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Ausführungsbestimmungen zu 'Summorum Pontificum' vor Veröffentlichung

8. März 2011 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen
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Kommission ‚Ecclesia Dei’ beendet derzeit die Arbeiten an einer Instruktion, durch die nähere Einzelheiten für die Durchführung der Bestimmungen des Motu proprio Benedikts XVI. zur Liberalisierung des ‚Alten Ritus’ festgelegt werden. Von Armin Schwib


Rom (kath.net/as) In den kommenden Wochen wird die bereits seit langem erwartete Instruktion der Kommission „Ecclesia Dei“ veröffentlicht werden, mit der einige Bestimmungen zur Anwendung des Motu proprio „Summorum Pontificum“ (2007) zur Liberalisierung des „Alten Ritus“ getroffen werden.

Im Vorfeld der nun anstehenden Veröffentlichung war es in Kreisen, die der außerordentlichen Form des Römischen Ritus verbunden sind, zu Stimmen gekommen, die ihre Sorge über eine mögliche „Verwässerung“ des Gesetzes des Papstes aus dem Jahr 2007 äußerten. So wurde unter anderem im Internet eine Petition betreffend die Instruktion/Klarstellung zum Motu proprio „Summorum Pontificum“ gestartet (Link). Die Unterzeichner, so das Gesuch an den Papst, „sehen mit Sorge die Anzeichen dafür, dass eine bevorstehende Instruktion zu Summorum Pontificum in irgendeiner Weise das, was Sie rechtlich in diesem Motu proprio festgesetzt haben, schmälern und Abstriche an der großzügigen Anwendung im Geiste der Weitherzigkeit machen wird, die Eure Heiligkeit so beredt in dem Begleitbrief zum Motu proprio erläutert haben: ‚Machen wir unser Herz weit auf, und lassen wir all dem Raum, wozu der Glaube selbst Raum bietet’“.

Es kam die schwere Besorgnis zum Ausdruck, „dass jegliche restriktiven Maßnahmen Ärgernis, Uneinigkeit und Leiden in der Kirche hervorrufen und die Versöhnung vereiteln würden, die Sie so ernstlich wünschen, sowie auch die weitere liturgische Erneuerung und Entwicklung in Kontinuität mit der Tradition behindern würden, die schon eine so große Frucht Ihres Pontifikats darstellt“.

Nach kath.net zur Verfügung stehenden Informationen scheint diese Besorgnis, so weit dies abzuwägen ist, unbegründet zu sein. Es steht außer Zweifel, dass es trotz des eindeutigen Textes des päpstlichen Gesetzes und angesichts eines wachsenden Interesses für die Liturgie nach den Büchern von 1962 (gerade auch unter jungen Katholiken) in den vergangenen Jahren zu Situationen gekommen war, bei denen der Widerstand gewisser Bischöfe gegen die Bestimmung des Papstes zu unangenehmen Reibungen geführt hatte und weiterhin führt. Viele dem alten Ritus verbundene Gläubige hatten den Eindruck, dass auf der einen Seite alle möglichen liturgischen Missbräuche auch mit Gleichgültigkeit geduldet werden, während altrituellen Gruppen ihrem Wunsch nach der Feier der Liturgie nach dem Missale Romanum von Johannes XXIII. unberechtigt und gegen den expliziten Willen des Papstes Steine in den Weg gelegt wurden und diese sich in einer Art Ghetto-Situation vorfanden. Somit kann eine vermehrte Sensibilität verstanden werden.


Der dem Papst zur Billigung vorzulegende Text, der vom Präsidenten der Kommission „Ecclesia Dei“, Prälat Guido Pozzo, und vom Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre, William Kardinal Levada, unterzeichnet werden wird, befindet sich nun in der Endphase der Redaktion und wurde zur Übersetzung in die verschiedenen Sprachen gegeben. Die Instruktion bekräftigt erneut, auch wenn dies nicht notwendig wäre, dass das Motu proprio Benedikts XVI. universales Gesetz der Kirche ist, an das sich alle zu halten haben und dessen Anwendung gewährleistet werden muss.

Wie bereits in „Summorum Pontificum“ (Art.5,§1) wird festgehalten, dass den Gläubigen, die der früheren Liturgie anhängen, die Möglichkeit gegeben werden muss, die heilige Messe nach dem im Jahr 1962 herausgegebenen Römischen Messbuch zu feiern, sofern eine dauerhafte Gruppe ohne zahlenmäßige Einschränkung besteht.

Eine Neuheit der Instruktion ist in der Feststellung der Notwendigkeit zu sehen, dass die Seminaristen Lateinkenntnisse besitzen/erwerben müssen und die Feier der außerordentlichen Form der Römischen Ritus kennen sollen, wofür die Seminarien zu sorgen haben. Damit bestätigt die Instruktion die in der apostolischen Konstitution „Veterum sapientia“ (22.2.1962) enthaltenen Bestimmungen Johannes XXIII. Es wird für notwendig erachtet, dass ein Priester, der in der Sprache der Kirche die Messe feiert, das Lateinische lesen und verstehen kann.

Priesterweihen nach dem alten Pontificale sind nur in den altrituellen Gemeinschaften möglich. Die bisherige Freiheit eines Bischofs, im alten oder neuen Ritus zu weihen, wird somit eingeschränkt. Dass ein Bischof im Seminar seines Bistums sozusagen zwei Ausbildungsgänge für die Seminaristen eingerichtet hatte – einen „alten“ und einen „neuen“ – gehört allerdings zu den absoluten Ausnahmefällen. Ein besonderes Problem ist in diesem Zusammenhang auch durch die Abschaffung der „niederen Weihen“ und des Subdiakonats durch Papst Paul VI. gegeben (Motu proprio „Ministeria quaedam“, 15.8.1972).

Nachdem Papst Benedikt XVI. vor zwei Jahren die Päpstliche Kommission „Ecclesia Dei“ in die Kongregation für die Glaubenslehre integriert hatte, wird die Kommission entsprechend Art. 7 von „Summorum Pontificum“ („Wo irgendeine Gruppe von Laien durch den Pfarrer nicht erhalten sollte, worum sie nach Art. 5 § 1 bittet, hat sie den Diözesanbischof davon in Kenntnis zu setzen. Der Bischof wird nachdrücklich ersucht, ihrem Wunsch zu entsprechen. Wenn er für eine Feier dieser Art nicht sorgen kann, ist die Sache der Päpstlichen Kommission "Ecclesia Dei" mitzuteilen“) nun zu einer Institution erhoben, die sich im Namen des Papstes mit den verschiedenen Kontroversen hinsichtlich der Anwendung des Motu proprio mit Entscheidungskompetenz beschäftigt.

Des weiteren wird festgehalten, dass die Bischöfe keine eigenen Ausführungsbestimmungen erlassen können, durch welche die durch das Motu proprio festgelegten Rechte beschränkt werden.

Nachdem es hinsichtlich der Ausführungen des Motu proprio zur Feier des österlichen Triduums zu Missverständnissen gekommen war, wird explizit festgeschrieben, dass auch diese hohe Zeit des Kirchenjahres in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus gefeiert werden kann. Ursache für die Missverständnisse war die Formulierung des Art. 2 von „Summorum Pontificum“, der sich jedoch allein auf einen Priester bezog, der „sine populo“ zelebriert“.

Eine letzte Neuheit betrifft die Erzdiözese Mailand, in der die Liturgie nach dem ambrosianischen Ritus gefeiert wird. Hatte am 22. Mai 2009 der damalige Vizepräsident der alten Kommission „Ecclesia Dei“, Prälat Camille Perl, auf Anfrage noch geschrieben, dass „Summorum Pontificum“ die anderen lateinischen Riten und somit auch den ambrosianischen Ritus nicht ausschließe, so zitiert nun die jetzige Instruktion den ambrosianischen Ritus erneut nicht explizit. Dieser fällt zudem in die Jurisdiktion der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung. Es bleibt abzuwarten, ob es eine eigene Bestimmung für die größte Diözese der Welt geben wird.


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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 10. März 2011 
 

Aufbruch

Bewundernswert die Arbeit der Kommission\" Ecclesia Dei\" zu dem Motu proprio \" Summorum pontificum\": bei dem ausgeprägten Desinteresse und z.T. Unwillen einiger Bischöfe ist das ruhige, gediegene beharrliche Instruieren sehr segensreich.
Mit am Anfang der Contrareformation stand das große Interesse für Latein. Altgriechisch und Hebräisch und seine Bedeutung auch für den einfachen Priester und Laie(Collegium trilinguae in Löwen, gegründet von Hieronymus Busleyden unter Hilfe von Erasmus). Gerade in unserer Zeit, wo die orientalische Christen massenhaft aus ihrer urchristlichen Heimat vertrieben werden und bei uns Schutz und Aunahme suchen, wo die Verbindungen mit den Orthodoxen intenser denn je blühen, wo - übrigens vom II.Vaticanum speziell benachdruckt( und offenbar von vielen Modernisten sua sponte et gusto vergessen wurde)- das Interesse, das Respekt und die brüderliche Liebe für die byzantinische Liturgie bei uns lebendiger ist wie nie zuvor, ist es ein Skandalon ersten Ranges daß die ursprüngliche Sprachen der Alten Kirche(Latein und Koinègriechisch an erster Stelle, daneben auch Hebräisch, Syrisch, Armenisch) so stiefmütterlich behandelt werden.
Man wird den Eindruck nicht los, hier wird versucht durch Entwurzelung aus dem ursprünglichem Boden der alten Kirche, durch Loslassen der Tradition, des Respekts für die vorausgegangenen Generationen und Ritualen(das heißt im Latein so schön: pietas ancestrorum et morum- das große Leitbild der Römer, Grundtehema der Aeneis) etwas ganz neues zu kreieren; ohne lebendiger Verbindung zu 2000 Jahren Geschichte der Römisch-katholischen Kirche, ohne Weltumspannung, ohne viel direkten Kontakt und sicher ohne sprachlich-spirituellen Einfluß der orientalischen Kirchen.
Darum: gründliche altsprachliche Studien an Instituten und Seminaren in kirchlicher Hand, ohne Staatseinfluß, mit gründlichem Studium der Kirchenväter, im sentire cum ecclesia.


1
 
 Rhenania 9. März 2011 
 

Mysterium

Ich frage mich auch, woher es kommt, dass etwas, das jahrhundertelang das Heiligste war, auf einmal so vehemnet abgelehnt wurde; dass gepflegte und geheiligte Kirchenräume mit der Kettensäge und Abbruchwerkzeugen verwüstet wurden. Auf die Frage:\"Was haben sie sich eigentlich damals dabei gedacht?\" habe ich auch keine Antwort.


1
 
  9. März 2011 
 

ja, Wildrosenöl

ein wahres Mysterium. Ich habe oft den Eindruck, dass der Teufel genau weiß, was ihm am meisten schaden kann, und er deshalb alles daran setzt, dass dieses eliminiert wird.


1
 
 Wildrosenöl 9. März 2011 
 

Liberalisierung des Alten Ritus?

Etwas missverständlich ist es in der Einführung schon ausgedrückt. Denn der Alte Ritus,nach dem Römischen Messbuch von 1962, wird nicht liberalisiert durch die Instruktion. Aber davon abgesehen: So schön es wäre, wenn kath.net richtig informiert ist, das Grundproblem ist nicht gelöst: Die fast unerklärliche Feindschaft sehr vieler Bischöfe und Priester gegen den Alten Ritus. Mit vollem Recht spricht Robert Spaemann von einem \"Mysterium\". Dieser klar denkende Mann findet für diese an Hass grenzende Ablehnung keine rationale Erklärung.
\"Die Kreise, die sich dem Alten Ritus verbunden fühlen\", machen sich keine Illusionen. Sie wissen: Der Weg ist dornenreich und sehr, sehr lang.
Sie fühlen sich dem Heiligen Vater zu besonderem Dank verpflichtet, weil er ermöglicht, diesen Weg überhaupt zu gehen.


1
 
 Chris2 8. März 2011 
 

\"Übersetzung in die verschiedenen Sprachen\"

Offenbar hat man in Rom aus der Tatsache Lehren gezogen, daß die DBK für das eine oder andere Dokument auch nach \"stets bemühten\" Jahren des Suchens keinen Übersetzer finden konnte, womit es leeeeider nicht inkrafttreten konnte. Außerdem lassen sich auf diesem Weg natürlich auch gewisse (nicht immer unabsichtliche) \"leichte Unschärfen\" bei der Übersetzung vermeiden. Ganz besonders, wenn ein deutscher Papst und der Hl. Geist korrekturlesen...


2
 
 723Mac 8. März 2011 
 

Liturgischer Frühling II

Die Erneuerung vom Alten Ritus und Verpflichtung zur Ausbildung auch im Alten Ritus in den Priesterseminaren durch den Benedikt XVI wird möglicherweise auch dazu fürhren, daß höchstwahrscheinlich das Verständnis für Sinn der Liturgie allgemein (also von Novus Ordo) bei den Priesteramtskandidaten steigt und damit endlich auch Mißbrauchswelle im Novus Ordo hoffentlich gestoppt wird.
Die meisten für die liturgischen Mißbräuche-selbst für scheinbar Kleinigkeiten, wie Verzicht auf Lavaboin Novus Ordo, verantwortlichen Priester (bzw. inzwischen ihre Ausbilder) haben den alten Ritus überhaupt nicht gelernt.

Auch Novus Ordo, trotz allen seinen Beschränkungen, bei allen seinen Vorteilen, dank Amt der Kirche kein Brauch ist.


2
 
 723Mac 8. März 2011 
 

@joanes@rhenania

Im Rahmen vom sogenanntem Latinum wird nicht Kirchenlatein sondern v.A. Cicero Sprache gelernt, dazu kommt dass Priesterseminaristen bis auf Wigratzbad, die einen Eintrag über Latinum im Abiturzeugnis haben, an den meisten Uni selbst vom Latinum (Cicerolatein) befreit sind.
Das gleiche betrift Griechisch- Greacum ist keine gute Vorbereitung für die Anwendung von Griechisch in der Liturgie.
Falsche Schwerpunkte im Lernen von alten Sprachen resultieren v.A. aus der Auflösung der kircheneigenen Hochschulen, wo auch Kirchenlatein verlangt, gelehrt und gelernt wurde und Übertragung der Theologischen Ausbildung beinahe ausschließlich an die staatlichen (sekulärisierten) Universitäten.
Die Trennung der Theologischen Ausbildung von der Spirituellen Formung war dabei möglicherweise eine der Hauptursachen für die Welle der liturgischen Mißbräuche, die uns immernoch begleitet.
Die katholische Liturgie, die kein Brauch, bzw. kein Bündel der Bräuche sondern Begegnung mit dem lebendigen Gott ist wird an den meisten Universitäten nicht von den Priestern sondern v.A. von den Laien gelehrt. Wie kann ein Priesteramtskandidat dann Sinn der Liturgie nach so einer Ausbildung verstehen?
Es ist übrigens auch eine der Hauptquellen für falsches Verständnis der Ökumene- für die meisten LAien, darunter auch für viele, wenn nicht die meisten deutschen Theologieprofessoren sind die Protestanten auch eine Kirche und so ein Wissen wird auch an die Priesteramtskandidaten weitergegeben. Woher soll also korrektes (und theologisch begründeter in der Lehre der r.k. Kirche) Verständnis der Ökumene bei den Generationen von Priestern kommen?
HAt ein Maurerlehrling das Mauern von einem erfahrenen Maurermeister oder von einem Hausbewohner zu lernen?


3
 
 Ioannes 8. März 2011 
 

ad Rhenania

Latein, Griechisch und Hebräisch lernen wir Seminaristen im Theologiestudium. Im Seminar kann der Regens dies noch fördern. Latein und Griechisch sind Voraussetzung um die 1. Diplomprüfung absolvieren zu können. Diese 2 Sprachen sind also nicht Teil des Theologiestudiums. Hebräisch schon. Das Problem ist, dass die Seminaristen nach dem 1 jährigen Lateinstudium Latein dann kaum können, es sei denn der Seminarist legt Wert darauf und verbessert selbständig die Sprachkenntnisse. Das tun aber verhältnismäßig wenig Seminaristen.


2
 
 Rhenania 8. März 2011 
 

Lateinkenntnisse

Dass Lateinkenntnisse nötig sind, um die Hl. Messe im außerordentlichen Ritus zu feiern ist klar einsehbar und notwendig. Aber - heißt das im Umkehrschluß, dass an den Priesterseminaren Latein, Altgriechisch und Hebräisch nicht automatisch auf dem Stundenplan stehen? Ich bin davon ausgegangen, dass die alten Sprachen Voraussetzung für das Studium in einem Seminar sind, bzw. dann dort erlernt werden. Kann jemand Auskunft geben?


2
 
  8. März 2011 
 

@ Hotzenplotz

\"Mögen viele Bischöfe diese Chance zur Neuevangelisierung annehmen und fördern.\"

Sie haben es erfasst. Das ist die Chance. Eine große Chance. Hoffen wir, dass die Blindheit nicht siegt.


4
 
 M.Schn-Fl 8. März 2011 
 

Endlich die erwünschten Klarheiten.

Es wird sich jetzt auch bei uns in Deutschland zeigen, wie die Bischöfe zum Petrusamt stehen, dem sie ja immer ihre Treue bekunden.


5
 
 Hotzenplotz 8. März 2011 

Das lässt hoffen!

Gebe Gott, dass durch weitgehende Freiheit der \"außerordentlichen \" Hl. Messe deren Spiritualität einen großen Beitrag leisten kann zur Neuevangelisierung und zur Bewältigung der Glaubenskrise.

Das von Ehrfurcht und Dankbarkeit gegenüber Gott getragene heilige Geschehen in der \"alten\" Messe, das heute in vielen Gottesdiensten (selbstverständlich nicht immer) einer \"Was-haben-wir-denn-heute-wieder -für-Probleme\"-Erörterung Platz gemacht hat, tut der Beziehung des Einzelnen wie der Gemeinschaft zu Gott nur gut.

Mögen viele Bischöfe diese Chance zur Neuevangelisierung annehmen und fördern.


5
 
 723Mac 8. März 2011 
 

Liturgischer Frühling

Auf jeden Fall ein weiteres Zeichen des liturgischen Frühlings, den das Pontifkikat Benedikts XVI brachte.

Die wichtigste Maßnahme in meinen Augen:

\"Eine Neuheit der Instruktion ist in der Feststellung der Notwendigkeit zu sehen, dass die Seminaristen Lateinkenntnisse besitzen/erwerben müssen und die Feier der außerordentlichen Form der Römischen Ritus kennen sollen, wofür die Seminarien zu sorgen haben.\"
Ohne breiten Ausbildung im Alten Ritus wird nie zu eienr breiten Erneuerung von diesem Ritus auf der Ebene der Pfarrgemeinden kommen.


6
 

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