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| UNO gibt erstmals zu: Bevölkerungsexplosion ist ein Mythosvor Minuten in Weltkirche, keine Lesermeinung Die Menschheit ist von einer gefährlichen Schrumpfung bedroht. New York (kath.net, C-Fam) In einem Bericht der Abteilung für Bevölkerungsfragen innerhalb der UNO-Sektion für wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten wird davongesprochen, dass noch vor dem Jahr 2050 die für den Bevölkerungserhaltwichtige Zahl von2,1 Kindern pro Frau nicht mehr gewährleistet sein wird. Bei über 80 ProzentderGesamtbevölkerung der Welt wird man zu diesem Zeitpunkt eine Fortpflanzungsrate vorfinden, die unter der notwendigen Zahl zur Erhaltungdes Bestandes liegen wird. In diese Berechnungen wurden selbstverständlichauch so genannteProblemländer, die früher besonders für die Bevölkerungsexplosionverantwortlich gemacht wurden - Indien, China, afrikanische Länder,Bangladesh,Brazilien und Mexiko -, einbezogen. Lange Zeit wurde angenommen, dass ein gewisser Entwicklungsstandard einesVolkes notwendig ist, wozu sowohl das Gesundheitswesen wie auch derBildungsstand zu rechnen sind, um das Bevölkerungswachstum zu kontrollieren.Nach dem jüngsten UNO-Bericht ist der Rückgang des Wachstums aber auchdiesbezüglichin genau gegensätzlichen Regionen zu bemerken. Auch wenn der Bericht davon spricht, dass die genauen Gründe für dieseEntwicklung nicht klar dargestellt werden können, geht man dennoch davonaus, dass eine Verbreitung sogenannter "moderner Werte", zu denen derIndividualismus, Feminismus, Konsumismus, Materialismus und die Säkularisierung gehören,einen großen Einfluss darauf haben. Außerdem ist der leichte Zugang zuVerhütungsmitteln ebenfalls ein Kennzeichen für die Entwicklung hin zu einerschrumpfenden Gesamtbevölkerung. Einige Experten werden mit der Aussage zitiert, dass ein"Anti-Geburten-Ethos, wie er von der Verhütungsgesellschaft verbreitet wird, irreversibel sein könnte und damitzu einer immer weiter schrumpfenden Bevölkerung führen könnte". Ganz besonders wird von der UNOauf die katastrophalen Folgen für die Steuer- und Sozialsysteme vieler Länderhingewiesen, die selbst mit Zuwanderungenaus anderen Ländern aufgrund ihrer Alterspyramide bald zusammenbrechenmüssen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuUNO
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