SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
- Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Baden-Württemberg: Polizei schützt evangelischen Pfarrer, seine Familie und die Gottesdienstgemeinde
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- Nick Vujicic: Manche Kirchen sind wie ein Country Club
- Papst Franziskus: "Möge 2025 ein Jahr sein, in dem der Frieden wächst!"
- Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
- Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
- "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"
- Italienisches Lokal bietet Gratis-Wein für Gäste, die ihr Handy abgeben
|
Akademie Johannes Paul II. verlangt Entlassung von Kardinal Fernández27. Jänner 2024 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Papst Franziskus sollte einen kompetenten Theologen an die Spitze des Dikasteriums für die Glaubenslehre setzen, der die Morallehre der Kirche verlässlich vertritt.
Rom (kath.net/jg)
Die Akademie Johannes Paul II. für das menschliche Leben und die Familie hat in einer öffentlichen Stellungnahme die Entlassung von Kardinal Victor Manuel Fernández als Präfekt des Dikasteriums für die Glaubenslehre gefordert. Dies berichtet Vatikankorrespondent Edward Pentin auf seinem Blog. Fernández verfüge nicht über „die notwendigen Mindestqualifikationen um die Rolle des Verteidigers des Glaubens zu erfüllen“, heißt es in der Stellungnahme wörtlich.
Die Akademie habe die Berufung Fernández’ zum Präfekten des Glaubensdikasteriums angesichts der von ihm verfassten Bücher mit „Erstaunen und Ratlosigkeit“ zur Kenntnis genommen. Die Bücher „Heile mich mit Deinem Mund: Die Kunst des Küssens“ ist 1995 erschienen, „Mystische Passion – Spiritualität und Sinnlichkeit“ im Jahr 1998, aber auf einem argentinischen Blog wieder aufgetaucht. Beide Werke haben Fernández viel Kritik eingebracht.
Die Bücher „grenzen an Pornographie“ und widersprechen der überlieferten Lehre der Kirche, merkt die Akademie an. Kardinal Fernández habe die problematischen Passagen nicht zurückgezogen, sondern nur gesagt, er würde sie heute nicht mehr veröffentlichen und habe eine Neuauflage verboten.
Werke wie die von Fernández würden „die schlimmsten Exzesse der sexuellen Revolution“ rechtfertigen, welche „unsere Gesellschaft verdirbt und die Jugend in den Abgrund führt“, kritisiert die Akademie. Sie weist darauf hin, dass unter Pius XI. das Dikasterium, dem Fernández jetzt vorsteht, eine Instruktion erlassen habe, die derartige mystisch-sinnliche Literatur ausdrücklich verurteilt.
Papst Franziskus sollte Kardinal Fernández deshalb entlassen und ihn mit einem kompetenten Theologen ersetzen, der die Morallehre der Kirche verlässlich vertritt.
Die Akademie Johannes Paul II. für das menschliche Leben und die Familie wurde 2017 gegründet, nachdem etliche Mitglieder der Päpstlichen Akademie für das Leben festgestellt hatten, dass diese von Papst Johannes Paul II. 1994 gegründete Akademie ihren ursprünglichen Zweck nicht mehr verfolgt.
Link zur Stellungnahme der Akademie Johannes Paul II. für das menschliche Leben und die Familie (englisch):
The Academy Calls for Pope Francis to Dismiss Cardinal Víctor Manuel Fernández
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | golden 27. Jänner 2024 | | | Wenn ich den Judasbrief lese, vermute ich, dass ein Wechsel bevorsteht weil Gott sich nicht mit Leuten umgeben will, die SEINE Weisung ignorieren. | 1
| | | Federico R. 27. Jänner 2024 | | | Papst Franziskus sollte Kardinal Fernández entlassen ... ... und einen kompetenten Theologen an die Spitze des Dikasteriums für die Glaubenslehre setzen, der die Morallehre der Kirche verlässlich vertritt, verlangt die Akademie Johannes Paul II. Wird er aber nicht machen, weil der Tucho als Bergoglios Intimus aus gemeinsamer argentinischer Zeit auch weiterhin sein Ghostwriter und Redenschreiber bleiben wird und zudem für Franziskus immer unentbehrlicher zu werden scheint. Denn auf aktuellen Fotos macht der Papst derzeit einen zunehmend senilen Eindruck. Vielleicht deshalb ist Fernández für den Papst noch noch wichtiger geworden als bisher. Offensichtlich ist er DER PAPSTFLÜSTERER auf Lebenszeit. Doch als Bergoglio-Nachfolger stehen derzeit die Karten ziemlich schlecht, und daran dürfte sich auch nichts mehr ändern nach alledem, was jetzt ans Tageslicht gekommen ist. | 7
| | | Waldi 27. Jänner 2024 | | | Papst Franziskus wird keinen anderen als Präfekt für das Dikasterium zulassen, als Kardinal Fernandez, weil dieser die Vorgaben von Papst Franziskus eins zu eins ohne Abstriche umsetzt. Ansonsten hätte er ihn wohl kaum für dieses verantwortliche Amt für die katholischen Glaubenslehre eingesetzt. Eine eklatante Fehlentscheidung, die die ganze katholische Kirche intern entzweit und durcheinander rüttelt! | 7
| | | SalvatoreMio 27. Jänner 2024 | | | "Den Sack schlägt man, den Esel meint man..." Das stimmt gewiss; dennoch ist jeder Priester für sich selbst verantwortlich vor Gott und den Menschen. Der Kardinal Fernández müsste doch längst mal aufgefallen sein mit seiner Haltung und Einstellung zu Glaube und Sitte - oder? | 5
| | | Wilolf 27. Jänner 2024 | | | Akut gefährdet ist vor allem die katholische Jugend, wenn Fernández bleibt. Daher Vergelts Gott der Akademie Johannes Paul II und allen anderen, die sich trauen, die Wahrheit zu sagen. | 7
| | | novara 27. Jänner 2024 | | | Das ist... ...ein berechtigter Wunsch.
Die Erfüllung wird PF nicht durchführen.Leider! | 3
| | | Jothekieker 27. Jänner 2024 | | | Das wird noch spannend Man darf auf das Echo aus dem Domus Sanctae Marthae gespannt sein. Nach dieser Stellungnahme halte ich die Existenz der Akademie für akut gefährdet. | 6
| | | Joachim Heimerl 27. Jänner 2024 | | | "Den Sack schlägt man, den Esel meint man" (Schiller "Kabale und Liebe") Natürlich möchte man den Papst loswerden, aber weil man sich das nicht zu sagen traut, geht man auf Fernandez los. Zurecht natürlich, aber Fernandez ist nur ein Symptom und nicht die Ursache dessen, was Kardinal Pell ein "Desaster" nannte. Und dieses Tatsache muss man benennen und ihr nicht ausweichen! | 10
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuGlaubenskongregation- Vatikan: Erscheinungen von Amsterdam haben keinen übernatürlichen Ursprung
- Kardinal Fernández – eine Fehlkalkulation von Papst Franziskus?
- Kardinal Sarah lehnt ‚Fiducia supplicans’ ab
- Nein zur Segnung Homosexueller: Papst entließ verantwortliche Mitarbeiter der Glaubenskongregation
- Vatikan aktualisiert Zuständigkeit der Glaubenskongregation
- Glaubenspräfekt: Kommunionzulassung eine Frage der Weltkirche
- Schreiben der Glaubenskongregation: "Placuit Deo"
- Schreiben der Glaubenskongregation an die Bischöfe angekündigt
- Wechsel an Spitze der Glaubenskongregation: Von Müller zu Ladaria
- Keine Disziplinarmaßnahmen mehr aus der Glaubenskongregation?
|
Top-15meist-gelesen- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Als ein antiklerikaler Aktivist einen Bombenanschlag auf das Bild von Guadalupe verüben wollte...
- Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
- "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"
- Heiliges Jahr - Mehrere heilige Pforten werden geöffnet
- "Wir wurden 24 Stunden von verschiedenen Geheimdiensten überwacht und ausspioniert"
|