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Synode: Fernandez kündigt weiteres Treffen zur Frauenfrage an

20. Oktober 2024 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
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Leiter des Glaubensdikasteriums reagiert auf Unzufriedenheit von Teilnehmern nach Begegnung mit Studiengruppe am Freitag.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Nach Irritationen unter Teilnehmern der Weltsynode im Vatikan über ein am Freitag veranstaltetes Treffen zur Frauenfrage in der Kirche hat der Leiter der Glaubensbehörde, Kardinal Victor Fernandez, ein weiteres Treffen dazu angekündigt. Das geht aus einer Mitteilung an die Synodenteilnehmer hervor, die Kathpress vorliegt. Er sei gerne bereit, sich am kommenden Donnerstag mit interessierten Synodalen zu treffen, um ihre Überlegungen zu dem Thema zu hören und ihre schriftlichen Unterlagen entgegenzunehmen, schreibt der für die vatikanische Studiengruppe zum Frauenthema zuständige Kardinal darin.
Zuvor hatte ein am Freitagnachmittag anberaumtes Treffen von rund 100 Synodenteilnehmern mit Vertretern der Studiengruppe für Unmut gesorgt. Angaben der Anwesenden zufolge sei es ohne Informationen und ohne Debatten verlaufen. Die Synodalen seien lediglich aufgefordert worden, mündliche oder schriftliche Eingaben zu machen. Fernandez sei nicht anwesend gewesen; der Argentinier habe sich von zwei Mitarbeitern des Glaubensdikasteriums vertreten lassen. Teilnehmer bezeichneten das Vorgehen unter anderem als "skandalöses Verhalten" und "schlimme Enttäuschung".


In seiner Nachricht äußerte Fernandez Bedauern über "das Missverständnis". Nicht aus Unwillen sei er abwesend gewesen, sondern "weil ich objektiv nicht in der Lage war, am vorgesehenen Tag zur vorgesehenen Zeit teilzunehmen". Bereits in seiner Mitteilung an die Versammlung zu mehr Mitwirkungsmöglichkeiten in der katholischen Kirche vom 9. Oktober habe er darauf hingewiesen, dass zwei Beamte seines Dikasteriums an dem Treffen teilnehmen würden.
Die Begegnungen mit Experten aus den insgesamt zehn Studiengruppen waren erst vor zwei Wochen von der Synodenleitung eingeräumt worden, nachdem zahlreiche Teilnehmer eine Möglichkeit zum Austausch über strittige Fragen gefordert hatten. Anfang des Jahres waren bestimmte Themen aus der Weltsynode in Spezialistengruppen ausgegliedert worden.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


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Lesermeinungen

 modernchrist 21. Oktober 2024 
 

Wer Probleme mit der verweigerten Frauenweihe hat,

der soll doch bitte in kirchlichen Gruppierungen wechseln, wo es das gibt. Wenn die Zeit früher, wo die männliche Priesterweihe unangefochten war, vom Patriarchat geprägt war, so war diese Zeit auch von hoher Kindersterblichkeit, hoher Müttersterblichkeit, vielfacher Armut, kurzer Lebenserwartung und manchem mehr geprägt. Da könnten sie sich auch was aussuchen, lieber Tereso, was für die Verweigerung der Frauenweihe angeblich der Grund ist. Ein echter Grund ist auf alle Fälle, dass eine Frau nicht einen Mann repräsentieren kann! Ist das so schwer zu verstehen? Worte einer Frau werden anders verstanden, als wenn sie ein Mann spricht! Denken Sie an "dies ist mein Leib, dies ist mein Blut...."


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 girsberg74 21. Oktober 2024 
 

Ad @Adamo

Vielleicht schon als Priester.


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 girsberg74 21. Oktober 2024 
 

Ad Tereso - Wo und was wackelt (es) denn ?

Die Grundfrage ist doch, ob der Priester in der Liturgie als Stellvertreter Christi am Altar steht. Wenn das so ist, dann ist die Lösung eindeutig.

Oder will man LGBT... spielen ? Dann sollte man sich einer Gemeinschaft aus der Reformation anschließen; dort ist alles hinreichend vorrätig .

Um nicht missverstanden zu werden: es möge jeder so leben, wie er meint, er soll mir nur nichts vormachen, was er/sie nicht ist; es geht hier um die Grundgegebenheiten – Mann und/oder Frau.

Ich würde vergleichsweise mein Auto auch bei niemanden zur Reparatur geben, der nicht nach Automechaniker aussieht.


2
 
 lesa 21. Oktober 2024 

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben (vgl Jh 14)

@Tereso: Aus Ihrem Gerede spricht der Unglaube. Beten wir fleißig das Ave Maria mit der Anrufung: Jesus, der uns den Glauben vermehre.Denn der Glaube ist eine Gnade und dass er nicht mehr und mehr auch in uns Gläubigen verlorengeht, bedarf, dass sie erbetet wird. Und "wer steht, sehe zu, dass er nicht falle", gilt in diesen Zeiten, in denen der Teufel sehr subtil sich einschleicht und auch Getreue auf die schiefe Bahn bringt, besonders. Jedewr von uns muss wachsam sein!
Was zählt, ist die Offenbarung Gottes in Jesus Chrisuts, dessen Instrument und Werkzeug die Kirche zu sein hat. Nicht "Fabeln auf den Leim gehen, Sophistereien. Immer mehr zeigt sich, wie dringend es ist, dass der Herr uns den Halt der "Lehrtradition" gegeben hat, wie ER die Kirche struktriert hat.


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 Tereso 21. Oktober 2024 
 

Frauenfrage

Das Problem bei der Frage nach einer möglichen Weihe von Frauen ist m. E., dass immer die unverrückbare Prämisse aufgestellt wird, dass es der Kirche gar nicht erlaubt sei, Frauen zu weihen, dann aber ziemlich wackelige Argumente kommen. Es fehlt eine Anthropologie, die Frauen und Männer so nachvollziehbar definiert, dass auch die Antwort auf die Frage der Frauenweihe nachvollziehbar wird. Dass es früher klar und selbstverständlich war, dass Frauen nicht geweiht werden können, fällt eben zusammen mit einer Zeit, die sehr patriarchalisch geprägt war. Die Frage ist nun, ob die Kirche diesen Patriarchalismus weiterführt und quasi dogmatisiert oder ob sie sich auch ohne dieses patriarchalische Grundmuster denken kann, mit offenem Ausgang für die Frage nach der Weihe von Frauen. Momentan wird aber immer um den heißen Brei herumgeredet. Wer soll das denn nicht als rein defensive Haltung ohne positiven Blick in die Zukunft auffassen?


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 lesa 21. Oktober 2024 

Wollt auch ihr weggehen? (vgl Joh 6) Entscheidet euch!

Mt 5, 37: "Es sei aber euer Wort ein Ja ⟨und euer Nein ein Nein! Was aber darüber hinausgeht, ist vom Bösen." (Lk 6,27; 2Kor 1,17; Jak 5,12).
Es ist die Zeit, in der die Spreu sich vom Weizen trennt. Die Menschen brauchen jetzt dringend die klare Weisung Gottes, der durch die überlieferte Lehre der Katholischen Kirche spricht. Klarheit, um in diesen Wirren festen Halt in Gott zu finden. und das Ziel des Lebens zu erreichen. Geredet und zerredet wurde genug.
"Wer zu schwankenden Zeiten schwankt, vermehrt das Übel."


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 Versusdeum 21. Oktober 2024 
 

@Adamo

Aber er hat die "richtige" Einstellung zu einer der wenigen "Konstanten" dieses Pontifikates (Stichwort "Segnung von..."), die neben dem Kampf gegen den überlieferten Ritus der Kirche und dem allgemeinen Stiften von Verwirrung, also der Nichtkonstante als Konstante, dieses denkwürdige Pontifikat prägen.


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 Versusdeum 20. Oktober 2024 
 

Liebe Bischöfe, haben Sie endlich den Mut

den Ihnen anvertrauten Menschen als Hirte ein für alle mal klarzumachen, dass die Kirche gar nicht die Vollmacht hat, Frauen zu Priesterinnen zu weihen. und es geht dabei nicht um "unerlaubt", sondern um ungültig, nichtig. Und das allein schon deswegen, weil Gott selbst es im Abendmahlssaal nicht tat, obwohl er beispielsweise Maria Magdalena sehr schätzt. Merke: "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!"


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 Versusdeum 20. Oktober 2024 
 

Warum diese endlosen Diskussionen

Über Unmögliches? Das bringt doch nichts außer neuer sinnloser Hoffnung und vorprogrammierter Enttäuschung bei wieder einer neuen Generation.


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 Adamo 20. Oktober 2024 
 

Der Leiter des Glaubensdikasteriums Kardinal Victor Fernandez

ist der falsche Mann in einer derart wichtigen
Position!


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