Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  2. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  3. Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
  4. Kein Diakonat der Frau
  5. Papst verteidigt Teilnahme von Laien bei Bischofssynode
  6. ‚Barbarisch’ – Kardinal Hollerich lehnt Abtreibung ab
  7. Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
  8. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  9. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  10. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  11. Bosbach: „70 bis 80 Prozent der Bevölkerung tragen diese Migrationspolitik nicht mehr mit“
  12. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
  13. Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
  14. USA: 21-jähriger Basketballprofi wird Priester
  15. Prälat Klaus Krämer neuer Bischof für Rottenburg-Stuttgart

‚Erleichterung’

17. Februar 2009 in Österreich, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gerhard Wagner hat das Wohl der Kirche vor seine persönlichen Interessen gestellt. Von Michael Kaltenberger / Neues Volksblatt.


Linz (kath.net/Neues Volksblatt) Nach dem Rückzug als Weihbischof hat Gerhard Maria Wagner einen bewundernswerten Schritt getan: Er hat das Wohl der Kirche vor seine persönlichen Interessen gestellt. Wer tut heutzutage noch so etwas? Die Erleichterung ist - fast - überall spürbar. Auch bei den Bischöfen, für die sich ein Riesenproblem noch vor ihrer Konferenz erledigt hatte. Wie sehr ihnen diese Bischofsernennung im Magen gelegen ist, zeigt die Deutlichkeit, mit der sie dem Papst auf dem Weg über einen Hirtenbrief ausgerichtet haben, dass sie so etwas nicht mehr erleben möchten.


Der Rückzug Wagners hat zwar ein Problem gelöst, die Probleme der Kirche löst er aber nicht. Das sehen auch die Bischöfe so. Denn genau so deutlich wie die Botschaft an den Papst ist im Hirtenbrief der Rüffel für die so genannten Fortschrittlichen in der Kirche, besonders in der Diözese Linz. Ihnen schreiben die Bischöfe ins Stammbuch, "dass der pastorale Weg nur im Einklang mit der Weltkirche begangen werden kann", an der Treue zum Papst dürfe nicht gerüttelt werden.

Da aber nicht zu erwarten ist, dass deshalb die Zölibatsgegner und Befürworter des Frauenpriestertums klein beigeben, wird der Streit weiter gehen. Wenn sogar der Linzer Bischof von Spaltung, die es zu verhindern gelte, spricht, ist wirklich Feuer am Kirchendach.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gerhard Maria Wagner

  1. Pfarrer Wagner: WJT soll in der Pfarre weiter wirken
  2. 'Man hält sich nicht an das, was der Papst uns sagt'
  3. Gerhard Maria Wagner: 'Gott lässt sich nicht in seine Karten schauen'
  4. 'Machtkämpfe innerhalb der Kirche'
  5. Pfarrer Wagner: Alle müssen sich bemühen, mit der Kirche zu gehen
  6. 'Der Linzer Weg ist kein katholischer und spaltet die Kirche'
  7. 'Wir brauchen keinen Papst. Wir sind selber katholisch'
  8. Investiturstreit mit pastoralem Gespür
  9. Papst nimmt 'Rücktritt' von Gerhard Maria Wagner an
  10. 'Rom darf sich nicht erpressen lassen'






Top-15

meist-gelesen

  1. Prälat Klaus Krämer neuer Bischof für Rottenburg-Stuttgart
  2. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  3. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  4. Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
  5. Kein Diakonat der Frau
  6. „Meine Freunde in Nordisrael erleben seit einem Jahr fast täglichen Raketenbeschuss durch Hisbollah“
  7. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  8. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  9. „Das ist Leben. Auf dieser Erde… Danke Jesus“
  10. Estnische Bistumssprecherin Paas: „Das ist pure Freude! Das ist in der Tat ein historischer Moment!“
  11. Zählen Uriel und Raguel zu den Erzengeln?
  12. Meldestelle "www.christenschutz.at": Einbruch in die Karlskirche durch Antifa vermutet
  13. Gänswein weihte am Samstag zwei Neupriester im Stift Heiligenkreuz
  14. Bosbach: „70 bis 80 Prozent der Bevölkerung tragen diese Migrationspolitik nicht mehr mit“
  15. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz