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| Bruder Schneider in Düsseldorf16. Mai 2007 in Deutschland, keine Lesermeinung Kölner Kardinal Meisner bei Diskussion mit Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland: "Die kirchlichen Gemeinschaften der Reformation sind nicht Kirchen in unserem Sinn." Köln (www.kath.net) Er bedankte sich für die Hilfe der Katholiken bei der Vorbereitung des 31. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Köln. Meisner betonte: Trotz der theologisch noch nicht gelösten Fragen und Spannungen müssen wir mit aller Vitalität die Menschenfreundlichkeit Gottes verkünden. Er bete dafür, dass so ein Impuls vom evangelischen Kirchentag in Köln in unser Land ausgeht. Schneider bekräftigte allerdings, aus der Sicht seiner Kirche sei jeder getaufte Christ, jede getaufte Christin zum Abendmahl eingeladen; auch Ungetaufte werde man nie abweisen. Meisner rief dagegen die katholischen Christen dazu auf, sich ernsthaft zu fragen, was denn ihre Kirche zum Empfang der Kommunion in einer anderen Kirche sage: Denn hier geht es um die Wahrheit und nicht etwa um etwas Beliebiges. Auf die Frage, ob Präses Schneider eine Kirche vertrete, antwortete Meisner unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die Erklärung Dominus Iesus: Die kirchlichen Gemeinschaften der Reformation sind nicht Kirchen in unserem Sinn. Schneider betonte dagegen, Kirche sei da, wo das Wort Gottes gepredigt und die Sakramente in rechter Weise verwaltet werden. Er lehnte es ab, der Amtsstruktur wie die katholische Kirche eine Qualität zuzusprechen, die unmittelbar auf Gott zurückgeführt wird. Auf Konflikte angesprochen, etwa um eine untersagte ökumenische Lichtfeier an Ostern in Lohmar, sagte Meisner: Wenn ich hier Probleme hätte, würde ich zunächst Bruder Schneider in Düsseldorf anrufen. Schneider betonte, die Ökumene sei kein 100-Meter-Sprint, sondern ein Marathonlauf. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuErzbistum Köln
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