Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  4. Fortschritt gibt es nur mit Tradition
  5. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  6. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  7. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  8. Die Hoffnung berühren – und leben. Die Kraft, die aus Christus kommt
  9. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
  10. Papst an Seminaristen: Freundschaft mit Christus für Berufung zentral
  11. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  12. USA: 20.000 Ständige Diakone - Aber zu wenige kommen nach, trotz der Zulassung von Verheiraten!
  13. Die christliche Minderheit in Syrien wurde erneut Ziel extremistischer Gewalt
  14. Gänswein warnt vor Fake-Auktion mit angeblicher Papst-Kleidung
  15. US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood

USA: Republikanische Partei behält Lebensschutz im Parteiprogramm

11. Juli 2024 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Regelung soll den Bundesstaaten überlassen werden. Lebensschützer hätten sich ein klares Bekenntnis zu einem USA-weiten Abtreibungsverbot gewünscht.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Die Republikanische Partei hat beschlossen, den Lebensschutz im Parteiprogramm zu belassen. Die Partei hat ein Dokument angenommen, welches besagt, dass der 14. Verfassungszusatz das Recht auf Leben für ungeborene Kinder sicherstellt.

„Wir sind der Ansicht, dass der 14. Zusatz zur Verfassung der Vereinigten Staaten sicherstellt, dass keiner Person das Leben oder die Freiheit ohne fairen Prozess entzogen werden kann und dass es den Bundesstaaten deshalb möglich ist, Gesetze zu beschließen, welche diese Rechte schützen“, heißt es in dem Dokument.


Es übernimmt damit die Position des Republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, der sich ebenfalls für eine Regelung der Abtreibungsfrage auf Ebene der Bundesstaaten einsetzt.

Die Forderung nach einem USA-weiten Abtreibungsverbot ist nicht mehr enthalten.

Lindsey Graham ist ein Senator der Republikanischen Partei, der sich für deren Beibehaltung eingesetzt hat. Er weist darauf hin, dass die Demokratische Partei die Abtreibung USA-weit bis zur Geburt legalisieren möchte und bereits jetzt alle Abtreibungsverbote der Bundesstaaten bekämpft.

Wahltaktisch habe ein Verzicht auf eine starke Lebensschutzposition ebenfalls keinen Sinn, fährt Graham fort. Fast ein Dutzend Gouverneure der Republikanischen Partei sei 2022 wiedergewählt worden, nachdem sie sich in ihren Bundesstaaten für den Lebensschutz eingesetzt hätten. Die Behauptung, man könne als Lebensschützer keine Wahlen gewinnen, komme von den linken Medien, welche Republikanische Politiker davon abbringen wollen, sich für den Lebensschutz einzusetzen, sagt er.

Kein Politiker solle sich dafür schämen, dass er für den Lebensschutz eintrete. Es sei eine verantwortungsbewusste Position, die man den Wählern klarmachen könne. Wenn man ängstlich wirke und handle, werde man auf jeden Fall verlieren, warnt er.

Tony Perkins, Präsident des Family Research Council (FRC), betont den moralischen Aspekt der Abtreibungsfrage. Das Wahlprogramm der Republikanischen Partei müsse Themen wie die Heiligkeit des menschlichen Lebens und die Verteidigung der Schwächsten ebenso ansprechen wie den Schutz der Familie und der Religionsfreiheit. Dies seien Grundlagen einer starken und blühenden Nation.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood
  2. ‚The Satanic Temple‘ will ‚Abtreibungsklinik‘ im US-Bundesstaat Maine eröffnen
  3. USA: Juni soll zum ‚Monat des Lebens‘ erklärt werden
  4. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  5. USA: Keine Visa für Verantwortliche von Internet-Zensur

Abtreibung

  1. 'Mörderische Bastarde'
  2. ‚The Satanic Temple‘ will ‚Abtreibungsklinik‘ im US-Bundesstaat Maine eröffnen
  3. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  4. Britische Lebensschützerin wurde verurteilt, weil sie vor Abtreibungsklinik Gespräche angeboten hat
  5. Polnischer Präsidentschaftskandidat gegen Abtreibung auch bei Vergewaltigung

Politik

  1. US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood
  2. Transgender-Debatte: Grüne Politikerin El-Nagashi verlässt die Partei
  3. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  4. Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘
  5. Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik






Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net!
  2. Salzburger Moraltheologin für legale Abtreibung und Frauenordination - Und die Kirche schweigt dazu!
  3. Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘
  4. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  5. Heilung. Die Musik kehrt in den Vatikan zurück
  6. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  7. Fortschritt gibt es nur mit Tradition
  8. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  9. Michelle Obama: Kinder zu bekommen ist ‚das Geringste‘ wozu der weibliche Körper fähig ist
  10. Bistum Eichstätt beendet Dienstverhältnis mit Priester
  11. Schlicht und authentisch: Neues Exorzisten-Drama im Kino
  12. Gebrochen, um zu nähren – Die göttliche Logik der Eucharistie
  13. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  14. Gänswein warnt vor Fake-Auktion mit angeblicher Papst-Kleidung
  15. Schottischer Priester feiert Messe auf Mount Everest

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz