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| ![]() Verkünde, dass Barmherzigkeit die größte Eigenschaft Gottes ist8. April 2010 in Spirituelles, 7 Lesermeinungen Betrachtung zum kommenden Barmherzigkeitssonntag von P. Dr. Bernhard Sirch Innsbruck (kath.net) Am Vorabend des Sonntags der Barmherzigkeit, den Papst Johannes Paul II. eingeführt hat, ist Papst Johannes Paul II. um 21.37 Uhr gestorben (2.4.2005); um 20.00 Uhr hat noch sein Sekretär die hl. Messe mit dem Messformular vom Barmherzigkeitssonntag gelesen. Sie, liebe LeserInnen, wurden von Kath.net eingeladen, die Barmherzigkeitsnovene von Karfreitag bis zum Barmherzigkeitssonntag zu beten. Vielleicht kennen sie das Bild mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich. Jesus zu Schwester Faustina: «Ich verspreche, dass die Seele, die dieses Bild verehrt, nicht verloren geht. Die Häuser, ja sogar die Städte, wo dieses Bild verehrt wird, werde Ich verschonen und beschützen.» Allen, die dieses Bild verehren, hat Jesus sehr viele Gnaden verheißen. Am 30. April 2000 hat Papst Johannes Paul II. Sr. Faustina Kowalska heilig gesprochen und den Sonntag nach Ostern, den Weißen Sonntag, zu einem besonderen Tag der Verehrung der göttlichen Barmherzigkeit gewidmet. Gerade an diesem Tag hat er sein Leben Gott zurückgegeben. Die Aussage Jesu zu Schwester Faustina ist gleichsam ein Vermächtnis des Papstes: Die größten Sünder haben ein ganz besonderes Anrecht auf Meine Barmherzigkeit. Sr. Faustina lebte in den Jahren 1905-1938. Im Kloster von Krakau erhielt sie von Jesus persönlich den Auftrag, der ganzen Menschheit Seine grenzenlose Barmherzigkeit zu offenbaren. Jesus zeigte sich ihr als liebevoller Herr, aus Seinem Herzen fluteten zwei Strahlenbündel, das eine in blasser und das andere in roter Farbe. Auf die Anweisung Jesu musste Sr. Faustina ein Bild mit den Strahlen aus Seinem heiligsten Herzen, wie sie Ihn sah, malen lassen mit der Inschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich. Auf die Frage von Sr. Faustina, was diese Strahlen bedeuten, erklärte ihr Jesus folgendes: Die zwei Strahlen bedeuten Blut und Wasser. Der blasse Strahl bedeutet Wasser, das die Seelen rechtfertigt (reinigt), der rote Strahl bedeutet Blut, welches das Leben der Seele ist. Diese zwei Strahlen drangen aus den Tiefen Meiner Barmherzigkeit, damals, als Mein sterbendes Herz am Kreuz mit der Lanze geöffnet wurde. Diese Strahlen schützen die Seelen vor dem Zorn Meines Vaters. Glücklich, wer in ihrem Schatten leben wird, denn der gerechte Arm Gottes wird ihn nicht erreichen. Ich wünsche, dass der erste Sonntag nach Ostern zum Fest der Barmherzigkeit. O wie sehr Mich das Misstrauen einer Seele verletzt. Eine solche Seele bekennt, dass Ich heilig und gerecht bin, doch glaubt sie nicht, dass Ich die Barmherzigkeit bin, sie glaubt Meiner Güte nicht. Jesu offenbarte der polnischen Schwester Faustina Kowalska (1905-1938) aus der Kongregation der Schwestern von der «Mutter der Barmher¬zigkeit»: Künde der Welt Meine große, unergründliche Barmherzigkeit. Bereite die Welt vor auf Meine zweite Ankunft. Bevor Ich als Richter komme, öffne Ich noch ganz weit die Tore Meiner Barmherzigkeit. Ich will, dass die Sünder zu mir kommen ohne jede Furcht. Die größten Sünder haben ein ganz besonderes Anrecht auf Meine Barmherzigkeit. Ich freue Mich, wenn sie ihre Zuflucht nehmen zu Meiner Barmherzigkeit. Ich überhäufe sie mit Liebe, weit über ihre Erwartungen... Ihretwegen bin Ich auf diese Erde gekommen; ihretwegen habe Ich Mein Blut vergossen. Ich kann den nicht strafen, der sich Meiner Barmherzigkeit anvertraut. Keine Sünde, und wäre sie ein Abgrund von Bosheit, wird Meine Barmherzigkeit ausschöpfen können; denn je mehr man schöpft, umso reichlicher fließt sie. Wären seine Frevel schwarz wie die Nacht, so wird doch der Sünder, der zu Meiner Barmherzigkeit flüchtet, Mich verherrlichen und Mein Leiden ehren. In der Stunde seines Todes werde Ich selbst ihn verteidigen wie Meine Ehre. Der größte Sünder entwaffnet Meinen Zorn wenn er nach Meinem Mitleid ruft. Ich werde ihm gerecht durch Meine unergründliche, unendliche Barmherzigkeit. Ich freue Mich, wenn man viel von Mir verlangt; denn es drängt Mich, viel zu geben, immer mehr und mehr. Engherzige, die wenig verlangen, machen Mich traurig. Nichts verletzt Mich so sehr als der Mangel an Vertrauen einer gottgeweihten Seele: ihre Untreue durchbohrt Mein Herz. Die Sünden des Zweifels an Meiner Güte treffen Mich am grausamsten! Glaubt doch wenigstens Meinen Wunden! - Jene Seelen, in der Welt und im Kloster, die Mich rückhaltlos lieben, erfreuen Mein Herz und der Blick Meines Vaters ruht mit Wohlgefallen auf ihnen. Sie sind es, die der Gerechtigkeit einen Damm entgegensetzen und die Schleusen der Barmherzigkeit öffnen. Die Liebe dieser Seelen trägt noch die Welt.» Liebe LeserInnen von Kath.net, nichts ist für mich drängender, wie Ihnen die große, unergründliche Barmherzigkeit in die Mitte Ihres Herzens zu legen. Zu Sr. Faustina sagte Christus: Bereite die Welt vor auf Meine zweite Ankunft. Bevor Ich als Richter komme, öffne Ich noch ganz weit die Tore Meiner Barmherzigkeit. Christus wendet sich Ihnen ganz persönlich zu, er kommt in Ihr Herz. In Nigeria sagt der Volksmund: "Die Sonne überspringt kein Dorf, nur weil es klein ist". Die Sonne, hoch über der Erde, sendet seine Strahlen auf alle Menschen der ganzen Erde. Das Unbegreifliche ist, dass diese Strahlen der Sonne für jeden einzelnen Menschen ganz persönlich scheinen und mag er noch so unbedeutend, klein oder schuldbeladen sein. Gott lässt es auch "regnen über Gerechte und Ungerecht" (Mt 5,45) und er lässt auch die Sonne scheinen über Gerechte und Ungerecht. Du bist nicht zu klein, als dass die Sonne, Gott, dich überspringt, du kannst zu dieser Sonne aufblicken, die für dich scheint. Auf die Anweisung Jesu musste Sr. Faustina ein Bild mit den Strahlen aus Seinem heiligsten Herzen, wie sie Ihn sah, malen lassen. Aus dem heiligsten Herzen fluteten die zwei Strahlenbündel so, als wären sie allein für dich. Dein, von den beiden Strahlenbündel -gleichsam wie von den wärmenden Strahlen der Sonne- umflutetes, demütiges Herz möge in jeder Not sprechen: Jesus, ich vertraue auf Dich. Ich wünsche Ihnen die selige Geborgenheit, die sich von den Strahlen Gottes umgeben weiß. Der Kommentar von P. Dr. Bernhard Sirch zum nachfolgenden Sonntag erscheint jede Woche am Donnerstag auf kath.net. Der Autor freut sich über Rückmeldungen im Kommentarbereich des Artikels oder per email an pater.bernhard[@]kath.net - Homepage: www.pater-bernhard-sirch.de Foto: (c) kath.net Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBarmherzigkeit
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