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Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!vor 3 Stunden in Deutschland, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Peter Hoeres, Professor für Neueste Geschichte an der Universität Würzburg, übt scharfe Kritik an Marx, Kampf der Kirchen gegen "rechts" und Bischof Bätzing - Bätzing habe in den vergangenen drei Jahren keinen einzigen Priester mehr geweiht
Würzburg (kath.net)
"Wenn sich eine Kirche nicht mehr als Integrationsinstanz versteht, die versucht zu befrieden, sondern stattdessen politisch spaltet – wie es etwa der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz Georg Bätzing tut –, dann verfehlt sie ihren sozialen Auftrag." Mit derart scharfen Worten hat Peter Hoeres, Professor für Neueste Geschichte an der Universität Würzburg, in einem Interview mit IDEA Kritik an seiner eigenen katholischen Kirche geübt.
Für Hoeres, der regelmäßig für Tageszeitungen schreibt und mehrere Bücher veröffentlicht hat, stehen viele Kirchenfunktionäre und auch Reinhard Kardinal Marx nicht auf der Seite der Opfer, wenn sie nach jedem grauenhaften Anschlag auf Frauen und Kinder wie in Aschaffenburg oder Kandel reflexartig dem „Kampf gegen rechts“ beitreten. "Sie lassen die Opfer damit im Stich. Sie machen mit. Aufgabe und Verantwortung der Kirchenfunktionäre wäre, zu integrieren und zu versöhnen und bei der Spaltung der Gesellschaft nicht auch noch mitzumachen."
Beide Kirchen hätten laut Hoeres sich keine Gedanken über die Opfer gemacht, wenn die nicht in ihr politisches Konzept passten. Dies betreffe sowohl die Kölner Silvesternacht 2015 bis zu den Gruppenvergewaltigungen und den von ungeprüft hereingelassenen sogenannten Flüchtlingen getöteten Opfern. Hier wäre es die Aufgabe der Kirchen gewesen, sich an der Seite der Opfer zu stehen. Besonders kritisch sieht der Professor das Bistum Limburg. Dort habe der Bischof in den vergangenen drei Jahren keinen einzigen Priester mehr geweiht. Dies sei ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte. 
Hoeres erinnerte auch, dass in der Bibel "rechts" die gute Seite sei, in der politische Zuschreibung "rechts“ negativ belastet sei. In seinem neuesten Buch befasst er sich mit der gefährlichen Vereinfachung im "Kampf gegen rechts". Vergleichsstudien zeigen, dass das Rechts-Links-Muster religions- und kulturübergreifend sei. Überwiegend sei die rechte Seite mit Positivem und Heiligem verbunden, die linke mit Negativem bis Dämonischem. "Von der Bibel über Gemälde, z. B. vom Jüngsten Gericht bis zum Kirchenbau, ist die rechte Seite klar privilegiert, heilig. Zur rechten Seite Gottes sitzt der Menschensohn. Der 'gute Schächer', der sich noch am Kreuz bekehrt, hängt auf der rechten Seite von Jesus. Und die linke Seite ist eben das Negative, Böse, wo der Herr am Jüngsten Tag laut Matthäus (25,33 ff.) die Böcke, die Verfluchten, stellen wird."
Angesprochen auf die deutsche AfD meinte der Professor, dass man in der Partei viele kritisch sehen müsse. "Aber man kann weder diese Partei noch deren Wähler komplett ausgrenzen. Das ist ein unchristliches Verhalten und führt zu der Verfestigung der Situation. Was hat der 'Kampf gegen rechts' denn im Hinblick auf die AfD gebracht, außer einer Verdopplung der Stimmenzahl, im Osten sogar bis hin zu 40 Prozent? Wer überzeugt ist, dass diese Partei nationalsozialistisch ist, sollte sofort versuchen, sie zu verbieten, und das ernsthaft betreiben", betont Hoeres. Nationalsozialistisch sei die Partei nicht, da es keine Kernelemente des Nationalsozialismus wie Führerherrschaft, ein eliminatorischer Antisemitismus, ein expansionistisches Lebensraumkonzept und eine Schläger-Truppe als Parteiarmee gäbe. Aus den Reihen der Linksfraktion kommen laut Hoeres übrigens Äußerungen, die viel stärker auf Gewalt zielten und zweitens auch viel stärker gegen Israelis und Juden gerichtet seien. Aber auch hier könne man nicht sagen, dass dies alles Stalinisten seien. Ein bisschen Differenzierungspotenzial müssen man sich bewahren, wenn die Gesellschaft nicht komplett auseinanderfliegen solle.
Hoeres kritisierte auch, dass die deutschen Kirche mit vehementen Abtreibungsbefürwortern bei den Grünen und Linken kuschen. "Zumindest in der katholischen Kirche verbietet sich das ganz klar, Abtreibung ist von Exkommunikation bedroht. Da hat man überhaupt keine Probleme, Gemeinsamkeit zu suchen. Auf der rechten Seite hingegen schon – ein absoluter Selbstwiderspruch. Mein Logikprofessor hat immer gesagt: „Der liebe Gott hat leider vergessen, logische Fehlschlüsse mit Schmerzempfinden zu koppeln.“ Dann würden im Moment sehr viele Leute vor Schmerz schreien." Hierzulande fühlen sich die Leute in ihren Alltagssorgen von den Kirchen verraten und von vielen leitenden Kirchenvertretern im Stich gelassen.
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Lesermeinungen| | heikostir vor 17 Minuten | | | |
Bischof Bätzing ist eine problematische Gestalt.
Beim Hin- und Her um die Handreichung zur Segnung irreguläre Paare hat er ein Einvernehmen mit Rom suggeriert, das überhaupt nicht exsistiert.
Wie nennt man es, wenn Teile der Wahrheit gezielt verschleiert werden? Und könnte das nicht etwas mit dem 8. Gebot zu tun haben? |  1
| | | | | serafina vor 21 Minuten | | | | @ThomasR "Präsidentin der Caritas..."
Deshalb gibt es für mich schon länger keine Spende für Caritas.
Das Gleiche gilt für Kolping "Mitgliedschaft in AfD und Verband unvereinbar". Bei dieser Einstellung brauchen sie auch keine Geldspenden von den AfD-Mitgliedern.
Nicht viel anders sieht es bei den übrigen Wohltätigkeitsvereinen aus (Malteser, Johanniter ...) |  1
| | | | | modernchrist vor 42 Minuten | | | | die Antifa hat unsere MÜNCHNER WOCHEN FÜRS LEBEN, die vom 13.11. - 29.11. 2025 stattfinden, insgesamt unter "rechte Termine" aufgeführt und "weitere Informationen" dazu angekündigt. Wir müssen für alles jetzt Polizeischutz anfordern. Wenn Infos für Schwangere in Not, ein Vortrag über 30 Jahre Evangelium Vitae, Entwicklung einer Kultur des Lebens und Ähnliches unwidersprochen als "rechter Termin" bekämpft werden kann - wo steht die Amtskirche? Wer verteidigt den Lebensschutz? Das alles ist die Folge der Spaltung durch diese Bischöfe und der Verteufelung so vieler Dinge ohne Differenzierung als rrächz! Hoeres ist vollumfänglich zuzustimmen! |  1
| | | | | Versusdeum vor 2 Stunden | | | | Liebe Bischöfe, wählen Sie, da Sie Einfluss auf die Union haben:
- "Weiter so" mit immer mehr Hass und Hetze und Spaltung von oben, endgültigem Niedergang und des Landes auf allen Ebenen, Verbot der selbst herangezogen größten Oppositionspartei mit dem Ergebnis einer künstlichen, nie gewählten, radikal linken Mehrheit im Bundestag und einer ebensolchen Regierung, die dann wahrscheinlich auch die Union als "rechts" zerschlagen würde. Spätestens dann, wahrscheinlich aber schon mit dem AfD-Verbot, wäre die Demokratie abgeschafft
Oder
- Beendigung der Selbstfesselung von Kirche und Union durch den "Antifaschistischen Schutzwall II", die zutiefst antidemokratische "Brandmauer". Stattdessen Bildung einer "Koalition der Willigen" unter Führung der CDU/Union, die endlich wieder vernünftige Politik ermöglichen würde. Leider zur Zeit nur mit der AfD möglich, da der Wähler die FDP zurecht abgestraft hat und die Regierung die Stimmen des 4,9x-%-BSW nicht nachzählen lassen wird, da dies ihre Macht kosten könnte |  1
| | | | | Jothekieker vor 2 Stunden | | | | Nicht dazu berufen, Politik zu machen Der Theologe Josef Ratzinger hatte hierzu eine klare Meinung:
Die Kirche ist nicht dazu berufen, Politik zu machen, sondern auf der Grundlage der Wahrheit über den Menschen seine aus der Schöpfung erwachsenden Rechte und seine Würde zu schützen.
Vielleicht sollte Herr Bätzing sich zwischen zwei Gremiensitzungen mal die Zeit für etwas Ratzingerlektüre nehmen. |  1
| | | | | ThomasR vor 2 Stunden | | | | die Präsidentin der Caritas und ZdK MItglied (+ehemalige ZdK Funktionärin) Frau Welskop-Deffaa, (hoffentlich bald nicht mehr im AMt)
hat die Übernahme der Abtreibungskosten durch gesetliche Krankenkassen gefordert
Ist Schwangerschaft tatsächlich eine Krankheit?
kath.net hat berichtet Es ist mir weietrhin keine Antwort eiens Bischofs bekannt kath.net/news/85322 |  1
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