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Johannes Paul II. und das 'Wunder der Wende'

15. September 2009 in Interview, keine Lesermeinung
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Am 9. November jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum zwanzigsten Mal. - Interview mit dem Osteuropa-Experten Dr. Gerd Stricker - Von Volker Niggewöhner


Berlin (kath.net/KIN)
Am 9. November jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum zwanzigsten Mal. Viele Gedächtnisveranstaltungen werden diesem wohl wichtigsten Ereignis der jüngeren deutschen Geschichte gewidmet, doch oft wird dabei vergessen, dass der Mauerfall bereits zehn Jahre vorher grundgelegt wurde: Mit dem ersten Besuch Papst Johannes Pauls II. in seiner polnischen Heimat. Das weltweite katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ veröffentlicht dazu ein aktuelles Interview mit dem Osteuropa-Experten Dr. Gerd Stricker.

Das Gespräch führte „Kirche in Not“-Mitarbeiter Volker Niggewöhner.

Herr Stricker, kann man den Fall des Eisernen Vorhangs überhaupt als „Wunder“ bezeichnen, war es nicht ein „normaler politischer Vorgang“?

Nein, auch für mich war das in der Tat ein Wunder. An sich war der Kollaps der Sowjetunion und des gesamten kommunistischen Blocks schon seit etwa 1980 immer wieder vorausgesagt worden. Es funktionierte schließlich nichts mehr: die Wirtschaft war kaputt; die sozialistische Moral ließ zu wünschen übrig. Trotzdem überlebten die kommunistischen Regimes bis 1989 alle Krisen. Je schlechter es ihnen ging, desto mehr wurden die Menschen geknechtet und ausgebeutet. Das schien immer weiter zu funktionieren. Auch viele westeuropäischen Politiker glaubten an ein Weiterleben des Kommunismus und gaben sich in Moskau die Klinke in die Hand. Den tatsächlichen Zusammenbruch des Kommunismus kann man also auch 20 Jahre nach der „Wende“ nicht anders als mit dem Begriff „Wunder“ bezeichnen.

Als wie wichtig schätzen Sie die Rolle von Papst Johannes Paul II. beim Zerfall der Sowjetunion ein?

Dass er einen entscheidenden Anteil am Zusammenbruch des Kommunismus hatte, wird von keinem Historiker bestritten. Es geht lediglich um die Frage, worin diese Mitwirkung bestanden hat. Das Wirken des Papstes hat den Kollaps des Regimes in Polen unbestritten mit ausgelöst. Den restlichen Ostblock betreffend muss man sagen, dass Johannes Paul II. zwar die katholischen Kirchen gestärkt hat, aber mit Ausnahme von Polen, Litauen und Ungarn waren diese rein zahlenmäßig zu schwach, als dass sie wesentlich zum Zusammenbruch der kommunistischen Regime hätten beitragen können. Durch seine Autorität und seinen beharrlichen Einsatz für Menschenwürde, Menschenrechte und Religionsfreiheit hat der Papst im Dialog mit den kommunistischen Funktionären entscheidend zum Zusammenbruch des Kommunismus in Osteuropa beigetragen.

Hängt sein energisches Handeln gegen den Kommunismus unter anderem mit seinen Erfahrungen zur Zeit des Nationalsozialismus zusammen?

Mit Sicherheit. Karol Wojtyla war im von Deutschen besetzten Polen im kirchlichen Untergrund tätig gewesen. Während der Nazizeit schuftete er in einem Bergwerk und in einer Chemiefabrik, um so der Deportation als Fremdarbeiter nach Deutschland zu entgehen. Er hatte am eigenen Leib erfahren, wie menschenverachtend Diktaturen sind: alles hat der Ideologie zu dienen, selbst wenn die Menschen dabei zugrunde gehen. Der Kommunismus musste Karol Wojtyla besonders widerwärtig sein, weil die Entchristlichung im Zentrum dieser Ideologie stand.

Wie haben die sowjetischen Machthaber damals auf die Wahl Wojtylas reagiert?

Sie sprangen gleichsam im Sechseck vor Zorn. Der Kalte Krieg und das Wettrüsten von Sowjetunion und NATO waren auf dem Höhepunkt angelangt. Parteichef in Moskau war damals Leonid Breschnjew, ein Apparatschik, wie er im Buche stand. Moskau befürchtete als Folge der Papstwahl innere Erschütterungen in Polen und damit eine Destabilisierung des sozialistischen Lagers an der wichtigen polnischen Flanke.

Die ersten Worte des Pontifikats von Johannes Paul II. waren deutlich: „Habt keine Angst! Öffnet, reißt die Tore auf für Christus! Öffnet die Grenzen der Staaten, die wirtschaftlichen und politischen Systeme für seine rettende Macht!“ Wurden diese Worte zunächst unterschätzt?

Unterschätzt wurden sie vielleicht im Westen, in Osteuropa aber nicht. Die Menschen dort horchten auf. Das waren neue, starke Töne, die man aus dem Vatikan so noch nie gehört hatte. Von Rom waren bisher meist nur vorsichtige diplomatische Botschaften ausgegangen. Die päpstliche Diplomatie war Jahrzehnte lang bestrebt gewesen, zur Führung der Sowjetunion und anderer Ostblockstaaten gute Beziehungen herzustellen, um so die Existenzbedingungen der katholischen Gläubigen zu verbessern. Ein großer Teil der Bemühungen der päpstlichen Diplomatie hatte sich vor Johannes Paul II. vor allem darum bemüht, gute Beziehungen zur Orthodoxie herzustellen und zu pflegen. Vor diesem Hintergrund waren diese markanten Worte des neuen Papstes wirklich „starker Tobak“. Er wandte sich direkt an die Katholiken im Ostblock und rief sie indirekt zum gewaltlosen Widerstand auf.


Was waren die ersten Amtshandlungen Johannes Pauls II. in Bezug auf die Länder hinter dem Eisernen Vorhang?

Er trat sofort mit den Kirchenleitungen und Regierungen in Osteuropa in Verbindung und pflegte ständigen Austausch mit seiner Heimatkirche. Nie suchte er die Konfrontation mit den kommunistischen Führern, immer war er auf den Dialog bedacht. Seine kommunistischen Gesprächspartner spürten, dass der neue Papst die Taktiken der Kommunisten bestens kannte und sich kein X für ein U vormachen ließ. Ruhig, freundlich, aber unerbittlich beharrte er auf seinen Forderungen nach Glaubensfreiheit und Menschenrechten.
Innerkirchlich waren recht bald Veränderungen zu bemerken: So wurden beispielsweise die Sendezeiten von Radio Vatikan für Osteuropa verlängert. Der neue Papst führte auch intensive Gespräche mit Kardinal Josef Slipyj, dem Oberhaupt der griechisch-katholischen Untergrundkirche in der Ukraine, der in Rom im Exil lebte. In Ungarn spürten die Katholiken den neuen Wind aus Rom. Johannes Paul II. ernannte vier neue Bischöfe und isolierte den regimefreundlichen Primas Laszlo Lekai. Das hatte enormen Einfluss auf die vielen bisher angepassten Priester in Ungarn. Überall unterstützte der Papst Reformkräfte, die seine Forderung nach einer inneren Erneuerung der Kirche aufgriffen.

Es war das Ziel kommunistischer Staaten, Kirchen aus der Öffentlichkeit und Religion aus dem gesellschaftlichen Bewusstsein zu verdrängen. Warum ist das in Polen nach 1948 nicht gelungen?

Über 90 Prozent der polnischen Bevölkerung sind mit Leib und Seele katholisch. Je stärker der staatliche Druck wurde, desto intensiver hielten sie zu ihrer Kirche. Sie war das einzige, was zählte. Selbst polnische Parteifunktionäre und Staatsmänner dürften tief im Grunde ihres Herzens Katholiken geblieben sein. Der kommunistische Staat wurde von den Menschen zwar gefürchtet, aber nicht geachtet – unter anderem auch deshalb, weil er die katholische Kirche bekämpfte. Gegen eine solche anti-kommunistische christliche Mauer hatte der Staat keine Chance.

Wie ging die kommunistische Staatsführung Polens mit der Kirche um?

Sie musste einsehen, dass sie gegen die Kirche nicht regieren konnte, sondern mit ihr zusammenarbeiten musste. Nur die Kirche konnte die empörte Bevölkerung ruhig halten und die mächtige Opposition vieler Katholiken gegen den Staat mäßigen. Die Funktionäre hofften, dass die Kirche die katholische Bevölkerung zu einer gewissen Loyalität gegenüber dem kommunistischen Staat erziehen könnte. Daher sah sich der Staat gezwungen, Kompromisse mit der Kirche zu schließen – etwa beim Kirchenbau, bei der theologischen Ausbildung, in der Genehmigung und Kontrolle kirchlicher Presse, beim katechetischen Unterricht und bei der Zulassung karitativer Tätigkeiten der Kirche. Aber die Zugeständnisse des Staates hielten sich immer in engsten Grenzen und waren nie klar definiert. Polnische staatliche Kirchenpolitik bedeutete: Zuckerbrot und Peitsche. Einerseits gab es Repressionen und Schikanen – andererseits aber auch geringfügige staatliche Zugeständnisse.

Während seiner ersten Reise nach Polen 1979 sprach Papst Johannes Paul II. offen davon, dass es ohne ein unabhängiges Polen kein gerechtes Europa geben könne. Hatte er damals schon die Vision eines freien, geeinten Europas?

Ganz bestimmt. Er war voll und ganz Europäer, für den es eine Teilung Europas nicht geben durfte. Vor allem wollte er sein Volk, die Kulturnation Polen, nicht unter der kommunistischen Unkultur verkommen sehen. Ganz sicher hoffte er, dazu mit seinem Amt einen Beitrag leisten zu können. Dass es ihm aber vergönnt sein werde, selbst die entscheidenden Weichenstellungen vorzunehmen, hat er wohl nicht geahnt. Es ging ihm bei diesen Worten eher darum, sein Volk aufzurütteln. Er wollte sagen: „Yes, we can!“ Wir können ein unabhängiges Polen in einem gerechten Europa schaffen – das war der jahrhundertealte polnische Traum. Und ein vom Kommunismus freies, von Moskau unabhängiges Europa war die Vision, die die Predigten Johannes Pauls II. während seiner Reisen in die damaligen Ostblockländer wie ein roter Faden durchzog.

Welche Bedeutung hatte die erste Reise Johannes Pauls II. im Jahre 1979 in sein Heimatland für die weitere Entwicklung in Polen?

Die Polen empfingen „ihren“ Papst mit einer Begeisterung, die alle Befürchtungen der Regierung bei weitem übertraf. Mehr als zwei Millionen Menschen waren allein zu den öffentlichen Veranstaltungen gepilgert. So viele Menschen hatte die Kommunistische Partei in Polen nie auf die Beine gebracht. Der Besuch von Papst Johannes Paul II. war die Initialzündung zum Entstehen der Solidarnosc, die das kommunistische Regime in Polen destabilisiert und auf lange Sicht seinen Zusammenbruch herbeigeführt hat. Dies wiederum hat eine Kettenreaktion ausgelöst, die schließlich das Sowjetimperium zum Einsturz brachte. Papst Johannes Paul II. hat Gewerkschaftsführer Lech Walęsa und die gesamte Bewegung im Gebet und mit handfester Hilfe begleitet und unterstützt. Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus sagte der damalige Präsident Polens, General Jaruzelski: „Bei seinem Polenbesuch im Sommer 1979 verminte der Papst das Sowjetimperium, 1989 flog es dann in die Luft.“

Am 13. Dezember 1981 wurde in Polen das Kriegsrecht verhängt. Wie gefährlich war die Lage damals?

Breschnjew und die sowjetische Regierung wollten Solidarnosc vernichten. Sie befürchteten, die Gewerkschaft könnte das gesamte sowjetische Imperium gefährden. Deshalb übte Moskau auf die polnische Regierung Druck aus, das Kriegsrecht auszurufen, um so die Aktivitäten von Solidarnosc zu unterbinden. Breschnjew drohte sogar mit dem Einmarsch der Roten Armee. In Polen war die Angst davor groß. General Jaruzelski ließ Ministerpräsident Gierek verhaften und verhängte das Kriegsrecht. Die Solidarnosc wurde verboten, und Lech Walęsa verhaftet. Streiks wurden niedergeschlagen, Oppositionelle inhaftiert oder des Landes verwiesen. Es gab Tote. Aus Angst vor der sowjetischen Invasion ließen die Polen das alles voller Empörung über sich ergehen. In einem Brief schrieb Johannes Paul II. dem sowjetischen Staatschef Leonid Breschnjew: „Wenn ihr in Polen einmarschiert, dann ist das genau das Gleiche wie der Einmarsch von Nazi-Deutschland nach Polen im Jahre 1939.“ Ob dieser Brief und die diplomatischen Aktivitäten des Vatikans etwas bewirkt haben, ist unbekannt. Tatsache ist nur, dass der sowjetische Einmarsch in Polen nicht stattfand. Die Verhängung des Kriegsrechts war eine Bankrotterklärung des kommunistischen Regimes, das sich davon nicht wieder erholt hat.

Hat sich durch das Eingreifen des Papstes die Haltung der
kommunistischen Machthaber ihm gegenüber geändert? Sahen sie ihn nun als Feind?

Das war sicher nicht der Fall. Zweifellos haben die kommunistischen Machthaber in Polen den Papst gefürchtet. Aber da die polnischen Bischöfe nur auf „ihren“ Papst und kaum auf die Regierung hörten, sah sich diese genötigt, sich mit dem Papst gut zu stellen. Anders ist es nicht zu erklären, dass Johannes Paul II. bis zum Ende des Kommunismus noch zweimal – 1983 und 1987 – Polen bereisen durfte. Ohne die Genehmigung der polnischen Regierung wäre dies nicht möglich gewesen.

Mit Michail Gorbatschow kam Bewegung in den starren Ostblock. Seine Politik von „Glasnost“ und „Perestroika“ weckte auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs Hoffnungen. Wie war das Verhältnis zwischen Gorbatschow und dem Papst aus Polen?

Am 1. Dezember 1989 – kurz nach dem Fall der Berliner Mauer – wurde Michail Gorbatschow von Papst Johannes Paul II. als erster sowjetischer Parteichef im Vatikan empfangen. Diese Audienz macht die Sympathie zwischen Papst und Gorbatschow offenkundig. Dabei bestätigte Gorbatschow: „Ohne Sie, Heiliger Vater, wäre die Berliner Mauer nie gefallen.“ Doch auch bei dieser Audienz unterließ es der Papst nicht, bei Gorbatschow Menschenrechte und Glaubensfreiheit anzumahnen. Offenbar sind die Worte des Papstes damals auf fruchtbaren Boden gefallen: Ein knappes Jahr später hatte Gorbatschow in der Sowjetunion nämlich neue Religionsgesetze durchgesetzt, denen die Forderungen des Papstes zugrunde lagen: die Religionsgesetze von Oktober 1990, die den Glaubensgemeinschaften Glaubensfreiheit zugestanden. Michail Gorbatschow selbst schrieb 1992 – also nach dem endgültigen Zusammenbruch des Kommunismus in Europa: „Alles, was in den letzten Jahren in Osteuropa geschehen ist, wäre ohne diesen Papst nicht möglich gewesen –– ohne die, auch politische, Rolle die er auf der Weltebene zu spielen verstand.“ Papst Johannes Paul II. äußerte sich dagegen meistens so: „Der Kommunismus als System ist gewissermaßen von allein untergegangen.“ Wer von beiden nun Recht hat, sei dahingestellt, doch immerhin betonte Gorbatschow: „Dieser Papst hat mein Denken beeinflusst.“ Solche kurzen Sentenzen lassen etwas ahnen von der gegenseitigen Sympathie dieser beiden Männer. Michail Gorbatschow unterstützt übrigens heute den Prozess der Seligsprechung Papst Johannes Pauls II. nach Kräften.

Wie wichtig war die Rolle christlicher Gruppierungen in den Warschauer-Pakt-Staaten beim Fall des Eisernen Vorhangs?

In den meisten kommunistischen Staaten dominierte die Orthodoxe Kirche. Eine Oppositionsrolle war in dieser Kirche nirgendwo erkennbar. Man versuchte, zu überleben, indem man sich anpasste. Das wurde mit dem Bibelvers „Sei untertan der Obrigkeit“ begründet. Katholiken spielten, außer in Polen, Kroatien und Ungarn, statistisch keine nennenswerte Rolle im Ostblock. Die evangelischen Kirchen versuchten, sich gemäß der Formel „Kirche im Sozialismus“ den kommunistischen Verhältnissen – soweit tragbar – anzupassen. Die offiziellen Kirchen übten zwar hin und wieder vorsichtig Kritik am System, wagten aber keine Opposition. Nicht zufällig galten die DDR und die Tschechoslowakei mit ihren starken evangelischen Bevölkerungsanteilen als weitgehend entkirchlicht. Doch immerhin hat der Zusammenbruch des DDR-Regimes mit den Montags-Andachten in der Nikolai-Kirche und den anschließenden Demonstrationen in Leipzig begonnen. Im Großen und Ganzen konnten die Kirchen aber – von Polen einmal abgesehen – in den sozialistischen Staaten keinen wirklichen Einfluss auf das politische Geschehen nehmen.

Zum Schluss noch ein Blick in die Zukunft: Papst Johannes Paul II. hatte die Vision eines „Europa, über dem das Antlitz Christi erstrahlt“. Was hat er damit gemeint?

Für Johannes Paul II. war Europa immer das „christlich geprägte“ Europa. Seine Vision war die Re-Missionierung Europas, die Re-Christianisierung auch West-Europas, wo sich die Menschen ohne kommunistischen Druck von Christus abgewandt haben. Der sehnlichste Wunsch Johannes Pauls II. war, dass im Zuge dieser Neuevangelisierung Europas die christlichen Konfessionen wieder zusammenfinden mögen: „Ut unum sint“ – dass also das Antlitz Christi künftig wieder über einer Welt strahlen werde, auf der alle Menschen Christus mit einem Munde, mit einer Stimme rühmen.

Das weltweite katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ lädt am 17. Oktober 2009 zu einem Informations- und Begegnungstag zum Themenkreis „Papst Johannes Paul II. und der Fall der Mauer“ ins Bernhard-Lichtenberg-Haus der Erzdiözese Berlin ein. Als Gäste besuchen uns unter anderem der langjährige Sekretär Papst Johannes Pauls II., Erzbischof Mieczyslaw Mokrzycki (Lemberg, Ukraine), der deutschstämmige Bischof von Saratow, Clemens Pickel sowie der ZDF-Moderator und Buchautor Stefan Kulle.


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