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Presserat: Beschwerden gegen Homo-'Ehe'-Kolumne unbegründet

8. Oktober 2012 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Er fühle sich bei der Gleichstellung der Homo-Ehe mit der traditionellen Ehe ‚nicht wohl’, schrieb BILD-Kolumnist Franz Josef Wagner. Eine Welle an Beschwerden beim Deutschen Presserat war die Folge, die aber als unbegründet zurückgewiesen wurden.


Berlin (kath.net/jg)
Die Kolumne „Liebe Homo-Ehe“ von Franz Josef Wagner (Foto) erschien Ende August in der BILD-Zeitung. Wagner thematisierte die geplante Gleichstellung der Homo-Ehe mit der „Papa-Mama-Baby-Ehe“ und schrieb dann: „Ich fühle mich dabei nicht wohl.“ Er begründete dies mit der Tatsache, dass Homosexuelle keine biologischen Kinder miteinander haben können. Der Beitrag habe zu 70 Beschwerden beim Deutschen Presserat geführt, berichtet der kress-Mediendienst.


Der Presseratsausschuss kam jetzt zu dem Ergebnis, es handle sich bei Wagners Aussagen um eine kritische Positionierung, die man nicht teilen müsse, die aber vom Recht auf Meinungsäußerung gedeckt sei. Es liege keine Diskriminierung vor. Dies berichtet der kress-Mediendienst.


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Lesermeinungen

 Morwen 9. Oktober 2012 

freie Meinung äußern

In diesem Fall hat sich das Recht darauf zum Glück durchgesetzt.
Bedroht ist dieses Recht aber leider immer wieder und Wachsamkeit angebracht.


1
 
 unkonventionell 8. Oktober 2012 
 

@ Morwen

Wie schon girsberg74 festgestellt hat, gab es nur 70 Beschwerden. Also bitte werfen Sie nicht alle in einen Topf.
Herr Wagner darf gern seine Meinung kund tun, so wie auch jeder, der anderer Meinung ist.


0
 
 Morwen 8. Oktober 2012 

@unkonventionell
Es geht hier um das recht zur FREIEN Meinungsäußerung, nicht um die Relevanz einer Meinung.
Freie Meinung ist offensichtlich gewissen Kreisen ein Dorn im Auge, und zwar genau jenen, die davon bisher am meisten profitiert haben.


3
 
 girsberg74 8. Oktober 2012 
 

Halb so wild

Dass 70 Beschwerden beim Presserat eingegangen sind, ist angesichts des Organisationgrades dieser Lobby nicht so viel.

Wer die Lockerheit des Presserates gegenüber Beschwerden sonst kennt, kann dem Presserat in diesem Falle bescheinigen, dass er nicht in vorauseilenden Gehorsam oder in \"political correctness\" verfallen ist.


1
 
 unkonventionell 8. Oktober 2012 
 

Ob sich Herr Wagner mit der Gleichstellung wohl fühlt oder nicht, ist ja wohl völlig irrelevant.
Sie wird kommen! Ob sie nun Ehe heißen wird oder sonstwie, ist dabei auch nicht ausschlaggebend.


1
 
 ulmi 8. Oktober 2012 
 

@dominique

Volle Zustimmung!
Ich habe nichts hinzuzufügen.


2
 
 dominique 8. Oktober 2012 
 

Eine Denaturierung des Begriffs \"Ehe\" durch

homosexuelle Paarigkeits-Ambitionen muss nicht hingenommen werden. Männer und Frauen haben - auch ohne religiösen Bezug - ein Recht darauf, dass ihre Sozialform \"Ehe\" ihnen eindeutig zugeordnet bleibt. Homosexuelle dürfen gern eine auf sie zutreffende Begrifflichkeit verwenden und gesellschaftsfähig machen. Dessen ungeachtet pflegt das Christentum und speziell die kath. Kirche die besondere religiöse Dimension der Ehe - insbesondere im entsprechenden Sakrament.


3
 

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