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Dogma von 'Maria Miterlöserin' hilfreich für interreligiösen Dialog7. Mai 2008 in Spirituelles, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Erzbischof von Ranchi und frühere Präsident der Bischofskonferenz meint, dass die Welt ein fünftes marianisches Dogma braucht.
Fatima (www.kath.net) Der indische Kardinal Telesphore Toppo ist überzeugt, dass die Proklamation Mariens als Miterlöserin und spirituelle Mutter der Menschheit den interreligiösen Dialog fördern würde. Eine solche Erklärung würde es Nicht-Katholiken leichter machen, die Muttergottes zu verstehen, meinte der Erzbischof von Ranchi und frühere Präsident der Bischofskonferenz, wie Zenit berichtet. 
Toppo ist einer jener fünf Kardinäle, die Papst Benedikt XVI. darum bitten, ein fünftes marianisches Dogma einzuführen, das Maria als Miterlöserin verkündet. Aus vielen Ländern gebe es Briefe und Unterstützungserklärungen, teilte der Kardinal mit. Viele Briefe sprechen davon, dass das Dogma dringend nötig ist und ebenso eine größtmögliche Fürsprache Mariens für die schwierige Situation, in der sich unsere Welt heute befindet, erzählte er. Hilfreich sei ein entsprechendes Dogma vor allem im interreligiösen Dialog, vor allem mit den Muslimen, denen Maria ja durch den Koran vertraut sei. Sie gelte als größte aller Frauen, ohne Sünde und jungfräulich.
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