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Leistet Widerstand gegen den Zeitgeist!

30. August 2010 in Deutschland, 21 Lesermeinungen
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In Fulda ging am Sonntag der Kongress "Freude am Glauben" zu Ende – Ein Kath.Net-Bericht von Michael Hesemann.


Fulda (kath.net)
„Geht nicht konform mit dem Geist dieser Zeit! Leistet Widerstand gegen alle Versuche, die Kirche aus dem öffentlichen Leben zu verdrängen und unseren Glauben zu diskreditieren! Schart Euch um den Felsen Petri!“ – mit diesem ebenso kämpferischen wie leidenschaftlichen Appell endete am gestrigen Sonntag in Fulda der Kongress „Freude am Glauben“ des „Forums Deutscher Katholiken“. Er stand in diesem Jahr ganz unter dem Motto „Die Kirche – Dienerin der Wahrheit und Zeichen des Widerspruchs“. Über 1600 Besucher aus dem deutschsprachigen Raum zählten die Veranstalter.

Drei Tage lang hatte man sich mit den jüngsten Angriffen auf die katholische Kirche und ihre Werte auseinandergesetzt, hatte der ebenso präzisen wie erschütternden Lagebeschreibung von Kardinal Meisner applaudiert und sich mit der Bestsellerautorin Gabriele Kuby für die Rettung christlicher Grundwerte wie Familie, Leben und Keuschheit engagiert. So stand am dritten Kongresstag folgerichtig der Aufruf zum Widerstand durch das persönliche Zeugnis im Mittelpunkt. „Prinzipientreue - Kompromissbereitschaft – Widerstand“ lautete das Thema eines hochkarätigen Podiumsgespräches, an dem der CSU-Bundestagsabgeordnete Norbert Geis, Ministerpräsident a.D. Prof. Werner Münch, der Sozialwissenschaftler Prälat Prof. Lothar Roos sowie der Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof a.D und ehemalige Vizepräsident des Europaparlaments, Prof. Siegfried Alber, teilnahmen. Es sollte zu einem weiteren Höhepunkt des Kongresses werden.

Münch, ein CDUler der „alten Schule“, der selbst im Amt vor jeder Kabinettssitzung die hl. Messe besuchte, bedauerte die Veränderung dieser ehemals christlichen Volkspartei in den letzten 40 Jahren. Er selbst zog nach 37jähriger Mitgliedschaft die Konsequenz, als er auf die unselige Papstschelte von Bundeskanzlerin Angela Merkel hin seinen Parteiaustritt erklärte. Dass Merkel ausgerechnet auf einer Pressekonferenz im Beisein des kasachischen Diktators Nursultan Nasarbajew von Benedikt XVI. eine Erklärung zum Holocaust einforderte, brachte für ihn „das Fass zum Überlaufen“. Die Bundeskanzlerin habe dabei nicht nur alle Grundregeln der Diplomatie und des persönlichen Anstands ignoriert, sondern offenbar weder die Papstrede in Auschwitz noch seine nur zwei Tage zuvor abgegebene Erklärung zum Holocaust-Gedenktag – sie wurde immerhin im Rahmen einer mittwöchlichen Generalaudienz verlesen - zur Kenntnis genommen.


Am deutlichsten sei der Unterschied zwischen der CDU eines Konrad Adenauers und einer Frau Merkel an ihrer Antwort auf die Frage festzumachen, was sie denn am Sonntag täten. „Den Gottesdienst besuchen“ antwortete noch der Alte aus Rhöndorf, „Ausschlafen und Nachdenken“ die Pastorentochter aus der Uckermark.

„Prinzipien treu kann man nur sein, wenn man noch welche hat“, stellte Prof. Alber fest und bedauerte, wie weit das Christentum, das immerhin die Grundlage unserer Kultur ist, auch in der Legislative verdrängt wird. Eine Mitschuld gibt er der Verwässerung des christlichen Glaubensgutes auch in weiten Kreisen der Kirche: „Es ist mehr Welt in die Kirche geflossen als umgekehrt.“ Satan habe sich einst der römischen Kaiser bedient, um die Christen zu verfolgen, heute habe er sich die Theologieprofessoren geschnappt und sei damit erfolgreicher. Aber nicht Werte ändern sich, sondern die Einstellung der Menschen. Darum bedankte er sich für alle öffentlichen Demonstrationen des Glaubens, als Beispiel nannte er die Lichterprozession am Kongresssamstag, und rief jeden Einzelnen dazu auf, in der Gesellschaft Farbe zu bekennen.

Auch Norbert Geis mahnte Prinzipientreue an und lud engagierte Katholiken zum Eintritt in die Parteien ein; nur so ließe sich mittelfristig etwas verändern. Es helfe nicht, „die Politik“ von außen zu kritisieren; Christen müssten wieder in die Spitzengremien gewählt werden. Prinzipientreue hieße aber auch, seinen Glauben öffentlich zu leben. Dazu gehöre das Tragen der Priesterkleidung auf der Straße ebenso wie das Tischgebet im Restaurant oder der Kirchgang mit den Enkeln, wenn schon die Eltern diesen versäumten.

Vor allem aber dürften Kirchenvertreter nicht immer klein beigeben. Dass die Bischöfe nicht offen gegen Abtreibungen oder die unselige Homo-Ehe aufträten, dass eine Frau Käßmann die Pille als Gottesgeschenk bezeichnen durfte, ohne daraufhin Kanzelverbot zu bekommen und dass sich seine Amtsbrüder nicht geschlossen hinter Bischof Walter Mixa gestellt hätten, als ihm der eiskalte Wind einer medialen Verleumdungskampagne entgegenwehte, seien besorgniserregende Symptome klerikaler Feigheit. Gerade während des Missbrauchsskandals hätten sich auch die Gläubigen um ihre Priester scharen müssen, statt sie misstrauisch zu beäugen und sich beschämt zu verstecken.

So fand Moderator Dr. Andreas Püttmann keinen Widerspruch, als er nach dem Podiumsgespräch die Resolution „Gebt Zeugnis für Christus und Seine Kirche!“ präsentierte. Sie wurde bei zwei Enthaltungen einstimmig angenommen.

„Wir in Fulda zum Kongress ‚Freude am Glauben‘ versammelte Katholiken rufen angesichts des dramatischen Verfalls katholischen Glaubens, kirchlichen Lebens und christlicher Leitkultur in Deutschland alle Gläubigen auf, die Zeichen der Zeit zu erkennen, ihre Herausforderung anzunehmen und ihre Bereitschaft und Fähigkeit zum christlichen Zeugnis zu erneuern.“ Monatelange Kampagnen gegen Papst und Klerus, ein militanter, missionarischer „neuer Atheismus“ und die Beschneidung der Religionsfreiheit von Christen „ermahnen uns, den Anfängen zu wehren, unsere Kirche entschieden zu verteidigen und dabei auch soziale Blessuren nicht zu scheuen“.

Dabei zitierte die Erklärung das „Stuttgarter Schuldbekenntnis“ der evangelischen Christen aus dem Jahre 1945, das ebenso gut in unsere Zeit passt, in der die Kirche nicht weniger, wenn auch subtiler bedrängt wird: „Wir klagen uns an, dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben.“ Kath.Net dokumentiert die Resolution im Wortlaut.

Ein feierliches Pontifikalhochamt im Fuldaer Dom, zelebriert von Zenon Kardinal Krocholewski aus Rom, dem Präfekten der Kongregation für Katholische Erziehung, schloss die ereignisreichen Kongresstage harmonisch ab. Das Wirken des hl. Bonifatius, des „Apostels der Deutschen“, der in Fulda begraben liegt, mag auch den einen oder anderen Kongressteilnehmer inspiriert haben; seine Bereitschaft zum Martyrium, und sei es nur in Form medialer Verhöhnung, ist jedenfalls unbedingter Bestandteil der Christusnachfolge.


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Lesermeinungen

 Erzmagier 1. September 2010 

Erlebnisse

Ich verweilte zwar nur Freitag und Samstag in Fulda, jedoch boten mir allein diese zwei Tage schon reichlich geistlich Stärkung.

Zu Beginn lauschte ich sehr angetan den Vorträgen von Herrn Püttmann und Frau Kuby. Speziell letztere eröffnete mir durch ihre Erklärung des Begriffes Keuschheit eine so noch nicht gekannte Sicht auf die Thematik.

Am Abend besuchte ich die Stadtpfarrkirche St. Blasius, in welcher es unter der Leitung von Kaplan Süß eine wunderbar gestaltete Anbetung gab.

Samstag morgen schleppte ich mich trotz früher Stunde zum außerordentlichen Ritus. Leider war die Predigt des libanesischen Erzbischofs sehr langatmig, was eine Homilie aufgrund der meist begrenzten Aufnahmefähigkeit der Gläubigen eigentlich besser nicht sein sollte.

Die nachfolgenden Vorträge im Jugendprogramm verzögerten sich erheblich, der von mir besuchte zum Thema \"Liebe wählt aus – Wie finde ich den richtigen Partner\" von Frau Lerchen lohnte dennoch das Warten.

Während der anschliessenden Podiumsdiskussion erfreute ich mich an der Glaubenstreue und Freude der vier vertretenen Geistlichen.

Am frühen Nachmittag referierte mein Ortsbischof Tebartz-van Elst über Gott als Zumutung für unserer (und jede andere) Zeit. Auch hier merkten jene Zuhörer, die schon einmal Ansprachen von seinem Vorgänger Franz Kamphaus vernahmen, teilweise deutliche Unterschiede heraus. Der neue Oberhirte sprach zwar oft zu akademisch, doch scheute er sich nicht, manchen theologischen Irrweg anzugreifen.

Bevor ich wieder heimfuhr nahm ich noch an der Jugendmesse mit selbiger Exzellenz teil, die leider in einer kreisförmigen typisch nachkonziliar errichteten Modernistenkirche stattfand. Das Kreuz über dem häßlichen, zu Schlichtheit verdammten, Volksaltar, überlies es der Phantasie, ob es einen Corpus enthielt oder nicht. Desweiteren fand ich es relativ peinlich, wenn in einer Messe Schlagzeug in der musikalischen Begleitung zum Einsatz kommt, es stört meines Erachtens die Andachtsatmosphäre.

Trotz mancher Fragwürdigkeiten kann ich den Besuch dieses Kongress nur empfehlen.


0
 
 Regina1964 31. August 2010 
 

M.Schn-Fl : Entschuldigen Sie mein Missverständnis

Ich möchte mich dennoch vorstellen: Ich bin vom Deutschland-pro-papa-Team. Eine der mutigen und jungen Frauen, die trotz hauptberuflicher und gesundheitlicher Belastungen und tropischer Hitze diese Aktion ins Leben gerufen hat. Diesbezüglich habe ich nichts falsch gemacht.


0
 
 Regina1964 31. August 2010 
 

Für Dismas und andere:

Der Schweizer Vikar Patrick Lier sagte in seiner Ansprache Folgendes: Auf seiner Fahrt nach Fulda habe er gesehen, wie schön dieses Land (Deutschland) doch ist und was in den Jahrzehnten nach dem Krieg daraus gemacht worden ist. Man sollte doch dieses schöne Land und dieses Erreichte, vor allem vor dem Hintergrund, dass es die Heimat vom jetzigen Papst Benedikt XVI. ist, in Bezug auf die momentan dramatische Situation für die kath. Kirche, nicht vergessen und nicht einfach so aufgeben. Als papst- und kirchentreuer deutscher Katholik, Herr Lier, gibt man dieses nicht auf. Diesbezüglich verirrte Landsleute jedoch, die auf dieser Tradition herum trampeln und uns das Leben schwer machen, \"die\" sorgen dafür. Für den Heiligen Vater würde ich mein Leben opfern.


1
 
 chorbisch 31. August 2010 
 

Zu: Was tun, mit den falschen Lehrern (H.Klupp)

@ Herbert Klupp: Ich bin kein Fachmann in dem Bereich, aber ich meine, zumindest an deutschen staatlichen Hochschulen, werde die Theologie-Professoren durch ihren Status als Staatsbedienstete (in der Regel Beamte) geschützt.
Die Kirche kann ihnen zwar die kirchliche Lehrerlaubnis entziehen, aber das bedeutet nicht, daß sie ihre Stelle verlieren. Sie dürfen weiter Vorlesungen und Seminare abhalten, ebenso Prüfungen abnehmen und Dissertationen vergeben.
Sie dürfen wohl nur keine Prüfungen für den Schuldienst mehr abnehmen.
Inwieweit die Kirche verpflichtet ist, bei solchen \"degradierten\" Dozenten abgelegte Examina bei Bewerbungen anzuerkeneen, weiß ich nicht. Ich vermute aber, sie muß es tun und kann Studenten wohl auch nur empfehlen, Veranstaltungen dieser Dozenten zu meiden, verbieten könnte sie es wohl nicht.
Wie es sich bei Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft verhält, weiß ich nicht.


1
 
 M.Schn-Fl 31. August 2010 
 

Klosterschüler, was soll das heissen?

Bitte erklären Sie sich etwas deutlicher.


1
 
 Dismas 31. August 2010 

jüngere Referenten?

@Eichendorff:
also dann besuchen sie den Kongress: das Jugendprogramm von jungen Priestern begleitet. Der junge Referent und Zeugnisgeber Vikar Patrick Lier aus der Schweiz hat mich (54 Jährigen) vollauf begeistert!! Das Priesterpodium waren jüngere Kleriker. Die aktion Pro papa: aktive junge Frauen, mitten aus dem Leben, haben diese tolle Aktion für den Hl.Vater bewegt!!
Um nur einige Beispiele zu nennen. Die Referenten, Herr Prof Gindert und S.D.Fürst Löwenstein sprühten vor Geist und Glaubensfeuer!! Mich hat auch (da stimme ich Regina1964 in ihrer Freude voll zu!) die persönliche Begegnung mit Em.Kard.Meisner und Exc.Bf. Tebartz-van Elst sehr beeindruckt und gestärkt. Gleichzeitig wollte ich als einfacher Katholik versuchen diese ihrer Mission zu bestärken, auch menschlich sie unterstützen.-- Wenn auch das Gebet für sie dadurch natürlich nicht zu ersetzen ist.


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 Klosterschüler 31. August 2010 
 

Klerikale Feigheit

Nur eine Facette eines bitterbösen Mißverständnisses und ein Zeichen durch Satans Unterwanderung: Wer tatsächlich immer noch rechtfertigen will und von einem mündigen Mitchristen tumbe Gefolgschaft in die Irre und die kollektive Verteidigung persönlicher Unzulänglichkeiten erwartet, dem ist nicht zu helfen, mein lieber Herr Geis.


0
 
 NoJansen 30. August 2010 

Hut ab vor Ministerpräsident a.D. Prof. Werner Münch

Ich ziehe meinen Hut vor dem Ministerpräsidenten a.D. Prof. Werner Münch, der aus Protest gegen die ungerechtfertigte Papstkritik von Frau Merkel im letzten Jahr nach 36 Jahren aus der CDU ausgetreten ist.
Ich selber bin noch länger Mitglied in dieser Partei und habe immer noch geglaubt, dass ich sie trotz aller Schwächen und Fehler als das \"kleinere Übel\" unterstützen sollte. Meine Verärgerung über die Papstkritik im letzten Jahr habe ich in einer email an Frau Merkel zum Ausdruck gebracht: keine Reaktion, nicht mal eine Antwort!
Gäbe es eine christliche Alternative, die annähernd bei Wahlen in die Nähe von 5 % käme, ich und viele meiner früheren Parteifreunde - da bin ich mir sicher -würden heute noch aus der CDU austreten und dort mitmachen!


1
 
 M.Schn-Fl 30. August 2010 
 

@Regina 1964 und @Eichendorff

Lieder konnte ich diesmal Umstände halber nicht dabei sein, deshalb auch die veraltete Adresse für Aufnahmen.
Habe aber eben mit Hubert Gindert telefoniert.
Sie haben, liebe Regina, hier etwas missverstanden.
Der Rückzug von Referenten stammt von unserem 1. Kongress 2000 in Fulda.
Damals, als sich das Forum gerade gegründet hatte, fiel die ganze Presse über die Neugründung her und deshalb machten eine Reihe von (\"mutigen\")Referenten einen Rückzug.
Das war vor 10 Jahren .In diesem Jahr gab es keinen Rückzieher. Auch nicht in den Jahren davor.

Zur Altersfrage: Sie waren ja auf dem Kongress und haben doch erlebt, dass dort auch viel junge Referenten waren, wobei ich damit Leute deutlich unter 50 meine.
Kaplan Süss, Cornelius Roth der Regens von Fulda, der sehr mit Applaus bedachte ganz junge Vikar Lier aus der Schweiz und viele andere vom Jugendkongress mal ganz abgesehen.
Ausserdem kommt es ja nicht so sehr auf das Alter an, sondern auch die Qualiät.
Kardinal Meisner gehört zur älteren Gneratiion, der Bischof von Limbug zur jungen.


1
 
 M.Schn-Fl 30. August 2010 
 

Bitte das \"t\" bei online.de weglassen


0
 
 M.Schn-Fl 30. August 2010 
 

korrektur der Bestelladresse für Aufnahmen vom Kongress

Ak-Medienapostolat e.V.
Angelika Meigel
Telefon: 0177-4120771
[email protected]

Sorry


1
 
 Dottrina 30. August 2010 
 

Super Kongreß

Ich war auch auf dem Kongreß dabei mit zwei Freundinnen. Beeindruckende Vorträge, spannende Podiumsdiskussionen und wunderbare Stimmung. Standing Ovagtions minutenlang z.B. für Kardinal Meisner, voll berechtigt! Super als Moderator und Lenker Fürst zu Löwenstein, trotz dessen privaten herben Verlusts! Sachlich gute Argumentationen bei den Podiumsdiskussionen, überhaupt nicht langweilig, oft durch heitere Einwürfe der Vortragenden bereichert.

Dieser Kongreß gehört verbreitet. Bin mal gespannt, ob in irgend einer \"political correct\"-Tageszeitung (außer natürlich den etablierten katholischen) etwas über diesen Kongreß berichtet wird. Wenn möglich, möchte ich am folgenden im kommenden Jahr gerne wieder telnehmen.


1
 
 Regina1964 30. August 2010 
 

Mein 2. Kongressbericht: Kardinal Meisner

In diesem Zusammenhang hatte ich meine erste persönliche Begegnung mit Kardinal Meisner. Zwar kurz, aber eindrucksvoll. Für mich haben diese Autoritäten unserer Kirche eine ganz spezielle Ausstrahlung, die mich immer wieder aufs Neue verzaubert und in ihren Bann zieht. Da kann mich meine Familie noch so verspotten und verstoßen. Ich habe nämlich eine neue Familie gefunden. Meine Freunde vom Deutschland-pro-papa-Team, dem ich auch angehöre und \"Eine Weltkirche\" mit ihrem ganz besonderen Charme. Wenn man Gott in sein Leben lässt, dann erkennt man erst richtig, was man Jahre zuvor verpasst hat und was die wirklichen Freunde sind. Nämlich die, die man dadurch neu hinzu gewinnt und die in so einer dramatischen Situation für die kath. Kirche dennoch zu einem halten.


1
 
 Tina 13 30. August 2010 

Glaubt an Gott den Herrn und ihr werdet leben

„Leistet Widerstand gegen den Zeitgeist!“

Durch diese Worte „sollte“ sich jeder Christ angesprochen fühlen. Aber viele finden tausend Ausreden, damit Sie an gewohnten falschen (sündigen) Zuständen festhalten können.

Die Menschen folgen dem „Zeitgeist“, oder anders gesagt Sie haben die Bedienungsanleitung fürs Leben verlegt!

Diese Bedienungsanleitung ist die Heilige Schrift. Täglich sollten wir durchs Lesen der Heiligen Schrift mit Gott verbunden sein. Wir sollten uns vom Heiligen Geist leiten lassen und auf Diesen hören!

Der „Verwirbler“ will dass der alte Zopf abgeschnitten wird.

Wir halten dagegen mit unserem Heiligen Vater, Gott schütze unseren Papst Benedikt XVI! Und der Zopf bleibt dran!

Der Liebe Gott will dass wir Seine Gebote halten und an IHN und sein Wort glauben!

Preiset den Herrn!


6
 
 Regina1964 30. August 2010 
 

@Eichendorff: Jüngere Referenten

Im Angesicht der Missbrauchshetze gegen die katholische Kirche hatten sich die bereits für den Kongress angesagten \"Referenten\" alle nacheinander wieder abgesagt. Über ihr Alter kann ich nichts sagen. Aber Herr Prof. Dr. Gindert und Fürst Löwenstein mussten vor dieser ganzen Situation quasi wieder von vorne anfangen, weil sich bereits besagte angemeldete Referenten wegen der besonders kritischen Situation der kath. Kirche in Deutschland abgeseilt hatten. Ob diese Herrschaften jünger gewesen wären, kann ich nicht sagen, da ich es nicht weiß.


1
 
 Regina1964 30. August 2010 
 

Bericht von einer Kongressteilnehmerin

Ein ganz besonderer Dank mit gleichzeitiger respektvoller Hochachtung gilt in erster Linie Prof. Dr. Gindert, der trotz eines ernsthaften gesundheitl. Problemes sich dennoch nicht vor der Verantwortung für den Kongress, für die Katholiken im hetzenden Deutschland und für Papst Benedikt XVI. scheute, einzusetzen und zu sprechen und die körperl. Anstrengungen dieser Tage auf sich nahm. Ein ganz besonder Dank auch an Fürst Löwenstein, der trotz eines schlimmen privaten familiären Schicksalsschlages dennoch stets durch äußerst warmherzige Anekdoten die aktuelle besondere Ernsthaftigkeit unserer Situation in besonderer humorvoller Art und Weise zu durchbrechen schaffte wie eiin Eisbrecher durch verhärtete gesellschaftl. Idiotien, an der wir Katholiken in Deutschland zurzeit besonders zu leiden haben. Vielen herzlichen Dank Prof. Dr. Gindert und Fürst Löwenstein für diesen sehr eindrucksvollen Kongress.


1
 
 Herbert Klupp 30. August 2010 
 

Was tun mit den falschen Lehrern ?

Zitat: \"Satan habe sich einst der römischen Kaiser bedient, um die Christen zu verfolgen, heute habe er sich die Theologieprofessoren geschnappt und sei damit erfolgreicher\"
SO IST ES !
Man weiß das eigentlich schon seit langer Zeit.
Und niemand stellt die Frage, ob diese Herren Professoren eigentlich unkündbar sind ?
Wieso bekommen sie (von der Kirche sogar?) noch hohe Gehälter dafür, daß sie den Papst und die Kirche bis auf die Grundmauern niederreißen (intellektuell gesehen) und schlechtreden ?
Jesus sagte über solche Lehrer: \"Ihr kommt selbst nicht ins Reich Gottes, und ihr hindert noch die anderen daran\"
KANN MAN SIE NICHT EINFACH RAUSSCHMEISSEN ?
Sollen sie doch in weltlichen Instituten \"forschen und lehren\" !!!


1
 
 Eichendorff 30. August 2010 
 

bei vielen Referenten,

Podiumsteilnehmern etc. liest man \"a.D.\", \"ehemalig\". Wäre es nicht angebracht, jüngere Gesichter mehr in den Vordergrund zu stellen


0
 
 Dismas 30. August 2010 

Der echte Katholikentag

..das war dieser 10.Kongreß \"Freude am Glauben\". Und es war für mich ein großes Erlebnis diese Tage mit der großen Schar \"Gleichgesinnter\" erleben zu dürfen. Alte und Junge, aus allen Gesellschaftsschichten, mit verschiedenen spirituellen Ausrichtungen, aber alle auf dem Fundament der römisch katholischen Lehre und einig in der unverbrüchlichen Treue zum Hl.Vater, so waren sie hier EINS in Christus!

Es wurden Hl. Messen, davon ein Amt in außerordentlicher Form des Römischen Ritus, gefeiert und eine Lichterprozession mit Marienweihe abgehalten.
Und sehr wichtig: es gab im Kongreßzentrum einen Andachtsraum mit dem ausgesetzten Allerheiligsten und Beichtmöglichkeiten.
Mittags, vor dem Gang zum Essen, wurde im Plenum der \"Engel des HERRN\" gebetet.-- Dazu die hochkarätigen Referate und Podien. Auf keinen Fall möchte ich das engagierte Jugendprogramm vergessen, mit der Gebetsnacht der Jugend.

Dies alles stärkte sehr den Mut der Teilnehmer, offen in der Welt für ihre Kirche, ihre Glauben einzutreten, auch wenn Spott und Hohn drohen!

Im Foyer hatten viele Gemeinschaften die Möglichkeit, sich in Ständen vorzustellen - es entstanden spontan viele interessante Gespräche.

Der Ortsbischof Exz. Algermissen, war ebenfalls sehr oft vor Ort, vielen Dank dafür!
Es wurden Grußadressen der DBK, aber insbesondere der umliegenden Diözesen, wie Würzburg, Speyer, Regensburg und Eichstätt – leider fehlten HIER wieder die Erzbischöfe…..!!

Also, auf jeden Fall ein Wiedersehen im nächsten Jahr!!
Ich danke dem HERRN für diese erbaulichen Stunden und an alle unermüdlichen Organisatoren und Helfer vom Forum deutscher Katholiken ein herzlichen Vergelt\'s GOTT!


2
 
 Prophylaxe 30. August 2010 
 

Merkel muss weg

Merkel muss weg-
das steht fest.
Ich fordere alle Katholiken auf, ihre jegliche Wahl, Gefolgschaft und Sympathie zu verweigern.
Sie ist eine zutiefst unchristliche Politikerin.


5
 
 M.Schn-Fl 30. August 2010 
 

Aufnahmen aller Veranstaltungen des Kongresses

bei Medienapostolat (Jugend 2000)

Herr Erbenich
Telefon: 06701519
Handy: 01631308742
E-mail: [email protected]


2
 

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