Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  2. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  3. AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei
  4. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  5. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  6. Unverheiratet zusammenleben oder Heiraten?
  7. „In ganz Frankreich nehmen bestätigte Brandstiftungen an Kirchen aus antichristlichen Motiven zu“
  8. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  9. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  10. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  11. 'Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre oder Staatskleriker'
  12. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  13. Pater Wallner: "Unsere Freiheitskultur gibt es im Islam nicht"
  14. Papst: Ein guter Beichtvater verzeiht alles
  15. „Riesen-Skandal, dass man diese Frage, ob Bundespolizei zurückweisen darf, nicht geklärt bekommt“

Die große Abrechnung von Präses Schneider

18. Februar 2013 in Deutschland, 72 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In einem Interview attackiert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Papst Benedikt, Kardinal Meisner und auch Erzbischof Gerhard Ludwig Müller


Berlin (kath.net)
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider (Foto), hat in einem Interview mit der "Welt" zum Rundumschlag gegen Papst Benedikt XVI., gegen Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, den Präfekt der Glaubenskongregation und auch gegen den Kölner Kardinal Joachim Meisner angesetzt. Müller meinte vor einigen Tagen in einem Interview wörtlich: "Auch im Fernsehen werden Attacken gegen die katholische Kirche geritten, deren Rüstzeug zurückgeht auf den Kampf der totalitären Ideologien gegen das Christentum. Hier wächst eine künstlich erzeugte Wut, die gelegentlich schon heute an eine Pogromstimmung erinnert." Für Schneider geht das Wort "Pogrom" gar nicht. "Von 'Pogromstimmung' gegenüber Katholiken in der westlichen Welt zu reden, ist eine zweite Verletzung derjenigen, die in dieser Welt wirklich unter Pogromen leiden", sagte Schneider.


Auch die in Deutschland real existierende "Katholikenphobie", die Kardinal Meisner thematisiert hat, möchte Schneider ignorieren. "Verfolgung von Christinnen und Christen gibt es in Deutschland nicht einmal ansatzweise.", behauptet der Präses. Schließlich bekommt auch Papst Benedikt XVI. eine Breitseite ab. Der Präses behauptet, dass der Papst bei dessen Deutschland-Besuch 2011 evangelische Christen brüskiert habe. "Er hat an jenem Tag öffentlich gesagt, dass er keine ökumenischen Gastgeschenke mitgebracht habe und dass wir nicht wie politische Parteien miteinander reden könnten. Das haben viele von uns als deutliche Brüskierung empfunden", meinte Schneider, der weiter behauptet, dass der Papst damit "suggeriert habe, dass wir Protestanten die Gespräche als Verhandlungen zwischen Parteien verständen, was wir nicht tun. "Unser Selbstverständnis hängt nicht davon ab, ob Rom uns etwas zuerkennt oder abspricht. Der Vatikan gibt nicht das Maß des Christlichen vor", so der EKD-Präses.

Foto Nikolaus Schneider: (c) Wikipedia/Stepro (gemeinfrei)


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 camararius 22. Februar 2013 
 

Präses Schneider

Nachdem ich die Kommentare gelesen habe, kann ich mir menien sparen, es ist schon alles gesagt. Möchte nur noch verwundert fragen, wieso alle darauf kommen, anzunehmen, es handele sich bei Herrn Schneider in seiner Funktion als Vertreter der EKD um einen - ähm, Christen?


3
 
 Sebastian Loeffler 19. Februar 2013 
 

Die große Abrechnung von Präses Schneider

Sehr geehrter Herr Schneider !
Ihenen würde ich raten mal die Passage aus der hl. Schrift zu lesen vom verlorenen Sohn!
\"... die haben Alles und ich komme hier vor Hunger um !\" Rückkehr ins Vaterhaus!! Zur einen heiligen kath. Kirche! Das wäre ein Grund zum Feiern 2017!! Aber mit allen
Konsequenzen!!
Mit herzlichen Grüßen
Sebastian Löffler


4
 
 bücherwurm 19. Februar 2013 

@Idemar:

Es ging um eine Moderationsanweisung von mir. Bitte nachlesen.


2
 
 willibald reichert 19. Februar 2013 
 

St.Michael

Wenn der EKD-Vorsitzende wirklich ein
christuszentrierter Protestant wäre, hätte
er aus einem solchen Selbstverständnis
heraus nicht nötig gehabt, mit verbalen
Steinen zu werfen. Von Ökumene reden,
aber im Herzen die Aussagen der Bibel
so auslegen, daß sie mit der jeweiligen
Politik konform gehen, ist Verrat an der
Botschaft des Gekreuzigten. Andreas
Theurer zog für sich die Konsequenz,
daß die heutige katholische Kirche nicht
mehr im Gegensatz zum Anliegen der
Reformatoren steht. Dazu hätte man
gern einmal eine Erwiderung von N.
Schneider gehört. Da er sich dabei auf
äußerst dünnem Eise bewegen müßte,
hüllt er lieber den Mantel des Schweigens
darüber.


2
 
 willibald reichert 19. Februar 2013 
 

Matthäus 5

Zwei Volltreffer! Das ist die Lebenswirklichkeit!
Wer einen Nikolaus Schneider zum obersten
Repräsentanten macht, der sollte gefälligst
vor seiner e i g e n e n Türe aufräumen. Es gibt genug zu tun!


2
 
 Idemar 19. Februar 2013 
 

Frauen im Dialog!

@ bücherwurm @ Kaiserin
Interessant! Aber worum geht es eigentlich in diesem uneigentlich geführten Dialog?
Um Wichtiges?
Oder nur um Schneider?
Was ging ihm voraus, wenn ihm nun nichts mehr folgt?
Fragt ein ratlos zurückgelassener Idemar!


2
 
 kaiserin 19. Februar 2013 
 

...Jesus hat auch etwas \"ANDERES\" betont,

liebe Frau @bücherwurm! ... Aber ich schweige, denn Ich bringe schon mein\" no comment- Fastenopfer dar!. Ich habe einen meraviglioso Beichtvater, der mich sehr gut kennt, berät und auch für mich gut mit Gott verhandelt. Übrigens,von welcher FEINDESliebe sprechen Sie da?... Ich respektiere die Protestanten wie Sie,wohl NICHT OHNE PAPST,und das ist hier eben der Fall! Ob mein \"italienisches römisch-katholisches Bekenntnis\" von Ihnen als Sünde betrachtet wird?... Dann noch etwas: Ich empfinde nicht nur Bewunderug Ihnen gegenüber,sondern ich streue Rosenblätter unter Ihre Schritte, illustrissima Signora! Meine Grüße sind nun dreidimensional geworden! Aber ein SI´ ist für mich eben ein \"si´ \" und ein NEIN ist eben ein \"nein\".


2
 
 st.michael 19. Februar 2013 
 

Stimmt Herr Schneider

Und wieder entlarvt sich auch die ganze Ökumene-Duselei zwischen EKD und DBK als das was sie in Wirklichkeit ist und war, als Mogelpackung und Muster ohne Wert.
Die einzige Ökumene ist die Wiederkehr in die Katholische Kirche und nichts Anderes.
Pastor Theurer hats vorgemacht.
Weiter so!


6
 
 bücherwurm 19. Februar 2013 

Liebe Kaiserin, das müssen Sie mit Ihrem Herrn verhandeln.

Die Nächstenliebe und die Feindesliebe hat nämlich Jesus betont. Ich selber plapper das nur hinterher und bin auch kein Held dabei, es zu verwirklichen. Das ändert aber nichts daran, dass es mein Ziel sein sollte - Ihres möglicherweise ebenfalls.
Und ansonsten: Die Moderation wünscht einen fairen Umgangston in der Kritik von Leuten, die man nicht so mag. Das ist vollständig zumutbar. Auch für eine Kaiserin ;) :)


3
 
 kaiserin 19. Februar 2013 
 

Zu Ihnen...

@Flyskyman --...kann ich SEHR GUT und auch gerne \"ökumenisch\" umgehen. Mit Respek ein \"grazie\" und... Gottes Segen,Flyskyman!


1
 
 kaiserin 19. Februar 2013 
 

\" Si`,si`- no,no\"!

@bücherwürm --- Nein,gnädige bücherwurm,mein bestes Fastenopfer,das kann nur ein \"no comment\" zu Ihrer stark ungnädigen Reaktion sein!...Es ist nämlich so: Bevor ich \" freundlich-ökumenisch\" bin, bin ich eben immer zuerst \" freundlich-katholisch (= papale)!...Sonst: Italianissimi saluti,wie immer!


3
 
 Flyskyman 19. Februar 2013 
 

Kein Verständnis!!!

Ich als evangelischer Christ habe für die Aussagen von Herrn Schneider kein Verständnis. Mal soll die katholische Kirche und den Papst nun mal in Ruhe lassen die letzten Wochen waren schon heftg genung für die katholische Kirche. Deswegen sollte jetzt mal Ruhe herrschen.


3
 
 bücherwurm 19. Februar 2013 

Liebe Kaiserin,

wenn Sie das noch nicht können, dann üben Sie es doch einfach - es ist ja eh gerade Fastenzeit, vielleicht suchen Sie noch ein kleines unbequemes Fastenopfer? ;)


3
 
 Agent 19. Februar 2013 

Hab´s versucht mit der bösesten Intention zu lesen, die man einem Menschen unterstellen kann...

Zitat:
Im Vorfeld meines Besuches war verschiedentlich von einem ökumenischen Gastgeschenk die Rede, das man sich von einem solchen Besuch erwarte. Die Gaben, die dabei genannt wurden, brauche ich nicht einzeln anzuführen. Dazu möchte ich sagen, daß dies so, wie es meistens erschien, ein politisches Mißverständnis des Glaubens und der Ökumene darstellt. Wenn ein Staatsoberhaupt ein befreundetes Land besucht, gehen im allgemeinen Kontakte zwischen den Instanzen voraus, die den Abschluß eines oder auch mehrerer Verträge zwischen den beiden Staaten vorbereiten: In der Abwägung von Vor- und Nachteilen entsteht der Kompromiß, der schließlich für beide Seiten vorteilhaft erscheint, so daß dann das Vertragswerk unterschrieben werden kann. Aber der Glaube der Christen beruht nicht auf einer Abwägung unserer Vor- und Nachteile. Ein selbstgemachter Glaube ist wertlos. Der Glaube ist nicht etwas, was wir ausdenken und aushandeln. Er ist die Grundlage, auf der wir leben. (...)
http://www.vati


2
 
 Idemar 18. Februar 2013 
 

Zu Schneiders zwei Schlusssätzen:

@ myschkin
Schneiders letzte zwei Sätze: \"Unser Selbstverständnis hängt nicht davon ab, ob Rom uns etwas zuerkennt oder abspricht. Der Vatikan gibt nicht das Maß des Christlichen vor“ sind Sätze aus der Defensive. Der erste ist ein Satz des Trotzes aus Komplexen, die der Zweifel nährt. Den könnte Uli Hoeneß für den FC Bayern München genauso formulieren. Der zweite leugnet die Verbindlichkeit des einen Evangeliums Jesu Christi, bezeugt im viergestaltigen Evangelium der Apostel und ihrer Schüler, entfaltet unter Führung des Heiligen Geistes in der lebendigen Tradition der römisch-katholischen Kirche, was Martin Luther mit Hilfe betrügerischer Textmanipulationen geleugnet hat. Wenn Schneider Luthers Privatchristentum zum Maßstab des „Christlichen“ nehmen will, dann ist das seine Sache. Und er scheint zu wissen, dass er darin scheitern wird.


2
 
 Matthäus 5 18. Februar 2013 

Marsch für das Leben

Liebe Mitchristen,
Wer einmal Christenhass live erleben will, der komme am 21. September nach Berlin. Keine Angst, Schneider und Konsorten begegnen einem da nicht, da denen der Lebensschutz am Allerwertesten vorbei geht.
Gruß
Matthäus 5


1
 
 Matthäus 5 18. Februar 2013 

Schneider

Liebe Mitchristen,
dieser Herr Schneider ist ein Wolf im Schafspelz. Nichts was er von sich gibt, hat einen christlichen Grund. Mir tun die vielen bekenntnistreuen Christen innerhalb der EKD leid, die als Gemeinschaften ähnlich der Bekennenden Kirche die unsäglichen Machthaber und Strippenzieher a la Käsmann und Schneider ertragen müssen. Der Vorvorgänger Huber war weit redlicher und intelligenter.
Gruß
Matthäus 5


2
 
 M.Schn-Fl 18. Februar 2013 
 

Was ich immer wieder bedauere,

ist das mit den Zeitgeistaspiranten aus der EKD gleich alle Evangelischen und mit ihnen die gesamte Ökumene von einigen Postern abserviert werden. Ich habe das hier schon oft gesagt.
Es gibt so viele treue, tief gläubige Evangelische, die mir näher stehen als die Zeitgeistaspiranten in der eigenen Kirche als da sind \"Wir sind....\", Pfarrerinitiativen, Memorandisten; professionelle Kirchenkritiker usw. und so fort, die ebenfalls in der warmen Kuheherde laufen.
Es sist für die Sache Christi von entscheidender Bedeutung, dass die, die mit Ihm täglich leben eins sind und sich nicht gegenseitig beharken.
Ähnlich Töne, wie die von Herrn Schneider sind - Gott sei es geklagt - auch in unserer eigenen Kirche zu hören, selbst von Geweihten.
Das macht die Sache um so schlimmer. aber bitte laßt uns an die treuen Christen unter den Priotestanten denken, die sich auch immer wieder hier auf kath.net ( auch heute) artikulieren.
Mit denen will ich Ökumene haben. Nur so kommen wir we


6
 
 myschkin 18. Februar 2013 
 

Der letzte Satz von Präses Schneider ist der beste.

Hier spricht er vom protestantischen \"Selbstverständnis\". Und hier lohnt sich das Gespräch. Wir Katholiken können nämlich inzwischen nicht mehr so recht erkennen, welches Selbstverständnis die protestantische Seite hat, wenn es sich inzwischen nicht sogar um mehrere protestantische Seiten handelt. Hier sehe ich, wenn auch verdeckt, ein Angebot zum Gespräch. Und ich finde, wir sollten unsere evangelischen Brüder und Schwestern dazu ermuntern, ihr Selbstverständnis klarer als in den zurückliegenden Jahren auch sich selber wieder ins Bewusstsein zu bringen. Denn bspw. gibt es auch nach der lutherischen Lehre kein \"anything goes\". Ein Werterelativismus ist eigentlich ganz und gar unlutherisch. D. h. aber, dass Katholiken und Protestanten zumindest über die Beliebigkeit von Werten nicht streiten müssen, sondern mit Blick auf die Welt aus christlicher Warte nach Übereinstimmungen suchen können.


1
 
 Talitha kumi 18. Februar 2013 
 

@Wischy:

Weil zumindest in Foren gefordert wird, das Grundgesetz dahin gehend auszuhebeln, daß polygame Beziehungen (auch mit Inzest unter Erwachsenen) als Ehe anerkannt werden sollen. (Frankreich ist beim Inzest Vorreiter – einfach mal googlen und sich die Karte anschauen.) Weil neben der Gendertheorie bereits jetzt Theorien herumgeistern, welche die Homosexualität als die eigentliche normale und natürliche sexuelle Orientierung darstellen und allein die gesellschaftliche Erziehung zur unnatürlichen Heterosexualität führt. Ich dachte auch erst, man wolle einfach nur provozieren, aber man meint das ernst! Die Katholische Kirche als Haupthürde bei derartigen Bestrebungen wurde dabei richtig erkannt! Weil man dabei einfach den erprobten erfolgreichen Weg des Marsches durch die Institutionen gehen will und geht.


2
 
 kaiserin 18. Februar 2013 
 

@bücherwurm --- Es tut mir sehr leid,aber ich pesönlich kann UNMÖGLICH solche frechen Behauptungen über das Integritätsverhalten des Hl.Vaters \"freundlich\" kassieren!... Und dafür halte ich mich NICHT für eine schlechte katholische Christin ,sehr geehrte Frau bücherwurm!


3
 
 willibald reichert 18. Februar 2013 
 

Johannes Evangelista

Ich möchte Ihnen mit einem Zitat von unserem
\"Kaiser\" Franz Beckenbauer antworten: Ja,
seid\'s ihr denn alle verrückt?
Der als katholisch registrierte Ex-Bundespräsident Wulff, der sich ja nicht
zum erstenmale islamophil äußerte,
hatte sich zum Nachdenken bezüglich seiner persönlichen Zukunft in ein Sufi-
Kloster zurückgezogen!!! Anscheinend
sind ihm die katholischen Klöster nicht
das, was er für sich erwartet. Ein sich
protestantisch gebender und den Papst
brüskierender Bundestagspräsident hat
offensichtlich zuviel Weltgeist eingeatmet.
Früher hätte man zu einem solchen Mit-
menschen gesagt, er beschmutze das ei-
gene Nest. Dieser Politiker als Inhaber
des zweithöchsten Staatsamtes ist für mich
durch den Mißbrauch dieser Position und
auch ob seines Verhaltens als Katholik,
der sich erdreistet, das Vaterunser eigen-
mächtig neu zu formulieren, von einer zu-
tiefst abstoßenden Eigenliebe und Medien
affinität erfüllt,


1
 
 bücherwurm 18. Februar 2013 

Ich bitte dringend um einen freundlicheren Umgangston in den Posts!

Oder haben sich hier bereits pseudochristliche Trolle eingeschlichen? Christen können nämlich in der Sache genau, aber im Ton ausreichend freudlich kritisieren! Ich bitte um Beachtung - jeder für sich selbst, nicht für die anderen ;)


7
 
 WoNe 18. Februar 2013 
 

@Johannes Evangelista

Gibt es irgendetwas spezifisch Katholisches an Wulff und Lammert? Haben Sie von den auch nur ein einziges Mal ein klares Bekenntnis zum christlichen Glauben und zur Katholischen Kirche gehört? Ich jedenfalls nicht! Eher wollen diese beiden \"National-Katholiken\" (mehr deutsch als katholisch!) die Katholische Kirche und deren Glaubensgut zu einem Debattierklub verkommen lassen, der jeden Schmarrn höflichst absegnet, den die Parteipolitik über die Parteigrenzen hinweg beschließt. Die Kirche als politische Hilfskolonne und Steigbügelhalter für die Regierenden.
So eine Wulff-Lammert-\"Kirche\" wäre aber nicht mehr die EINE Kirche (Una Sancta), wie sie im Credo bezeugt wird!
Den Filz zwischen Politik und Kirche hier in D sollte man dringend aufdröseln.


1
 
 jadwiga 18. Februar 2013 

Wie wäre es mit zusammenhalten statt spalten?

\"Der Vatikan gibt nicht das Maß des Christlichen vor\"
Mit diesem Satz schneidet der EDK-Präses den selben Ast ab, auf dem er sitz!
Sogar die Juden haben Verständnis dafür, dass man das Wort \"Pogrom\" benutzt.
Was meinem Bruder zugestoßen ist, kann mir auch schnell passieren.

Sogar wenn der Präses meint, dass wir Katholiken keine richtigen Freunde für Evangeliken sind, haben wir doch einen gemeinsamen Feind, den Luzifer!
Das kann ihn zumindest NACHDENKLICH machen! Jetzt ist der Luzifer momentan hinter den Katholiken her. Wer weiss, was er Morgen vorhat?


2
 
  18. Februar 2013 
 

Katholikenfeindlichkeit

besteht ohne jeden Zweifel. Von einer Phobie zu sprechen kann man nun tatsächlich nicht, denn wer hat schon Angst vor Katholiken.

Was Erzbischof Müller ganz zum Schluß seiner Äußerungen im Interview der `WElt` festgestellt hat ist inhaltlich nicht übertrieben.
Wie Herr Schneider sich bei seiner Abrechnung mit \"Rom\" eine Deutungshoheit über den Begriff Pogrom anmaßt, ist dagegen geradezu bizarr und realitätsfern. Ein Blick ins Lexikon genügt.

Jeder Tat geht eine Gesinnung/ Gedanke voraus, dies sollte jeder Pönitent beachten.
Im Confiteor bekennen wir, Gutes unterlassen und Böses getan zu habe, sowie gesündigt zu haben in G e d a n k e n, W o r t e n und W e r k e n……..
hierbei ist die Reihenfolge ist maßgeblich.

Die österliche Bußzeit bietet sich geradezu an, sich hierüber schlau zu machen, Herr Schneider


3
 
 catolica 18. Februar 2013 
 

und was macht der Präses besser?? Nichts


1
 
 Fröhlich 18. Februar 2013 

auch wenn du schneider heißt:

schuster bleib bei DEINEN leisten!


1
 
 Wischy 18. Februar 2013 
 

Differenziertes Urteil

ist in diesem Formum dem Ratsvorsitzenden Schneider gegenüber nicht möglich. Man liebt die pauschal abgrenzende harte Kante, die man für einzig profilgebend hält, fast als fürchte man, wenn man dem Ratsvorsitzenden auch nur etwas Verständnis entgegenbringt, würde die Berechtigung der eigenen, hochgepriesen-katholischen Position beeinträchtigt. So überliest man z.B., welch schöne Worte der Angepöbelte zur Ehe findet. Die könnte man auch als Katholik anstandslos unterschreiben. Warum kann man das nicht schlicht gelten lassen, ja anerkennen?


3
 
 Incomódo 18. Februar 2013 

\"%00 Jahre sind genug\"

@AlbinoL
Stimme Ihnen völlig zu. Die Konsequenz sollte sein, die Gedanken aus dem Buch von Andreas Theurer „Warum werden wir nicht katholisch?“ öffentlich zu diskutieren und vor dem Jahr 2017 vehement mit dem am Ende dieses Buches stehenden Satz als Parole zu arbeiten: „500 Jahre sind genug!“
@M.Schn-Fl
„Kuhherde“ – Mann, sind Sie vornehm: Sie meinen doch sicher Rindviecher? :))


4
 
 Incomódo 18. Februar 2013 

Gemach, gremach!

@Dismas
Ich sehe das auch so..
@FraterCRV
“das wurde ja auch von katholischer Seite kritisiert,“
1. Wer den Begriff Pogrom nur auf Gewalt gegen Juden verwendet wissen will, weiß nicht alles, vorsichtig gesagt: Dieser Begriff wird längst für jede sytematische Gewalt gegen bestimmbare gesellschaftliche Gruppen verwendet. 2. Wer Gewalt nur mit dem Einsatz physischer Kräfte verbindet, weiß - wieder vorsichtig gesagt - ebenfalls nicht alles: Auch Worte sind „gewaltig“, können töten oder Glaubwürdigkeit untergraben, Unruhe stiften und ins Unglück stürzen. Im Übrigen sollte man den Kontext beachten, in dem das Wort steht, und da ist EB Müller kein Vorwurf zu machen – siehe @Girsberg -, schon gar nicht „von katholischer Seite“!


4
 
 Dismas 18. Februar 2013 

@Adson_von_Melk

EBf Müller hat pointiert gesprochen. Denn: ja, psychische Verfolgung und Verunglimpfungen finden statt! In den Medien, in manchen Arbeitsstellen.... Noch schleppen sie uns nicht ins Gefängnis, aber Rausmobben, Verunglimpfen, das ist Gang und Gäbe, siehe TV. Oder lächerlich wie die Meute ausjohlen (wie es M.Lohmann erging) Die Kirche wurde vor 80 Jahren auch zunehmend bedrängt,man bediente sich auch eines Missbrauhypes im Kirchenkampf.... Die Horden störten Gottesdienste... wehret den Anfängen. In diesem Sinn hatte der EBF es gemeint... Heute läuft die Verfolgung nur viel diffiziler an.....


3
 
 El Greco 18. Februar 2013 
 

Alsooo...

Das ist doch das Luthersöhnchen mit atheistischer Frühbiographie.


4
 
 MONIKA! 18. Februar 2013 
 

Präses Schneider

Zu dem Artikel fällt mir die Aussage von N. Bolz, Medienwissenschaftler ein:
\"Die evang. Kirche wird nicht so angegriffen, sie praktiziert schon seit Jahren eine bedingungslose Anpassungsstrategie an den Zeitgeist und segelt im Windschatten der öffentlichen Meinung. Dabei verliert sie aber jedes Profil\".
Wie schön ist doch die Meinung von Herrn Rolf Schwärzel zu lesen.
@girsberg: danke, sehr gut klargestellt, was EB Müller sagte. Er bekam sogar Rückendeckung eins Rabbi\'s.


3
 
 Johannes Evangelista 18. Februar 2013 
 

Ihr lieben kath.net - Macher

Sonst könnt Ihr so differenziert schreiben, aber Präses Schneider mögt ihr irgendwie nicht. Drei kritische Sätze sind keine \"große Abrechnung\". Und Schneider hat nicht unrecht: Das mit den Pogromen hat Erzbischof Müller etwas übertrieben. Der Erfurter Satz mit den Gastgeschenken war nicht ganz fair. Denn die evangelischen Christen wollten keine Gastgeschenke, sondern deutsche Katholiken wie Wulff und Lammert.


2
 
 Marienzweig 18. Februar 2013 

hinabsinken ins Banale?

Die evangelische Kirche wird kaum ins Visier genommen, außer vor kurzem in Sachen Lohndumping, weil sie fast deckungsgleich mit der Welt ist.
Die evangelische Kirche ist kompatibel mit fast allem, was sich in der Gesellschaft findet.
Das schützt sie vor Angriffen eben dieser Welt und dieser Gesellschaft, da es kaum oder keine Reibungsflächen gibt.
Ja, die Kirche soll sich den Menschen in ihren Nöten zuwenden, sie aber gleichzeitig auf Höheres verweisen.
Die Kirche darf sich keinesfalls auf das fragwürdige Niveau einer Gesellschaft herabziehen lassen, in der buchstäblich fast alles möglich ist.
Die evangelische Glaubensgemeinschaft steht in dieser Gefahr.

Präfekt EB Müller sprach von einem \"sich erinnert fühlen an eine Pogromstimmung\", nicht von einem Pogrom als solchem.
Präses Schneider möge bitte genauer lesen und nicht aus Eigeninteresse den Äußerungen EB Müllers etwas hinzufügen, was dieser so nicht gesagt hat.


3
 
 ASchell 18. Februar 2013 
 

@Fragender

Ich glaube nicht, dass sich kath.net anmaßt, zu urteilen, wer ein \"Christ\" und wer ein \"Pseudochrist\" ist. Das Lustige ist ja, dass niemand die Deutungshoheit darüber hat, wer Christ ist und wer nicht. Zwar kann es mehr oder weniger absurd sein, bestimmte Personen als \"Christ\" zu bezeichnen (auf beispielsweise Herrn Küng trifft das aber sicher nicht zu), aber eine formelle Autorität über solche Zuschreibungen gibt es nicht.
Im Gegensatz natürlich zu Zuschreibungen wie \"Katholik\" oder \"Protestant\".


2
 
 Adson_von_Melk 18. Februar 2013 

@girsberg74 : Gute Einwände - und vor allem besten Dank für den Link

Beim Wort von der Verfolgung habe ich nicht an EB Müller oder Kard. Meisner gedacht, Präses Schneider auch nicht, wie der Originalartikel zeigt.
Wenn Sie in meinem Posting diesen Eindruck hatten, fehlt an der entsprechenden Stelle vielleicht Absatz/Lerrzeile. Ansonsten sind in dem Punkt Schneider, Sie und ich derselben Meinung.

Auch mit Pogromstimmung/Pogrom hätten Sie an sich recht! Allerdings dachte ich, dass es mittlerweile bei allen Deutschen und Österreichern angekommen wäre, also auch bei EB Müller, dass alles, was auch nur entfernt nach Nazivergleich aussieht, zum sofortigem Tod der Diskussion mit anschließendem Entrüstungswettlauf führt.

Insofern hat EB Müller etwas sehr Richtiges gesagt - wer könnte die real existierende Katholikenfeindlichkeit leugnen? Aber leider hat er seinem Argument durch den ungeschickten Vergleich für dieses Mal auch gleich den Todesstoß versetzt.


2
 
 Fragender 18. Februar 2013 
 

Der Herr möge Herrn Schneider segnen,

und das unbelfeckte Herz für ihr bitten.

Mehr fällt mir diesem Artikel nicht ein, aufregen möchte ich mich lieber über wichtigeres und das die EKD nicht mehr wirklich christlich ist oder sein will wusste ich auch vorher schon.

@kath.net: warum macht ihr eigentlich in der linken Leiste nicht noch einen Button namens \"Pseudo-Christen\" unter dem ihr Artikel über die EKD, Küng u.ä. veröffentlicht??


4
 
 speedy 18. Februar 2013 
 

die große Abrechnung kommt erst noch auf sie selbst zu Herr Schneider, nämlich wenn sie Rechenschaft vor unserm Herrgott ablegen müssen-
daran sollten sie denken- bevor sie schlecht über unseren guten hl.vater reden- richtet nicht auf daß ihr nicht gerichtet werdet


4
 
 Palmsonntag 18. Februar 2013 
 

Unser HEILIGER VATER betet für seine Feinde,

also auch für Sie, Präses Schneider, und für all Ihre Gesinnungsgenossen und Genossinnen.
Aber etwas besseres kann Ihnen auch gar nicht zuteil werden !!


1
 
 Waldi 18. Februar 2013 
 

Schneider ist einer der schärfsten...

und vernichtendsten Giftstachel für die Ökumene. Sein ganzes, \"christliches Streben\" ist eine einzige Kampfansage gegen alles, was katholisch ist. Schneider wendet für die Beibehaltung der Trennung zwischen Katholiken und Protestanten mehr negative Energie auf, als Luther für die Spaltung! Mit Schneider ist jeder Traum auf eine christlich fruchtbare Ökumene radikal ausgeträumt!


5
 
 M.Schn-Fl 18. Februar 2013 
 

Erst heucheln und dann schimpfen,

wenn die Kuhherde wieder Muh brüllt. Nur immer schön in der warmen Kuhherde bleiben, da fühlt man sich doch ganz von der Mehrheit getragen.
Wenn Schneider meint, dass es Verfolgungen von Christen/innen nicht gibt, dann meint er wohl die blinde Kuhherde, in der er trabt.
Noch sind die Verfolgungen ein wenig versteckt und finden in Zurücksetzungen und Diskrimierungen, vor allem aber in öffentlicher Hetzte statt.
Aber gegen Schneider und einersgleichen wird nicht gehetzt. Warum wohl? Weil er so ist, wie er sich hier zeigt und die Kreise der Leitmedien besonders der öffentlich-rechtlichen nicht stört. Dafür lieben sie ihn. Wo es doch so wichtig ist, öffentlich geliebt zu werden und nicht gegeisselt zu werden.


2
 
 girsberg74 18. Februar 2013 
 

@ Adson_von_Melk II

„Der Präses hat zweimal recht und einmal grob unrecht“

Schneider hat vollkommen recht, wenn er sagt, dass in Deutschland Christen nicht verfolgt werden. Doch hat EB Müller das behauptet?

Es ist auch ein Trick von Schneider, zwischen Opfern (Opfergruppen) und potentiellen Opfern zu unterscheiden. Wenn EB Müller indirekt vor einer möglichen „Pogromstimmung“ warnt, so beleidigt er keine Opfer, er wendet sich gegen die Voraussetzung von Pogromen.


1
 
 girsberg74 18. Februar 2013 
 

@ Adson_von_Melk I

„Der Präses hat zweimal recht und einmal grob unrecht“

Sie übersehen bei „Pogrom“ den Trick von Schneider: Schneider hat eine Rede (ein Argument) von EB Müller unerlaubt verlängert; steht in jedem Lehrbuch über Rhetorik. Schneider nämlich spricht von „Pogrom“, EB Müller aber sprach nicht von „Pogrom“, sondern von einer „künstlich erzeugten Wut“ gegen Katholiken in westlichen Ländern, welche zuweilen fast schon an eine „Pogromstimmung“ erinnere.

Schneider ist geschichtsvergessen – oder es passt nicht in seine Argumentation: Das Beispiel der Juden aus der Nazizeit zeigt, dass einem Pogrom immer eine Pogromstimmung vorausgeht und dass eine solche angeheizt werden kann. Juden haben das nicht vergessen, nicht umsonst bekam EB Müller von Juden Bestätigung.

Präses Schneider direkt: http://www.welt.de/politik/deutschland/article113659423/Praeses-Schneider-Pogrom-geht-gar-nicht.html


2
 
 medpilger89 18. Februar 2013 

Bitte, bitte

nicht so allgemein von \"Den Protestanten\" sprechen. Ich habe mehrmals erfahren dürfen, dass es hier im Forum ausgesprochen sachliche Beiträge von bekennenden evangelischen Christen gegeben hat, die man nur bewundern kann. Sie leiden mit uns und sehen sich hier undifferenzierten Beiträgen ausgesetzt. Wir sind uns doch mit denen, die die Wahrheit suchen unter all den irreführenden Zeiterscheinungen einig, und ich fühle mich ihnen mehr verbunden als so manchem oberflächlichen Bescheidwisser. Die Wahrheit, die ehrliche Menschen suchen, ist nicht etwas sondern jemand. Unser Herr Jesus Christus findet bei denen, die ihn von Herzen suchen (JER 29,13) Eingang. Unsere Beiträge sollten den Suchenden nicht abschrecken sondern ihn herzlich willkommen heißen.


3
 
 medpilger89 18. Februar 2013 

Bitte bitte,


0
 
 placeat tibi 18. Februar 2013 
 

Nichts neues.

\"Von \'Pogromstimmung\' gegenüber Katholiken in der westlichen Welt zu reden, ist eine zweite Verletzung derjenigen, die in dieser Welt wirklich unter Pogromen leiden\". So, so. Pogrome kommen also aus dem Nichts und es geht ihnen keine solche Stimmung voraus? Und Präses Schneider, haben Sie mal einen der Kopten, die gerade unter dem Exzeß eines Pogroms leiden, während der Westen Däumchen dreht, gefragt, ob er sich von EB Müllers Satz \"verletzt\" fühlt? Die würden jedem sagen: wehret den Anfängen, solange ihr das noch könnt!
Daß Schneider den Papst zur Ökumene mißversteht bzw, nicht erfassen kann,, liegt in der Natur der Sache: der kennt nichts anderes als Verhandlungen im Stil politischer Parteien und er steht auch dem Flügel nahe, die die EKD als spirituellen Wurmfortsatz des Staates resp. der GRÜNEN zu begreifen scheinen. Insofern verwundern seine Attacken auf die RKK auch nicht.
Und: für Katholiken ist allein die RKK das Maß, liegt auch in der Natur der Sache.


2
 
 borromeo 18. Februar 2013 

Teil 3

Es ist gerade Papst Benedikt XVI.unendlich zu danken, daß er immer wieder unermüdlich mit viel Demut und Glauben auf die grundlegenden Wahrheiten verwiesen hat. Dazu gehört auch seine richtige Bemerkung, daß es keine von interessierter Seite gewünschten „ökumenischen Gastgeschenke“ anläßlich seines Besuches geben konnte, dazu gehört aber auch seine Rede von der „Entweltlichung“, die von vielen absichtlich mißverstanden wird.


2
 
 borromeo 18. Februar 2013 

Teil 2

Wahrheit muß Wahrheit bleiben und sie muß immer wieder ausgesprochen werden. Die Kirche bleibt bestehen, wenn sie immer wahrhaftig, ehrlich und geradeheraus die Botschaft des Evangeliums zu jeder Zeit und in jede Zeit hinein verkündet. Das geht aber nicht, indem die Wahrheit immer weiter glattgeschliffen wird, bis hin zur Unkenntlichkeit, nur um bei den Menschen „anzukommen“ und ihnen zu „gefallen“. Es gibt nun einmal Wahrheiten, die nicht allen gefallen und sind und bleiben es Wahrheiten. Das auszusprechen ist ehrlich und auch menschenfreundlich. Denn was immer auf den richtigen Weg zu Gott hinführt, ist menschenfreundlich, und das ist nicht unbedingt das Anbiedern an den gerade herrschenden Zeitgeist.


2
 
 borromeo 18. Februar 2013 

Wenn Präses Schneider

damit sagen will, daß Kardinal Meisner und Erzbischof Müller sich mit ihren Formulierungen nicht \"politisch korrekt\" verhalten haben, ist ihm in ganzer Linie zuzustimmen! Es ist nicht Aufgabe der Kirche, sich elegant dem vorherrschenden Meinungsgefüge anzupassen, wie Herr Schneider sich das vielleicht wünscht und möglicherweise selbst praktiziert.

Mit dem Wort \"Katholikenphobie\" spielt Meisner auf die derzeit so vielbeschworene \"Homophobie\" an, mit \"pogromähnlich\" erinnert Ebf Müller an Verfolgungen großer Gruppen und wird prompt absichtlich mißverstanden. Er wird, wie in Deutschland üblich, in die rechte Ecke gestellt, wie es häufig geschieht, um sich unliebsamer Meinungen zu entledigen.

Die Kirche muß immer wieder neu zum Stein des Anstoßes werden um wachzurütteln. Das wird ihr aber nie gelingen, wenn sie im allgemeinen Meinungsstrom mitschwimmt, wie Herr Schneider und andere sogenannte \"Fortschrittliche\" sich das vorstellen.


4
 
  18. Februar 2013 
 

Umdenken

Herr Schneider.
Die Aussagen/Urteile die in dem Artikel wiedergebenen werden widersprechen einer Christusnachfolge zutiefst.
Ein Denken von Gott her wäre dringend erforderlich um zu einer tragbaren Ökumene zwischen Katholiken und protestantischen Gemeinschaft zu kommen.

Jesus Christus ist das Maß aller Dinge und unser Papst Benedikt hat in allem was er tat und sagte dies bezeugt.
Dies kann jeder Mensch erkennen, der guten Willens ist.
Die Grundpfeiler des Christemtums, Schrift, Lehramt, Traditions sind in der katholischen Kirche zu finden und nur dort, weil Jesus
S e i n e Kirche auf dem Fels Petrus aufbaut.


2
 
 FraterCRV 18. Februar 2013 
 

@adson

sehe ich auch so


1
 
 Dismas 18. Februar 2013 

Na, dieser \"Clown\" hat uns gerade noch gefehlt....

Die \"Protestanten\" haben scheinbar keinen Glaubensinhalt außer dem \"Protest\" .Somit sind sie vollkommen Kinder des Zeitfgeistes (Ja, ich weiß, es gibt auch noch einiige Gläubige).Die Hl.Mutter Kirche hat diesen Kirchenspaltern schon genug geschenkt. Sie sind wie ungezogene Kinder, die der Familie entsagt haben, aber immer wieder um die Anerkennung durch diese heulen! Im Unterbewusstsein wissen sie anscheinend auf dem falschen Weg sind, daher lechzen sie ständig nach Anerkennung durch die Kirche....


4
 
 Anfaenger 18. Februar 2013 

Vielleicht könnte kath.net

Präses Schneider die Gelegentheit geben, seine Enttäuschung zu rechtfertigen, indem er darlegt, mit welchen ökumenischen Geschenken die Spitzen der EKD zu diesem Treffen angereist sind.


3
 
 Matthias82 18. Februar 2013 
 

Die Haltung der EKD

@Victor:
Die anti-biblische Meinung von Herrn Schneider zum Thema Ehe und Familie ist hier zu finden : http://www.welt.de/print/die_welt/article113678482/Familie-ist-mehr-als-Vater-Mutter-Kind.html


1
 
 laurenzo 18. Februar 2013 

Protestanten im Vollsinn

Herr Schneider macht in dem Interview eins deutlich: im deutschen Protestantismus kann man sich auf nichts mehr einigen, weder in der Glaubens- noch in der Sittenlehre, nur auf das eine: eben \"protestantisch\" zu sein, d. h. in kindischer Weise dümmlich-antikatholisch. Was Erfurt angeht, so hat Papst Benedikt dort deutlich und positiv auf das schon heute ohne Einschränkung mögliche und notwendige gemeinsame Zeugnis aller Christen etwa für die Heiligkeit und Unantastbarkeit des Lebens als DIE ökumenische Perspektive hingewiesen. Daneben saß Präses Schneider und plante in puncto PID schon den nächsten evangelischen Umfaller. Aber dafür wird er halt auch medial geherzt, während gegen uns Katholiken gehetzt wird! Auf wessen Seite unser Heiland dabei steht, dürfte allerdings klar sein - zumindest jenen, die sich nicht nur evangelisch nennen!


4
 
 girsberg74 18. Februar 2013 
 

Dass Benedikt XVI. an jenem Tag in Erfurt öffentlich gesagt hatte, dass er keine ökumenischen Gastgeschenke mitgebracht habe und dass „wir“ – gemeint Katholische Kirche und evangelische Gemeinschaften - nicht wie politische Parteien miteinander reden könnten, kann nur dann als Brüskierung bezeichnet werden, wenn die (verschiedenen Vertreter der) Gemeinschaften keine Erwartungen hinsichtlich eines ökumenischen Gastgeschenkes hatten und sie auch nicht verhandeln wollten und wenn Benedikt mit seinen Worten genau das hätte sagen wollen.

Möglicherweise fällt Präses Schneider als Einzelperson genau aus der verquirlten Meinungsvielfalt heraus, die Benedikt mangels Kenntnis der speziellen Einzelmeinungen als Gruppe angesprochen hatte; man würde ihm, Präses Schneider, dann zugestehen müssen, dass er das Recht hat, verletzt zu sein.

Vielleicht hilft auch die Unterscheidung, was objektiv als Brüskierung bezeichnet werden darf, und dem, was empfunden wird – Befindlichkeit also.


1
 
 Seramis 18. Februar 2013 
 

@tünnes

\"...als ausschließlich die Katholische Kirche wegen der Missbrauchsfälle monatelang am Pranger stand. (Hauptsache die Anderen werden mit Dreck beworfen) \"

Am \"Pranger\" standen auch andere, etwa die Odenwaldschule. Auch in der evangelischen Kirche gab es Missbrauchsfälle, die ebenfalls nicht konsequent geahndet wurden, was sogar zum Rücktritt von Bischöfin Maria Jepsen geführt hat.

Im Übrigen finde ich die Formulierung \"mit Dreck beworfen\" unpassend, da diese Verbrechen wirklich stattgefunden haben und früher leider oft genug vertuscht wurden. Der Dreck ist selbstgemacht.


2
 
 Adson_von_Melk 18. Februar 2013 

Der Präses hat zweimal recht und einmal grob unrecht

Mit dem Wort Pogrom hat Präfekt Müller sich bei aller wirklich vorhandene Katholikenfeindlichkeit keinen Gefallen getan. Und der Satz \"Verfolgung [...] gibt es in Deutschland nicht einmal ansatzweise\" ist völlig korrekt.

Klar, nicht alle haben uns lieb - aber hier (D, A, CH ...) von Verfolgung zu sprechen, wäre ein echter Hohn für die Millionen, die wirklich jeden Tag unter Christenverfolgung zu leiden haben. Seine wir bitte nicht wehleidig.

Grob ins Unsrecht setzt sich Schneider mit seinen Aussagen zu Papst Benedikt.

Sowohl Zeitpunkt als auch Tonfall sind eine Brüskierung und ökumene-schädlich. Der trotzige letzte Satz klingt geradezu nach den berühmten sauren Trauben.

Vielleicht spricht daraus auch das Bewusstsein einer verpassten Gelegenheit: Es ist SEHR unwahrscheinlich, dass der nächste Papst ebensoviel Interesse und Verständnis für deutsche Befindlichkeiten aufbringt wie Benedikt XVI.


4
 
 Aventin 18. Februar 2013 
 

Meinetwegen, der Gebrauch des Begriffs Pogromstimmung durch EB Müller mag

grenzwertig gewesen sein, wenngleich er ja nur eine Stimmung beschreiben wollte und gerade nicht sagen wollte, gegen die Katholische Kirche finde ein Pogrom statt. Aber der von Herrn Meißner verwandte Begriff der Katholikenphobie bwz. Katholophobie trifft nun inzwischen wirklich die Situtation in unserem Land. Das zu leugnen, dafür muss man schon mit Blindheit beschlagen sein.


0
 
 Dottrina 18. Februar 2013 
 

Na, da ist mir doch

der ehemalige ev. Pfarrer Theurer, der ja jetzt katholisch ist, 1000mal lieber. Habe am Wochenende sein schönes Büchlein gelesen (\"Warum werden wir nicht katholisch?\"). Diesem Mann gehört Respekt und Anerkennung, ein Präses Schneider ist gar nicht in der Position, die katholische Kirche zu kritisieren. Das Dokument \"Dominus Iesus\", noch vom damaligen Kardinal Ratzinger, habe ich mit großem Gewinn vor längerer Zeit gelesen. Er hatte schlicht und ergreifend recht (evangelische Kirchen = kirchliche Gemeinschaften).


2
 
 HX7 18. Februar 2013 
 

Was ist die ev Kirche überhaupt?

Es stellt sich hier eher die Frage, was überhaupt die EKD ist. Welche Werte sind verbildlich? Und wie dort mit der Bibel umgegangen wird ist schrecklich. Unter Zuhilfenahme wildester Annahmen und der Monopolstellung der historisch-kritischen Methode bleibt ja nichts mehr von Jesus übrig. Ich danke daher dem Papst für seine Jesusbücher, weil ich nun der Schrift wieder vertrauen kann. Die EKD macht es sich zu einfach, weil sie sich jeder beliebigen Strömung anpasst und dem Zeitgeist verfallen ist. Der Gipfel ist nun die Äußerung von Präses Schneider. Kann ich als gläubiger Christ überhaupt noch in der EKD bleiben?


3
 
 AlbinoL 18. Februar 2013 

Schneider ist Oberhaupt einer sterbenden Gemeinschaft

und sucht verzweiefelt nach Geltung.
Diese Aussagen müssen bei aller liebe zur Ökumene konsequenzen haben.


2
 
 Mr. Incredible 18. Februar 2013 
 

Eine Runde Mitleid für Präse Schneider :-)

mehr gibts ned!


4
 
 FraterCRV 18. Februar 2013 
 

Na ja...

also was die Erzbischöfe Müller und Meisner angeht, hat Schneider recht, das wurde ja auch von katholischer Seite kritisiert, was die sie von sich geben.
Aber dass er den Papst hinsichtlich dieser Sache kritisiert, finde ich schade, ich habe das seinerzeit als großes Zeichen empfunden, dass man über das \"Gastgeschenk-Level\" hinausgekommen ist.


1
 
 Philosophus 18. Februar 2013 
 

Schwer zu glauben!

\"Unser Selbstverständnis hängt nicht davon ab, ob Rom uns etwas zuerkennt oder abspricht. Der Vatikan gibt nicht das Maß des Christlichen vor\".
Warum regt man sich dann so auf? Hier bekommt man doch den Eindruck, dass die Ökumene mit manchen Protestanten sehr einseitig ist: Wir Katholiken sollen uns anpassen. Aber das wird es nicht geben. Versöhnte Verschiedenheit muss die U/nterschiede respektieren, etwa den Umstand, dass die katholische Kirche die Abendmahlsfeier eines Pastors, der das \'Ordosakrament nicht empfangen hat, niemals als gültige Eucharistie anerkennen kann!


5
 
 Victor 18. Februar 2013 
 

Jetzt reichts!! Schluß mit falscher Ökumene!

Mit der EKD kann es bis auf Weiteres keine Kontakte mehr geben. Das ist mein persönlicher Standpunkt.
Auch die Russisch- Orthodoxe Kirche hatte bekanntlich ihre Kontakte reduziert bzw. abgebrochen.
Vorgestern titelte eine bekannte Tageszeitung, daß die Familie aus Mann, Frau, Kind(ern) für die EKD ein \"Auslaufmodell\" ist.
Die EKD heißt zu Unrecht \"EKD\". Präses Schneider ist ein Weltlicher, der den antichristlcihen Ideologien nachläuft, aber kein Geistlicher.


5
 
 QuintusNSachs 18. Februar 2013 
 

Schneider bleib bei deiner Leiste

\"Der Vatikan gibt nicht das Maß des Christlichen vor\"

Tut se wohl! Schon seit fast 2000 Jahren! Anders gesagt; Wir sind Kirche (durch Jesus gegründet), ihr seid Glaubensgemeinschaft (durch Luther gegründet).


2
 
 Evalyne 18. Februar 2013 
 

Das Selbstverständnis dieses Herrn,

ja, wovon hängt es ab? Noch ein Fall von Größenwahn... in der Realität ist er jedenfalls nicht verankert.


2
 
 kaiserin 18. Februar 2013 
 

DER...

lebt sehr wahrscheinlich auf dem OLYMP!


4
 
 Josepha-Maria 18. Februar 2013 
 

Gequirlter Müll

\"Der Präses behauptet, dass der Papst bei dessen Deutschland-Besuch 2011 evangelische Christen brüskiert habe. \"Er hat an jenem Tag öffentlich gesagt, dass er keine ökumenischen Gastgeschenke mitgebracht habe und dass wir nicht wie politische Parteien miteinander reden könnten.
Das haben viele von uns als deutliche Brüskierung empfunden\"

Mein Tipp: Zum Therapeuten gehen!

Bei so viel gequirlten Müll fällt mir dazu nix anderes mehr ein.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Evangelische Gemeins

  1. "Interviews mit Bedford-Strohm oder Margot Käßmann nur noch schwer an Kitsch zu übertreffen"
  2. Reiner Haseloff: Luther ist den Katholiken heute näher als der evangelischen Kirche
  3. Kunstaktion: Plastikmüll in Taufbecken
  4. Evangelische Kirchengemeinde streicht klassischen Sonntagsgottesdienst
  5. „Respektvolle Trennung statt endlosen Streits“
  6. EKD-Vorsitzender Bedford-Strohm erhält Morddrohungen
  7. Stehen die Methodisten unmittelbar vor weltweitem Schisma?
  8. „Jetzt hat auch die EKD ein Problem“
  9. Ehe für alle – „Hier bietet man für Ungleiches die gleiche Lösung an“
  10. Evangelische Kirchengemeinde versteigert Gottesdienstthema auf ebay






Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  3. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  4. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  5. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  6. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  7. Elon Musks Kampf gegen den braslianischen 'Lord Voldemort'
  8. Sie sollte abgetrieben werden und verlor einen Arm und die Hälfte der Beine
  9. Mutter Teresas „schnelle Novene“
  10. Harald Schmidt: ‚Sehnsucht nach einer großen Koalition – aus AfD und CDU’
  11. Benedikts Anker
  12. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  13. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  14. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  15. Ein Ave Maria für Donald Trump

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz