Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
  4. Kein Diakonat der Frau
  5. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  6. Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
  7. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  8. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  9. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  10. CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
  11. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  12. ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
  13. Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
  14. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  15. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“

Erste Phase der katholischen Weltsynode wird verlängert

30. Oktober 2021 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vatikan gibt Diözesen mehr Zeit für Beratungen auf Ebene der Ortskirchen - Neue Abgabefrist für Zusammenfassungen der Bischofskonferenzen nun 15. August 2022.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)

Die erste Phase der Weltsynode der Katholischen Kirche wird auf Bitten zahlreicher Ortskirchen verlängert. Wie das Synodensekretariat des Vatikan am Freitag mitteilte, wird die Abgabefrist für Zusammenfassungen der Konsultationen durch Bischofskonferenzen und andere kirchliche Gremien bis Mitte August nächsten Jahres verlängert. Ursprünglich sollten die Ergebnisse der synodalen Beratungen und Veranstaltungen bis Ende März nach Rom gesandt werden.

 

Bitte der Ortskirchen berücksichtigt


Die Weltsynode war von Papst Franziskus am 9. Oktober im Vatikan eröffnet worden; eine Woche später sollten die örtlichen synodalen Prozesse in den Diözesen eröffnet werden. Seither habe man in Rom "immer wieder und von verschiedenen Seiten die Bitte gehört, die Dauer der ersten Phase des synodalen Prozesses zu verlängern", so das Synodensekretariat. Mit der Verlängerung wolle man "dem Volk Gottes mehr Gelegenheit zu geben, eine authentische Erfahrung des Zuhörens und des Dialogs zu machen".

Bereits bei der Ankündigung der mehrstufigen Weltsynode war der knappe Zeitplan kritisiert worden. Ursprünglich hätten Diözesen für ihre synodalen Beratungen auf regionaler Ebene unter Moderation des Bischofs bis Ende März 2022 Zeit gehabt. Ab April wollte das Synodensekretariat daraus bis September ein Arbeitsdokument für die kontinentale Phase der Weltsynode erstellen.

Ob diese zweite, bislang für Oktober 2022 bis März 2023 angesetzte, Phase der synodalen Beratungen auf kontinentaler Ebene auch verschoben wird, ist bisher nicht bekannt. Aus den kontinentalen Erfahrungen und Beschlüssen will das Synodensekretariat bis April 2023 ein zweites Arbeitsdokument ("Instrumentum laboris") erstellen. Dieses bildet dann die Grundlage für die 16. Ordentliche Vollversammlung der Bischofssynode im Oktober 2023 in Rom.

 

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich  (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 mphc 31. Oktober 2021 

@hape und andere

Die Bistümer haben doch schon Fragebögen über Internet zum herunterladen bereit gestellt. Wenn Ihr Bistum noch keinen Fragebogen erstellt haben sollte, laden Sie doch den von Graz-Seckau (Link siehe unten) herunter, drucken Sie ihn aus und schreiben Sie Ihre Anmerkungen auf die Rückseiten. Wenn der Platz nicht ausreicht, verwenden Sie einfach Leerseiten. Ein Bekannter, ein glühender Spätbekehrter, hat das so gemacht und mit vielen Anmerkungen per Post an das Ordinariat geschickt. Bitte macht alle mit. Jede einzelne Stimme ist wichtig!

www.katholische-kirche-steiermark.at/portal/specials/synode2021


1
 
 ThomasR 30. Oktober 2021 
 

mehr Zeit für Gebet

statt Diskussionsrunden dringendst gefragt


2
 
 SalvatoreMio 30. Oktober 2021 
 

Abschaffung der Kirchensteuer

Warum nicht, aber: es gibt Erfahrungen aus alten Zeiten ohne Kirchensteuer! Da zählten ganz besonders Adelige und Gutsituierte mit großem Geldpolster. Ihnen wurde dann öfter "der Hof gemacht" als anderen, weil die Kirche restaurieren musste oder ein Projekt verwirklichen wollte. - Es wäre schlimm, wenn auf diese Weise Gemeindeglieder nur deshalb in besondere Positionen gelangen, weil sie ihre "Geldmacht" ins Spiel bringen könnten.


6
 
 Hope F. 30. Oktober 2021 
 

Traditionelle werden aussortiert

Da kann ich hape nur zustimmen. Gerade in der Kirche vor Ort wird das überdeutlich. Diskussionen werden als destruktiv betrachtet und die Äußerung einer anderen Meinung als Bösartigkeit eingeordnet. Alles wird auf Gremien geschoben, die keineswegs die Meinung aller Gläubigen vertreten, sondern nur ihre Eigenen und sich so profilieren wollen. Eine Herangehensweise mit Sachverstand vermisst man dagegen. Auch entfernen sich die Seelsorger immer weiter von Christus. Ich bin für die Abschaffung der Kirchensteuer.


7
 
 Chris2 30. Oktober 2021 
 

Von mir aus, gerne.

Verlängert alles bis zum St.-Nimmerleins-Tag, genauso wie die angekündigt-häretische Sonderverantstaltung in Deutschland. Denn früher oder später wird der Hl. Geist die Kirche wieder auf Kurs bringen.


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Synode

  1. Papst Franziskus beruft umstrittenen Moraltheologen in Studiengruppe der Synode über die Synodalität
  2. Papst schreibt Entschuldigungsbrief für Studenten
  3. Synode über die Synodalität nicht mit Orthodoxen Synoden vergleichbar
  4. Papst kann die Lehre nicht ändern
  5. Welt-Bischofsynode will keine Zwischenberichte veröffentlichen
  6. Vatikan ruft Gläubige weltweit zum Gebet für die Synode auf
  7. Der Skandal der Zweideutigkeit und des Spielens mit dem Heidentum
  8. Amazonas-Bischöfe wollen in Rom neuen "Katakomben-Pakt" schließen
  9. Brasiliens Bischöfe: Verständnis für Infantizid bei indigenen Stämmen?
  10. Der Nicht-Ort einer zu anderen Zwecken idealisierten Indio-Welt






Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  4. Kein Diakonat der Frau
  5. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  6. Warum Satan vor Maria zittert
  7. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  8. Erschreckend: In Spanien 2023 erstmals über 100.000 Abtreibungen, Anstieg um 4,9 % Prozent
  9. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  10. Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
  11. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  12. „Bereit sein, sich gegen den mainstream zu stellen und auch unbequeme Wahrheiten zu vertreten“
  13. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  14. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
  15. Heroldsbach feiert 75. Jubiläum – Wo noch heute die Gläubigen der Gottesmutter begegnen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz