Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  2. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. DILEXI TE!
  5. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  6. Abtreibung – und was dann?
  7. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  8. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  9. Kirche zwischen Riss und Rückbindung
  10. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!
  11. Bombendrohung bei Hl. Messe in Wien - ÖVP und FPÖ üben Kritik - Schweigen bei 'Katholischer Aktion'
  12. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!
  13. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  14. Mediziner: Das Potenzial des Rosenkranzes wird unterschätzt
  15. Die Gebeine des heiligen Franziskus werden erstmals öffentlich gezeigt

Scicluna: Durch Nuntius können sich Gläubige direkt an Papst wenden

23. Juni 2011 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vertreter der Glaubenskongregation: Jeder Gläubige hat das Recht, seine Sorge um die Diözese direkt dem Heiligen Stuhl mitzuteilen, und zwar durch den Nuntius, der für die örtliche Gemeinde die Nähe des Heiligen Vaters repräsentiert


Rom (kath.net) “Die Menschen müssen wissen, dass sie sich an den Nuntius wenden können, wenn es Anliegen gibt, die Auswirkungen im Hirtendienst der Bischöfe haben, aber nicht um diese zu denunzieren, sondern um zu sagen: ‚Wir haben Vertrauen in das Amt Petri, das der Nuntius repräsentiert; wir haben eine Sorge, und wir haben die Pflicht, nicht nur das Recht, sie Petrus vorzulegen.’“ Das sagte Msgr. Charles Scicluna, „Anwalt der Gerechtigkeit“ der Kongregation für die Glaubenslehre, bei einer Pressekonferenz zum Thema Missbrauch am vergangenen Samstag. Was zu tun sei, wenn Bischöfe sich nicht als gute Hirten erweisen sollten, wurde Scicluna im Zusammenhang mit der Aufklärung der Missbrauchsfälle gefragt.


Jeder Gläubige habe das Recht, seine Sorge um die Diözese direkt dem Heiligen Stuhl mitzuteilen, und zwar durch den Nuntius. „Meine Arbeit hat mich die Tätigkeit der Nuntii sehr schätzen lassen; sie repräsentieren für die örtliche Gemeinde, nicht nur für die Regierungen, die Nähe des Heiligen Vaters.“

Msgr. Charles Scicluna ist „Anwalt der Gerechtigkeit“ der Kongregation für die Glaubenslehre, das ist der Staatsanwalt des Tribunals des früheren „Heiligen Uffiziums“, der die Aufgabe hat, so genannte „delicta graviora“ zu untersuchen, also Vergehen, die die katholische Kirche als die absolut schwerwiegendsten einstuft: Das sind die Vergehen gegen die Eucharistie, Vergehen gegen die Heiligkeit des Bußsakraments und der Verstoß gegen das sechste Gebot („Du sollst nichts Unkeusches tun“) durch einen Kleriker mit einem Jugendlichen unter 18 Jahren. Vergehen, für die ein „Motu proprio“ von 2001 mit dem Titel „Sacramentorum sanctitatis tutela“ der Kongregation für die Glaubenslehre die Kompetenz zugesprochen hat. Und Monsignor Scicluna, ein Malteser mit liebenswürdig-freundlichen Umgangsformen, steht im Ruf, die ihm übertragene Aufgabe mit der größten Genauigkeit anzugehen – ohne Ansehen der Person.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Nuntius

  1. Neuer päpstlicher Nuntius in Bern eingetroffen
  2. Erzbischof Lopez wird neuer Papstbotschafter in Österreich
  3. Nuntius dankt Laun für seinen treuen Einsatz
  4. Nuntius in der Schweiz verweigert Medieninterviews
  5. Nuntius Eterovic: Auch in Europa 'verschleierte Christenverfolgung'
  6. Berlin: Nuntius Eterovic nimmt Genderismus-Aussagen 'sehr genau wahr'
  7. Nuntius: Reformen müssen aus dem Glauben kommen
  8. Christen gehören weltweit zu den meist verfolgten Gemeinschaften
  9. Zauberspruch am Teppichrand
  10. Nuntius Zurbriggen tritt Amt an






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Kardinal Ratzinger 1993: ‚Man kann Abtreibung nicht mit der Todesstrafe vergleichen‘
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. DILEXI TE!
  5. Die unerwarteten Wurzeln des Taufbooms in Frankreich
  6. Wenn der Münchner Erzbischof das unselige "Wir schaffen das" von Angela Merkel verteidigt...
  7. Elmar Theveßen gibt Falschaussagen über Charlie Kirk zu, bittet um Entschuldigung
  8. Kardinal Müller im „Giornale“-Interview: „Der Papst ist kein Star – Nein zum LGBTQ+-Jubiläum“
  9. Skandal-Kardinal Cupich jetzt in der US-Bischofskonferenz isoliert!
  10. Veröffentlichung von Leos erstem Papstschreiben am Donnerstag
  11. Mehr als 3000 Teilnehmer bei großer Pro-Life-Demo in Wien
  12. Abtreibung – und was dann?
  13. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  14. Mediziner: Das Potenzial des Rosenkranzes wird unterschätzt
  15. Spanischer Priester wegen Kritik am radikalen Islam verurteilt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz