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‚Plattform Christdemokratie’ ruft zum Protest gegen Drag-Show für Kinder auf

17. März 2023 in Österreich, 5 Lesermeinungen
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In Wien wird eine Drag-Show als Veranstaltung für Kinder ab fünf Jahren beworben.


Wien (kath.net/jg)
In Wien soll am 16. April ein so genannter „Queens Brunch“ stattfinden. Die Veranstalter sprechen von einer „Drag Kindershow“ mit „Drag Performances“ und „Storys of Love and Adventure“, die in der „Villa Vida“ stattfinden soll. Die Veranstaltung sei für „12-jährige Kinder und jüngere Kinder“ geeignet. Das Mindestalter betrage laut Veranstaltern fünf Jahre, berichtet die Online-Plattform exxpress.at.

Die bei dieser „Kindershow“ auftretenden „Drag Queens“ sind Männer, die angeben, eine weibliche Identität zu haben. Sie betonen bei ihren Auftritten laut Wikipedia eine „glamouröse, divenhafte Weiblichkeit“.

Die Plattform Christdemokratie hat auf ihrer Internetseite zum Protest gegen die Veranstaltung aufgerufen. Sie wirft den Veranstaltern „rücksichtslose Sexualisierung bereits von kleinen Kindergarten- und Volksschülern“ vor. Wissenschaftler wie der Jugendpsychiater und Experte für Geschlechtsdysphorie Dr. Alexander Korte warnen vor negativen Einflüssen. Die Zahl der wegen Geschlechtsdysphorie (psychische Störung der Geschlechtsidentität, verbunden mit Angst, Depression und Reizbarkeit) behandelten Kinder und Jugendlichen ist sich in Deutschland in weniger als zehn Jahren auf das Fünfundzwanzigfache gestiegen. Laut Dr. Korte sei „Trans“ ein Zeitphänomen, welches in erster Linie eine „vulnerable Gruppe von weiblichen Jugendlichen“ betreffe. In Schweden sei die Häufigkeit der Diagnose unter jungen Mädchen innerhalb von zehn Jahren um 1.500 Prozent gestiegen.


In der Phase, in der sich jugendliche Mädchen „mit ihrer Geschlechterrolle und mit ihrem sich reifungsbedingt verändernden Körper“ auseinandersetzen müssen, können sie zur „irrtümlichen Überzeugung“ gelangen, dass sie „trans“ seien. Dies werde dadurch verstärkt, dass es in bestimmten Szenen „hip“ sei, „trans“ zu sein. Drag Shows wie der „Queens Brunch“ seien geeignet, die Verunsicherung und psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen zu vergrößern, schreibt die Plattform Christdemokratie.

Die Stadt Wien habe unter Stadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) in den Jahren 2020 bis 2022 insgesamt fast 2 Millionen Euro für die Förderung von Veranstaltungen wie dem „Queens Brunch“ verwendet. Die Zielgruppe werde immer jünger, warnt die Plattform Christdemokratie. Die Organisation hält fest, dass viele der geförderten Vereine auch Beratungen zur Hormontherapie für Kinder durchführen, um den Eintritt der Pubertät zu verzögern. Durch die so genannten „Pubertätsblocker“ könnten irreversible Schäden auftreten, etwa durch zu geringe Knochendichte oder sogar Unfruchtbarkeit. Angesichts der Tatsache, dass mehr als 85 Prozent der betroffenen Kinder nach der Pubertät ihr biologisches Geschlecht annehmen, sei dieses Vorgehen „skandalös und verurteilenswert“, kritisiert die Plattform Christdemokratie.

 


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