
Kodak zwingt Mitarbeiter, Homosexualität zu unterstützen31. Oktober 2002 in Aktuelles, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Rolf Szabo wurde gekündigt, weil er offen seine Kritik äußerte.
Rochester (kath.net, LSN/red) Die Firma Kodak wird immer wiederfür ihr positives Verhältnis gegenüber Homosexuellen ausgezeichnet. 1999 wurde das Unternehmenvon dem Magazin "Girlfriends" auf Rang 10 der besten Arbeitsplätze für Lesbengewählt. Im selben Jahr hat das "Advocate Magazin" Kodak unter die 25 besten Unternehmen fürlesbische, bisexuelle und transgender Angestellte gewählt. Dass es mit der Toleranz jedoch nicht weit her ist, musste erst kürzlichRolf Szabo, ein 23-jähriger Mitarbeiter in der Zentrale in Rochester (US-Bundesstaat NewYork) erfahren. Er wurde gekündigt, weil er auf ein internes Rund-e-mail zu diesem Themakritisch reagiert hatte. Das e-mail warb unter allen Mitarbeitern des Unternehmens für eine positiveEinstellunggegenüber Homosexualität. Szabo hatte auf den "Antwort an alle"-Knopfgedrückt und geschrieben, er wünsche in Zukunft nicht mehr, mit derartigen e-mailsbelästigt zu werden. Als er sich weigerte, einen ihm vorgelegten öffentlichen Brief zuunterschreiben, wo er seine Aussagen widerrufen sollte, stand seine Kündigung fest. Szabo überlegt,gerichtliche Schritte gegen Kodak einzuleiten. 
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