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Juristischer Sieg von Kardinal Marx gegen die 'Welt'

24. Februar 2011 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Nach der Berichtserstattung der "Welt" über den Erzbischof von München gibt das Landgericht Hamburg dem Unterlassungsantrag gegen die Axel Springer AG statt. Es darf nicht mehr behauptet werden, dass Marx Missbrauchsvorwürfe vertusche.


München (kath.net/pbm) Das Landgericht Hamburg hat einem Unterlassungsantrag der Erzbistum München gegen die Axel Springer AG, der Herausgeberin der Zeitung „Die Welt“ stattgegeben. In der „Welt“ dürfen einige Äußerungen gegen Erzbischof Marx nicht weiter verbreitet werden. Kath.net hatte über die Vorwürfe berichtet.


In einer Presseaussendung gibt die Erzdiözese München folgendes bekannt:

"Auf Antrag der Erzdiözese München und Freising hat das Landgericht Hamburg in einem einstweiligen Verfügungsverfahren am 23. Februar 2011 betreffend die Berichterstattung in der Tageszeitung „Die Welt“ und deren Online-Ausgabe vom 9. Februar 2011 einen Beschluss unter anderem mit folgendem Inhalt erlassen:

Der Antragsgegnerin, der Axel Springer AG, ist es bei Vermeidung von Ordnungsmitteln verboten, zu behaupten und/oder zu verbreiten und/oder behaupten und/oder verbreiten zu lassen,

- Kardinal Marx vertuschte Missbrauchsvorwürfe
- Nach außen hin gab sich Kardinal Marx als Aufklärer. Doch er hielt Informationen über einen Missbrauchsfall zurück, um sie später politisch zu nutzen
- Das Erzbistum ist in dieser Sache monatelang untätig geblieben.


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Lesermeinungen

  27. Februar 2011 
 

Weitere Siege

wünsche ich Kardinal Marx vom ganzen Herzen, insbesondere bei Auflösung der organsiierten Struktur von Geld und Macht-ähnlich wie in Eisenstadt-, die sich unter seinen Vorgängern im Münchner Ordinariat gebildet, auf die psudoliberalen Werte bezieht und sich als Hauptziel nicht unbedingt das Dienen der Kirche vorgenommen hat.
Nur dann werden jegliche Veränderungen in München mit Freising möglich.
Wir brauchen dringendst Alokation der im Ordinariat altansässign Mtarbeitern,darunter auch mehreren Priestern, die zur gewisser in München gegründeten Verbindung bzw. bestimmten Freundekreis, der sich behauptet die Vergabe von meisten Stellen im Erzbistum und von meisten Geldern(selbst die Weitergabe der Korerspondenz an die Vorgesetzten) zu kontrollieren dringendst in die Kälte und Abgschiednehiet der ländlichen Gebiete. Es ist leider diese traurige Realität von München, die kontinuierlich zum Untergang von diesem Erzbistum führt. So sieht wengstens die Welt vom Chiemgau gesehen aus.
Es hat leider selbst Kardinal Ratzinger nicht geschafft, da es sich um eine angewachsene Struktur von Geld und Macht handelt.
Die unerwartete Ernennung von Bischof Bischof (!) zum Weihbischof also vom jemanden von Außerhalb des Freundeskreises war ohne Zweife auch der 1. Schritt in gute Richtung.
Kardinal Ratzinger sagte das Eine und es wurde das Umgekehrte gemacht
Kardinal Marx sagt das Eine und es wird weiterhin das Umgekehrte gemacht


1
 
 Bastet 26. Februar 2011 

@Veritas
Muss ihnen zustimmen.
Ich bin kein Fan von Kard. Marx, aber was Recht ist muss Recht bleiben!
Heutzutage isi es bedauerlich, dass auf die Würde eines Menschen keinerlei Rücksicht genommen wird, obwohl im Grundgesetz verankert.
Mir kommt es langsam so vor als ob ein Wettbewerb stattfindet, unter den Medien, welcher kath. Bischof od. Kardinal pro Jahr zum \"Abschuss\" freigegeben wird.


0
 
 Veritas 25. Februar 2011 
 

Seien wir auf der Hut vor gewissen Medien!

@Veronika30
Ich glaube, da irren Sie sich. In der heutigen Zeit, wo die Medien eine entfesselte und unkontrollierte Macht haben und Ankläger, Richter und Henker in einer Instanz sind, hilft leider oft nur noch der Weg vor Gericht.
Es gibt genügend prominente Beispiele, wo Medien mit äußerst fragwürdigen Methoden, aber leider sehr erfolgreich Menschen medial hingerichtet haben. Nehmen Sie als Beispiele Philipp Jenninger, Steffen Heitmann, Martin Hohmann, Eva Herman: Ihnen allen wurde das Gegenteil dessen unterstellt, was sie gesagt bzw. gemeint haben. Von Martin Hohmann und Eva Herman weiß ich, dass sie vor Gericht auf Unterlassung geklagt und Recht bekommen haben. Doch welches Medium hat darüber berichtet? Und falls doch, so geschah dies sicher nicht in der gleichen Größe und Aufmachung wie die Verleumdungen.
Insofern hatte Kardinal Marx Recht, die Sache durch ein Gericht klären zu lassen, und er hätte sicher nicht Recht bekommen, wenn der Springer-Verlag die Richtigkeit seiner Behauptungen hätte beweisen können. Leider ist der Gang zur Justiz oft die einzige Sprache, die die Journaille versteht.
Seien wir vor allem dann auf der Hut, wenn gewisse einschlägige Medien sich auf einen katholischen Bischof einschießen. Wie das läuft und wie erschreckend wirksam das sein kann, mussten wir im letzten Jahr bei Bischof Mixa erleben, und auch jetzt, wo er längst nicht mehr im Amt ist, hört die Nachtreterei gewisser Medien nicht auf. Seien wir also wachsam!


1
 
  25. Februar 2011 
 

Ein Bischof hat andere Methoden als vor ein weltliches Gericht zu ziehen!

Also ich würde bei einem solchen Priester kaum beichten, bzw. diesem Vertrauen schenken! Ein Bischof hat andere Möglichkeiten, als vor einem weltlichen Gericht zu klagen.


1
 
  24. Februar 2011 
 

Da hat wohl einer ein schlechtes Gewissen …

… und will sich jetzt mit weltlicher Hilfe reinwaschen.


1
 
 nemrod 24. Februar 2011 
 

Apfelkuchen + kreuz

Stimmt - nur leider wird die Journaille dies, wenn überhaupt nur an sehr versteckter Stelle publizieren.


1
 
 kreuz 24. Februar 2011 

sehr gut, Kardinal Marx


1
 
  24. Februar 2011 
 

Nur nicht lange fackeln....

...deutschen Verleumderpack muss man sofort mit dem Gericht auf die Pelle rücken.
Die verwechseln nämlich Pressefreiheit mit Pressefrechheit.

Marx hat das schon richtig gemacht.


2
 

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