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| ![]() Überraschung für eine "kleine Zeitung" – ein Pfarrer ist katholisch!25. Mai 2022 in Österreich, 14 Lesermeinungen Eine österreichische Zeitung möchte daraus einen Skandal machen und wirft einem Priester ernsthaft vor, dass er das verkündet, was auch die katholische Kirche sagt Pöllauberg/Graz (kath.net/jg) Im aktuellen Pfarrblatt der Pfarre Pöllauberg (Diözese Graz-Seckau) hat Pfarrer Roger Ibounigg (Foto) die katholische Sexualmoral dargestellt. Die Kleine Zeitung schreibt in einem Artikel, dass Ibounigg „mit seinen Anschauungen über Sexualität“ „polarisiert“. Ibounigg leitet seine Überlegungen mit einigen Gedanken über den Weltfrieden ein und führt ein Zitat der hl. Mutter Teresa von Kalkutta an, welche die Abtreibung als größten Zerstörer des Weltfriedens bezeichnet hat. In diesem Zusammenhang schreibt Ibounigg über die Sexualität, deren ungezügelte Begierden viel Leid hervorrufen. Wer schon in Jugendjahren gelernt habe, sich in diesem Bereich rein zu halten, werde als „Erwachsener und Verheirateter die Kraft zu Treue und Selbstbeherrschung haben“. Dabei ist sich Ibounigg bewusst, dass es schwer ist, als verliebtes Paar die voreheliche Enthaltsamkeit zu leben. Ohne den lebendigen Glauben an Christus könne man die von ihm skizzierte katholische Sexualmoral nicht verstehen, betont er. Diese Passagen lässt der Artikel der Kleinen Zeitung aus. Auch die Möglichkeit der Versöhnung im Bußsakrament oder die Stärkung im Gebet erwähnt die Zeitung nicht. Dann spricht Ibounigg einige Themen an, die in der Gesellschaft zwar weitgehend akzeptiert, nach katholischer Lehre aber sündhaft sind. Dazu zählen das Zusammenleben vor der Ehe, die Verwendung künstlicher Verhütungsmittel, homosexuelle Partnerschaften und Pornographie. Mit seinen Ausführung zur Sexualität sorge er für „Kopfschütteln“, schreibt die Kleine Zeitung. Er schreibe „über Sexualität, künstliche Verhütung, Abtreibung und Homosexualität – und das, ohne sich ein Blatt vor den Mund zu nehmen“. Ibounigg „wettert“ über katholische Paare, die vor der Ehe zusammen leben, heißt es in der Zeitung wörtlich. Abschließend weist die Kleine Zeitung darauf hin, dass Ibounigg sich bewusst ist, dass die von ihm dargestellte Sexualmoral der Kirche nicht unumstritten ist. Er weist darauf hin, dass sie „wie von einem anderen Stern“ klingt und hofft, „dass der Steineregen nicht zu stark wird“, zitiert ihn die Zeitung.
Foto: Archivbild Pfarrer Roger Ibounigg
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