Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Zeitung: Vatikan plant LGBTQ-Wallfahrt im Heiligen Jahr
  2. Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
  3. Palästinensertuch und Christkind aus Vatikan-Krippe entfernt
  4. „Barmherzige Rache“
  5. Frei fluktuierende Kirchenbilder der Anderskatholischen
  6. „Wir laden Sie ein, zu den Quellen unseres Glaubensbekenntnisses zurückzukehren…“
  7. Muhammad erstmals beliebtester Vorname in England und Wales
  8. 'Maria sagte nein…'?
  9. 50 Staats-Oberhäupter zur Wiedereröffnung von Notre Dame/Paris erwartet
  10. Wie ein Feuerwehrmann im Notre-Dame-Feuer-Inferno zum Glauben kam
  11. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  12. Papst Franziskus ruft Theologen zu Demut und Verständlichkeit auf
  13. 3.000 Euro Sachschaden bei Kirchenvandalismus durch zwei Jugendliche in Pfarrkirche Bisingen
  14. "Experiment der offenen Grenzen! – Britischer Premier Starmer kritisiert Einwanderungspolitik
  15. 'Manche wurden von Trans-Aktivisten körperlich attackiert'

USA: Republikanische Partei behält Lebensschutz im Parteiprogramm

11. Juli 2024 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Regelung soll den Bundesstaaten überlassen werden. Lebensschützer hätten sich ein klares Bekenntnis zu einem USA-weiten Abtreibungsverbot gewünscht.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Die Republikanische Partei hat beschlossen, den Lebensschutz im Parteiprogramm zu belassen. Die Partei hat ein Dokument angenommen, welches besagt, dass der 14. Verfassungszusatz das Recht auf Leben für ungeborene Kinder sicherstellt.

„Wir sind der Ansicht, dass der 14. Zusatz zur Verfassung der Vereinigten Staaten sicherstellt, dass keiner Person das Leben oder die Freiheit ohne fairen Prozess entzogen werden kann und dass es den Bundesstaaten deshalb möglich ist, Gesetze zu beschließen, welche diese Rechte schützen“, heißt es in dem Dokument.


Es übernimmt damit die Position des Republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, der sich ebenfalls für eine Regelung der Abtreibungsfrage auf Ebene der Bundesstaaten einsetzt.

Die Forderung nach einem USA-weiten Abtreibungsverbot ist nicht mehr enthalten.

Lindsey Graham ist ein Senator der Republikanischen Partei, der sich für deren Beibehaltung eingesetzt hat. Er weist darauf hin, dass die Demokratische Partei die Abtreibung USA-weit bis zur Geburt legalisieren möchte und bereits jetzt alle Abtreibungsverbote der Bundesstaaten bekämpft.

Wahltaktisch habe ein Verzicht auf eine starke Lebensschutzposition ebenfalls keinen Sinn, fährt Graham fort. Fast ein Dutzend Gouverneure der Republikanischen Partei sei 2022 wiedergewählt worden, nachdem sie sich in ihren Bundesstaaten für den Lebensschutz eingesetzt hätten. Die Behauptung, man könne als Lebensschützer keine Wahlen gewinnen, komme von den linken Medien, welche Republikanische Politiker davon abbringen wollen, sich für den Lebensschutz einzusetzen, sagt er.

Kein Politiker solle sich dafür schämen, dass er für den Lebensschutz eintrete. Es sei eine verantwortungsbewusste Position, die man den Wählern klarmachen könne. Wenn man ängstlich wirke und handle, werde man auf jeden Fall verlieren, warnt er.

Tony Perkins, Präsident des Family Research Council (FRC), betont den moralischen Aspekt der Abtreibungsfrage. Das Wahlprogramm der Republikanischen Partei müsse Themen wie die Heiligkeit des menschlichen Lebens und die Verteidigung der Schwächsten ebenso ansprechen wie den Schutz der Familie und der Religionsfreiheit. Dies seien Grundlagen einer starken und blühenden Nation.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  2. Angst, Suche nach Hoffnung – Verkauf von Bibeln in den USA in diesem Jahr um 22 Prozent gestiegen
  3. Gastkommentar im Jesuitenmagazin America behauptet: ‚Misogynie‘ verantwortlich für Trumps Wahlsieg
  4. US-Abtreibungszahlen sinken nach Aufhebung des Abtreibungsurteils ‚Roe v. Wade‘
  5. US-Präsident Biden zeichnet frühere Vorsitzende von Planned Parenthood aus

Abtreibung

  1. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  2. US-Abtreibungszahlen sinken nach Aufhebung des Abtreibungsurteils ‚Roe v. Wade‘
  3. US-Präsident Biden zeichnet frühere Vorsitzende von Planned Parenthood aus
  4. Medien-Fake-News - Abtreibungsverbot ist nicht schuld am Tod einer jungen schwangeren Frau in Texas
  5. ‚The Satanic Temple’ eröffnet ‚Abtreibungsklinik’ in Virginia

Politik

  1. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  2. Gründer der ‚Catholics for Harris‘: US-Demokraten haben ein ‚wachsendes Problem mit Gott‘
  3. Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik
  4. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  5. Deutsche Grüne - Angriff auf die Meinungsfreiheit im Wahljahr 2025







Top-15

meist-gelesen

  1. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  2. Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
  3. Wie ein Feuerwehrmann im Notre-Dame-Feuer-Inferno zum Glauben kam
  4. Zeitung: Vatikan plant LGBTQ-Wallfahrt im Heiligen Jahr
  5. Palästinensertuch und Christkind aus Vatikan-Krippe entfernt
  6. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  7. Frei fluktuierende Kirchenbilder der Anderskatholischen
  8. Notre Dame mit Reliquien von fünf Heiligen
  9. „Barmherzige Rache“
  10. „Wir laden Sie ein, zu den Quellen unseres Glaubensbekenntnisses zurückzukehren…“
  11. Notre-Dame-Architekt schreibt Wiederaufbau der Jungfrau Maria zu
  12. 50 Staats-Oberhäupter zur Wiedereröffnung von Notre Dame/Paris erwartet
  13. Die Glocken von Notre-Dame
  14. Kritik an 'Krippe von Bethlehem' im Vatikan – Jesuskind auf einem Palästinensertuch
  15. 'Maria sagte nein…'?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz