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| Erzbistum München gegen Christusstatue am Predigtstuhl13. November 2007 in Deutschland, keine Lesermeinung Das Münchner Ordinariat möchte lieber ein Bergkreuz und eine Bergkapelle München/Bad Reichenhall (kath.net/ok) Eine private Initiative hatte bereits 2005 angedacht, auf dem Berggipfel Predigtstuhl eine Christusfigur aufzustellen. In Gesprächen wie auch in Schreiben an die federführende Predigtstuhlbahn GmbH in Bad Reichenhall hatte Domkapitular Obermaier von dem Projekt abgeraten. Eine 55 Meter hohe Figur, höher als die Statue in Rio, passe laut dem Erzbistum nicht in die bayerische Gebirgslandschaft. Dem hiesigen Brauchtum entsprächen Bergkreuze oder auch Bergkapellen, hatte Obermaier argumentiert. Er zeigte sich erstaunt, dass nun erneut der schon vor zwei Jahren aus inhaltlichen Gründen abgelehnte kolossale Christus ins Gespräch gebracht werde, ein Vorhaben, das seiner Meinung nach offensichtlich vor allem kommerzielle Ziele verfolge. In dem Brief an die Predigtstuhlbahn GmbH hatte Obermaier im September 2005 auch im Namen von Kardinal Friedrich Wetter darum gebeten, an die schöne Tradition der Bergkreuze anzuknüpfen und diese zu fördern. Die Errichtung einer Christusstatue in der Art und Dimension der Figur in Rio de Janeiro oder Lissabon wolle der Kardinal nicht unterstützen. Der Vorschlag der GmbH, statt der Statue eine Bergkapelle, verbunden mit einem Bergkreuz, zu errichten, habe den Kardinal am besten überzeugt, heißt es in dem damaligen Schreiben Obermaiers. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuErzbistum München
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