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Vorläufiges Ende der 'find-fight-follow-Jugendmessen16. März 2011 in Jugend, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Projekt der Katholischen Jugend endet nach mehr als 50 Feiern - Innerkirchlich gab es an den Veranstaltungen immer wieder Kritik
Wien (kath.net/KAP/red) Im 9. Jahr der find-fight-follow-Jugendgottesdienste findet die Initiative heuer ein Ende. Mehr als 50 Feiern hat es unter diesem Titel gegeben. Das Projekt versuchte, "jugendgemäße Formen in der Liturgie" zu finden, Veranstalterin war die Katholische Jugend. Innerkirchlich gab es an den Veranstaltungen allerdings auch immer wieder Kritik. Der vorletzte "find-fight-follow"-Gottesdienst fand kürzlich mit rund 900 Teilnehmern in der Jugendkirche statt. Jugendseelsorger Jansen hatte die Jugendlichen dabei ermutigt, zu ihren Überzeugungen zu stehen: "Wenn wir mutig genug sind, die richtigen Entscheidungen zu treffen, kann und wird die Welt sich ändern." Am Gottesdienst hatten auch Weihbischof Franz Scharl, Bischofsvikar Karl Rühringer und Dompfarrer Anton Faber teilgenommen. 
Rund 500 Firmlinge aus beinahe 40 Wiener Pfarren nahmen an den zahlreichen Workshops in der Jugendkirche teil, die von der Katholischen Jugend der Erzdiözese Wien vorbereitet worden waren und für viele Pfarren bereits zum fixen Bestandteil der Firmvorbereitung gehören. Im Rahmen der Initiative sei viel mehr passiert als geplant, erklärte Jugendseelsorger Gregor Jansen im "Kathpress"-Gespräch: "Das ist für mich ein Indiz dafür, dass beim Projekt sehr viel guter und auch 'heiliger' Geist dabei war." Es sei der "Nerv der Zeit und der Jugendlichen" getroffen worden. Als weiteren Erfolgsnachweis sieht Jansen die vielen Anfragen aus dem deutschsprachigen Raum zur Initiative. "Wir arbeiten auch an einem Buch", erklärte er. Es solle eine Art "abschließender Behelf werden, in dem wir Know-how weitergeben wollen". Viele Wiener Pfarren würden bereits ihren Möglichkeiten entsprechend Ideen der Initiative zu Musik oder Licht- und Raumgestaltung aufgreifen, sagte Gregor Jansen. Die Veranstalter von "find-fight-follow" wollen nun "eine Pause" einlegen. Sozusagen ein Nachfolgeprojekt "im kleineren Kreis" sei seit bereits fünf Jahren die "Jugendkirche" in Wien-Wieden, erklärte Jansen. Copyright 2011 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich. Alle Rechte vorbehalten. Foto: (c) Katholische Jugend; Christoph Puhl
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Lesermeinungen | Elija-Paul 16. März 2011 | | | Gott sei Dank - vorbei! Diese Art von Gottesdiensten sind keine Heilige Messen mehr. Wenn man mit zeitgenössischer Musik mit Jugendlichen feiern will , Lichtorgeln und andere Momente von Stimmung ausprobieren möchte, dann gibt es ausserhalb der Heiligen Messe genug Gelegenheit und banalisiert und verunstaltet nicht ein heiliges Geschehen. Leider ist z.B. die unpassende Musik in Heiligen Messen ein größeres Problem als dies allgemein wahrgenommen wird. Statt die Transzendenz Gottes erleben zu dürfen und den Einklang von heiligem Gesang und Liturgie zu erleben, wird man leicht an vorrübergehende emotionale Eindrücke gebunden und das Heilige wird einmal mehr durch allzu Menschliches ersetzt und daher entwertet. Diese Art der Gottesdienst sind geistlich gesehen zum Grausen! |  1
| | | cosserat 16. März 2011 | |  | FFF-Messen-Naja... Ja, ich bin nicht einmal so traurig über die Pause. Es ist nichts einzuwenden gegen eine gut vorbereitete Messe mit zeitgenössischer Musik. Was mich an der Veranstaltung vor allem irritiert hat, ist dass ein großer Teil der Energien der Menschen, die sie vorbereitet haben gerade in die aufwändige Vorbereitung versickert ist. So braucht die Organisation einer solchen Messe in einer Pfarrkirche neun Monate Vorlaufzeit. Es müssen Sponsoren gefunden werden. Das wird in Zeiten, wo die Kirche viel Gegenwind hat, nicht so leicht sein. Es ergibt sich die Frage, was denn eigentlich im Vordergrund steht: eine Eucharistiefeier, an der die Mitfeiernden wirklich teilnehmen und mitfeiern oder ein „Event“, das viel Potential einer Pfarre in Anspruch nimmt und nicht wirklich bei den einfachen Menschen „ankommt“. So gewinne ich immer mehr den Eindruck, dass diese Art der Messen vergleichbar sind mit „Regietheater“; d.h. sie sind eigentlich nur für jene, die daran mitgearbeitet haben, wirklich interessant (wenn man das überhaupt als Kriterium nehmen darf). Es wäre wahrscheinlich besser, man veranstaltet stattdessen einfach ein Konzert mit moderner geistlicher Musik und fügt Glaubenszeugnisse und Glaubensimpulse hinzu. Dafür finden sich geeignetere Räumlichkeiten als die ehrwürdigen Sakralräume. Die Eucharistiefeier soll eine eigene Feier bleiben, in der das Christusmysterium im Zentrum steht und die Musik eine dienende Funktion hat. |  3
| | | oampi 16. März 2011 | |  | endlich vorbei man müsste untersuchen, wie viele von diesen jugendlichen am nächsten sonntag wieder die \"normale\" messe besucht haben!
abgesehen von den schweren verstößen gegen die messordnung, wie ich Marcus leider zustimmen muss. ich war bei einer messe dabei und war zeuge, wie zur wandlung fladenbrot verwendet wurde, dass dann bei der kommunion von den ahnungslosen jugendlichen stück für stück verzehrt wurde. man kann sich die sauerei ausmalen. |  1
| | | 16. März 2011 | | | Die FFF666-Messen sind blasphemische Spektakel, äußerlich einem okkulten Ritual nicht unähnlich und verstoßen gegen viele Regeln der Liturgie nach dem Novus Ordo Missae (vgl. Instruktion Redemptionis Sacramentum von 2004).
Die Teilnahme von Bischöfen an diesen abartigen Spektakeln (Videos im Internet) ist ein schweres Ärgernis.
Hierzulande tut man nur dann papsttreu, wenn der Papst gerade im Land ist. Ist er wieder weg, feiert der Ungehorsam fröhliche Urständ. |  4
| | | Siebtel 16. März 2011 | | | Infantilisierung der Hl. Messe \"Es sei der \"Nerv der Zeit und der Jugendlichen\" getroffen worden\"
Der \"Nerv der Zeit\" kann wohl nur die Anspruchslosigkeit und Gotteferne sein, die in diesen so genannten Messen zum Ausdruck gebracht wird.
Die Infantilisierung der Hl. Messe und der Hl. Kirche ist kein Christus-Ersatz. |  5
| | | aragorn1 16. März 2011 | | | Außer Spesen was gewesen? Habe mir auf der fff Seite im guestbook etliche Kommentare angesehen. So gut wie alle Posts haben dieselbe Aussage: Musik, Organisation und Stimmung \"super\".
Gott, - der Mittelpunkt der Hl. Messe - kommt in den Statements nicht vor.
Der Eintrag von \"Barba\" bringt es auf den Punkt:
\"...drum macht man ja so eine Messe, zum Spaß haben und gut gelaunt miteinander feiern.\" |  3
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