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Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierungvor 15 Stunden in Deutschland, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Nach dem Bistum Passau und Regensburg geht auch das Erzbistum Köln auf Distanz - Die anderen Bistümer schweigen weiterhin.
Köln (kath.net/rn)
Die Kommission Erziehung und Schule der Deutschen Bischofskonferenz hat am 30. Oktober das Dokument zum gelingenden Umgang mit Fragen sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität an Schulen veröffentlicht. Das Erzbistum Köln äußert sich dazu mit einer Stellungnahme und geht ebenfalls auf Distanz zum DBK-Papier.
„Kirche – und mit ihr katholische Schule – will […] jedem Menschen vorbehaltlos begegnen und ihn annehmen in seiner Würde und seinem einzigartigen Wert.“ (Leitbild Erzb. Schulen, S. 5) Jede Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Glaube oder der sexuellen Orientierung steht somit in direktem Widerspruch zu den Grundsätzen katholischer Schul- und Bildungsarbeit und wird an den Schulen in Trägerschaft des Erzbistums nicht geduldet. 
Zur weiteren inhaltlichen Einordnung des Dokuments „Geschaffen, erlöst, geliebt“ der Schulkommission der Deutschen Bischofskonferenz, insbesondere der dort getroffenen anthropologischen und theologischen Implikationen, schließt sich das Erzbistum Köln der ausführlichen Kommentierung des Bischofs von Passau, Dr. Stefan Oster an." Damit schließt sich das Erzbistum Köln den bisherigen Distanzierungen des Passauer Bischofs Stefan Oster und von Rudolf Voderholzer, Bischof von Regensburg, an.
Die Schulkommission der Deutsche Bischofskonferenz DBK hatte am 30. Oktober 2025 das Dokument “Geschaffen, erlöst und geliebt. Sichtbarkeit und Anerkennung der Vielfalt sexueller Identitäten in der Schule. ” veröffentlicht. In diesem geht es um die Frage, wie an Schulen - darunter auch katholische - ein gelingender Umgang mit Fragen sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität und nicht zuletzt mit queeren Personen gelingen kann.
Foto: (c) pixabay
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Lesermeinungen| | Tuotilo2 vor 6 Stunden | | | |
Es wäre so wichtig, dass auch einige Bischöfe, die am Synodalen Rat teilnehmen, sich von diesem Text distanzieren. Ich denke zum Beispiel an die Erzbischöfe Gössl und Burger, die Bischöfe Meier und Ipolt.
Und zwar nicht nur wegen des Inhalts, sondern auch wegen des skandalösen Umstands, dass ein vom Ständigen Rat mehrheitlich abgelehntes Papier durch eine Kommission kaum modifiziert dennoch veröffentlicht wurde. |  4
| | | | | Aventinus vor 6 Stunden | | | | Passau, Regensburg und Köln - die Bistümer der letzten 3 katholischen Bischöfe ... ... in Deutschland! Da wird nichts mehr an zusätzlicher Distanzierung oder Widerspruch von den anderen DBKlern in ihrer überwiegenden Mehrheit kommen - die haben das zeitgeistige Pamphlet ja mit ausgebrütet. Man sollte seine Kirchensteuer nur noch an Oster, Voderholzer und Oster überweisen - dann wär schnell Schluß mit dem pseudokatholischen Albtraum hier in Deutschland. |  3
| | | | | kleingläubiger vor 9 Stunden | | | |
Wenigstens ein paar Aufrechte. Doch den Mietlingen liegt nichts anderes Herde. |  2
| | | | | modernchrist vor 14 Stunden | | | | Super! Es muss ja auch nicht jeder Hirte, der auf Distanz zu diesem Papier geht, eine eigenen Stellungnahme ausarbeiten! Bischof Oster war oder ist der Jugendbischof der DBK! Also ist seine ausführliche Stellungnahme auch für andere Bischöfe eine Orientierung. Bitte, liebe Bischöfe und Weihbischöfe, kommt aus der Deckung! Distanziert euch wenigstens von einigen zentralen Aussagen des strittigen Papiers! Stellt endlich klar, dass die W a h r h e i t auf der Broschüre stehen muss! Es ist k e i n Papier der DBK! Arbeitet die Kirche in Deutschland unwidersprochen mit Lügen und Halb-/Desinformation? Es wird einem Papier Autorität verfügt, die es keinesfalls hat!! So geht es nicht weiter! Das ist Irreführung der Öffentlichkeit. |  4
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