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Italien: Justizministerin lobt Kirche für Umgang mit Missbrauch

6. Mai 2012 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Die Kirche stelle sich diesem Phänomen "mit Mut, Kompetenz und großem Einsatz", sagt Severino am Wochenende. Ein solches Verhalten sei keineswegs selbstverständlich.


Rom (kath.net/KAP) Die italienische Justizministerin Paola Severino hat die katholische Kirche für ihr Vorgehen gegen sexuellen Missbrauch gelobt. Die Kirche stelle sich diesem Phänomen "mit Mut, Kompetenz und großem Einsatz", sagt Severino am Wochenende in Rom. Ein solches Verhalten sei keineswegs selbstverständlich, zitierte die italienische Tageszeitung "Avvenire" (Samstag) die Ministerin. Dafür gebühre der Kirche ein besonderer Dank, so Severino. Die Politikerin verwies insbesondere auf die präventiven Maßnahmen, die die Kirche ergriffen habe.


Severino sprach zur Eröffnung einer Konferenz über Kinderschutz in der italienischen Abgeordnetenkammer. Anlass der Tagung war der vierte "nationale Tag gegen Pädophilie und Pädopornographie", der am Samstag in Italien begangen wurde.

Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

  8. Mai 2012 
 

Hans Zollner sagt die Deutschen 2010 hätten aus USA 2002 wenig gelernt. Es wurde etwas gemacht, aber nur halbherzig und die Antworten waren dieselben wie 2002.

Was sich ohne Öffentlichkeit getan hätte, steht auf einem anderen Blatt.

Aber schön, dass etwas geschieht.


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