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ZdK-Laienfunktionäre verbreiten Verschwörungstheorien zur Bundestagswahlvor 36 Stunden in Kommentar, 22 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken („ZdK“) erwartet von der kommenden Wahl ein linkes Ergebnis. Es postuliert „Haltung“ und polemisiert gegen die Freiheit. Der Montagskick von Peter Winnemöller
Linz (kath.net)
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland gehört zu den stärksten demokratischen Verfassungen der Welt. Auf der Basis der Erfahrungen der Weimarer Republik hatte man bei Gründung der Bundesrepublik einige Schutzmaßnahmen ergriffen, damit eine Regierung unter fast allen Umständen stabil arbeiten kann. So ist es eben nicht möglich, einen Bundeskanzler zu stürzen, ohne gleich einen neuen zu wählen. Es gibt nur das konstruktive Misstrauensvotum. Ferner ist es nur unter sehr scharf definierten Bedingungen möglich, dass der Bundespräsident das Parlament auflöst und Neuwahlen ausruft: Der amtierende Bundeskanzler muss die Vertrauensfrage stellen und verlieren. Dieser Fall ist im vergangenen Dezember eingetreten und somit wird in Deutschland am 23. Februar ein neuer Bundestag gewählt. Es ist zu erwarten, dass es bei dieser Wahl zu einer Rekordwahlbeteiligung kommen wird, was ein Indiz für eine gut funktionierende Demokratie ist.
Dennoch kann niemand bestreiten, dass sich unser Land in einer tiefgreifenden Krise befindet. Die Lebenshaltungskosten der Bürger sind über alle Maßen gestiegen. Die Energiekosten explodieren. Die Wirtschaft steckt in einer massiven Krise. Die unkontrollierte und vollkommen aus dem Ruder gelaufene Einwanderung in unser Land führt zu dramatisch ansteigender Kriminalität. Der Sozialstaat droht angesichts eklatanter Fehlsteuerungen zu implodieren. Menschen können per Sprechakt einmal pro Jahr ihr Geschlecht wechseln. In der Folge lassen sich straffällig gewordene Männer in Frauengefängnisse einsperren. Das sogenannte Bürgergeld geht nahezu zur Hälfte an Menschen, die gar keine Bürger unseres Landes sind. Diese Aufzählung ist lange nicht vollzählig, umschreibt aber die Situation unseres Landes, die mit einem Wort gesagt desaströs ist. Der Löwenanteil dieser Katastrophe ist von der derzeitigen Regierung zu verantworten. Die vorhergehende Regierung hat 16 Jahre exzellente Vorarbeit geleistet, damit die Ampel das Chaos in drei Jahren auf die Spitze treiben konnte. Wer die Lage im Land so offen benennt, sollte einen gut gewaschenen Bademantel besitzen. Auch das gehört zur Krise im Land, dass zahlreiche Einzelmaßnahmen in der Summe zu einer Beschränkung der freien Meinungsäußerung führten. Politiker die Strafanträge gegen Bürger stellen, weil diese ihre Meinung sagen, sind nur die Spitze des Eisberges. Die EU bedroht ganz offen die Betreiber der Sozialen Netzwerke, wenn diese bei Zensurmaßnahmen nicht kooperieren. Soweit der Stand der Dinge in Deutschland knapp einen Monat vor der Bundestagswahl.
Selbstverständlich äußern sich zahlreiche gesellschaftliche Gruppierungen zur bevorstehenden Wahl und formulieren ihre Erwartungen. Auch die Laienfunktionäre des „ZdK“ meldeten sich zu Wort. Dabei ist zu bedenken, dass diese umstrittene Gruppierung von den deutschen Bischöfen als die Stimme der katholischen Laien anerkannt wird. Mithin wird in der Öffentlichkeit der Eindruck erweckt, als sei die Stimme des „ZdK“ zur Wahl die Stimme der Katholiken in Deutschland. Das ist besorgniserregend, da sich in der Wortmeldung einige problematische Positionen verbergen. „Die von populistischen Parteien inszenierte Flucht im Rückwärtsgang“, so die Präsidentin des „“ZdK“, Irme Stetter-Karp, „führt in eine autoritäre Politik und außenpolitische Isolation. Diese Flucht ist Drückebergerei vor Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.“ Welche Parteien dies sein sollen, verschweigt Stetter-Karp. Der gesamte Satz ist nichts als eine floskelbehaftete Panikmacherei. Wohin der Weg geht, zeigt sich im folgenden Satz, wenn die Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump erwähnt wird. Die liberale Demokratie stehe massiv unter Druck, behauptet die deutsche Oberlaiin. Generalsekretär Marc Frings sekundiert. Starke antidemokratische Kräfte seien am Werk, rechtsextreme Bewegungen hätten Teile der bürgerlichen Mitte erfasst. Leider bleibt Frings Beweise für seine steilen Thesen schuldig. Einer Zusammenarbeit mit der AfD erteilt der Generalsekretär des „ZdK“ eine Absage. Gegen eine Kooperation mit der stalinistischen BSW oder den bürgerlichen Freiheiten feindlich gesonnenen Grünen scheinen die Funktionärskatholiken keine Einwände zu haben. Das Laiengremium kündigt daher eine Aktion mit dem sonderbaren Namen „Wir reden mit! Weil Demokratie Haltung braucht“ an. Wieder einmal eine Leerfloskel. Demokratie braucht in erster Linie Menschen, die bereit sind, sich politisch zu engagieren. Wörtlich bedeutet Demokratie nichts anderes als Herrschaft des Volkes. Und so sagt es auch unsere Verfassung: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.“ (GG Art. 20 Abs. 2) Wie aber, so ist zu fragen, muss man es beurteilen, wenn in mehreren Bundesländern der Volkswille nach Wahlen durch Koalitionen der Minderheitsparteien ignoriert und umgangen wird? Das Zentralkomitee zeigt Haltung und prangert hier nichts an.
Unter dem Titel „Menschenwürde – Zusammenhalt – Zukunftsfähigkeit. Politische Erwartungen des ZdK im Bundestagswahljahr 2025“ hat das „ZdK“ seine politischen Forderungen formuliert. Nach einigen Gemeinplätzen, wo in zwei Sätzen hintereinander gegen Antisemitismus, Rassismus und Muslimfeindlichkeit Haltung bezogen wird, folgt die Forderung der Aufnahme von LGBTIQ+-Rechten ins Grundgesetz. Nach der These, Deutschland sei Einwanderungsland folgt ein wirres Durcheinander zu Asyl und Flucht, das nicht nur rechtlich keinen Sinn ergibt, sondern auch noch die dramatischen Folgen unkontrollierter Einwanderung ausblendet. Die beinahe täglichen Messermorde durch zumeist illegal eingewanderte Männer finden (Haltung zeigen!) keine Erwähnung. Wer ein Beispiel für Nächstenhass und Fernstenliebe sucht, wird hier fast schon idealtypisch fündig. In den folgenden Absätzen könnte man durchgehen sagen, ob Wohnungsmarkt, Sozialversicherungen, Familie und Beruf setzen die Laienfunktionäre auf sozialistische Lösung, also eher staatliche Regulierung statt mehr Freiheit und marktorientierte Ansätze. Hinsichtlich der geltenden Abtreibungsregelung im Strafrecht spricht das „ZdK“ angesichts von 100.000 jährlich im Mutterleib getöteten Kindern von einem angemessenen Schutzkonzept. Mehr Zynismus geht schon nicht mehr. Natürlich findet auch das Heilige Klima seine angemessene Erwähnung. Gegen die Grundidee der Europäischen Union reden die Laienfunktionäre einer immer weiter gehenden Aufgabe nationaler Souveränität das Wort. Eben dies gehört zu den zentralen Problemen einer übergriffigen europäischen Politik, die der EU das Vertrauen der Bürger entzieht.
Als grobes Fazit muss man leider sagen, dass man sich der meisten Forderungen in den Erwartungen des „ZdK“ als Katholik entschieden widersetzen muss. Sowohl in Fragen der Moral, der christlichen Anthropologie als auch der katholischen Soziallehre stehen die Laienfunktionäre in erheblicher Spannung zu den Lehren der katholischen Kirche. Dass sie in der Einleitung das genaue Gegenteil behaupten, gehört zu den üblichen Blendwerken dieses Gremiums. Als Katholik kann man sich von diesen Erwartungen nur entschieden distanzieren. Die Aneinanderreihung von Forderungen entbehrt jegliche Korrelation mit der Wirklichkeit unseres Landes. Einen unentschiedenen Wähler, der sich fragt, was und wen man angesichts der fast aussichtslosen Lage im Land bei der kommenden Bundestagwahl wählen kann, lässt der abgehobene Forderungskatalog ebenso unentschieden zurück.
Erneut haben die von den Bischöfen als Vertreter der Laien anerkannten Funktionäre unter Beweis gestellt, wie weit sie von der Wirklichkeit der Menschen im Land entfernt sind. Erneut haben sie gezeigt, dass sie offensichtlich den gleichen elitären Elfenbeinturm bewohnen, der auch vom Episkopat bevölkert wird. Wieder einmal haben sie gezeigt, welcher politische Geist, nämlich eine klare linksgrüne Dominanz das Gremium beherrscht. Was man erwarten könnte, wäre eine Art Wahlprüfstein für Katholiken. Es geht eben nicht darum „Haltung zu zeigen“, was nur ein Synonym für linke Positionen ist. Es geht um offensive Auseinandersetzung. Es geht nicht um Kontaktschuld, es geht darum, dass eine Wahrheit auch dann wahr ist, wenn sie von der falschen Partei vertreten wird. Es geht darum eine Gefahr auch dann eine Gefahr nennen, wenn sie von der bevorzugten Partei als die große Rettungsnummer bezeichnet wird.
Im Gegensatz zur Haltung der Laienfunktionäre ist eine Demokratie eben nicht in Gefahr, wenn Menschen sich wieder mehr für Politik interessieren. Eine Demokratie ist dann ein Gefahr, wenn eine Gruppe von Minderheiten sich aufschwingt, Mehrheiten zu unterdrücken. Nicht die Diskriminierung einer ungeliebten Partei wird diese auf Normalmaß stutzen, es geht darum, sich im Diskurs zu positionieren. Es geht um Argumente, nicht um Haltung. Haltung könnte sich am Ende als der effizienteste Totengräber der Demokratie erweisen. Das sollte jeder bedenken.
Was den wirklich peinlichen „Politischen Erwartungen“ des „ZdK“ fehlt, dass sei an dieser Stelle klar und eindeutig formuliert. Die Präambel des Grundgesetzes lautet: „Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, […], hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.“ Der Satz oder mehr noch das Gebet, das jeder Katholik auf dem Weg zur Wahlurne zu sagen hat: „Im Bewusstsein meiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, gebe ich meine Stimme …“ Eine Wahlentscheidung in einer Demokratie ist eine Gewissensentscheidung, die nun einmal Gewissensbildung erfordert.
Bild oben: Der Deutsche Bundestag in Berlin. Bei der Wahl kommt es auf das Gewissen an, das entscheiden muss. Haltung hilft nicht weiter. Foto: Pixabay
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Lesermeinungen | discipulus vor 4 Stunden | | | @Versusdeum: Begriffe Sie plädieren also dafür, den Begriff ZdK aufzugeben, weil der von den Kommunisten auch verwendet wird?
Dürfen wir dann an der Trinitätslehre festhalten, obwohl die Grundlage der Marxschen Theorie des Geldes? Dürfen wir die alten Bezeichnungen für Sonntage noch verwenden, obwohl die heute weitgehend nur noch von Protestanten gebraucht werden? Und sollen wir auch einen neuen Begriff für Priester finden, weil dieser ursprünglich christliche Neologismus heute recht unterschiedslos auch für die Priester des Alten Bundes und die Kultdiener paganer Kulte verwendet wird? Welchen Vorschlag haben Sie denn dafür? Die Liste ließe sich fast beliebig fortsetzen... | 0
| | | Versusdeum vor 8 Stunden | | | @Johannes14,6 Sie stellen genau die richtigen Fragen. Danke! | 0
| | | Holger R vor 9 Stunden | | | Go woke go broke "Gerade so aber ist die politisierte nicht nur die spaltende, sondern auch die überflüssige Kirche: Wer braucht schon einen weiteren linken Weltanschauungsverein, der religiösen Zuckerguss auf ranzige Parolen träufelt? Die Letzten mögen die Ersten sein, aber auch hier macht der Letzte das Kirchenlicht aus." A. Kissler auf nius.de | 2
| | | Versusdeum vor 12 Stunden | | | @discipulus Danke für ihre überaus freundliche und ausgesprochen brüderliche Korrektur. Leider muss ich Sie etwasein klein wenig enttäuschen
- Es ehrt Sie, dass sie nach eigenen Stellungnahmen offenbar stets noch einige Zeit / Tage (?) auf Antworten warten. Das ist mir leider so systematisch nicht möglich. Daher war mir auch nicht bekannt, dass das Alter der Bezeichnungen hier bereits thematisiert worden ist
- Meines Wissens kann zumindest aus katholischer Sicht eine Lüge nur bewusst ausgesprochen werden
- Das von mir dargestellte Faktum der sehr seltsam und 1:1 kommunistisch klingenden Bezeichnung(en) bleibt davon unberührt, war für das ZdK aber offenbar kein Grund für eine Umbenennung
- wie Sie mit Ihrer Zuschreibung als Wahrheitsbeuger gegen mich umgehen, sei zunächst Ihnen und Ihrer guten Erziehung überlassen | 1
| | | ThomasR vor 14 Stunden | | | @discipulus @Versusdeum eine gravierende Veränderung für ZdK seit 1968 ist Übernahme der Finanzierung der ZdK durch DBK über VDD Konstrukt.
Ja die erschaffene Gegenkirchelehre der ZdK wird von Kirchensteuer durch deutsche Bischöfe ohne jegliche Verpflichtung finanziert
Bei ZdK handelt sich um ein weltliches Verein das unter Nr. 505 beim Amtsgericht Paderborn eingetragen ist, so Hompage der ZdK, Impressum
Eine demokratische Legitimierung zur Vertretung der Gläubigen in Deutschland fehlt der ZdK übrigens auch. | 3
| | | discipulus vor 16 Stunden | | | @Versusdeum: Geschichtliche Bildung Das ZdK gibt es unter diesem Namen seit 1868, lange bevor es kommunistische Parteien gab. Das wurde hier auch schon wiederholt geschrieben. Unwahrheit wird durch Wiederholung nicht richtig, sondern zur Lüge.
Es gibt genug gute Gründe, das ZdK zu kritisieren. Daß Sie es mit Unwahrheiten tun, spricht Bände. | 1
| | | Johannes14,6 vor 16 Stunden | | | Ich vermute mal daß die Überlegung "follow the money" zu Antworten führt.
Kann es sein, daß die katholische Kirche an "Flüchtlingen" verdient ?
Kann es sein, daß man sich mit der zuverlässigen Übernahme von, und Propaganda FÜR Regierungspositionen die Abschaffung der Kirchensteuer vom Halse hält ? Es ist merkwürdig still geworden um dieses Vorhaben.
Aber, liebe Funktionäre, aufgeschoben ist nicht aufgehoben, und die Mitläufer auf den Buntland-Demos gegen "Rechts", haben wohl noch nicht begriffen, daß sie selbst die nächste Zielscheibe sein können. | 3
| | | Versusdeum vor 24 Stunden | | | "Zentralkomitee" und "Generalsekretär" ist Kommunistensprech "in Zentralkomitee, abgekürzt ZK, gehört im Machtgefüge von kommunistischen Parteien zu den obersten Entscheidungsgremien. ... Der Generalsekretär ... wurde vom Zentralkomitee gewählt und hatte zugleich im Politbüro den Vorsitz inne."
Hat noch jemand Fragen? de.wikipedia.org/wiki/Zentralkomitee | 1
| | | modernchrist vor 27 Stunden | | | Was Frau Stotter-Krampf von sich gibt, das hat in der Abtreibungsfrage jeden moraltreuen, auch politisch engagierten Katholiken dermaßen beleidigt und empört, dass sie jetzt sagen kann, was sie will. Es interessiert keinen mehr. In Amerika haben wir bereits die Zeitenwende, ja fast eine Revolution hin zum normalen Menschenverstand, hin zu Anti-Wokismus, hin zu "my country first".
Das ZdK hat ein Vergrößerungsglas auf dem "rächten" Auge und ist auf dem linken blind. | 2
| | | ottokar vor 28 Stunden | | | Peter Winnemöller, Sie haben natürlich Recht Aber wen interessiert heut noch das ZDK? Die meisten Katholiken in D wissen doch garnicht was das ist. Es ist in meinen Augen eine Gruppierung, die sich im Kreis ihrer eigenen Vorstellungen und Wünsche dreht. Man sollte dem ZDK nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken. Auf jedenfalls sind die nicht in der Lage auch nur einen einzigen abgesprungenen Katholiken in unsere uns Sancta catholoca Kirche, zu der sie sowieso nicht mehr gehören, zurück zu holen. | 2
| | | Versusdeum vor 29 Stunden | | | @kleingläubiger Weil der Episkopat des Zweigs der Kirche auf deutschem Boden vor allem aus sich wegduckenden Mietlingen und Wölfen im Schafspelz besteht. | 1
| | | Jothekieker vor 31 Stunden | | | Wen juckt das? Wir können nun vermuten, daß Frau Städtler-Krepp und ihre Funktionärskolleg*:Innen wahrscheinlich grün wählen.
Das ist weder eine Überraschung noch ein Grund, es ihnen gleichzutun. | 4
| | | Vox coelestis vor 32 Stunden | | | @Florian75 Herr Merz hat doch schon vor langer Zeit den rechten Flügel seiner Partei an den Rand gedrängt und gleichsam vor die Tür gesetzt. Diese Abgeordneten haben daraufhin die Partei der "Werteunion" gegründet.
Ich würde mich von ihm jetzt nicht blenden lassen. Grünes Gedankengut war und ist ihm stets symphatisch, und für eine Koalition mit den Grünen war er im Gegensatz zu Söder stets offen. Auch ließ er an die Linksparteien gerichtet verlauten, dass über den Abtreibungsparagraphen gerne verhandelt werden kann.
Ich sehe in ihm durchaus eine starke Prägung durch Angela Merkel und ihrer Politik, auch wenn die zwei sich nicht sehr wohlgesonnen waren. | 2
| | | antony vor 32 Stunden | | | Macht irgendein Mensch seine Wahlentscheidung davon abhängig, ... ... was Frau Stetter-Karp sagt?
Die Frau ist für die deutsche Öffentlichkeit irrelevant.
Die einigen, die auf sie reagieren, sind Bischöfe, die Angst haben, dass das ZdK eine Austrittswelle provoziert und unser hypertropher Kirchenapparat finanzielle Einbußen erleidet. | 4
| | | Florian75 vor 33 Stunden | | | Frau Stetter-Karp Frau Stetter-Karp,
hat mir gar nichts zu sagen, denn mich vertritt sie jedenfalls nicht. Von dieser Frau lasse ich mir nichts vorschreiben. Ich sage es immer wieder Geld weg ZDK weg und der Katholischen Kirche ging es besser. Wenn ich AFD wählen will, dann tue ich es auch. Da lasse ich mich von dieser Frau Stetter-Karp nichts vorschreiben. Bis jetzt habe ich es noch nicht getan, aber vielleicht beim nächsten mal. Wenn Merz wirklich mit den Grünen zusammengeht ist es aus. Die sind in meinen Augen die noch schlimmere Partei. | 3
| | | beertje vor 33 Stunden | | | Sprachverwirrung Nur im Vertrauen zum Hl.Geist kann man die "diabolischen" (!) Verdrehungen erkennen. Wer ihn nicht hat, kann nichts beurteilen und ist den Worthülsen ausgeliefert. | 5
| | | Johannes14,6 vor 33 Stunden | | | ZDK fordert Geschwisternachzug - Kein Wort zu Migrationsproblemen // Link zum Papier ZUR LEKTÜRE EMPFOHLEN -- Ein Forderungskatalog zu vielen Themen, wie aus einem GRÜNEN PARTEIPROGRAMM.
"Wir, das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), vertreten die Anliegen der katholischen Gläubigen in Deutschland und geben ihnen eine Stimme.."Seite 1 (Sorry, MICH vertreten Sie nicht)
"Herz statt Hetze: Einwanderung fair gestalten
Seit Jahren wird die politische und gesellschaftliche Debatte um Migration in Deutschland
überwiegend hitzig und ereignisgetrieben geführt.. Wir fordern, dass migrationspolitische Maßnahmen nicht anlassbezogen ergriffen werden..
.. die Entwicklungen zunächst differenziert zu beobachten und sachliche Schlussfolgerungen zu ziehen, anstatt überhastete Rückführungsdebatten zu forcieren. S4
Wir fordern, die beliebige Obergrenze für den Nachzug zu subsidiär Schutzberechtigten zugunsten der familiären Einheit Einheit abzuschaffen sowie im Aufenthaltsgesetz einen Rechtsanspruch auf Geschwisternachzug zu verankern." S5 www.zdk.de/fileadmin/zdk.de/PDFs/Generalsekretariat/250120_ZdK_Politische_Erwartungen_detaillierte_Version.pdf | 4
| | | Versusdeum vor 34 Stunden | | | Typisch links-woke Politiker Das, was man selbst tut, anderen unterstellen, z.B. Verschwörungstheorien, Fake News, Hass und Hetze, Antisemitismus, Spaltung der Gesellschaft, Demokratiefeindlichkeit und Diskriminierung / Ausgrenzung aufgrund von Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, religiöser Überzeugungen oder abweichender Meinungen.
Was, wir sprachen über die "offizielle Vertretung der katholischen Laien" in Deutschland? Da fühle ich mich ja fast noch von Steinmeier besser vertreten. Wer solche Freunde zu haben hat... | 2
| | | ThomasR vor 34 Stunden | | | dass Zdk existiert ist für mich kein Problem problematisch ist für mich vor Allem Finanzierung von ZdK mit Kirchensteuereinnahmen der Amtskirche über VDD KOnstrukt durch die deutschen Bischöfe - es ist auch ein privates Verein, kein Organ der Amtskirche
/VDD hat die gleiche Adresse wie DBK, die Sekräterin der DBK ist dazu Geschäftsführerin von VDD)
Bei der VDD geht es tatsächlich vor Allem um Millionen - um bis zu 3 Mio EUR/jährlich + selbstverständlich die Ausgaben für solche Veranstaltungen wie Gegensynode (gegen da um WIderspruch zur Lehre des Katechismus, bzw, der Kirche)
Es geht einfach nicht, dass in Deutschland jedes Jahr bis zu 100 Kirchen und Kapellen profaniert werden müssen und Kichensteuergelder in ein privates Verein fliessen (normale Finanzierungsquelle für ZdK wären die Beiträge der Mitglieder) . | 2
| | | kleingläubiger vor 34 Stunden | | |
Warum muss die Kirche eine ihr feindlich gesinnte Extremistenorganisation in ihrer Mitte nicht nur dulden, sondern auch noch finanzieren und deren unmaßgeblichen Ansichten auch noch umsetzen? | 6
| | | Vox coelestis vor 35 Stunden | | | Was richtest du den Blick immer nur auf die Splitter der Anderen? Das ZdK könnte sich bei der Wahl gleich als Schwesterpartei der Grünen mit aufstellen lassen.
Für Katholiken wäre diese dann noch viel weniger zu wählen als die AfD, welche zu Abtreibung, LGBTIQ+ und christlichem Familienbild weitaus bessere Positionen vertritt.
Von der Abtreibungsbefürworterin Frau Stetter-Karp braucht sich kein Katholik vorschreiben zu lassen, wen er zu wählen bzw. nicht zu wählen hat.
Und "Haltung" zu zeigen im Sinn der Zustimmung zum Mainstream ist wahrlich das Letzte, was unser Land und die Kirche in der jetzigen Situation benötigt. | 6
| | | Versusdeum vor 35 Stunden | | | Diese gefährliche 68er-und-Söhne-Veranstaltung hätte schon lange aufgelöst oder zumindest das Geld gestrichen werden müssen. Denn auch dann wäre, wie in vielen anderen weitgehend abgefallenen Bereichen der Kirche auf deutschem Boden, der Spuk der "feindlichen Übernahme" sehr schnell vorbei. | 6
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