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Good News: Katholiken bleiben trotz Missbrauchsdebatte der Kirche treu

11. März 2010 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
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Aktuelle Forsa-Umfrage in Deutschland: 83 Prozent aller Katholiken wollen trotz Missbrauchsfällen nicht aus der Kirche austreten, nur 16 Prozent haben darüber einmal nachgedacht, bei den Frauen nur 10 Prozent


Berlin (kath.net)
83 Prozent aller Katholiken würden trotz Missbrauchsfällen nicht aus der Katholischen Kirche austreten. Dies belegt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag des RTL-Mittagsmagazin „Punkt 12“. In der Umfrage wurden Katholiken befragt, ob man aus diesem Anlass einen Austritt aus der katholischen Kirche in Erwägung ziehe. Deutliche 83 Prozent der Befragten verneinten dies. Lediglich 16 Prozent haben vor diesem Hintergrund schon einmal darüber nachgedacht, aus der katholischen Kirche auszutreten. Mit 23 Prozent liegen hier die männlichen Befragten vor den weiblichen mit lediglich 10 Prozent.


Auch formal höher Gebildete haben mit 22 Prozent sich eher mit einem möglichen Austritt befasst, als Katholiken mit Mittlerem Abschluss (17 Prozent) sowie Hauptschulabsolventen (8 Prozent).

Diskussion im Forum


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Lesermeinungen

 Psalm 148 11. März 2010 
 

Kirchenaustritt ??

Nein ! !
@Cantate
Ich lasse mich durch die momentane Situation nicht beirren und teile Ihre Meinung auch.
@Blaise Pascal
Sie vermuten falsch. Alle Katholiken besitzen einen Taufschein. (Schauen Sie im Stammbuch nach) Egal ob Kath. oder Ev. Was ist daran so erstaunlich?
@GiordanoBruno
\"Die Gläubigen sind die Kirche\"
Demnach sind wohl ALLE Gläubigen potentielle Täter? ? ?
Armes Deutschland, wohin gehst Du?


1
 
 roxana 11. März 2010 
 

Vergessen wir nicht die Heiligen

Die Kirche ist auch voll mit Heiligen, nur spricht von denen keiner. Wenn man auch nur einen einzigen erlebt hat, kann man die Vergehen vieler Sünder ertragen, ohne an Austritt zu denken.


0
 
  11. März 2010 
 

Es gibt keinen Unterschied

zwischen \"der Kirche\" und den Gläubigen. Die Gläubigen sind die Kirche. Wenn die Kirche zurecht kritisiert wird, werden die Gläubigen zurecht kritisiert und umgekehrt. Wer also eine Schuld bei den Gläubigen (z.B. Pfarrer) sieht, der handelt legitim, wenn er sich überlegt, die Kirche zu verlassen. Was soll sich denn eine solche Institution an Verfehlungen noch leisten dürfen, wenn man sie immer dadurch rechtfertigt, dass man sagt: \"Es waren die Menschen, nicht die Kirche.\" Kirche ist menschlich, allzumenschlich. Menschen können sich irren. Aber sie sollten nicht an ihren Irrtümern festhalten müssen.


3
 
 Vergilius 11. März 2010 
 

na dann

reisende soll man nicht aufhalten. die meisten austrittswilligen werden die tief betroffenen mimen, und sich danach denken, was sie sich an geld erspart haben. denen gehtes doch nur darum, ihr schlechtes gewissen zu beruhigen.


0
 
 dominique 11. März 2010 
 

@schäfchen jammert:

In der Gesellschaft und in manchen Familien geschehen VIEL SCHLIMMERE Dinge und da schweigt man.

Was ist daran verwunderlich? In der allgemeinen Gesellschaft ist unsere Schmerzgrenze viel höher, alles, was da an Missbrauchselend geschieht, das verdünnt sich, vermischt sich mit unzähligen anderen Elendsformen und am Ende bekommen wir ein dickes Fell, latschen ungerührt durch moralischen Schlamm und Gülle. Unseren täglichen Fango dieser Art schlag uns um die Ohren!
Aber unsere Gemeinden, unsere Gemeinschaften, da sollte es schon etwas reinlicher und gepflegter zugehen - oder soll den gar nichts hängen bleiben von allem, was uns Jesus gelehrt hat? Umso deprimierender ist das Geschehene.


0
 
  11. März 2010 
 

Wunderbar, dass wieder deutlich wird,

dass trotz der Feinde der Kirche, die modernistisch in ihrem Inneren toben, der Missbrauch keine Chance hat, weiter so!


1
 
  11. März 2010 
 

Erst war es Williamson,

jetzt ist es der Missbrauch.
Irgend einen Grund findet man immer, den eigenen, innerlich schon längst vollzogenen Exodus zu rechtfertigen.
Die Kirche wird das nicht wesentlich schwächen.


3
 
 schäfchen 11. März 2010 
 

Warum wird die Kirche so verfolgt?

In der Gesellschaft und in manchen Familien geschehen VIEL SCHLIMMERE Dinge und da schweigt man. In der Kirche läßt man nicht einmal die Toten in Ruhe

Schäfchen


3
 
  11. März 2010 
 

Hauptgrund für die meisten Austritte aus der Kirche

ist laut allen möglichen Umfragen das ungerechte und unzeitgemäße Kirchensteuersystem, vgl.z.B. Link

www.apotheken-umschau.de/Wirtschaft/Kirchensteuer-zu-hoch-A100222ROBUQ129501.html


1
 
 dominique 11. März 2010 
 

Wer einen Grund sucht auszutreten,

der wird auch einen finden. Glieder der Kirche können schwere Schuld auf sich laden, aber doch nicht die Kirche.


2
 
  11. März 2010 
 

Sollen sie austreten

Solange sie nicht vom Glauben abfallen, ist es unwichtig ob sie aus dem staatlichen Steuersystem austreten.
In der heutigen Kirche werden Geldinteressen mit Glaubensinteressen zusammengeworfen, deswegen die Angst vor Austritten. Wenn jemand sich vom Glauben verabschiedet aber weiter zahlt dann ist alles im Butter.
Die neuesten Missbrauchsfälle spielen da denke ich keine Rolle.


1
 
 Cantate 11. März 2010 

Worauf kommt es an ?

Auf Umfragen reagiere ich immer skeptisch, da wohl kaum die Echtheit der Ergebnisse überprüft oder nachgewiesen werden kann. Trotzdem staune ich - positiv überrascht - über die im Artikel genannten Zahlen. Es wäre wirklich erfreulich, wenn sich die Mehrzahl der Katholiken durch die gegenwärtige Situation nicht beirren ließe.

Auch ich habe in unserer Pfarrei schon eine Situation erlebt ( - hatte NICHTS mit Missbrauch oder Ähnlichem zu tun !), in deren Verlauf in mir zum ersten Mal in meinem Leben der Gedanke: aufkam: Jetzt müsstest du aus der Kirche austreten !
Mein zweiter Gedanke war dann aber: Wenn du aus der Kirche austrittst, dann darfst du nicht mehr die Sakramente empfangen !
Und allein dieser Gedanke war es, der mich bewog, nicht aus der Kirche auszutreten.
Es ist zu unterscheiden zwischen der Kirche als Verwalterin der Sakramente und den einzelnen Personen, die im Dienste der Kirche arbeiten. ALLE Menschen machen Fehler, AUCH Priester und Bischöfe. Die Priesterweihe gibt die Vollmacht einen besonderen Dienst in der Kirche auszuüben – sie verhindert NICHT das Schuldigwerden der geweihten Person.
Nun darf man natürlich nicht von einer persönlichen Erfahrung auf die Allgemeinheit schließen, aber dennoch wage ich die Aussage: Wer erkannt hat, worum es in der Katholischen Kirche EIGENTLICH geht (Leib Christi sein, Sakramente spenden), der KANN garnicht aus der Kirche austreten, sondern er freut sich an den Gnaden, die ihm die Kirche vermittelt – TROTZ der fehlerhaften Menschen, die im Auftrag der Kirche arbeiten.


2
 
 chronotech 11. März 2010 

wieso denn?

...viele Menschen haben viel mehr gesündigt und viel schlimmere Sünden in ihrem Leben getan, wieso sollen sie dann aus der Kirche austreten?


0
 
 Blaise Pascal 11. März 2010 
 

Erstaunlich

Ich vermute mal, dass hier auch die Taufscheinkatholiken mitgezählt wurden. Das macht es so erstaunlich.


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