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Algermissen sieht Ökumene durch Schneider-Äußerung belastet

10. November 2012 in Deutschland, 25 Lesermeinungen
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Der Fuldaer katholische Bischof Heinz Josef Algermissen hat die Äußerungen des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirchen in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, zur seelsorgerischen Begleitung von Suizidwilligen scharf kritisiert


Würzburg (kath.net/KNA) Der Fuldaer katholische Bischof Heinz Josef Algermissen hat die Äußerungen des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirchen in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, zur seelsorgerischen Begleitung von Suizidwilligen scharf kritisiert. Diese stellten eine «schwere Belastung für die Ökumene» dar, sagte Algermissen der in Würzburg erscheinenden «Tagespost» (Freitag). Damit zeige sich erneut, dass die beiden Kirchen keine gemeinsamen Antworten mehr auf gravierende theologischen Fragen und drängende bioethischen Probleme geben könnten.


Nach Ansicht des Bischofs sind die katholische und die evangelische Kirche in manchen Punkten weiter voneinander entfernt denn je. Das habe sich bereits in der Diskussion um die embryonale Stammzellforschung oder die Präimplantationsdiagnostik gezeigt und werde nun auch in Fragen des Lebensendes deutlich. «Die Folgen sind dramatisch», sagte Algermissen. Die Kirchen würden in entscheidenden Fragen des menschlichen Lebens politisch auseinanderdividiert. «Das schwächt das Zeugnis der Christen und macht es politisch zunehmend bedeutungslos.» Als Bischof, der sich dem ökumenischen Dialog seit vielen Jahren verpflichtet wisse, leide er schwer unter dieser Entwicklung.

Schneider hatte Anfang November bei der EKD-Synode in Timmendorfer Strand gesagt, er würde im Extremfall auch Schwerkranke seelsorgerlich begleiten, die sich zum Suizid entschieden haben. «Wenn ein Mensch intensiv darum bittet, dann mache ich mir nach der reinen Lehre auch die Hände schmutzig.»

In seinem Ratsbericht hatte Schneider geschrieben: «Gleichwohl wird es Situationen geben, in denen auch Christen und Christinnen die Entscheidung von Menschen für ein selbstbestimmtes Sterben gegen ihre eigene Überzeugung respektieren und ihre eine mitfühlende und seelsorgerliche Begleitung nicht verweigern.»

Mehrere Kirchenparlamentarier baten daraufhin um Klarstellung. Schneider betonte, dass es für ihn in solchen Fällen auf eine qualifizierte Beziehung zu den Betreffenden ankomme. «Aber wenn es Spitz auf Knopf kommt, dann sind wir für die Menschen da und nicht für die Sauberkeit unserer Position.»

(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: (c) Bistum Fulda


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Lesermeinungen

  12. November 2012 
 

Ökumene mit EKD?

In Lebensschutzfragen sind die Äußerungen von EKD Vorstandsvertreter bereits seit geraumer Zeit problematisch, dies wird bei der Wohlfühlökumene in D oft geflissentlich übersehen.
Jetzt soll ein Sterbehilfegesetz durchgesetzt werden, wenn auch im Huckepackverfahren. Auch hier ist von Seiten der EKD kaum eine christliche Position zu erwarten, wie die wiederholten Äußerungen von Hr. Schneider erkennen lassen.
Kein M e n s c h kann einem anderen Menschen z u m Sterben verhelfen ohne sich gegen Gott zu versündigen.

Auch die Durchsetzung der gesellschaftlichen Zeitenwende durch Genderideologen/New age Anhänger kann ohne Unterstützung der EKD nicht sein. Fr. Gö. E. Präses der ev. Synode hofft auf die \"richtige Homo-Ehe\".
Leider gehen im Lutherland immer größere Abgründe auf, wir sollten uns vielleicht darauf besinnen mehr um Einheit zu beten, als sie unbedingt erzwingen zu wollen.
E. Bischof Algermissen ist für seine klaren Worte zu danken.


1
 
 louisms 12. November 2012 

einzig mögliche christliche Haltung

ist die, welche @Neddy und @Adson_von_Melk dankenswerterweise hier vertreten haben! Präses Schneider ist restlos zuzstimmen, die Ökumene des christlichen Ethos wird gerade in solchen Randgebieten deutlich.


0
 
 willibald reichert 11. November 2012 
 

Dismas

Ich wundere mich, daß Sie bei Gefahr für das Leben
der Mutter die Tötung ihres Kindes als gerechtfertigt
ansehen. Allein schon die Tatsache, daß
dies heute kaum noch vorkommt, müßte schon genügen eine andere Lösung anzustreben. Nach
katholischer Ethik kann es n i e m a l s gerecht-
fertigt sein, sich zum Richter über über ein mensch
liches Leben aufzuschwingen. Was Sie sagen,
relativiert das Lebensrecht!


2
 
 FNO 11. November 2012 

Schmutzig? Sauber?

Wozu argumentiert Präses Nikolaus so \"hygienisch\"? Schmutzige Hilfe statt sauberer Lehre? \"Tabula Rasa\" statt martyrion!


1
 
 Adson_von_Melk 11. November 2012 

@Neddy

Ich gebe Ihnen recht, dass auch ein katholischer Seelsorger sich nicht bekreuzigen und vom Krankenbett fliehen wird. Er wird sich bekreuzigen und am Krankenbett bleiben. Beten, mit dem Sterbenden, solange es möglich ist, für den Sterbenden danach.

Dies aber gerade auch weil eine andere Ihrer Formulierungen irrig ist: dass nämlich jemand \"vor Schmerz den Freitod wählen möchte\".
Unter so schweren Schmerzen, die nur mehr nach einem Ende schreien, könnte nämlich der strengste Moraltheologe nicht mehr von einer freien Wahl (somit von echter Sünde) sprechen.

Dann und dort hat aber ohnehin alle Gesetzesfrömmigkeit der Pharisäer und alles Predigen ein Ende. Dann und dort zählt nur mehr menschliche Zuwendung.


0
 
 Dismas 10. November 2012 

Es ist sehr gut das Bf.Algermissen die Stimme

gegen die \"Strandgespräche\" von Herrn Schneider erhebt. Aber er möge doch endlich einsehen das diese \"Ökumene\" die bisher von den Funktionären vefolgt wurde nicht zeilführend ist, sondern zum Glaubensverlust oder gar -verrat führt!! Es gibt bei einer wahren Lehre wie die der Hl.Kirche keine \"Verhandlungsmasse\".
Es wird Zeit, dass die kath.Bischöfe endlich \"klare Kante\" zeigen, z.B. mit folgenden Forderungen:
-keine Abtreibung ist zu rechtfertigen (außer bei akuter Bedrohung des Lebens der Mutter,eine Indikation, die heute praktisch nicht mehr vorkommt)
-eindeutige Stellungnahme gegen \"Invitrofertilisation\" und jede \"künstliche Befruchtung\"
-keine PID
-keine Forschung mit Todesfolge an kliensten Menschen (\"Embryonen\")
-unbedingter Schutz des menschlichen Lebens von der Zeugung bis zum natürlichen Tod.


1
 
 Dismas 10. November 2012 

@Neddy

ich denke, Sie meinen es sicherlich gut, aber dennoch denke ich, dass Sie im Irrtum sind. Eine Begleitung Suizidwilliger kann NUR darin bestehen, sie vor dieser Mordtat zu berwahren, anderes ist unmöglich. - Das Gebot heißt: \"liebe den Nächsten so wie dich selbst\" Im Umkehrschluss heißt die, der Präses begleitet eine Mordtat, so wird der Mann mitschuldig!
Zur Aussage über die Protestanten. Es ist eher so: den Protestantismus braucht niemand, er hat den Menschen soviele Gnaden vorenthalten.


2
 
 st.michael 10. November 2012 
 

Ökumene, welche Ökumene?

Meint er die dauerneden Kopfgeburten und Hirngespinste sovieler Theologen auf beiden Seiten?
Es gibt nur einen Weg und der ist, die (liebevolle) Wiedereingliederung der abgefallenen Christen in die eine heilige katholische Kirche!
Alles andere ist ein Irrweg!


3
 
 Neddy 10. November 2012 

Wenn ein Mensch...

...vor krankheitlicher Pein in einem Extremfall den Freitod wählen möchte, so würde ich, so dies sein Wunsch ist, trotzdem bei ihm sein, trotzdem gemeinsam mit ihm beten und ihn in seinem Tode dem Herrn anempfehlen wollen. Ich bin katholisch, ich kann nicht anders.

Der Herr ist mein Richter und hat meiner Kirche in großer Liebe das Sakrament der Buße übergeben, dass auch ich empfangen darf.

Bemerkungen à la \"wozu brauchen wir die Protestanten\" erschüttern mich zutiefst.


2
 
 Chris2 10. November 2012 
 

Nicht über einen Kamm scheren

@Thomas de Aquino: Bei allen theologischen Differenzen ist mir jeder wirklich ernsthaft Gott suchende protestantische Christ lieber als 10 unserer nationalkirchlichen Zeitgeist-Gremien-\'Katholiken\', bei denen weder Grundhaltung noch Inhalte stimmen


0
 
 Marienzweig 10. November 2012 

deutliche Worte

@Thomas de Aquino
Es gibt auch unter den evangelischen Christen Gruppen, die -meist konservativ und bibeltreu orientiert- sich um wirklich tiefen und ehrlichen Glauben bemühen.
Es gibt z.B. eine \"Evangelische Vereinigung für Evangelium und Bekenntnis in Baden\" sowie die ev.-luth.Kommunität \"St. Michael\".
Beide könnten uns, abgesehen vom nicht zu leugnenden Trennenden, emotional näher stehen, als so manche links-grün-liberale katholische Gruppe, die mit dem Glauben nicht mehr viel am Hut hat.
Aber davon abgesehen bin ich dankbar für die offene und klare Aussage Bischof Algermissens.
Gern möchte ich auf den guten Kommentar von Stefan Rehder in der \"Tagespost\" verweisen:
http://www.die-tagespost.de/Kommentar-Zugewandte-Abwendung;art456,138662


1
 
 Neddy 10. November 2012 

Auch im Protestantismus...

...dürften Schneiders Sichtweisen nicht durchweg unumstritten verbleiben. Ich halte es für verfehlt und nicht hilfreich, pauschal auf den Protestantismus einzudreschen, nur weil einer seiner Vertreter ausrutscht. Übrigens wäre es nicht das erste Mal, dass Schneider mit Äußerungen auch im Protestantismus für Entrüstung sorgt. Im Übrigen ist Schneider nicht der ganze Protestantismus; wobei letzterer, wenn wir ehrlich sein wollen, vielleicht auch gar nicht entstanden wäre, wenn es nicht auch in der katholischen Kirche gewisse Fehlentwicklungen gegeben hätte. Wer glaubt, die Schlange würde sich nicht immer wieder in den Weinberg schleichen wollen, um Teile der Herde abzuspalten, ist naiv. Aber nur, weil Teile abgespalten wurden, bedeutet das nicht, dass der abgespaltene Teil bösartig oder sogar zu einem Teil der Schlange wird. Er gehört auch weiterhin zur Herde und ist auch keine Gefahr, sondern in großer Gefahr. Mittlerweile wird diese Gefahr auch in Teilen des Prot. selbst erkannt.


1
 
 willibald reichert 10. November 2012 
 

Thomas de Aquino

Die überwiegende Mehrheit der reformierten
Gemeinschaften ist biblisch bezogen doch zu
einer reinen Floskelvereinigung herabgesunken. Da gibt es h rein gar nichts mehr, was nicht relativiert wird oder
aussortiert wird. Da ist der Präses Schneider genau der richtige Mann.
Wer sagt, im Ernstfall auch gegen Gottes
Gebot, dem muß einmal in aller Offenheit
gesagt werden, jetzt ist aber endlich Schluß mit lustig.


1
 
 girsberg74 10. November 2012 
 

@ Peter Flache

Zunächst die Frage: „Wer trägt hier Helm?“

Ihre Frage: „Wie hätte Jesus sich verhalten?“
Meine Antwort: „Ganz klar, Jesus hätte ihn getröstet oder geheilt“

Meine Ansicht: „Schneider meint es sicherlich gut, ohne entsprechende Kompetenz schafft er aber nichts Gutes; er wird zunehmend eine Belastung für eine Ökumene, die aus der Wahrheit und für die Wahrheit lebt.“


0
 
 Waldi 10. November 2012 
 

Dieses Zitat aus einem Brief...

vom jüdischen Dichtergenie Franz Werfel an den Erzbischof von New Orleans, Francis J. Rummel, vom 27. Oktober 1942, sollte sich Präses Schneider hinter die Ohren schreiben, um zu erkennen, wie weit er sich von christlichen Grundwerten schon entfernt hat. Zitat:
\"Ich sehe in der katholischen Kirche die reinste von Gott auf die Erde gesendete Kraft und Emanation, um die Übel des Materialismus und Atheismus zu bekämpfen und um der armen Menschenseele die Offenbarung zu bringen. Aus diesem Grunde und obwohl extra muros stehend habe ich es mir zur
Aufgabe gemacht, mit meinen bescheidenen und geringen Mitteln den von der katholischen Kirche geführten Kampf gegen diese Übel und für die göttliche Wahrheit zu unterstützen\". Zitat Ende.


1
 
 Rashomon 10. November 2012 

Algermissen sieht Ökumene durch Schneider-Äußerung belastet

ja und?
wo ist das Problem?
wir, Katholiken, wissen, wo wir sind, was wir haben - wozu brauchen wir die Protestanten?


2
 
 dalet 10. November 2012 

Das öffentliche Interesse...

...an der Meinung des Herrn Bischofs wird jedoch gering sein. Denn nur wenn sich die katholische Kirche einen Fauxpas leistet, wird über den allgemeinen Aufschrei der anderen Seite berichtet!


1
 
 jadwiga 10. November 2012 

\"Wenn ein Mensch intensiv darum bittet....\"

Pilatus ist auch der Bitte des Volkes nachgekommen als man schrie:
\"Ans Kreuz mit Ihm!\"

Ich bitte \"intensiv\" den Hern Schneider, dass er darüber nachdenkt.


1
 
 Thomas de Aquino 10. November 2012 

Der Protestantismus....

....ist eine Sammelbecken falscher Religionen. Zwischen Wahrem und Falschen, das dazu noch in tausend Stücke zersplittert ist, kann es nie eine wirkliche Einheit geben.


4
 
 Ad Verbum Tuum 10. November 2012 

Nicht nur der Ökumene

schadet dies. Wie Bischof Algermissen weiter ausführt:
\"Das schwächt das Zeugnis der Christen und macht es politisch zunehmend bedeutungslos.» Und dies ist, was mir für unsere Gesellschaft zunehmend Angst macht. Wo bleibt noch die Kraft, die unsere materialistische Zeit wieder ändern kann, wenn zunehmend christliche Positionen in der Öffentlichkeit nur noch auf \"katholische Fundamentalisten\" reflektiert werden, und deshalb eh\' nicht gehört werden müssen? Schneider schädigt damit die christliche Botschaft, den christlichen Auftrag und damit leider auch die katholische Kirche.


4
 
 jgbkubon 10. November 2012 
 

Endlich

Endlich ein Bischof, der die Sache auf den Punkt bringt. Ohne Übereinstimmung in Grundfragen der Ethik wird jede ökumenische Bemühung zur Folklore.


3
 
 Christa 10. November 2012 

Präses Schneider schwimmt mit dem Strom!

Auf diesem Niveau kann es keine Einheit geben. Nicht jeder evangelische Christ vertritt diese Meinung.
Eine Zeitgeistglaubensgemeinschaft wie unter Präses Schneider kann auf Dauer nicht bestehen, da sie von der Lehre Jesu Christi erheblich abweicht.


2
 
 Waldi 10. November 2012 
 

Schneider ist nur unter einer Bedingung...

für die Ökumene bereit, wenn ihm seine Illusion die Sicherheit vermittelt, die katholische Kirche unter seinen Bedingungen über den Tisch zu ziehen. Schneider ist der allerletzte, der mir für den christlichen Glauben nützlich erscheint. Er tritt immer mit nedativem Vorzeichen in Erscheinung. Niemals würde ich mich einer Religionsgemeinschaft anschließen, die seinem Einfluss unterliegt! Schneider ist nur dahin gehend flexibel, wenn es darum geht die Glaubenswahrheiten zu relativieren und zu verwässern, aber niemals für eine Annäherung an die katholische Kirche!


5
 
 Peter Flache 10. November 2012 
 

Naja

Das ist ein heißes Thema! Wie hätte Jesus sich verhalten? Schneider meint vermutlich nichts Schlechtes, hat sich etwas zu pauschal ausgedrückt. Wiewill man auch einem Menschen erklären, dass gerade das Leiden dem Herrn soviel bedeutet, wenn dieser Mensch den Herrn nicht kennt, geschweige denn liebt. Dort muss tatsächlich nachgebessert werden. Ich hoffe, dass das der Präses so meint. Helm ab zum Gebet!


2
 
 Interessiert 10. November 2012 
 

Danke

Darauf habe ich gewartet! Herzlichen Dank dem Bischof von Fulda!


3
 

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