreten. Das hat uns nicht erschüttert weil ich mit ihm nie über Religion ohne seinen eigenen Wunsch gesprochen habe. Er hat es mir persönlich gesagt und gleichzeitig betont dass ich auf immer und ewig Seine Patentante bleibe. Meine Kinder haben bis auf die Älteste (da waren andere Zeiten) alle nur standesamtlich geheiratet. Die konservativen Eltern meiner Schwiegertochter haben sofort allen Kontakt zur Tochter und Familie abgebrochen; in meinen Augen auch nicht christlich. Meine Kinder sind inzwischen alle aus der Kirche ausgetreten, einige Enkel ebenso. Wir haben ihnen den Glauben vermittelt, den Samen gesät aber Pflege und Ernte ist nicht unsers. Sie haben keine Schuld Tante Ottilie!


1
 
 modernchrist 11. Juli 2024 
 

der Papst verseht Synodalität wohl so, dass man

mit allen spricht, alle anhört, alle zu Wort kommen lässt, alle zunächst einmal wertschätzt. So beruft er wohl diesen Mann in dieses Gremium.
Die Moraltheologie ist allerdings eine Disziplin, die richtigerweise jede einzelne causa durchdenkt bis ins Letzte: Beispiel: Schwerste und dominante Erbbehinderung mit äußeren und geistigen deutlichen Behinderungen bei einem Paar. Sollen solche Leute völlig auf die körperliche Hingabe verzichten müssen und erst bis auf die Zeit der Menopause warten? Wäre hier nicht aus echter Verantwortung das Kondom erlaubt, das weder in den Körper der Frau eingreift noch ein Kind tötet? Solche Fragen m u s s die Moraltheologie erörtern!


2
 
 Tante Ottilie 11. Juli 2024 
 

@MutigSein

Ihre Erfahrung machen wir leider ähnlich in und mit der eigenen Familie.

Die Enkelin wird zwar im Aigust heiraten, aber nur standesamtliche und dann noch in einer sog. "freien Trauung" - gehalten von ihrer besten Freundin.

Ich fühle mich im Patenamt als versagend und werde das nachher u.a. beichten - aber sonst wäre der Brich da.

Schwer, gegen den Zeitgeist anzugehen - bete halt für die beiden Brautleute...

Das Leben ist noch lang und überraschungsreich...


2
 
 ottokar 11. Juli 2024 
 

MutigSein: und war denn unsere Erziehung schlecht?

Nein, sie war streng, hat aber nicht geschadet. Nur, wir waren und sind nicht mehr mutig genug gegen den Zeitgeist anzugehen, dem unsere Kinder ausgesetzt sind. Weil wir Angst haben sie sonst zu verlieren.


2
 
 MutigSein 11. Juli 2024 
 

Veritatis splendor - habe nur kurz angelesen

Thematik Zusammenziehen und Sexualität erst in der Ehe. Ja so haben wir es gelernt und auch noch zumindest versucht unseren Kindern zu vermitteln. (Wobei wir hier ja nur zuhause die Kontrolle hatten und keine männlichen Übernachtungsgäste zugelassen haben). Unsre Kinder jedoch später hatten kein Problem mit Freunden ihrer Kinder und haben gegen meine Meinung schon früh Sorge getragen dass es zu keiner ungewollten Schwangerschaft kommt. Heute sagen unsre Kinder immer nur, dass wir als Eltern so peinlich und konservativ gewesen sind weil keine Jungs / Mädchen übernachte durften, wir unseren Töchtern die Unterschrift für die Pille verweigert haben. Bei meinen Enkeln gibt’s keine Grenzen. Und irgendwann ist was passiert und Oma wurde plötzlich UrOma. Die Enkel im Studium; aber alle haben Hilfe gegeben und so konnten beide studieren. Aktuell ist UrEnkel Nr 2 unterwegs aber von Hochzeit spricht keiner. Früher eine Schande! Heute freut sich die ganze Familie.


0
 
 SalvatoreMio 11. Juli 2024 
 

Enzyklika "Veritatis splendor"

Lieber @ Zeitzeuge: Ich meine, in Ihrem Link ist die Rede von dieser Enzyklika von Johannes Paul II, die anscheinend wichtiger ist denn je! Vielen Dank! Ich muss sie unbedingt lesen!
Gesegneten Tag Ihnen und allen hier!


2
 
 Zeitzeuge 11. Juli 2024 
 

Die in der Heiligen Schrift (Röm 3,8), dem Naturrecht und der beständigen

Lehrverkündigung der kath. Kirche enthaltene, verbindliche Lehre der intrinsece malum s.Link, zu leugnen,
oder zu bezweifeln bzw. zu relativieren ist eine
moraltheologische Häresie - mit allen Konsequenzen
für die entspr. Falschlehrer, welche die
missio canonica missbrauchen, das gilt z.B. aber
auch für Bischöfe, ja Kardinäle, welche dieses
fundamentalmoraltheologische Grundprinzip miss-
achten, war es nicht auch in den Dubia der Kardinäle enthalten, die nicht oder nur unzureichend
beantwortet wurden?

Karl Rahner mit seinem Spruch von der "normastiven
Kraft des Faktischen" und seiner relativistischen
"anthropologischen Wende" ist einer der nie von ROM
zur Rechenschaft gez. "Urväter" des unkirchl.
Neomodernismus, der wie ein Virus nach 1965 die
kath. Theologie infiltriert hat und mit "Königstein" die Ehemoral weitgehend zerstört hat.
Dann kamen -ungestraft- Häring & Co., der Rest
ist bekannt - GOTT sei es geklagt!
Jetzt ist dieser unkirchl. Relativismus bis in
den Vatikan vorgedrungen.

www.awollbold.de/osterraetsel-2023-die-aufloesung-in-sich-schlechte-handlungen


2
 
 paolo giosuè 10. Juli 2024 
 

Svolta antropologica di Karl Rahner

Die Aussagen, die Don Chiodi seinerzeit zur Empfängnisverhütung gemacht hat, offenbaren die von ihm ausdrücklich genannten Beweggründe oder Prinzipannahmen, nämlich zwei: das Prinzip der Interpretation von Humanae Vitae im Lichte von Amoris Laetitia und die "anthropologische Wende" von Rahner. Ein Hinweis auf Letzteres. Die Behauptungen absoluter moralischer Prinzipien und intrinsisch böser Handlungen wären als ideologisch zu betrachten. Nach Rahners anthropologischer Wende ist jede endgültige doktrinäre Position, sei es im dogmatischen oder moralischen Bereich, als ideologischer Anspruch zu betrachten, Gott sehen zu wollen, als wäre er etwas von dieser Welt. Es besteht kein Zweifel, dass ein Theologe, der dieses modernistische Prinzip leugnen würde, ein schwieriges akademisches Leben hätte und dass die daraus resultierenden Anwendungen sich verbreitet haben und selbst in der kleinsten Pfarrei alltäglich geworden sind. Doch damit ist "anthropologische Wende" noch keine Lehre der Kirche


0
 
 rambsteph 10. Juli 2024 
 

Zeitzeuge

ja, auffallend mit welcher Verve und auch Konsequenz der 87jährige PF oder die hinter ihm stehende Gruppierung des Vatikan die Demontage des katholischen depositum fidei betreibt. Wenn man die zuletzt mitgeteilten Untersuchungen zur auffallend konservativ geprägten Haltung der jungen Priester in den USA und DE beachtet - von der dt Bischofskonferenz so sehr beklagt und mit möglichen Abwehrmaßnahmen diskutiert - fragt man sich, wie lange diese Demontage-Bemühungen Bestand haben können.


3
 
 Kostadinov 10. Juli 2024 

Dieser Artikel muss m.E. zusammengelesen werden...

...mit dem direkt davor stehenden, wo den Pilgern in Covadonga die alte Messe verwehrt wird. Beim Kreuzzug gegen die alte Messe dürfte es nicht nur um liturgische Geschmäcker gehen, deren Anhänger dürften schlicht gewissen Neuerungen im Wege stehen...


4
 
 MutigSein 10. Juli 2024 
 

-Zeitzeuge- Sie haben vollkommen Recht. Was jetzt abläuft ist die geplante

völlige Abschaffung der katholischen Morallehre. Aber blicken wir nur in unsre heutige Zeit hinein: wieviel Prozent kirchliche Eheschließungen gibt es noch in den Gemeinden? Wo wird noch groß und offen die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare in Pfarrkirchen abgelehnt und wo wird nicht die Regenbogenfahne aufgezogen? Wieviel Kinder werden geboren, auch bei katholischen Paaren und getauft bevor man verheiratet ist oder gar nicht will. Der Kirche laufen die Gläubigen davon und nun versucht man, mit dem Strom zu schwimmen um nicht noch mehr zu verlieren oder junge Menschen „anzulocken“. Wenn das DAS Heilmittel wäre, dann müssten die protestantischen Kirche voll sein; aber auch dort wo vieles schon möglich ist, verlassen die Schafe die Herde. Es kommt noch eine große Lawine auf uns zu und wir müssen uns stark wappnen um nicht überrollt zu werden!


3
 
 Zeitzeuge 10. Juli 2024 
 

Es ist sicher kein Zeichen von "Glaubensschwäche", wenn ich die Berufung

des öffentlichen Lehrabweichlers, es gibt auch
moraltheologische Häresien, Chiodi, in dieses
Gremium kritisiere, eigentlich müßte gegen ihn
ein Lehrbeanstandungsverfahren durchgeführt werden,
wer die in der Hl. Schrift, dem Naturrecht und der
ständigen Lehrverkündung der kath. Kirche beru-
hende Morallehre der Kirche, das gilt natürlich
auch für die Ehe- und Sexualmoral leugnet oder
anzweifelt ist übrigens ipso facto exkommuniziert!
Gilt das nicht auch für Verkürzung und Verfälschung dieser Lehren?


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Synode

  1. Papst schreibt Entschuldigungsbrief für Studenten
  2. Synode über die Synodalität nicht mit Orthodoxen Synoden vergleichbar
  3. Papst kann die Lehre nicht ändern
  4. Welt-Bischofsynode will keine Zwischenberichte veröffentlichen
  5. Vatikan ruft Gläubige weltweit zum Gebet für die Synode auf
  6. Erste Phase der katholischen Weltsynode wird verlängert
  7. Der Skandal der Zweideutigkeit und des Spielens mit dem Heidentum
  8. Amazonas-Bischöfe wollen in Rom neuen "Katakomben-Pakt" schließen
  9. Brasiliens Bischöfe: Verständnis für Infantizid bei indigenen Stämmen?
  10. Der Nicht-Ort einer zu anderen Zwecken idealisierten Indio-Welt






Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  4. Kein Diakonat der Frau
  5. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  6. Warum Satan vor Maria zittert
  7. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  8. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  9. Erschreckend: In Spanien 2023 erstmals über 100.000 Abtreibungen, Anstieg um 4,9 % Prozent
  10. Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
  11. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  12. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  13. „Bereit sein, sich gegen den mainstream zu stellen und auch unbequeme Wahrheiten zu vertreten“
  14. Heroldsbach feiert 75. Jubiläum – Wo noch heute die Gläubigen der Gottesmutter begegnen
  15. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz