Dienstagmittag: Zweimal schwarzer Rauch19. April 2005 in Aktuelles, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Spannende Minuten am Petersplatz: Weiß oder schwarz? Petra Biermeier berichtet aus Rom.
Vatikan (www.kath.net / pb) Für Minuten herrscht Dienstagmittag am Petersplatz große Aufregung. Weiß oder schwarz? Weißer Rauch, ist der Kommentator von Telepace überzeugt. Ja, er ist weiß! Die Journalisten im Pressezentrum rennen vor die Tür, um zumindest das Glockengeläut live zu erleben. Kurz darauf ist es eindeutig: Der Rauch ist schwarz. Es gibt noch keinen neuen Papst. Rund 20.000 Menschen sind in diesen Stunden am Petersplatz und erwarten gespannt die Wahl des Nachfolgers von Johannes Paul II. Kurz nach Mittag steigen erneut Rauchzeichen auf wieder schwarze. Ein kurzes Aufatmen. Die ganze Welt muss weiter warten. Um 16 Uhr schreiten die Kardinäle erneut zur Papstwahl. Bereits am Montagabend hatte nach dem ersten Wahlgang die Farbe des Rauches kurz nach 20 Uhr viele der rund 40.000 auf dem Petersplatz wartenden Menschen verwirrt. Erst nach wenigen Minuten nahm der Rauch die Farbe Schwarz an.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |