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Papst kann die Lehre nicht ändern

7. Oktober 2023 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Das Forum Deutscher Katholiken (FDK) schließt sich anlässlich der Eröffnung der Weltsynode in Rom folgenden mahnenden Worten von Kardinal Gerhard Ludwig Müller und Bischof Marian Eleganti an.


Lauterecken (kath.net/ pm)
Kardinal Müller schreibt: „Das Votum der Synode hat nur beratenden Charakter, die ganze Veranstaltung ist ein unverbindlicher Meinungsaustausch.“ (kath.net, 05.10.2023)
Wer sich erhofft, der Papst werde vom Verlauf der Synode oder ihrem Schlussdokument in irgendeiner Weise gedrängt, der irrt. Dennoch erhoffen sich viele Gläubige bereits durch die Synode einen Platzverweis für deutsche Sonderwünsche und die Einordnung der Kirche in Deutschland als eine von vielen katholischen Teilkirchen weltweit, was durch den Verzicht auf Deutsch als Synodensprache in den Gruppengesprächen bereits anklingt.
Bischof Eleganti äußerte sich kritisch zu den ausweichenden Antworten von Papst Franziskus, mit denen er auf die Dubia der fünf Kardinäle reagierte.
Bischof Eleganti schrieb (kath.net vom 04.10.2023) „…Die Kirche im Allgemeinen und die Päpste im Besonderen können sich selbst nicht widersprechen: Was von ihnen früher als wahr verkündet und gelehrt wurde, bleibt auch für spätere Generationen verbindlich, unabhängig von den Ansichten ihrer Zeit (Zeitgeist). Es gibt keine kulturelle Relativierung oder Regionalisierung von (Offenbarungs-) Wahrheiten. Es gilt: Wahr bleibt wahr bzw. einmal wahr – immer wahr.
Was deshalb frühere Päpste und Konzilien lehramtlich als richtig, moralisch gerechtfertigt oder zulässig verkündet haben, kann von späteren Päpsten und Konzilien nicht für irrig oder moralisch unzulässig erklärt werden.“
Damit nicht der Eindruck entsteht, der Papst versuche unumstößliche Glaubenswahrheiten zur Disposition zu stellen, wünschen wir uns von ihm klare Stellungnahmen, welche die katholische Lehre bestätigen, ggf. auch präzisieren.  
Auch ein Papst ist, wie jeder Gläubige, an die katholische Lehre gebunden, die uns durch die Offenbarung Gottes gegeben ist und vom Hl. Geist ergänzend weitergeführt wird, durch das Lehramt der katholischen Kirche.
Für das Forum Deutscher Katholiken,
der gesamte Vorstand


 


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Lesermeinungen

 Scotus 8. Oktober 2023 

Es gibt unendlich viel Hoffnung. Nur nicht für uns. (Franz Kafka)

Wenn sich jetzt die Frage stellt, wie diese Kirche noch zu retten sei, dann ist schon etwas gewaltig schief gelaufen. „Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonst, der daran baut. Wenn nicht der Herr die Stadt bewacht, wacht der Wächter umsonst“ (Ps 127,1). Ja, es gibt unendlich viel Hoffnung. Gerade deswegen.


0
 
 PXX 8. Oktober 2023 
 

Unbekanntes

Leider ist dies dem Papst unbekannt. Er steht nach seiner eigenen Meinung über allem . Nach Fernández steht sein Wort über dem Gotteswort. So sieht er sich auch in der Lage alles, was ihm beliebt zu ändern.


2
 
 Joachim Heimerl 8. Oktober 2023 
 

So wie der Papst den überlieferten und geoffenbarten Glauben ignoriert,

so müssen wir seine falschen Lehren ignorieren. Es ist sinnlos, sich daran abzuarbeiten und darüber aufzuregen. Es gibt Grenzen des Papstamts, und über dieser Grenzen hinaus müssen wir Franziskus weder folgen noch sein "Lehramt" anerkennen. - Dass sich das mit dem nächsten Papst ändern wird, glaube ich übrigens nicht. Es wird eher schlimmer werden. Franziskus ist nur der erste Schritt, den die Kirche auf den Abgrund zumacht, ehe der Herr sie wiederherstellt.


4
 
 elisabetta 8. Oktober 2023 
 

Der heilige Vinzenz von Lérins schrieb:

Einige Päpste schenkt Gott, andere duldet er, mit wieder anderen straft er. Und jetzt dürften wir mit der letzten Möglichkeit, der Strafe, konfrontiert sein.


3
 
 Smaragdos 7. Oktober 2023 
 

Manipulation

Der Papst will die Lehre ja gar nicht ändern - er will "nur" die Praxis ändern. Indem er (zumindest offiziell) die Lehre nicht antastet, will er die rechten Katholiken zufriedenstellen, und indem er die Praxis ändert, will er die linken Katholiken zufriedenstellen. Das nennt man Manipulation.


3
 
 Vita Aeterna 7. Oktober 2023 
 

Der Karneval ist vorbei!

"Damit nicht der Eindruck entsteht, der Papst versuche unumstößliche Glaubenswahrheiten zur Disposition zu stellen, wünschen wir uns von ihm klare Stellungnahmen, welche die katholische Lehre bestätigen, ggf. auch präzisieren."
Jetzt muss man schon Selbstverständlichkeiten vom Papst wünschen. Sollte es nicht der Hirte sein, der die "unumstößliche Glaubenswahrheiten"(Lehre und Moral) verteidigt und die schwarzen Schafe der Herde ermahnt, umzukehren?
Sollte ein Hirte nicht die Schafe vor dem Wolf schützen? Und den Wolf im Schafspelz entlarven, der sich in die Herde eingenistet hat und anfängt die Herde zu drangsalieren? Ja, so sollte ein Hirte sein!
Die Herde muss aber umso mehr tapfer zusammenstehen, wenn der schlaue Wolf im Hirtenkostüm daherkommt. Sie sollten rufen "Der Karneval ist vorbei!" und ihn verjagen.


3
 
 ThomasR 7. Oktober 2023 
 

Papst darf die Lehre nicht ändern

sonst kann er (ausschließlich) von einem WEltkonzil zu einem Gegenpapst erklärt werden

Dogma der Unfehlbarkeit betrifft auch nur den Papst und nicht den Gegenpapst.

Trotzdem darf jeder Papst Benedictionale Romanum (bis dato nicht passiert- alle bis dato gespendete Segnungen dieser Art waren/sind unwirksam) abändern lassen und z.B. Segnungen von gleichgeschlechtlichen Verpaarungen auf diese Weise einführen.

Nach der Heilgsprechung vom Papst Paul VI (er ist auch damit auch heilig- ich habe z.B. meine Meinung anpassen bzw ändern müssen und der Kirche zu unterordnen) ist alles vorher unvorestellbare vorstellbar und realsierbar geworden.


1
 
 SalvatoreMio 7. Oktober 2023 
 

Herzlichen Dank!


3
 

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