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| ![]() Rom hat das so genannte 'Dritte Geheimnis' vollständig veröffentlichtvor Minuten in Weltkirche, keine Lesermeinung Falschmeldung: Ein selbst ernannter „Streiter Mariens“ steht hinter den Gerüchten um einen angeblichen Brief der Seherin Lucia an den Papst Von Marie Czernin/DIE TAGESPOST Rom (DT) Die Nachrichtenagentur ANSA verwies in jener Meldung auch auf den kanadischen Priester Nicholas Gruner, den der Vatikan wegen Ungehorsams schon vor einigen Jahren „a divinis“ suspendiert hatte. Gruner ist Herausgeber einer Monatszeitschrift, „Der Kreuzfahrer Fatimas“, in der er sich zum „Streiter Mariens“ auserkoren hat. Er vertritt die Überzeugung, dass die Weihe der Welt an das Unbefleckte Herz Mariens, die Papst Johannes Paul II. im Jahre 1984 auf dem Petersplatz gebetet hatte, vom Himmel nicht akzeptiert worden sei, da der Papst im Weihegebet nicht ausdrücklich das Wort „Russland“ verwendet habe, wie dies die Muttergottes in Fatima gewünscht hatte. Gruner ist auch überzeugt, dass der Vatikan im vergangenen Jahr nur einen Teil des dritten Geheimnisses veröffentlicht hat. Denn seiner Meinung nach gebe es noch einen weiteren Teil des Geheimnisses, in dem die Muttergottes von einer internen Krise gesprochen habe, von der die Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil erschüttert werde. Indiz dafür sei ein Satz, den die Seherin in ihrer „vierten Erinne-rung“ im Jahre 1941 an die ersten zwei Teile des Geheimnisses hinzugefügt hatte: „In Portugal wird man stets das Dogma des Glaubens bewahren...“. Daraus folgerte Gruner, dass es sich beim dritten Teil des Geheimnisses in erster Linie um einen Abfall der übrigen Kirche vom orthodoxen Glauben handle und sich der Vatikan deshalb weigern würde, den Inhalt jenes Geheimnisses preiszugeben. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Zenit vom vergangenen 28. Oktober hat dann der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Joseph Ratzinger, erklärt, jene Gerüchte, das dritte Geheimnis sei nicht vollständig veröffentlicht worden, seien nichts anderes als die Fortsetzung „einer alten Polemik, die von Personen von zweifelhafter Glaubhaftigkeit gefördert wird“, die zum Ziel habe, „das innere Gleichgewicht in der römischen Kurie zu destabilisieren und das Gottesvolk zu beunruhigen“. Dass der Präfekt der Glaubenskongregation damit eine Anspielung auf den suspendierten Priester Nicholas Gruner machen wollte, scheint offensichtlich zu sein.Der slowakische Bischof Pavel Hnilica, der sein Leben ganz in den Dienst der Verbreitung der Fatimabotschaft gestellt hat, bezweifelt hingegen nicht die Gültigkeit der Weihe, die der Papst im Einklang mit den Bischöfen am 25. März 1984 auf dem Petersplatz vollzogen hatte. Schwester Lucia habe danach in einem Gespräch zu ihm gesagt: „Der Papst hat alles getan, was in seiner Macht war, und der Himmel ist damit zufrieden“. Doch habe sie Hnilica gefragt, wie viele Bischöfe denn tatsächlich die Weihe vollzogen hätten. Daher habe der Papst jene Weihe im Heiligen Jahr noch einmal erneuert, als er am 8. Oktober in Anwesenheit eines Drittels des Weltepiskopats das dritte Jahrtausend dem Herzen Mariens anvertraute. Bischof Hnilica bezweifelt nicht, dass die Glaubenskongregation den vollständigen Text des „dritten Ge-heimnisses“ veröffentlicht hat. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMaria
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