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Wird EKD-Präses Schneider zum 'Sprachpanscher des Jahres' ernannt?

14. Juli 2011 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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Der „Verein Deutsche Sprache“ kritisiert Nikolaus Schneider für Anglizismen wie „LutherActivities“, „Wellness für die Männerseele“, „marriage weeks“ oder „worship summerpartys“


Dortmund (kath.net) Nikolaus Schneider, Vorsitzender Rats der Evangelischen Kirche Deutschlands, ist unter den fünf Kandidaten für den Titel „Sprachpanscher des Jahres“, den der „Verein Deutsche Sprache“ jährlich vergibt.


Der Verein kritisierte auf seiner Homepage, dass Schneider seine Gläubigen mit Ausdrücken wie "'LutherActivities', 'Wellness für die Männerseele', 'marriage weeks' oder 'worship summerpartys' bei der Stange halten will“. Die Kritik beziehe sich ausschließlich auf sprachliche Kriterien, da der Verein und seine 34.000 Mitglieder nach eigenen Angaben der Anglizierung der deutschen Sprache entgegen treten möchten. Bisher ernannte der Verein beispielsweise die Bahnchefs Hartmut Mehdorn und Johannes Ludewig, die Politiker Günther Oettinger und Klaus Wowereit und Ex-Postchef Klaus Zumwinkel zu Sprachpanschern des Jahres.


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Lesermeinungen

 ollaw 15. Juli 2011 
 

Die Sprachpuristen führen einen aussichtslosen Kampf gegen die Anglizismen in der deutschen Sprache . Sprachen entwickeln sich wie sie wollen, und nicht wie der Verein für deutsche Sprache es wünscht . Schneider benutzt doch worte ,die jeder versteht . Auf fast jeder Packung bei .Aldi steht doch heute Wellnes drauf . na und marriage-weeks und worship-community ? Eigentllich auch gut verständlich . klingt Ehewochen etwa besser ? Finde ich etwas altbacken..Es ist egal in welcher Sprache Glauben verkündet wird .Schlimm ist es wenn der Glauben verpanscht wird . oder wenn einer mit gelehrten Dogmen daherkommt ,die keiner versteht . Man muss dem Volk aufs Maul schauen , hat der alte Luther schon gesagt . Und in dem Punkt zumindestens hat er wohl recht gehabt .


1
 
 Aegidius 14. Juli 2011 
 

Bode panscht wenigstens nur Glauben und Liturgie.


1
 
 Kajo 14. Juli 2011 
 

Irgendwie

muss man ja auffallen. Wenn nicht durch Geist und Können, dann doch wenigstens durch die Verkrüppelung der Sprache. \"Deutsche Sprache, schwere Sprache!\"


1
 
 JohannBaptist 14. Juli 2011 
 

Das tapfere Schneiderlein

hat den Sprachpanscherorden wohlverdient.

Aber: Die geschraubten Sätze von Marx und Zollitsch sind auch nicht viel besser.


2
 
 Dismas 14. Juli 2011 

Nun, wenn auch nicht maßgeblich

es rundet das Bild dieses in seinen Aussagen schwerlich ernstzunehmenden Mannes ab.
:-) Er ist eben ein \"moderner, der neuen Zeit aufgeschlossener\" Mensch...


2
 
 Waldi 14. Juli 2011 
 

Das tapfere Schneiderlein...

ist nicht nur ein Sprachpanscher, sondern auch ein Ideologien-, Religions-, Weltanschauungs- und Zeitgeistpanscher erster Klasse und ein Meister ironischer Keulenhiebe gegen die katholische Kirche.
Für die Vermittlung und Stärkung des Glaubens an Gott ist er jedoch völlig untauglich.


4
 
 C15 14. Juli 2011 
 

@Mario

Das war auch ironisch gemeint :-)


1
 
 Mario 14. Juli 2011 

@C15

Die ev. Kirchen sind absolut nicht voll...die Leute brauchen mehr als eine Politiktalkshow, pardon Predigt, denn die finden sie auch Abends um 21.15 bei Anne Will im ersten Deutschen Fernsehen.


4
 
 C15 14. Juli 2011 
 

Protestantismus......

....... immer modern, immer schön zeitgemäß.

Ansprechend für die Leute daher immer volle Kirchen ............ oder irre ich mich da ;-)

Schneider sollte Komiker werden, aber das ist er eh schon.


1
 
 Wulfspirit 14. Juli 2011 
 

Das ist weis Gott

nicht unser Problem! Es gibt wirklich wichtigeres in den gegenseitigen Kontakten zu bereden.
Spott oder Häme gehören nicht wirklich zu den christlichen Tugenden, oder täusche ich mich?


2
 
 confrater-stefan 14. Juli 2011 
 

Wenn das das größte Problem ist, was die evangelische Kirche hat....


2
 
 antony 14. Juli 2011 

Klingt da vielleicht...

... eine gewisse Häme mit, wenn kath.net darüber berichtet?


3
 

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