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Fall Ibounigg: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ORF-Moderator

10. Jänner 2020 in Österreich, 13 Lesermeinungen
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Auf Facebook hatte der Moderator schwere Vorwürfe gegen Pfarrer Roger Ibounigg erhoben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt wegen Verdachts auf üble Nachrede.


Graz (kath.net/jg)
Die Kampagne gegen Roger Ibounigg (Bild), den Pfarrer von Pöllau und Pöllauberg (Bistum Graz-Seckau) hat ein juristisches Nachspiel. Die Staatsanwaltschaft Graz bestätigt Ermittlungen aufgrund einer Anzeige gegen Erich Fuchs, einen Moderator des ORF-Steiermark.

In der Anzeige geht es um den Verdacht der üblen Nachrede im Zusammenhang mit einem Posting, das Fuchs auf seiner privaten Facebook-Seite veröffentlicht hat. Fuchs bezeichnet Ibounigg wörtlich als „Egomanen“ und „Kirchenkrieger, der auf missionarischen Irrwegen die Region und die Menschen entzweit und Seelsorgen bringt.“ Ibounigg sei ein „pharisäischer Prediger, der sein Wirken auf die diabolische Freude des Polarisierens und die entfachte Verzweiflung der Menschen aufbaut.“


Eine Anzeige muss nicht vom Betroffenen, sondern kann von jedermann eingebracht werden. Die Aufnahme von Ermittlungen bestätigt das Vorliegen eines Anfangsverdachts, dass also aufgrund bestimmter Anhaltspunkte angenommen werden kann, dass eine Straftat begangen worden ist. Die Staatsanwaltschaft kann das Ermittlungsverfahren einstellen, von der Strafverfolgung zurücktreten und dem Beschuldigten die Zahlung eines Geldbetrages, gemeinnützige Leistungen oder Tatausgleich verordnen, oder bei Gericht Anklage erheben.

Trotz seiner eindeutigen Parteinahme auf Facebook wurde Fuchs vom gesetzlich zur Objektivität verpflichteten öffentlichen Rundfunkt ORF mit Recherchen und Interviews zur Kontroverse um Pfarrer Ibounigg beauftragt.


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Lesermeinungen

 Einsiedlerin 17. Jänner 2020 
 

@Veit

Naja, beide sind Oststeirer. So weit ich es mitbekommen habe, mochte Krautwaschl den Pfarrer Roger noch nie (eben weil "zu" konservativ).
Das Problem heutzutage ist meines Erachtens: Die mehr oder weniger Gläubigen meinen, in der Kirche die direkte Demokratie einführen zu müssen, weil leider alles anthropozentriert ist statt Christus zentriert. Es gibt einen tollen Text von Martin Gutl mit Titel "Christuswärts".


0
 
 Veit 17. Jänner 2020 
 

Sind Fuchs und Krautwaschl befreundet?

Herr Wilhelm Krautwaschl, amtierender Bischof von Graz-Seckau, war letzten Sommer gemeinsam mit Herrn Erich Fuchs im Heiligen Land. Vermutlich pflegen sie Kontakte. Wird Herr Krautwaschl gut beraten?


3
 
 CuiBono 13. Jänner 2020 
 

Private Äußerung eines engagierten Katholiken

so beurteilt der Beschwerdeausschuss des ORF Publikumsrates das Posting des ORF Moderators gegen Pfarrer Ibounigg. Der steirische Caritas Direktor ist Mitglied in dem genannten Ausschuss und verkündet diese Beurteilung in der populären Kleinen Zeitung, ohne sich davon zu distanzieren. Jetzt wissen also die p.t. Zeitungsleser aus berufenem Mund, wie man zum engagierter Katholiken wird. Deus Caritas est.


2
 
 nazareth 13. Jänner 2020 
 

@garmiscj

Danke für den Post! Ich finde es wichtig Druck zu machen per Leserbriefe. Richtig Druck! Denn nur das bewegt sie! Und an Pfarrer Ibounig Trost, Ermutigung und Unterstützungsbriefe!


2
 
 Einsiedlerin 11. Jänner 2020 
 

Der Glaube an die Medien

Kürzlich kam in meinem Kollegenkreis die Rede auf den "bösen" Pfarrer Ibounigg und es stellte sich heraus, dass keiner der Ätzer jemals irgendeine heilige Messe oder einen Vortrag oder einfach nur so eine persönliche Begegnung mit ihm hatte, sondern die ganze Galle nur aus den Medien übernommen wurde. Es fiel mir leicht, Pfarrer Ibounigg hier sachlich zu verteidigen, da ich ihn persönlich kenne. Ja, beten wir viel für alle Priester. Die treuen Prieser hasst der Böse ja besonders.


13
 
 gebsy 11. Jänner 2020 

Rechtsanwalt

@zeitblich - gibt es einen besseren Anwalt, als unseren Erlöser, der uns klare Worte schenkt? Mt 5,25


8
 
 Chris2 10. Jänner 2020 
 

Ja, ja. Und er Dieb rief: "Haltet den Dieb!"

Eine Spezialität der mo-dernen Ökowillkommensmarxisten, nicht nur in Deutschland: Zuerst ein Land spalten, indem man aggressiv gegen alles rechts von links hetzt (auch gegen Priester und Bischöfe) und massive Nebenwirkungen der eigenen Politik vertuscht - und dann den anderen "Hass und Hetze", die Brutalisierung der Gesellschaft und "Fake News" vorwerfen. Musterbeispiel war der oberste deutsche Schiri, der nach einer wegen Gewaltexzessen suspendierten Jugendmannschaft, einem bewusstlosgeschlagenen Schiri und mit Verweis auf den vor einiger Zeit in den NL ermordeten Linienrichter gegen die AfD hetzte. Dumm nur, dass die Täter in allen drei Fällen Zuwanderer waren. Aber das muss man ja nicht dazusagen. Tun die Medien ja auch oft nicht...


11
 
 Winrod 10. Jänner 2020 
 

Der Angriff auf die Kirche

wird immer über die Priester geführt.


12
 
 Ehrmann 10. Jänner 2020 

Und wieder darf ich an die Seligpreisungen erinnert "freut euch und frohlocked,

wenn euch die Menschen verleumden und Böses über euch sagen....
Wehren müssen wir uns aber wegen der Mitmenschen, denen ein großer Helfer verjagt werden soll.Und um Kraft und Mut zum Ertragen.


13
 
 zeitblick 10. Jänner 2020 

Harte Bandagen

Diesen Priester lassen sie auch nicht in Ruhe. Der Neid, treibt jene um, die Gottes Liebe noch nicht erkannt haben. Das kann noch ein harter Kampf werden. Auch, wenn dem Pfarrer Ibounigg Recht gesprochen wird, die Verfolgung wird weiter gehen. Es kostet viel Kraft und Nerven, sich gegen alles immer zur Wehr setzten müssen. Hoffentlich hat er einen guten Rechtsanwalt. Gott segne ihn und alle die ihm verbunden sind.


20
 
 Maxim 10. Jänner 2020 
 

garmiscj - Pressefreiheit kein rechtsfreier Raum ???

Bitte lesen - hier auf kath.net--!

CNN muss Millionen an katholischen Schüler Nick Sandmann zahlen.


Die USA zeigt uns, dass nur - wenn überhaupt- nur hohe Strafen unsere Rechte als freie Bürger schützen können.
Ja : Maria hilf insbesondere den Christen!


17
 
 garmiscj 10. Jänner 2020 

Pressefreiheit kein rechtsfreier Raum

Roger Ibounigg muss das das klassische Martyrium eines glaubensstarken, treuen und eifrigen Arbeiters im Weinberg Gottes erleiden. Der größte Hohn ist, dass der Rufmörder den Priester als Verhetzer und jemanden, der die Menschen entzweit, betitelt. Die Frucht gerade solcher morallosen Menschen, die unter dem Deckmantel der Pressefreiheit großes Leid über ihre Opfer bringen, ist immer die Entzweiung der Menschen. Hoffentlich wird dieser Hetzer hart bestraft. Die Pressefreiheit darf keine Freiheit zum Rufmord sein - diesbezüglich muss auf Gesetzesebene unbedingt gehandelt werden.


26
 
 Joy 10. Jänner 2020 
 

Unglaublich!

Beten wir für alle Priester, die durch Verleumdung verfolgt werden. Maria hilf!


29
 

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