SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
- Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Baden-Württemberg: Polizei schützt evangelischen Pfarrer, seine Familie und die Gottesdienstgemeinde
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- Nick Vujicic: Manche Kirchen sind wie ein Country Club
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
- Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
- Papst Franziskus: "Möge 2025 ein Jahr sein, in dem der Frieden wächst!"
- "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"
|
Kritik an liturgischer Begleitung eingetragener Lebenspartnerschaften8. November 2010 in Österreich, 27 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Im Bildungshaus der Erzdiözese Salzburg findet eine Tagung zum Thema Pastorale und liturgische Begleitung von eingetragenen Lebenspartnerschaften statt. Ein Kommentar des Moraltheologen Dr. Josef Spindelböck.
St. Pölten (kath.net) Am Montag, 29. November 2010, von 10:15 bis 17:15 Uhr, soll im Bildungshaus St. Virgil in Salzburg ein Workshop stattfinden zum Thema: Pastorale und liturgische Begleitung von eingetragenen Lebenspartnerschaften. Wie die Veranstalter (Forum Beziehung, Ehe und Familie der Katholischen Aktion Österreich; Diözesaner Arbeitskreis Homosexuellenpastoral Innsbruck und Diözesane Arbeitsgemeinschaft Homosexuellenpastoral Linz) auf www.eheonline.at schreiben, dient dieser Tag der Reflexion und dem Austausch für Seelsorgerinnen und Seelsorger, die von lesbischen und/oder schwulen Paaren zur pastoralen und/oder liturgischen Begleitung anlässlich einer möglichen oder stattgefundenen zivilen Eintragung ihrer Partnerschaft angefragt werden. Man wolle Orientierung für die Seelsorge und einen praktischen Austausch möglicher (oder schon erprobter) Modelle anbieten, um so diesen Paaren eine hilfreiche Kirche im Sinn des Evangeliums zu zeigen. Als Referenten treten auf: Prof. Dr. Kurt Loewit, Innsbruck (medizinische Anthropologie), Prof. Dr. Hildegard Wustmanns, Linz (Pastoraltheologie) und Prof. Dr. Michael Rosenberger, Linz (Moraltheologie).
Siehe weitere Details zur Veranstaltung unter http://www.eheonline.at Ein Kommentar des St. Pöltner Moraltheologen Josef Spindelböck: Aufgrund der Ankündigung des Programms ist der Eindruck naheliegend, dass mit dem geplanten Workshop versucht werden soll, abseits der kirchlichen Lehre und Lebensordnung liturgieähnliche Ersatzrituale und argumentative Bestätigungen für eingetragene Lebenspartnerschaften zu suchen, die sich vom Ansatz her nicht mit dem christlichen Ehe- und Familienverständnis vereinbaren lassen. Die katholische Identität einer solchen Veranstaltung ist fraglich. Die im Schöpferwillen Gottes verankerte treue und unauflösliche Ehe zwischen Mann und Frau und die darauf gegründete Familie leistet einen entscheidenden Beitrag für das Wohl der Gesellschaft, was einen besonderen Rechtsstatus und eine spezielle Förderung für die nur zwischen Mann und Frau mögliche Ehe begründet. Die Kirche kann Formen des sexuellen Zusammenlebens gleichgeschlechtlicher Paare, die rechtlich unter dem Titel einer eingetragenen Lebenspartnerschaft eingegangen werden, nicht gutheißen oder fördern. Würde man hier spezielle Segenshandlungen durchführen oder liturgische Ersatzriten schaffen, so entstünde der Eindruck einer kirchlichen Akzeptanz von derartigen Lebenspartnerschaften. Nachdem mein Schreiben vom 29.10.2010 an den Salzburger Erzbischof Dr. Alois Kothgasser als den für das Bildungshaus St. Virgil zuständigen Diözesanbischof bisher ohne Antwort geblieben wird, wird der Herr Erzbischof hiermit auch öffentlich ersucht, gemäß seiner Verantwortung als Hirte der Gläubigen tätig zu werden und eine rasche Absage der besagten Veranstaltung zu erwirken!
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Bastet 14. November 2010 | | |
Gott hat die Menscheit als Mann und Frau erschaffen um sich als Einheit zu ergänzen und sich zu vermehren \"seit fruchtbar und vermehrtet euch...\"
Dies ist ein göttöicher Auftrag!
Bei gleichgeschlechtlichen Verbindungen wird diesem göttlichen Auftrag widersprochen. | 2
| | | Josephus 12. November 2010 | | | ABGESAGT \"wegen geringer TN-Zahl\" www.eheonline.at | 0
| | | 9. November 2010 | | | Gott schuf den Menschen als Mann und Frau, und nicht als Homo und Lesbe @ Andres
Es geht mir nicht um diffuse \"Empfindungen\", sondern um Handlungen, und hinsichtlich dieser gibt es einen eindeutigen Standpunkt der Kirche: gelebte Homosexualität widerspricht der christlichen Morallehre, welche nicht beliebig ist, sondern auf ewigen Grundsätzen (z. B., Naturgesetz) aufbaut.
Die Homosexualität keine natürliche Veranlagung, sondern eine von Massenmedien geförderte Sitte (eigentlich Unsitte) von dekadenten Gesellschaften.
Liebe bedeutet, die Sünde nicht zu verharmlosen, sondern dem Sünder auf sie klar hinzuweisen.
Und was gottgewollt ist, das wissen die Katholiken aus der Heiligen Schrift und der hl. Tradition, welche die homosexuellen Praktiken aufs Schärfste verurteilen.
Dasher würde ich vorschlagen, dass diejenigen Busse tun, welche seit geraumer Zeit versuchen, das Wort Gottes auf den Kopf zu stellen und die geschlechtliche Naturbeschaffenheit der Menschen zu verfälschen. Damit sind sie für die Verbreitung der Perversion und gewisserweise auch für das Aussterben Europas mitverantwortlich. | 3
| | | 9. November 2010 | | | Praktizierende Homosexualität ist eben pervers, weil sie nicht der göttlichen Ordnung und gottgewollten Normalität entspricht. Jesus hat eindeutig gesagt, er ist nicht gekommen das Gesetz aufzuheben (vgl. Mt 5,17) also gilt Lev 18,22, sowie Röm 1,24ff, 1 Kor 6 weiter.
Homos sind zur Keuschheit , d. h. Enthaltsamkeit, berufen und wurden bei der Praktizierung, eben weil es schwerste Sünde ist, auch in der Urkirche von der Gemeinde ausgeschlossen.
NIemand vergewaltigt die Worte Gottes, die in der Offenbarung gegeben sind, so wie die Homos nur damit sie die Menschen täuschen können/wollen, um nicht zu sagen sie wollen die Menschen verblöden.. | 7
| | | Andres 9. November 2010 | | | @Mykrokosh Sie wollen alle homosexuell empfindenden Menschen die sie noch als pervers bezeichnen aus der Kirche enfernen; Ihr Komentar bekommt dazu noch einhelllige Zustimmung.
Dazu kann ich nur sagen, kehren sie um, gehen sie insich und tun sie Busse. Diese Aussage ist sicher nicht Gottgewoltl und mit der liebe Jesus unvereinbar | 4
| | | 9. November 2010 | | | Die einzig richtige liturgische Begleitung für alle Perversen ist die Hinausbegleitung aus der Kirche - Anathema sit ! | 4
| | | 9. November 2010 | | | @ 1 Kor 13,13 Zitat
Lev 18,22: was haben die gemeinten Tempelhurer mit sich liebenden Menschen zu tun?
Zitat Ende
Wenn Sie auch groß behaupten den geschichtlichen Hintergrund der Bibel zu kennen, frage ich Sie ob Sie Exeget und Theologe sind, der in der Lehre der Kirche steht. Nein, sicher nicht. Sie sind wie so viele dieser Lobby nur ein „Selbstausleger/Selbstexeget“, der nach seinem „Geschmack“ funktioniert.
Sie können nämlich nicht einmal die Kapitelüberschriften lesen, denn die lautet bei Lev 22 eindeutig „Sexuelle Vorschriften“, die für das Volk galten. Außerdem gab es bei den Juden keine Tempelhurerei, da haben Sie die Vorstellungen bzw. Handlungen der Heidenvölker übertragen, weil es ihnen passt oder ihr Geschichtswissen ist unter aller Kritik. Denn Hurerei wurde schon im Pentateuch verboten.
Außerdem ist in 1 Kor 13,13 mit Glaube, Hoffnung, Liebe !!! nie !!! die sexuelle Liebe gemeint sondern vor allem die Liebe zu Gott gemeint.
Zitat
\"Eine homosexuelle Partnerschaft hat vor allem das Zusammenleben in Ehrlichkeit, Treue u. gegenseitigem Respekt als Ziel - die Sexualität ist lediglich eine \"Nebensache\"
Zitat Ende
Nur alle wissenschaftlichen Studien, die der Homolobby natürlich nicht passen, sprechen eine andere Sprache, dass auch in fixen Partnerschaften die mehrmalige Partneruntreue im Jahr gang und gäbe ist. Wenn die Sexualität Nebensache wäre das nicht Fall. Also erzählen Sie ihre Märchen mit Sprache bei den Gehörlosen und mit Schrift bei den Blinden. | 5
| | | 9. November 2010 | | | Wem dient die Kirche Ö? Jeden Tag aufs neue hört man mit Schrecken wie sehr sich die \"Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche Österreich\", mit ihren AKTIONEN immer mehr von der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche lossagt die sie ja dereinst einmal war. Wem dient die Kirche wenn sie nun auch noch beginnt Homosexuelle liturgisch zu begleiten Gott dem Herrn oder Satan? WEm dient die Kirche wenn sie nichts gegen die Sünde der Unzucht unternimmt, Gott dem Herrn oder Satan? Wem dient die Kirche, wenn sie sich den satanisch unterwanderten Zeitgeist anschliest nur um den Menschen zu gefallen Gott dem Herrn und seinen Heiligen Willen Gottes unseres Herrn der geschrieben steht in der Heiligen Bibe verachtet, Gott dem Herrn oder Satan? Leider könnte ich dieses Frage und Antwortspiel tagelang führen, den es ist erschreckend wiesehr sich die Kirche (von der in ich diesen Zusammenhang nicht mehr von der HRKK schreibeb kann) zum negativen verändert hat. Es scheint so das viele Kleriker und Angehörige nicht mehr auf Gott dem Herr blicken wollen und sich bei jeder Entscheidnung fragen, \"Du mein Herr und mein Gott, wie würdest du dies entscheiden, und wie kann ich dir dabei helfen\", sondern sich nur mehr Fragen. \" Götze des Mammon wie kann ich den Menschen gefallen!\".
Daher beten wir
Zum heiligen Josef, Patron der Kirche
Zu dir, heiliger Josef, fliehen wir in unserer Bedrängnis und
bitten vertrauensvoll um deinen Schutz. Bei der Liebe,
welche dich mit der unbefleckten Jungfrau und
Gottesmutter verband, und deiner väterlichen Sorge für
das Jesuskind flehen wir dich an: blicke in Milde auf das
Erbe, das Jesus Christus mit seinem Blut erworben hat.
Hilf uns in unseren Anliegen mit deinem mächtigen
Beistand fürsorglicher Beschützer der heiligen Familie,
und wache über die auserwählte Schar Jesu Christi.
Halte fern von uns, liebreicher Vater, alle Ansteckung
durch Irrtum und Verderbnis. Steh uns vom Himmel her
gnädig bei, du starker Helfer, im Kampf mit den Mächten
der Finsternis. Wie du einst das Jesuskind aus der
höchsten Lebensgefahr errettet hast, so verteidige jetzt
die heilige Kirche Gottes gegen die Nachstellungen der
Feinde und jede Widerwärtigkeit. Nimm uns alle unter
deinen beständigen Schutz, auf das wir nach deinem
Beispiel und mit deiner Hilfe heilig leben, fromm sterben
und die ewige Seligkeit im Himmel erlangen. Amen. | 2
| | | Gandalf 9. November 2010 | | | @BibelstellenUser \"Eine homosexuelle Partnerschaft hat vor allem das Zusammenleben in Ehrlichkeit, Treue u. gegenseitigem Respekt als Ziel - die Sexualität ist lediglich eine \"Nebensache\" - Ach, wie nett und am Mond gibt es kleine, grüne Männchen. Das wirst Du uns dann als nächstes zu \"verkaufen\" versuchen ;-) | 5
| | | Anna Maria 9. November 2010 | | | 1Kor.13.13 Sie widersprechen sich !
Sie wollen einen Unterschied machen, wo eigentlich keiner ist.
Grundsätzlich spielt doch wohl in jeder noch so aufrichtigen und treuen homosexuellen
\"Beziehung\" auch die Lustbefriedigung eines Rolle. Völlig gleichgültig ob Sexualität nun Haupt- oder Nebensache ist.
Aber genau auf diese Art der sexuellen Auslebung beziehen sich die genannten Bibelstellen. | 4
| | | 9. November 2010 | | | freut mich, ADMIN: DOPPELNICK von KorXY GESPERRT! | 0
| | | 9. November 2010 | | | wenn Sie verstehen wollen, wäre es sehr hilfreich, hinzusehen!
Es geht nicht darum, sich einem Zeitgeist anzupassen - es geht einzig u. allein darum, jene Stellen in der Bibel, bei der es um reine sexuelle (homosexuelle oder heterosexuelle) Lustbefriedigung geht, auch als solche zu sehen.
Eine homosexuelle Partnerschaft hat vor allem das Zusammenleben in Ehrlichkeit, Treue u. gegenseitigem Respekt als Ziel - die Sexualität ist lediglich eine \"Nebensache\" | 2
| | | Anna Maria 9. November 2010 | | | 1Kor.13.13: Zitat:
\"und genau aus diesem Grund...
...muss man die Bibel mit dem geschichtlichen Hintergrund betrachten!\"
Eben nicht ! Nur weil sich die Zeitgeist ändert, stellen Sie Gottes Wort für uns in Frage ?
Wenn Gott sagt: Du sollst nicht ehebrechen.
Gilt das dann für uns nicht mehr, nur weil wir in einer ach so liberalen und modernen Gesellschaft leben ? | 6
| | | Josephus 9. November 2010 | | | Die Menschen lieben, die Sünde ablehnen Die Botschaft ist ganz wichtig: Gott liebt jeden Menschen, und zwar auch in seiner Sündhaftigkeit, Schwachheit und Gebrochenheit!
Die Kirche sagt darum auch ganz klar, dass homosexuellen Menschen in einer Haltung des Respekts zu begegnen ist. Außerdem unterscheidet die Kirche zwischen einer (unfreiwilligen) homosexuellen Neigung oder Tendenz und (bewusst-freilich gesetzten) homosexuellen Akten.
Auch wenn die Neigung schon in sich ungeordnet ist, ist diese als solche nicht sündhaft. D.h. auch homosexuelle Menschen sind zur Beherrschung ihrer Triebe aufgerufen und sollen keusch leben: im konkreten Fall heißt dies eben enthaltsam.
Und genau darum darf nicht der Eindruck erweckt werden (wie dies durch die kritisierte Veranstaltung geschieht), dass Seelsorger eine explizit homosexuelle Verbindung ( mit Einschluss homosexueller Akte) \"absegnen\" oder gutheißen würden. | 7
| | | 9. November 2010 | | | @ Anna Maria - und genau aus diesem Grund... ...muss man die Bibel mit dem geschichtlichen Hintergrund betrachten! | 3
| | | Anna Maria 9. November 2010 | | | @ 1Kor.13.13 Zitat:
Nicht ich verzerre u. verbiege die Bibel bis zur Unkenntlichkeit - ich lese sie im Zusammenhang mit der Geschichte u. dem geschichtlichen Hintergrund.
Die Zeiten und die Menschen ändern sich zwar, Gottes Wort-einmal gesprochen- gilt aber ewig. Für die Menschen vor 2000, 3000 oder 4000 Jahren ebenso wie für uns heute. | 4
| | | Gandalf 9. November 2010 | | | @1Kor Was die bibel zur praktiz. Homosexualität sagt?
Ganz einfach, u.a. Römerbrief lesen:
Darum lieferte Gott sie durch die Begierden ihres Herzens der Unreinheit aus, sodass sie ihren Leib durch ihr eigenes Tun entehrten.
Röm 1,25 Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers - gepriesen ist er in Ewigkeit. Amen.
Röm 1,26 Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen;
Röm 1,27 ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung. www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/roem1.html | 5
| | | 9. November 2010 | | | na eh klar! wenn alles nix mehr hilft, dann wird von einer Schwulenlobby gesprochen! Welche Lobby? Haben Sie da eine Kontaktadresse, an die ich mich wenden kann?
Nicht ich verzerre u. verbiege die Bibel bis zur Unkenntlichkeit - ich lese sie im Zusammenhang mit der Geschichte u. dem geschichtlichen Hintergrund. Die Bibel wird von all jenen verzerrt, die einzelne Sätze aus ihrem Hintergrund reißen, um so zu \"g´scheiten\" Rechtfertigungen für ihre Homophobie zu kommen.
Was sagt das Evangelium zur homosexuellen Liebe u. Partnerschaft? | 4
| | | Kathole 8. November 2010 | | | @\"1Kor.13.13\" Die von mir zitierten Schriftstellen sind schon eindeutig genug für jeden, der überhaupt hören will. Wer nicht hören will, dem kann Gott auch nicht helfen, selbst wenn Er es ihm ins Ohr schreien würde. Zu dieser Sorte scheinen Sie und die von Ihnen bemühten \"Exegese\" zu gehören, die sich bei der Schwulenlobby anbiedert und sich nicht scheut, dafür die Heilige Schrift bis zur Unkenntlichkeit zu verbiegen.
Im von mir verlinkten Artikel können Sie zahlreiche weitere katholische Quellen, u.a. des KKK, finden:
\"Homosexualität - Das Evangelium spricht eine klare Sprache.
Aktuelle Gefahren des Umgangs mit dem Thema Homosexualität in Kirche und Gesellschaft - eine Hilfe zur \"Unterscheidung der Geister\".\" www.mscperu.org/deutsch/Debatte/Homosexual.htm | 6
| | | 8. November 2010 | | | @kathole bitte zeig uns doch die Bibelstellen genauer, wo es um homosexuelle Partnerschaften geht:
Lev 18,22: was haben die gemeinten Tempelhurer mit sich liebenden Menschen zu tun?
Röm1,26: griechische Päderastie ist nicht gleichzusetzen mit homosexuellen Partnerschaften!
Also nochmal von vorne: Warum dürfen/sollen/können homosexuell liebende nicht pastoral begleitet werden? | 1
| | | Kathole 8. November 2010 | | | @TiborK, @gregorius usw. Die Kirche unterscheidet stets den Sünder und die Sünde, die er begeht. Gott liebt den Sünder und will deshalb seine Umkehr, damit er gerettet werden und die wahre Glücksekligkeit erlangen kann. Dies gilt für den, der den widernatürlichen Beischlaf mit Personen des eigenen Geschlechts praktiziert, nicht anders, als dem Drogendealer, Mörder, Entführer, Räuber, Erpresser, usw.
Ebenso eindeutig wie die Liebe zum Sünder lehrt die Kirche aber, die Sünde zu hassen, weil auch Gott sie verabscheut. Auch hier steht die Sünde praktizierten widernatürlichen Beischlafs mit Personen des eigenen Geschlechts den anderen erwähnten Sünden in nichts nach. Sie sind schwere Sünden und dem Herrn ein Gräuel:
\"Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel.\" (3. Mose 18, 22)
\"Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung.\" (Röm 1, 26-27)
Deshalb ist das Einzige, wobei eine sich katholisch nennende Pastoral den Sünder begleiten kann, der Weg der Umkehr, also der Abkehr von der Sünde und der Hinwendung zu Gott und seinen Geboten. Die einzige liturgische Begleitung, die, gerade bei so schweren Sünden, angezeigt ist, ist die Feier des Sakramentes der Versöhnung, sprich die Beichte.
Eine absolute Perversion wäre es aber, den Sünder auf dem Weg der Sünde \"pastoral und liturgisch zu begleiten\", also seine Sünde gewissermaßen gutzuheißen oder zumindest zu verharmlosen. Das hieße, Gott in die Sünde hinein zu ziehen, Seinen Heiligen Namen in den Dreck zu ziehen.
Zu einer solchen falsch verstandenen Homosexuellenpastoral, für die gelegentlich auch auf Websites deutscher Diözesen geworben wird, äußert sich der von mir hier verlinkte Artikel sehr klar. www.mscperu.org/deutsch/Debatte/Homosexual.htm | 9
| | | 8. November 2010 | | | Recht herzlichen Dank... ...für den Versuch Homosexuelle als Mörder, Selbstmörder, Drogen - u. Menschhändler, Räuber u. Erpresser hinzustellen!
Sehr, sehr christiliche Einstellung!
\"Denn du liebst alles, was ist, und verabscheust nichts von dem, was du geschaffen; denn hättest du etwas gehaßt, dann hättest du es nicht erschaffen.\" Weish 11,24
Also: warum nochmal, sagtet ihr, dass homosexuelle Menschen u. Paare keine pastorale Begleitung bekommen sollen??? | 4
| | | Einsiedlerin 8. November 2010 | | | Sehnsucht Pastorale Begleitung ja, liturgische nein. Jeder Mensch ist Kind Gottes und deshalb sollte jedes pastorale Bemühen darauf ausgerichtet sein, Homosexuelle zum Verständnis der katholischen Lehre zu führen - in wahrer christlicher Nächstenliebe. Dazu gehört aber auch, dass man ihnen vor Augen führt - anhand des Evangeliums - warum sich diese Menschen von der Liturgie selbst ausschließen. Natürlich ist es schmerzlich, darauf verzichten zu müssen, jedoch ist es so, dass man sich wohl für eines entscheiden muss und nicht alles haben kann.
Ersatzrituale implizieren nur eine Anerkennung dieses Zustandes. Und das ist eben genau nicht der Fall!
Wenn ich als Geschiedene mich wieder verheiraten wollte - theoretisch - müsste ich mir auch im klaren sein, dass das Sakramentenverzicht bedeutet. Es liegt also an mir, zu überlegen, ob ich lieber auf Christus in der Kommunion verzichte oder auf einen neuen Partner. Der ehemalige BP Klestil hat das so gelebt, ohne deswegen auf die kath. Kirche bös zu sein. | 5
| | | 8. November 2010 | | | @Kathole Für Sie haben also eingetragene Lebenspartnerschaften die selbe Qualität wie Menschenhandel, Mord etc.? Ist das Ihre Privatmeinung oder die der katholischen Kirche? | 2
| | | gregorius 8. November 2010 | | | @ kathole: themenverfehlung der unterschied zwischen der pastoralen begleitung gleichgeschlechtlich empfindender und liebender menschen und einer theoretischen ebensolchen für verbrecher, drogenhändler, mörder, räuber und paramilitärischer truppen sollte dir aber schon noch auffallen, oder? | 4
| | | Jerko 8. November 2010 | | |
Und in der Schweiz/Niederlande sollte dann unbedingt ein \"Amt für pastorale und liturgische Begleitung der Selbstmörder und der Mitarbeiter der Euthanasieeinrichtungen\" gegründet werden. | 5
| | | Kathole 8. November 2010 | | |
Wie würden die Salzburger Pastoralreformer das denn finden, wenn eine kolumbianische Diözese \"Pastorale und Liturgische Begleitung für Mitarbeiter des Drogen- und Menschenhandels, der Auftragsmord-und Entführungsindustrie, des Raub- und Erpressungsgewerbes sowie der privaten paramilitärischen Rachetruppen\" anbieten würde?
Würden sie nicht ganz schnell und hell empört den Papst zur Exkommunikation des zuständigen Bischofs auffordern? | 8
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuHomosexualität- Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
- Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
- ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
- Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor
- Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche
- Nein zur Segnung Homosexueller: Papst entließ verantwortliche Mitarbeiter der Glaubenskongregation
- Der Architekt von ‚Traditionis Custodes’ stimmt ‚Homosexualität als Schöpfung Gottes’ zu
- Kündigung wegen Abkehr von Homosexualität? Musikprofessor klagt Universität
- Ugandas Präsident Museveni kritisiert Westen wegen Verbreitung der LBGT-Agenda
- Anglikanische Bischöfe erkennen Führungsrolle der Kirche von England nicht mehr an
|
Top-15meist-gelesen- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
- Als ein antiklerikaler Aktivist einen Bombenanschlag auf das Bild von Guadalupe verüben wollte...
- Heiliges Jahr - Mehrere heilige Pforten werden geöffnet
- "Wir wurden 24 Stunden von verschiedenen Geheimdiensten überwacht und ausspioniert"
- Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
- "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"
|