Loginoder neu registrieren? |
||||||
| ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| 'Kompromiss' werde sicher nicht akzeptiert2. Juni 2007 in Österreich, keine Lesermeinung Streit um Volksaltar in Pöllauberg geht weiter Diözesansprecher Plank möchte den Altar-"Kompromiss" nicht akzeptieren Roger Ibounigg: "Das Konzil erwähnt den Volksaltar mit keinem Wort." Graz (www.kath.net) Nervös auf diese Ankündigung reagiert jetzt Georg Plank, der Pressesprecher der Diözese Graz-Seckau in der Kleinen-Zeitung. Ibouniggs "Kompromiss" werde laut Plank sicher nicht akzeptiert. Man warte auf ein entsprechendes Ansuchen, dann werde reagiert. "Langt nichts ein, werden wir von uns aus aktiv." Der Volksaltar stehe für die Diözese außer Debatte, betont der Sprecher. Seine Existenz ergebe sich als schlüssige Folge aus den Grundkriterien der Reform. "Er ist ein Element der beteiligenden Messfeier." Für Plank könne es einen Wildwuchs an individuellen Regelungen nicht geben. Dieser kündigt auch an, mit Ibounigg ein Gespräch führen zu wollen. Zum Glück sei es in der Steiermark nur eine kleine Minderheit, die einen Kurs wie der Pöllauberger Pfarrer wolle, sagt Plank. "Das sind Priester, die ihre Berufung sehr ernst nehmen und dann übers Ziel hinausschießen." Ibounigg selber lässt sich von den Äußerungen nicht irritieren und meint laut Kleine-Zeitung: "Das Konzil erwähnt den Volksaltar mit keinem Wort. Nach 40 Jahren wäre es Zeit, die Dokumente genau zu lesen." Vom Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari gibt es bis jetzt keine Äußerungen zum Altar-Streit. Pfarrer Ibounigg selber bekommt inzwischen von Gläubigen viel Zuspruch. Im Gästebuch der Pfarrei gab es bis jetzt durchwegs positive Resonanz. Foto: (c) kath.net Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuDiözese Graz-Seckau
| Top-15meist-gelesen
| |||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |