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Regensburger Bischof Voderholzer auf Distanz zu Zollitsch-Aussagen29. April 2013 in Deutschland, 94 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Zollitsch hat bei einer Diözesanversammlung ein "nicht sakramentales Dienstamt für Frauen" vorgeschlagen - Regensburger Bischof geht auf Distanz und erinnert, dass eine Äbtissin oder Generaloberin mehr Gestaltungsmöglichkeiten hat
Regensburger (kath.net) Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer ist am Sonntagabend auf Distanz zu Aussagen von Erzbischof Robert Zollitsch gegangen, der im Rahmen einer Versammlung folgendes gemeint hatte: "Ich fördere die Vielfalt der Dienste und Ämter sowie die Zukunft der unterschiedlichen kirchlichen Berufe. Ich tue dies auf der Grundlage der Lehre der katholischen Kirche. Dazu gehört auch der Einsatz für neue kirchliche Dienste und Ämter, die auch Frauen offen stehen, wie etwa ein spezifisches Diakonenamt für Frauen."
Diese Aussagen nahm Voderholzer zum Anlass, in einer Aussendung die große Bedeutung der Frau in der Kirche zu betonen. Bei verschiedenen Gelegenheiten habe er sich die Forderung der Bischofskonferenz, dass der Anteil an Frauen in Leitungsaufgaben, die nicht die Weihe voraussetzen, deutlich erhöht werden soll, ausdrücklich zu eigen gemacht. Dann erinnerte Voderholzer aber, dass eine Äbtissin oder Generaloberin, eine Ordinariatsrätin oder Rektorin einer kirchlichen Schule wesentlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten haben als ein neues, nicht sakramentales Dienstamt für Frauen. "Der sakramentale Diakonat gehöre wie das Priester- und Bischofsamt untrennbar zum einen Weihesakrament, das gemäß der biblisch begründeten Tradition der Kirche auch der Ostkirchen Männern vorbehalten ist", so Voderholzer. Foto Bischof Voderholzer (c) Bistum Regensburg
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Lesermeinungen | Regensburger Kindl 5. Mai 2013 | | | Lawine Da hat unser Bischof aber eine Lawine losgetreten!!! Find ich aber gut, ich bin auch eine Frau und ich hätte ein Problem, wenn vorne am Altar eine Frau als Pfarrerin stehn würde!!! Das gefällt mir auch bei den Protestanten nicht! Ich bin in meiner Pfarrei in Regensburg Kommunionhelferin und damit voll zufrieden! Aber wenn es um den Personalmangel geht, warum erweitert man nicht einfach die Aufgaben eines Pastoralreferenten oder -in? Einen Wortgottesdienst darf z.B. jeder Christ und die Aussetzung des Allerheiligsten zur eucharistischen Anbetung darf sogar ein Kommunionhelfer nach einem Einführungskurs. Ich seh also das Problem nicht so vorrangig!?! | 3
| | | 5. Mai 2013 | | |
@Philalethes
Viele Traditionen werden nicht einfach abgeschafft, sondern laufen gewissermaßen aus, wenn sich niemand mehr dafür interessiert, wie Ihr Beispiel von der Vesper in der Kirche mit 3 Besuchern zeigt. Anders ist es aber beim Thema, das im obigen Artikel behandelt wird, die Stellung der Frau in der Kirche. Da gibt es heftigen Streit. Was mich v.a. stört ist die Wortwahl in einer Reihe von Kommentaren (in die Wüste schicken, Dämon hat Zollitsch Böses zugeflüstert, ...). | 0
| | | Philalethes 3. Mai 2013 | | | Wiederaufleben alter Traditionen ? @Klaffer
Freut mich, von Ihnen wieder etwas zu hören, insbesondere über das Thema, das Sie aufgreifen. Soweit es bei der geringer gewordenen Zahl der Gottesdienste noch möglich ist, versuche ich, mir auch von anderen Gottesdiensten ein Bild zu machen. So nahm ich an einer Vesper teil, in der ich nur drei weitere Personen antraf. Diese verließen auch noch vorzeitig wieder den Kirchenraum. Von ihnen erfuhr ich später, dass die Teilnehmerzahl jeden Sonntag etwa so sei. In der folgenden Woche stand ohne Begründung in der örtlichen Presse: Pfarrer schafft Vesper ab. Folge: Zahlreiche Protestbriefe. Nach ½ Jahr zweiter Versuch, Ergebnis nach kurzer Zeit: Keine Vesper mehr. Dieser Vorgang bedarf keines Kommentars. - Nun Positives: Schaut man sonntags um 18 h unter domradio.de in die Vesper des Kölner Domes, so ist diese immer gut besucht. Am Morgen um 10 h findet dort seit einiger Zeit vor dem Hochamt der Asperges-Segen wieder statt, ein Wiederaufleben einer alten Tradition. Weiteres später! | 1
| | | 3. Mai 2013 | | | Tradition @Philalethes
Ich konnte in den letzten Tagen keinen Beitrag schreiben, weiß nicht, warum. Danke für die Klarstellung, was Sie unter „Ersatzversuchen“ gemeint haben.
@Sterblicher, Waldi
Ich möchte nicht als der gelten, der alle Traditionen über Bord werfen will. Ich kann mit Ihnen nicht über die Zeit vor dem 2. Vatikanum diskutieren, weil ich sie nur als kleines Kind erlebt habe, nehme aber ein anderes Beispiel: Wir haben seit einigen Jahren einen neuen Pfarrer. Sein Vorgänger hielt im Mai wöchentlich einige Maiandachten, seinem Nachfolger sind sie nicht so wichtig, hält sie eher nur, wenn er in einem Dorf oder einem Haus dazu eingeladen wird. Oder das Friedenslicht, es spielt in der Pfarre keine Rolle mehr. Für mich ging etwas verloren. Wenn Sie den Rückgang der Ostermärsche oder das Entfernen von Bildern aus der Kirche ansprechen, haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht. Aber, wenn wir in Zukunft wieder mehr Menschen erreichen wollen, reicht es nicht, nur auf die Tradition zu schauen. | 2
| | | Philalethes 3. Mai 2013 | | |
@Victor
Was ich geschrieben habe, haben Sie z.T. missverstanden und gibt zu Ihrer Kritik keinen Anlass. | 1
| | | 3. Mai 2013 | | | rot-grün @Sterblicher
Ich bin jetzt etwas überrascht. Ich habe nämlich auch schon gelegentlich auf diese Balken geklickt, hatte aber nicht die Absicht, einen Beitrag als gut oder schlecht abzustempeln, sondern dachte, dass ich da vielleicht direkt auf einen Kommentar antworten kann - es hat natürlich nicht funktioniert, aber es kann sein, dass ich damit jemanden irrtümlich ins rote Abseits befördert habe. Ich hab’s bei mir selbst jetzt ausprobiert und es ist möglich, dass ich meinen etwas angerötelten Beitrag ins Dunkelrote befördern kann. | 1
| | | 3. Mai 2013 | | | @Sterblicher Ich bin ganz beruhigt. Wie schön Sie es sagen, daß die "hochverehrten Päpste selbstverständlich wertvolle und gute Diener des Herrn sind."
@Philalethes: die Bibel ist das von Menschen geschriebene Wort Gottes. Der Hl. Geist ist der Urheber der hl. Schrift.
Wir haben ja schon die sog. Einheitsübersetzung, die häufig abschwächende und verwässernde Vokabeln verwendet. So kann man das Wort Gottes auch! verfälschen, denn es fehlt ja gewußt und bewußt das Salz, die Würze. Un dsomit wird auch das andere unverständig und belanglos.
Auch bei Profantexten kann "man" nicht mit dem Autor umspringen wie man will. Oder glauben Sie allen Ernstes, ein Günter Grass oder sonst jemand würde sich so etwas gefallen lassen?
Nun ist die Bibel aber keine Profanliteratur. Wie sieht es mit Ihrer Achtung gegenüber Gott und den gottinspirierten Autoren der Hl. Schrift aus? Das frage ich mich. | 3
| | | Philalethes 3. Mai 2013 | | | Ergänzungen und Übersetzungen der Bibel @Pilgrim_Pilger am 2.5.
„Die Übsersetzung des Evangeliums in unsere Zeit sei eine ganz andere. ... dies und jenes wurde der Bibel hinzugefügt oder wurde im laufe der Zeit ergänzt. So zerfließt das Evangelium wie Sand.“
Ich gestehe, dass ich früher wie Sie gedacht habe. Als ich mich eingehend mit Literatur befasste, musste ich zur Kenntnis nehmen, dass auch andere Literatur als die Bibel unter Ergänzungen gelitten hatte. Ich lernte es, mit solchen Zuständen in der literarischen Welt fertig zu werden, und mein Frust verlor sich allmählich. Bei der Bibel gewann ich die Überzeugung, dass trotz der problematischen Ergänzungen noch genügend konsistente Textmasse vorhanden ist, um nicht zu verzweifeln.
Wenn diese Textmasse in unsere Zeit übersetzt wird, kann das heißen, dass die Vokabeln in heute übliches Deutsch gebracht werden. Wenn dabei „eine ganz andere Übersetzung“ herauskommt, bedeutet das nicht sofort, dass der Bibeltext verfälscht wurde. Ich möchte Ihnen Mut und Hoffnung zusprechen. | 2
| | | 3. Mai 2013 | | | @Sterblicher -2- Ich habe mir erlaubt, Ihr kleines "rot" zu entfernen.
Um fortzufahren:
Wenn wir also miterleben, wie das ureigene "römisch-katholisch" in die Ecke gedrängt, als konservativ, altbacken, als lebensfern, menschenfeindlich, lustfeindlich bezeichnet wird, tut das einfach nur weh.
Wir versuchen doch nur, je nach persönlichen Möglichkeiten, nach dem r.-k. Katechismus zu leben.
Warum sollte das falsch sein?
Priester, die dies vermitteln, haben oftmals die allergrößten Schwierigkeiten.
Memorandum-Priester jedoch genießen
Sympathien, werden in den Medien gelobt und hofiert.
Sie sind die mutigen, die tapferen.
Sie haben kaum Sanktionen zu befürchten.
Dies und noch viel mehr bewegt und bekümmert uns also und aus diesem Gefühl heraus, fast nichts mehr zu gelten, entsteht der Impuls, auf "rot" zu drücken.
Es ist reine Notwehr!
Dies ist meine Interpretation.
Ob sie zutrifft, weiß ich nicht.
Und so bitte ich Sie, lieber @Sterblicher, um ein wenig Verständnis.
Danke! | 5
| | | 3. Mai 2013 | | | @Sterblicher -1- Sie fragen, warum @Philaletes einen roten Balken bekommt, wie Sie ja auch.
Generell stehe ich solchen Bewertungen skeptisch gegenüber, auch wenn das auf anderen Seiten ebenso gehandhabt wird.
Ich selbst habe noch nie rot gegeben, weil ich dieses Klicken auf rot immer irgendwie als "kleine" Verurteilung empfinde.
Ich gestehe jedoch, zur Bekräftigung dessen, was auch ich denke, drücke ich auf grün.
Sie fragen nach dem Lagerdenken?
Dieses Wort klingt sehr negativ, aber es ist nicht zu leugnen, dass die Richtungen innerhalb der Kirche auseinanderdriften.
Ich fühle mich innerlich der "römisch-katholischen" Kirche verbunden und nicht einer nationalen Kirche deutscher Ausprägung, wie es sich abzuzeichnen scheint.
Es schmerzt uns/mich, mitansehen zu müssen, wie gefällig, wie opportun der Glaube häufig vermittelt, wie nach dem Mund der Gesellschaft geredet wird, wie verhandelbar alles zu werden scheint. | 4
| | | 2. Mai 2013 | | | Verzeihen Sie bitte, ... ... aber ich wundere mich schon, wenn sachlich richtigstellende Beiträge, wie Philaletes' rot gekennzeichnet werden. Könnte es sein, dass das Lagerdenken wieder um sich greift? Muss all das ausgegrenzt werden, was sich nicht auf den ersten Blick als streng rechtgläubig erweist? Mir wird klar, wie schwer es ist, in seelisch bedrängten Zeiten die Zuversicht der frohen Botschaft aufzuzeigen. Es sind Zeiten der Mahner und Untergangspropheten. Warum selbst Christen anfällig für diese Bitterkeit sind, ist mir hingegen ein Rätsel. | 4
| | | 2. Mai 2013 | | | Jesus hat entschieden! Es liegt an uns, dies endlich zu akzeptieren, auch wenn es diejenigen, die die Kirche erneuern, verändern und ihr ein "Facelifting" verpassen wollen, weh tun sollte.
Ich bin überzeugt, dass Jesus neben seiner Liebe, seiner Demut und Güte, seiner Leidensbereitschaft und darum Barmherzigkeit ein äusserst selbstbewusster Mensch gewesen sein muss.
Er hat mit Sanftheit aber auch mit unmissverständlicher Klarheit gehandelt.
Hätte Jesus Priesterinnen gewollt, hätte Er sich -davon bin ich ebenfalls zutiefst überzeugt- über die damaligen Gepflogenheiten selbstsicher hinweggesetzt und Frauen ein Amt übertragen.
Jesus hat dies n i c h t getan!
Bestimmt nicht, weil Er Angst vor der Elite gehabt hätte oder sich dem damaligen Mainstream unterwerfen wollte.
Jesus hatte seine Gründe dafür und die müssen wir, nein, dürfen wir akzeptieren, auch im Herzen, nicht nur mit dem Verstand.
Kapiert es doch endlich:
"Jesus Christus ist unser Herr!"
E R sagt u n s , wo es langzugehen hat! | 5
| | | Philalethes 2. Mai 2013 | | | "Misanthropische Verfechter" u."Misanthrop" @nabru
„Wer also jene, die Offenbarung, Lehre und Tradition der Kirche hochhalten und vertreten als Menschenhasser bezeichnet, d. h Misanthrop, so wie Sie, …“
Das tut @Sterblicher doch gar nicht. Er nennt niemanden „Misanthrop“, sondern sagt:
„Misanthropische Verfechter der reinen Lehre …“ Man kann doch nicht ein als Attribut verwendetes Adjektiv einfach zum Substantiv machen. Die Formulierung von @Sterblicher bedeutet, dass es s o - w o h l „misanthropische Verfechter…“ a l s a u c h philanthropische Verfechter gibt. Ihre Textänderung ist dagegen sprachlich unzulässig und inhaltlich sinnlos. Warum soll jeder Verfechter der reinen Lehre a priori ein „Misanthrop“ sein? | 1
| | | 2. Mai 2013 | | | @nabru Hochwürden,
ich habe nicht von den vielen menschenfreundlichen Vertretern der reinen Lehre gesprochen, wie unsere hochverehrten Päpste der jüngeren Vergangenheit und der Gegenwart. Sie sind selbstverständlich wertvolle und gute Diener des Herrn. | 1
| | | nabru 2. Mai 2013 | | | @ Sterblicher Misanthropische Verfechter der reinen Lehre wirken dagegen abstoßend und sind keine guten Diener des Herrn. – Zitat Ende
Als Seelsorger frage ich Sie, was ist die Hauptaufgabe der Kirche: für das Seelenheil der Menschen bei Gott zu sorgen, sie zum ewigen Leben zu führen und als „Nebenprodukt“ Caritas oder hier auf Erden den Menschen in erster Linie das Paradies zu verschaffen? Sollten Sie der philantropischen Meinung sein, das Paradies auf Erden, dann machen Sie die Kirche zum „Sozialverein“ und verneinen die wirkliche Hauptaufgabe der Kirche. Kennen Sie die Worte Jesu in Mk 13,7, Mt 24,6 und Lk 21,6 über die Katastrophen der Endzeit? Mit dem Kommen Jesus hat die Endzeit begonnen (vgl. 1 Kor 10,11; 1 Petr 4,7) Wer also jene, die Offenbarung, Lehre und Tradition der Kirche hochhalten und vertreten als Menschenhasser bezeichnet, d. h Misanthrop, so wie Sie, sagt vieles darüber aus, wie er wirklich über den gesunden, wahren und reinen Glauben (1 Tim, 2 Tin, Tit) denkt. | 2
| | | Pilgrim_Pilger 2. Mai 2013 | | | Es gibt nur eine wahre Lehre @bücherwurm, sie naben recht es geht um ungehorsam, nur wird dieser zumindest in D seit 01.03.2013 wider offen und aggresiv vertreten. Ich stimme ihnen gerne zu, es liegt nicht an den Päpsten, nicht an Franziskus, nicht an Benedikt, auch nicht an Johannes Paul II. Sondern daran das viele - auch im Klerus- Glauben und behaupten die von ihnen erdachte Wahrheit sei die einzig richtige. Weil sie die christliche Lehre in unsere Zeit übersetzt. Das Beispiel ...viele oder ...alle spricht Bände, wie schnell etwas falsch übersetzt ist, und jeder behauptet er habe recht. | 2
| | | 2. Mai 2013 | | | Ich wehre mich gegen diese Untergangsgesänge. Der Eija-popeija-Wohlfühlkatholizismus der 70er Jahre überlebt sich gerade. Der Kern des christlichen Glaubens kommt angesichts der Verwerfungen unserer Tage mit Ausbeutung, Hunger und Krieg auch dank der deutlichen Worte unseres Papstes Franziskus wieder viel stärker zum Vorschein und trifft auf fruchtbaren Boden, wie die vielen Hunderttausend auf dem Petersplatz beweisen.
Misanthropische Verfechter der reinen Lehre wirken dagegen abstoßend und sind keine guten Diener des Herrn. | 2
| | | 2. Mai 2013 | | |
Für @bücherwurm an Pilgrim_Pilger - Grazie! | 15
| | | 2. Mai 2013 | | | Zeitverschwendung Auch der uns allen geistig weit überlegene, scharfsinnige und überaus kluge Apostel Paulus hat wie er selbst sagt, nur das verkündet, was er selbst empfangen hat(te), was ihm "tradiert" wurde.
Die Evangelien sind Wahrheitsberichte und keine auserdachten Fabeln.
Die christliche Tradition ist immer neu und frisch im Gegensatz zu weltlichen Traditionen. Darin liegt wie in so vielem die Ursache für immer neu/alte/"traditionelle" Mißverständnisse.
Worte Gottes (die hl. Schrift) kann man zwar mit weltlichen Augen lesen, also nicht mit geistigen Augen, aber dann versteht "man" nur "Bahnhof".
Ich selbst bin sehr traditionell wenn ich das so sagen darf: ich habe jetzt schon wieder ein- und ausgeatmet- und mir sogar vor etwa 4 Stunden die Zähne geputzt.
Schrecklich diese Traditionen aber auch!
Zur Hauptsache: Herr EB Zollitsch agiert nicht mal im Sinne einer "anderen Kirche", sondern seit Jahr und Tag im Sinne einer Zerstörung der Kirche. Welch eine Zeitverschwendung! | 3
| | | bücherwurm 2. Mai 2013 | | | @Pilgrim_Pilger: So? Erst seit dem 1.3.2013 passt das bei Ihnen "auf keine Kuhhaut"? Und damit möchten Sie möglicherweise irgendwelche Päpste gegen irgendwelche anderen Päpste ausspielen?
Werter Pilger, bei mir geht das schon viel länger so! Und es liegt nicht an den Päpsten, nicht an Franziskus, nicht an Benedikt, auch nicht an Johannes Paul II. Sondern es liegt an Ungehorsam und Unglaube... hierzulande! | 7
| | | Pilgrim_Pilger 2. Mai 2013 | | | Niemand sollte sich falschen Hoffnungen hingeben... Was ich seit dem 1 März 2013 erlebe passt auf keine Kuhhaut. "Die Katze ist aus dem Haus die Mäuse tanzen auf den Tisch." Da ist zuerst ein "Bibelkreis" in dem uns gesagt wird wir sollen alles vergessen was wir bis jetzt gelernt haben. Die Übsersetzung des Evangeliums in unsere Zeit sei eine ganz andere. Ja dann kommt immer wieder das Argument dies und jenes wurde der Bibel hinzugefügt oder wurde im laufe der Zeit ergänzt. So zerfließt das Evangelium wie Sand. Ja, die neuen Worte dieser Lehrer sprechen veilen nach dem Mund und schmeicheln ihrer Ohren. Wir kann schon erkennen das Herr Zolitsch und Konsorten von Interessierten Kreisen als Spaltkeil in der katholischen Kirche benutzt werden?
Ich persönlich glaube nicht das Jesus bei seiner Widerkunft in Europa noch viel echten und wahren Glauben finden wird. Wir leben in der Zeit der großen Bedrängnis und nach meinen Gefühl wird diese Tag für Tag größer, nur sehr sehr sher glaubenstarke werden der süßen Versuchung wiederstehen. | 8
| | | 2. Mai 2013 | | | Hochverehrter @Hadrianus Wenn Sie den Duktus meiner Postings zu verschiedenen Themen aufnehmen, werden Sie feststellen, dass wir beide grundsätzlich einer Meinung sind. Dass mit dem Narzissmus ist wohl eine grundlegende Eigenheit von Postern und neben einem wahren christlichen Bedürfnis, Zeugnis abzulegen, der Hauptgrund, sich hier zu äußern. | 2
| | | Hadrianus Antonius 1. Mai 2013 | | | @sterblicher Zurück zum Topic:
Wer, geehrter @sterblicher, ist jetzt narzißtisch und ein Farizäer?
Wer zeigt sich auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten? Wer hat Hochmut?
Meiner bescheidenen Meinung nach ist es NICHT der Hirte, der seine Schafe schützt, der offen in den Medien die Kirchenlehre vertritt, der in schwierigen Augenblicken zum Hl. Vater steht, der "mit Stab und Stecken" die Herde hegt und pflegt;
es gibt immer welche die Kastanien aus dem Feuer holen, in der ersten frontlinie kämpfen- und andere die hinten Tee trinken.
Deus est qui iudicat. | 3
| | | Hadrianus Antonius 1. Mai 2013 | | | @Philateles "Versuche" Sie sind wahrscheinlich noch recht jung, wie Ihr Posting zu "versuchen" beweist.
"Versuchh" heißt auf Latein "experimentum", interessanterweise auch "temptatio".
Die Erfahrung der Hl.Kirche in den letzten Jahrzehnten hat mehr als deutlich gezeigt wie desaströs Versuche sind, die Tradition umzukrempeln.
Das wird hervorragend gezeigt durch die liturgische Reform von 1966, als experimentum" gedacht und dann zur Überprüfung vorgesehen- wozu es durch zeitgeistlichen Druck nicht mehr kam- @klartextKana hat es offensichtlich nicht gewußt; seine Aussagen wurden mit Recht vom geehrten @borromeo moniert.
Damals wurden in den niederländischsprachigen Gebieten innerhalb eines Jahres 622 unterschiedliche Hochgebete benutzt (Vom Papst Paul VI dann auch 1968 gestoppt).
Es gab dort übrigens in den 80er Jahren auch Versuche, die Pädophilen in der Kirche zu beheimaten und zu Verständnis für ihre Wünsche aufzurufen (casus "Roeach"); eine sehr bittere Erfahrung und eine Lektion für die Zukunft. | 3
| | | Hadrianus Antonius 1. Mai 2013 | | | @Waldi : Hervorragend formuliert! Lieber @Waldi,beim Lesen Ihres Postings mußte ich an P.em Benedikts XVI Worte denken: "Lex orandi, lex credendi":
tatsächlich haben die vielfache Verletzungen der Tradition, auch und besonders in der Liturgie, den Glauben bei sehr vielen kaputt gemacht.Daß die Protagonisten dieser Vewüstung dann auch jetzt noch klagen über leeren Kirchen, ist wohl klassisch aber ebenso scheinheilig.Der große Teologe Klaus Berger hat es einmal sehr plastisch formuliert:"Man hat (in der Zeit der Taditionsaufhebungen) die Goldschätze der Kirche in Nachttöpfen entsorgt".
Ein Blick über die Grenzen ist da äusserst lehrsam: besonders schlimm ist die Situation in Nordbelgien, wo durch häretisch-catechetische Verirrung der Gläubigen,durch Defizite der Bischöfe und politische Verbrämung der Glaubensabfall enorm ist, sehr viele Gläubigen sich in den vorgegebenen Strukturen nicht mehr stehen sehen-und dies bei schweren Angriffen von Aussen
(Msgr. Léonard). | 3
| | | Waldi 1. Mai 2013 | | | Lieber @Philalethes, überlieferte Traditionen sind immer näher an der Quelle unseres Glaubens, als wir Nachzügler und zwar um so glaubwürdiger, je älter sie sind, bis hin zur Zeit Jesu und den Aposteln. Wir entfernen uns immer weiter von dieser Quelle, glauben aber in unserer Vermessenheit immer mehr darüber sagen zu können als die direkten Zeugen der Evangelien. Keiner dieser Zeugen hätte je gewagt den Gläubigen eine "Gott-ist-tot-Theologie" zu verzapfen, wie es heute geschieht, oder Marias Jungfrauengeburt und die Auferstehung Christi nicht wörtlich zu nehmen. Ganz zu schweigen von vielen Theologen, die sogar anzweifeln, dass Christus überhaupt gelebt hat, oder nur ein Hirngespinst der ersten Christengemeinde war.
Ich war 25 Jahre Linienbus-Fahrer in München und bin mit allen Rassen, Glaubensrichtungen und Ideologien konfrontiert worden. Das hat mich zur sicheren Überzeugung gebracht, dass die Generation zur Zeit Jesu ein geistig höheres Erkenntnis-Vermögen besaß, als wir heutigen Schlaumeier! | 12
| | | Philalethes 1. Mai 2013 | | | Der Begriff "T r a d i t i o n e n" II Meine Auffassung zu diesem Thema kurz in drei Punkten:
1)Wenn Traditionen über einen längeren Zeitraum wachsen, bedürfen sie dennoch eines Ursprunges. Der muss notwendigerweise „eingeführt werden“ z.B.durch die Kirche.
2)Traditionen unterliegen dem Geist einer bestimmten Zeit und verschwinden mit ihm wieder, ohne das Glaubensgut zu gefährden. Das Verschwinden von Traditionen aufgrund des Geistes einer Zeit ist nicht in unsere Hand gegeben.
3)Wenn Traditionen abgeschafft werden, dann deshalb, weil sie keinen Sinn mehr haben. Dass durch diese Abschaffung die Kirche ihre Glaubwürdigkeit verliere, ist ein echtes Paradoxon. Durch dieses Paradoxon verliert nicht die Kirche, sondern hier dieser Satz seine Glaubwürdigkeit! | 1
| | | Philalethes 1. Mai 2013 | | | Der Begriff „T r a d i t i o n e n“ @Waldi
Sie meinen damit bestimmte religiöse Denk- und Handlungsweisen, ohne wenigstens einige zu nennen: „Traditionen können nicht eingeführt werden, auch von der Kirche nicht. Die können nur über lange Zeiträume auf der Basis von Lebens- und Glaubenserfahrungen, in Verbindung mit unveränderlichen Glaubenswahrheiten wachsen.“ Ihren Schlusssatz kann ich in dieser Formulierung nicht anerkennen, da er viel zu allgemein gehalten ist: “Im selben Maß, mit dem sich die katholische Kirche von allen Traditionen getrennt hat, haben sich unzählige Menschen von ihr getrennt, weil sie dadurch gewaltig an Glaubwürdigkeit verloren hat.“ | 4
| | | Waldi 1. Mai 2013 | | | Lieber @Klaffer, da muss ich widersprechen: "Traditionen aber, die sich eingebürgert haben oder die auch von der Kirche offiziell eingeführt wurden, können überdacht und auch geändert werden". So lautet Ihre Meinung.
Traditionen können nicht eingeführt werden, auch von der Kirche nicht. Die können nur über lange Zeiträume auf der Basis von Lebens- und Glaubenserfahrungen, in Verbindung mit unveränderlichen Glaubenswahrheiten wachsen. Und genau so wenig wie man Traditionen aus dem Hut zaubern kann, genau so wenig lassen sie sich abschaffen, ohne tiefgreifende Schäden zu verursachen. Mit der Zerstörung der Tradition in der katholischen Kirche ist man nach dem II. Vatikanum so weit gegangen, dass jeder, der sich nach der Kirche vor der Liturgiereform sehnt, als widerlicher Fundamentalist verteufelt wird. Im selben Maß, mit dem sich die katholische Kirche von allen Traditionen getrennt hat, haben sich unzähligen Menschen von ihr getrennt, weil sie dadurch gewaltig an Glaubwürdigkeit verloren hat. | 8
| | | Philalethes 1. Mai 2013 | | | Zwei verschiedene Begriffe von "Tradition" Es gibt ein Wort, das, kaum ausgesprochen, wie ein rotes Tuch wirkt: “Änderung der Tradition“. Für wen ist dieses Wort sofort ein Reizthema? Für denjenigen, der dieses Wort im engeren Sinn mit der Bibel und der Lehre der Kirche gleichsetzt. Dieser engere Begriff ist aber in der Literatur nicht üblich. Als Tradition gilt dort alles, was uns überliefert ist. So ist z.B. das, was jeder für seinen Beruf gelernt hat, aus der Tradition gewonnen. Es kann nicht jeden Tag völlig neuen Lernstoff geben. Aber jeder weiß auch, dass er das Gelernte immer wieder auf die Bedürfnisse der Gegenwart ausrichten muss und eventuell ändern muss, wenn er bestehen will. So denken nun auch manche, wenn sie nur das Wort „Bibel“ hören. Sie ist aber Offenbarung Gottes und keine menschliche Erfindung. Insofern kann nicht dasselbe gelten wie für den erwähnten Lernstoff. | 0
| | | 1. Mai 2013 | | | @Klaffer Traditionen bilden sich auf der Grundlage einer gemeinsam angenommenen Wahrheit, geben dieser Raum und Form. Wenn Traditionen wieder verschwinden (was oft geschieht), dann verschwindet damit auch die mit ihr verbundene Idee. Ein gutes Beispiel ist die Friedensbewegung aus den 70er Jahren. Sie hat u.a. die Tradition der Ostermärsche hervorgebracht, wo sich Menschen unterschiedlichster Herkunft versammelt haben, um für Frieden und gegen Waffengewalt einzutreten. Mit dem nun allseits propagierten "Krieg gegen den Terror" sind die Tradition der Ostermärsche und mit ihr die Friedensbewegung fast vollständig verschwunden. Tradition ist die Heimstadt der als Wahrheit angenommenen Botschaft. | 2
| | | borromeo 1. Mai 2013 | | | @TextklarKANA Zitat: "Priester haben die öffentlichen Hl. Messen gefälligst in der jeweiligen Landessprache lesen, nach dem Willen des V II"
Dann lesen Sie mal die Texte des VII, speziell Sacrosanctum Concilium:
SC36 § 1: Der Gebrauch der lateinischen Sprache soll in den lateinischen Riten erhalten bleiben, soweit nicht Sonderrecht entgegensteht.
SC54: Der Muttersprache darf im Sinne von Art. 36 dieser Konstitution in den mit dem Volk gefeierten Messen ein gebührender Raum zugeteilt werden, besonders in den Lesungen und im "Allgemeinen Gebet" sowie je nach den örtlichen Verhältnissen in den Teilen, die dem Volk zukommen. Es soll jedoch Vorsorge getroffen werden, daß die Christgläubigen die ihnen zukommenden Teile des Meß-Ordinariums auch lateinisch miteinander sprechen oder singen können.
Von "haben zu" und "gefälligst" ist dort nirgendwo die Rede. Im Gegenteil: Wo können heute noch die Christgläubigen "Teile des Meß-Ordinariums auch lateinisch miteinander sprechen oder singen"? | 6
| | | 1. Mai 2013 | | | @Hadrianus Verzeihen sie meinen provokanten Stil. Er ist aber manchmal nötig, um manche etwas zu kitzeln, die auf ihrem hohen Ross sitzen. Ich habe noch nie einen so fundierten, treffenden und trotzdem kurzen Text über die Rolle der Frau in Kirche und Welt gelesen wie ihren. Vielen Dank! Er steht im wohltuenden Gegensatz zum wenig fundierten, aufgezwungen Gender-Mainstream unserer Tage. | 1
| | | speedy 1. Mai 2013 | | |
zuerst verschwanden eva und adam im gebüsch nachdem sie den apfel gegessen hatten, damit fing der ungehorsam an-
später beim 2vatik.konzil wurden die volksaltäre eingeführt-
ab wann wurde es denn abgeschafft, das jeder einen rosenkranz bei sich trug?
die kniende mundkommunion wurde abgeschafft-
die andachten am Sonntagmittag-
man braucht sich nicht wundern-über das was kommt | 1
| | | christit 1. Mai 2013 | | | Sehr geehrter @Hadrianus ... "schwadronieren"? "Internet-Trolle"? "Berufs-Theologen"? Wohin führt das? Es ist müßig. Voderholzer distanziert sich von einer Aussage Zollitschs, das ist der Kern dieser Diskussion. Mehr ist nicht passiert - und jeder sollte das Recht haben, seine Auffassung dazu zu schreiben... in einem Forum, in einer Form, in dem wohlwollend miteinander umgegangen wird, friedlich, freundlich, ebenbürtig, förderlich. Nicht wahr? | 1
| | | Waldi 1. Mai 2013 | | | Wir hatten lange Jahre aus Pfarrermangel... eine Pfarr-Beauftragte. Die hat alle Heiligen, den Hl. Bruder Konrad von Parzham, den Hl. Judas Thaddäus, den Hl. Aloisius, die Hl. Theresia von Lisieux, den Sel. Pater Rupert Mayer und den Hl. Pater Pio, als Relikte einer "spirituellen Ausprägung" aus dem 19-ten und frühen 20-sten Jahrhundert aus unserer Pfarrkirche entfernen lassen. Und zwar, weil in unserer großen Gemeinde inzwischen Menschen unterschiedlichster, spiritueller Ausprägungen wohnen und die katholische Pfarrkirche deshalb eine gewisse Neutralität wahren müsse. Nicht lange nach diesem Bildersturm wurde sie versetzt, aber ihre Untaten sind uns erhalten geblieben. Zuerst verschwinden die Heiligen aus den Gotteshäusern - und dann die Menschen. So viel zum Trugschluss, dass mit den Frauen in kirchlichen Weiheämtern alles besser werden würde. Es gibt unzählige Frauen als Heilige in der Kirchengeschichte, die sich mit Recht höchster religiöser Wertschätzung erfreuen, aber keine hat ein priesterliches Amt bekleidet. | 4
| | | Hadrianus Antonius 30. April 2013 | | |
Und gemeinsam an @sterblicher,@christit,@klaffer,@TextklarKana:
Der sehr ähnliche Stil Ihrer Postings, das fast sofortige Aufgreifen neuer Stichworte, der unmißkennbar schwadronierende Stil (fast typisch, leider, für Berufstheologen) lassen stark vermuten daß Sie Internet-Trolle sind.
@Sterblicher und @christit sollten ganz
einfach die Papst Franziskus-"pille" von heute lesen und beherzigen, dazu auch, was betrifft die Verteidigung des Glaubens, den heutigen artikel von und über S.E. EB G. Müller: "...Der Glauben ist mit Intelligenz und Leidenschaft zu leben,... Der Glauben ist von jeden von uns in Reinheit zu bewahren, zu fördern und zu verteidigen..."
Ob die Muttersprache der Gläubigen hier in Deutschland deutsch ist, ist inzwischen in großen Gebieten fraglich: Sie vergessen hier sehr lump die Sorben danke), die viele Flüchtlinge, Vertriebene und Ausländer- nicht selten viel kirchentreuer als die Einheimischen.
In fide constans (Stadtspruch v. Mecheln) | 6
| | | Hadrianus Antonius 30. April 2013 | | | Virgo consecrata II Es gibt keinen "vir consecratus" oder "iuvenis consecratus".
Das Priesteramt ist dem männlichen Geschlecht zugeordnet, in der Nachfolge von Jesus Christus und den Aposteln; die Hl.Kirche dagegen trägt die weibliche Rolle, angefangen mit Maria, der Ursprung der Kirche (J. Ratzinger/H.U. von Balthasar), über den vielen großen Frauen der Kirchengeschichte, womit zugleich auch die mütterliche und führende Rolle (Mater et magistra) betont wird.
Besonders schön wurde dies von S.E. EB Léonard verwortet und behandelt- an seinem theologischen Sachverstand, seinen großen Mut und sein Durchhalten unter großen Bedrängung, Aggressivität und Verleumdung können sich viele ein Beispiel nehmen.
ImÜbrigen hat die hochgeehrte @Marienzweig schon alles Notwendige zu dem nichtvorhandenen Sinn und Nutzen dieses hypothetischen Diakonats für Frauen gesagt.
Diese Diskussion scheint mir von sehr viel Verweltlichung, Zeitgeistadaptierung, Gender frust und Geltungsbedürfnis geprägt zu sein. | 7
| | | Hadrianus Antonius 30. April 2013 | | | Fast unbekannt: die virgo consecrata I S.E. Bischof Voderholzer ist hier sowohl für sein mutiges und schnelles Auftreten in der Öffentlichkeit als auch für die große Weisheit seiner Aussagen und seine Treue zur Kirchenlehre und Tradition sehr zu danken.
Er handelt damit ganz in Übereinstimmung mit S.E. Kard. E. Burke, der am 23.04.2013 noch darauf hinwies, daß primär jeder Bischof für seine Diözese verantwortlich ist und sich nicht in eigener Untätigkeit hinter einer Bischofskonferenz verstecken sollte.
In diesem Kontext möchte ich auf die viel zu wenig bekannte "Virgo consecrata", die "gottgeweihte Jungfrau" weisen, einen Dienst den ich in Frankreich und Südbelgien als äusserst nützlich für die Hl. Kirche erleben dürfte.
Diese Institution, nur Frauen vorbehalten, widerspiegelt hervorragend den besonders tiefen eheähnlichen Charakter der Verbindung zwischen Jesus Christus und der Hl.Kirche, der sponsa Christi, der mystischen Braut Christi. | 7
| | | Christa 30. April 2013 | | | @textklarkana @Übrigens, die Priester haben die öffentlichen Hl. Messen gefälligst in der jeweiligen Landessprache lesen, nach dem Willen des V II.
Papst Benedikt XVI. hat die lateinische Messe zugelassen (siehe Apostolisches Schreiben Summorum Pontificum vom 07. Juli 2007). Ich kann Ihnen nur empfehlen, eine solche Messe zu besuchen. Falls Sie dies nicht möchten, so lassen Sie bitte anderen Menschen die Freiheit dies zu tun. | 12
| | | 30. April 2013 | | | @ Christa vor 14 Stunden Christa vor 14 Stunden
@textklarkana
" Wir brauchen heilige marianische Priester.......". Wo gibt`s denn diese Rarität noch ?
______________________________________
Jawohl, die gibt es noch. Unter ihnen Priester, die auch die lateinische Messe lesen können und da gibt es in meiner Diözese auch Nachwuchs.
______________________________________
Deshalb sind diese und alle anderen Priester noch lange nicht heilig oder gar Heilige!!!
Wir treiben doch in unserer Christ-lichen Kirche keinen Menschenkult!!!
Wenn jemand einen Menschen heiligt, dann ist es der Dreifaltige Gott,
auch nicht die Kirche.
Übrigens, die Priester haben die öffentlichen Hl. Messen gefälligst in der jeweiligen Landessprache lesen, nach dem Willen des V II.
Unsere Landes- und Muttersprache ist immer noch Deutsch und nicht Lateinisch.
Wie in den Klöstern und Ordensgemein-schaften verfahren wird, ist mir dabei egal, solange die Hl. Messen nicht öffentlich sind. | 28
| | | 30. April 2013 | | | Ich denke, dass das klare und herzliche Auftreten ... ... unseres Heiligen Vaters in keinerlei Gegensatz zur katholischen Tradition steht. Ich denke sogar, dass er die katholische Tradition recht unerschrocken in ein modernes Licht rückt. Er verblüfft damit all jene, die in der Tradition nur rückständige Verstaubtheit sehen wollen, um dem Relativismus der Moderne Tür und Tor zu öffnen. Die Kirche lebt nicht Tradition um der Tradition willen, sondern weil sie im Besitz einer wahrhaftigen, offenbarten Tradition ist, die sich zu allen Zeiten den Herren der Welt entgegengestellt, den Menschen aber güte- und liebevoll geöffnet hat. Natürlich gab es auch Zeiten, wo dieses nicht ausreichend sichtbar wurde. Immer aber gab es heiligmäßig lebende Menschen, deren Leben sichtbarer Schein dieser Tradition war. Selbstverliebte Theoretiker waren nicht darunter. | 12
| | | christit 30. April 2013 | | | Sobald die Furcht vor Neuerungen die Liebe zur Nachfolge Christi überwiegt, gerät das Schiff ins Wanken. Wer der Welt nach dem Munde reden will, um sich Freunde zu verschaffen, der handelt egoistisch. Das meinen Sie sicher @serafina, aber möglicherweise geht es gar nicht mehr darum, sich Textstellen unter die Nase zu reiben, sondern eventuell haben die vergangenen Jahre einfach gezeigt, dass neue Taten und Ansichten folgen müssen. Ich lese in erster Linie Furcht vor Neuerungen in den ablehnenden Postings, Trennung, mauern, schachern, streiten, aber wenige positive Gedanken zum wirklichen Thema, die besten Beauftragten Gottes handeln zu lassen. | 4
| | | Philalethes 30. April 2013 | | | Zwei verschiedene Begriffe von "Zeitgeist" @Sterblicher
Der Begriff „Zeitgeist“ bei @Klaffer ist wertneutral,überindividuell und historisch korrekt, ihr gleichnamiger Begriff ist überhaupt nicht historisch, sondern eine subjektive Wertung kursierender Ansichten. Deshalb reden Sie völlig aneinander vorbei. Einzelheiten bei @Christit!
Nur noch eine Anmerkung: Ihre Behauptung „Laiendiskussionen belasten dieses Lehramt“ bedarf eines Beweises.-
Ihre Sorge um die Tradition teile ich. Aber das Problem ist nicht die Tradition selbst, sondern unsere Ansichten über sie. Die Bewahrung der Tradition liegt nicht im Angriff auf vermeintliche Gegner("Zeitgeisterguss", "abprallen" etc.), sondern in ihrer Verteidigung gegen vermeintliche ERSATZVERSUCHE durch die Gegenwart. Auch @Klaffer wird vor dieser Situation stehen und Ersatzversuche der Gegenwart prüfen müssen, bevor er auch nur einen Teil der Tradition aufgibt. Wir können uns allerdings nicht der Tradition völlig öffnen und der Gegenwart verschließen, auch nicht umgekehrt!
Gruß! Phil. | 2
| | | serafina 30. April 2013 | | | @Klaffer Zum Thema "Zeitgeist" zwei Textstellen aus der Hl. Schrift:
"Gleicht euch nicht dieser Welt an…" (Röm. 12,1-2)
"Die Liebe zur Welt ist die Feindin zu Gott. Wer also ein Freund der Welt sein will, macht sich zum Feinde Gottes" (Jakobus 4,4),
Und zum Thema "Frauenpriestertum" eine Aussage der Sel. Mutter Teresa:
"Es gibt nur eine Frau, die das Recht gehabt hätte, wahrheitsgemäß zu sagen: 'Das ist mein Fleisch, das ist mein Blut'. Und was hat sie stattdessen gesagt? 'Siehe, ich bin die Magd des Herrn'." | 4
| | | christit 30. April 2013 | | | Da, sehr geehrter @Sterblicher... wäre ich aber sehr vorsichtig, wie Sie über Traditionen schreiben. Haben Sie beobachtet, wie viele der sogenannten Traditionen der Kirche in den letzten Wochen ad absurdum geführt wurden? Das Gegenteil von Tradition ist nicht zwingend die Beliebigkeit. Wenn Traditionen das Wesentliche bremsen, hindern, aufhalten, verwischen, unnötig verstellen, dann machen sie keinen Sinn. Wie das in dieser Frage gehalten werden wird, das werden nicht Sie oder ich entscheiden. Der Heilige Vater besuchte Fußballspiele, weil er dort die Menschen antraf, die auf der Suche sind, (so stand es hier auf kath.net geschrieben.) Das ist gewiss nicht in der Tradition, die sie meinen. Und gut ist es doch. (auch mal über das Wort und die Bedeutung von "Traditionen" nachzudenken.) :-) | 0
| | | christit 30. April 2013 | | | Sehen Sie @ Joland II ... genau das, genau Ihre Auslegung des (von Ihnen zitierten) Obengenannten ist doch das Problem. Wer sagt diesen Text? Wer spricht in dem Text? Lesen Sie die Perle des Tages vom Heiligen Vater, dort werden Sie immer wieder auf die Liebe und die Güte als Antwort geführt. Alles Gute für Sie. | 0
| | | 30. April 2013 | | | Zeitgeist Wenn ich im Neuen Testament lese, dann habe ich den Eindruck, dass Jesus in einer Zeit, in der Frauen nicht viel zu sagen hatten, diese durchaus ernst nahm. Deswegen waren Frauen auch die ersten Zeugen der Auferstehung. Dass in der Kirche bald nur Männer führende Positionen einnahmen, kann man auf den damals herrschenden Zeitgeist zurückführen. Den Zwangszölibat für Priester kann man ebenfalls auf den dann geänderten Zeitgeist zurückführen. So können viele heutigen Traditionen, die so manchen wichtig sind, auf den Zeitgeist zurückgeführt werden, der in den verschiedenen Epochen vergangener Jahrhunderte herrschte. Der Zeitgeist verändert sich und so änderte sich auch die Kirche immer wieder. Warum soll sie also heute nur mehr auf die alten Traditionen schauen?
Priester oder Priesterin, verheiratet oder nicht, Frau oder Mann als Diakon – das sind in erster Linie Fragen der kirchlichen Organisation, Glaubensinhalte sind davon kaum betroffen. | 1
| | | Philalethes 30. April 2013 | | | Deutsche Bischöfe für das Priesteramt der Frau? Wollen EB Zollitsch und wohl die meisten deutschen Bischöfe das Priesteramt für die Frau?
@Victor
Dafür gibt es keinerlei Anzeichen und schon gar keine Belege: weder in der Diskussion um das Diakoninnenamt noch in den Äußerungen der Bischöfe. Das Priesteramt der Frau ist einfach nicht durchsetzbar und deshalb auch kein Thema. Es ist nicht gut, mit derartigen Spekulationen die Diskussion anzuheizen und zu Grabenkämpfen umzufunktionieren. Wer auf das Wirken des Hl.Geistes vertraut, sollte zwar nicht die Hände in den Schoß legen, aber genauestens prüfen, was er sagt und tut. In einer solchen Prüfung müssten Verdächtigungen, Herabsetzungen und Unterstellungen etc. durchfallen, namentlich auch Unterstellungen zu solchen Absichten und Motiven, die solange unbekannt bleiben, wie sie nicht klar und eindeutig aus Worten oder Handlungen zu entnehmen sind. Absichten und Motive einer anderen Person führen solange nicht zu einer zuverlässigen Erkenntnis, wie sie sich nicht selbst dazu äußert. | 1
| | | Joland II 30. April 2013 | | | @christit - Hosea 4,4-6 "Doch nicht irgendeiner wird verklagt, / nicht irgendwer wird gerügt, / sondern dich, Priester, klage ich an.
Am helllichten Tag kommst du zu Fall / und ebenso wie du stürzt in der Nacht der Prophet. / Auch deine Mutter lasse ich umkommen.
Mein Volk kommt um, weil ihm die Erkenntnis fehlt. / Weil du die Erkenntnis verworfen hast, / darum verwerfe auch ich dich als meinen Priester. Du hast die Weisung deines Gottes vergessen; / deshalb vergesse auch ich deine Söhne."
christit, beantworten Sie sich bitte die Frage:
Womit (sprich: mit welchem "Werkzeug") wurde das Obengenannte erreicht?
@Hadrianus-Antonius
Meine volle Zustimmung. | 4
| | | 30. April 2013 | | | Worum es Herrn EB Zollitsch nach wie vor geht Danke Herr Bischof Vorderholzer für Ihre klaren und römisch-katholischen Aussagen.
Herr EB Zollitsch wie wohl die meisten Bischöfe deutscher Sprache beabsichtigen nämlich das Priesteramt für "die Frau" zu öffnen. Und dazu dient natürlich dieser Schritt, also des Forderung des Diakonenamts für die Frauen. | 2
| | | Epiphania 30. April 2013 | | | @Christa Sie haben das wunderbar auf den Punkt gebracht :) Danke! | 3
| | | christit 30. April 2013 | | | @hadrianus Es kommt mir vor, als würden Sie die Lehre bemühen, Weisheit und Vernunft, um vor Wölfen und Zerstörung der Hl.Kirche zu warnen... vor Angriffen, die es gar nicht gibt. Im engeren Sinne ist das Missbrauch einer Gemeinschaft, die von Liebe getragen werden sollte, deren Lehren immer wieder neu auf die Kraft der Liebe verweisen, wobei Däumchendrehen im Zusammenhang mit Vergebung und Öffnung der Herzen wohl der falsche Begriff ist. Ich verstehe Ihr Posting nicht. Wovor haben Sie Angst? | 3
| | | 30. April 2013 | | | @Hadrianus Antonius Völlig richtig. Er hat die Welt überwunden. Die Welt der narzisstischen Pharisäer, die die Güte hinter ihrer intellektuellen Auseinandersetzung zu Grabe trugen. Die Welt der Eitelkeit und des Hochmuts. Tut mir leid. Vielleicht sind sie Angehöriger des kirchlichen Lehramts, dann steht es Ihnen zu, diese Fragen zu erörtern. Dann würden sie es aber nicht auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten tun. | 1
| | | Rut2007 30. April 2013 | | | @waeltwait Vom Grundsatz stimme ich Ihnen zu. Leider hapert es in der Umsetzung bei dem einen oder anderen. Es gibt in der Kirche (Kleriker wie Laien) leider doch zuviele Karrieristen. Und die Frauen, die sich dem Dienen aus Glauben und Überzeugung widmen, werden (wie in der normalen Gesellschaft und Wirtschaft) weder wahrgenommen noch geachtet, manchmal sogar belächelt (sowohl innerhalb als auch außerhalb der Kirche).
In der Sache bin ich voll bei @queenbix u. a., möchte jedoch einen Erklärungsversuch dahingehend machen, dass dort, wo eine Wertschätzung der Frau (ganz praktisch am betreffenden Ort, in der ganz konkreten Gemeinde) nicht stattfindet, Frauen letztendlich Wertschätzung an das Amt (Priester/Diakonat) knüpfen, und deswegen für sich ein Weiheamt fordern. Eigentlich geht es wohl vielen von ihnen - meine ich - im Inneren eher darum, als gleichwertig geachtet zu werden (wovon leider oft genug nur gesprochen wird). | 6
| | | Selene 29. April 2013 | | | @H.Kraft Auch die männlichen Diakone dürfen keiner HL: Messe vorstehen.
Wortgottesdienste z.B. dürfen auch Frauen leiten mit bischöflicher Beauftragung, dazu braucht es aber kein neues Amt. | 4
| | | 29. April 2013 | | | @St. Georg Lieber heiliger Georg,
ich meinte in meinem Post nicht das sakramentale Amt, sondern den historischen Dienst der Diakonin (Witwe)(Vgl. Didaskalia, Konzil von Chalcedon 451, NT).
Nichts desto trotz ist es nicht sicher nachweisbar, dass es keine sakramentale Weihe der Frau gab. So gibt es beispielswiese einige umstrittene Quellen in: Morinus, John: Commentarius de Sacris Ecclesiae Ordinationibus, Antwerpen 1695. (S. 55-57; 78-81) Natürlich muss dabei beachtet werden, dass das Sakramenten Verständnis zu dieser Zeit noch in der Entwicklung war.
In meiner Andeutung im Bezug auf das Mittelalter habe ich Frau Irmetraud Kobusch (Netzwerk Diakonat der Frau) zitiert: "neuere ämtertheologische Ansätze seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil und klare historische Belege, dass es bis ins Mittelalter hinein Diakoninnen gab, deren Amt durch Weihe übertragen worden ist." (www) Dementsprechend kann ich Ihnen nicht von heute auf morgen Quellen zur Vefügung stellen. | 0
| | | 29. April 2013 | | | Bischof Voderholzer Ich kann hier nur H. H. Bischof Voder-
holzer unterstützen und dies ohne eine
Frau i ihren anderen Aufgaben innerhalb
unserer kath. Kirche abzuwerten.
Frauen sind hier viel im Einsatz, so z.
B. als Religionslehrerin, als Pfarrge-
meinderätin, bei Besuchsdiensten in den
Pfarreinen (bei kranken Menschen), bei
Bibelkreisen, als Pastoralreferentin oder in der Verwaltung einer Pfarrei (Sekretärin), im Erzbistum, z. B. als
eine Ordinariatsrätin. Nicht zu vergessen als Mesnerin, Ordensschwester,
Kommunionhelferin, Pfarrhaushälterin.
Jedenfalls ist der Einsatz von Frauen in
der Kirche breit angelegt.
Der Vorstoss von Kardinal Kaspar war
anders gedacht, als eine Diakonin, die
am Altar einer Hl. Messe vorstehen soll.
Auch Erzbischof Zollitsch brachte noch
einmal diesen Vorschlag des Kardinals
in Freiburg zur Sprache. Bis jetzt ist
sich noch niemand in der Kirche klar,
wie der Dienst vom Diakonat der Frau
überhaupt aussehen soll. Jedenfalls
sicher kein Altardienst.
H. Kraft | 1
| | | Selene 29. April 2013 | | | Wozu Wozu die Aufregung? Erst mal abwarten, was der Papst dazu sagt.
Auch geht es hier NICHT um ein sakramentales Weiheamt, von daher ist es sowieso nicht sonderlich interessant, weil nur ein Diakonat 2. Klasse. Welche Frau will denn so was?
Außerdem dürfte es wohl auf ein Ehrenamt hinauslaufen, dem man ein wenig Anerkennung zukommen lassen will.
Das letzte Wort hat der Papst, dann sieht man weiter. | 1
| | | 29. April 2013 | | | Geld ist ja genug vorhanden! ...„neue kirchliche Dienste und Ämter, die auch Frauen offen stehen, wie etwa ein spezifisches Diakonenamt für Frauen“, so Zollitsch.
Welcher Art sollen diese "neuen Dienste und Ämter" sein?
Ehrenämter oder bezahlte Anstellungen?
Anstellungen - bedeutet das nicht auch zu zahlende Gehälter für diejenigen, die diese neuen Ämter ausüben?
Die Kirche hat einen mächtig aufgeblähten Apparat und ist einer der größten Arbeitgeber des Landes.
Da kommt es wohl auf ein paar weibliche Angestellte mehr oder weniger nicht an.
Die deutsch-katholische Ausprägung der Kirche nagt ja bekanntermaßen nicht am Hungertuch.
Sie ist satt und gutgenährt im Gegensatz zu den Armen und Unterdrückten, für die sie doch stets da sein will, wie es immer so schön heißt. | 5
| | | christit 29. April 2013 | | | @sterblicher Genau das denke ich auch. Entscheiden wird ohnehin der Heilige Vater, das ist getragen vom Heiligen Geist, und nehmen wir mal an, dass das Amt der Diakonin eingeführt wird, dann ist das gut so.
Und alles andere wäre überflüssig gedacht, überflüssig diskutiert, überflüssig gestritten. Es geht ohnehin nicht zu verhindern, was geschehen soll; ich mag diese Stimmung der Überraschungen, von Liebe getragen. | 3
| | | 29. April 2013 | | | @ Christa u. @ Sterblicher @ Christa
Bezieht sich auf Ihren Blogbeitrag vor 8 Stunden - " Wir brauchen heilige marianische Priester.......". Wo gibt`s denn diese Rarität noch ?
@ Sterblicher
Das scheint mir eben die Krux in unserer Deutschen Kath. Kirche zu sein. Niemand will sich mehr eine klare Meinung bilden und sie auch so sagen. Alles nur Wischiwaschi, nur nicht Verbindliches und Entscheidendes.
1. "Jesus der Christus" hat - nach der Lehre unserer Kirche "im heiligen Zorn!?!?" - die Händler und Geldwechs-ler aus dem Tempelvorhof vertrieben.
2. Er hat gesagt: Entweder bist du kalt oder du bist warm, da du aber lau bist, spucke ich dich aus meinem Munde aus.
Wer ist hier konsequent?
Jesus der Christus?: ja
Sie ?: Müssen Sie für sich selber
beantworten.
Ich ?: Ich meine ja!( aber subjektiv
selbsteinschätzend)
Lieber ist mir eine klare Meinung und eine klare unmißverständliche Meinungs-äußerung, als keine oder nur e. Wischi- waschi-Meinung.Eine klare Meinung ist Blog-förderlich. | 8
| | | 29. April 2013 | | | So viel rot? Na gut! Das mit den Schafen war wohl etwas hart formuliert. Wenn wir aber die kirchliche Hierarchie mit dem Papst als Oberhaupt ernst nehmen, warum diskutieren wir dann überhaupt über diese Fragen? Der Weg der Kirche wird vom Papst vorgezeichnet, der vom heiligen Geist getragen ist und sich wohl eher mit kirchlichen Würdenträgern austauschen wird, als auf unseren "demokratischen Prozess" hier Rücksicht zu nehmen. Nehmen wir mal an, der Papst würde das Amt der Diakonin einführen, wäre das dann Grund genug für konservativ Gesinnte, ins Schisma einzutreten? Wieviel Levebvres muss es noch geben, bis uns alle der Gehorsam wieder eint? Ich befasse mich mit dieser Frage nicht, denn es steht mir nicht zu. | 3
| | | 29. April 2013 | | | @h.camara "...Zumal eindeutig belegt ist, dass es Diakoninnen bis ins Mittelalter hinein gab..." ...also, das belegen sie mir doch bitte einmal eindeutig mit seriösen quellen...es gab in der urkirche - ungefähr bis in das 4.jhrdt. - in einigen gemeinde - bis zuletzt in byzanz - weibliche diakone als taufassistenz bei der weiblichen erwachsenentaufe und zur überbringung von nachrichten in ausschliesslich weibliche haushalte ( witwen ), beide handlungen wären für den männlichen gemeindevorstand unschicklich gewesen..es gab niemals ein sakramentales weibliches diakoninnenamt in der kirche...und im mittelalter schon einmal gar nicht.. | 6
| | | serafina 29. April 2013 | | | @Sterblicher Ich sehe das nicht ganz so rosig.
Klar, JESUS hat uns verheißen, dass die Pforten der Hölle die Kirche nicht überwältigen werden. Aber an anderer Stelle sagt ER auch "Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde (noch) Glauben vorfinden?"(Lk 18, 8),
"Die Schafe blöken und der Schäfer blickt zum Horizont", das ist zu wenig. Es muß ein Machtwort gesprochen werden. | 3
| | | 29. April 2013 | | | @TextklarKana Ihr Name scheint ja Programm zu sein. Trotzdem ist mir etwas bange, wenn ich Ihre Zeilen lese. Da fehlt mir ein bisschen die Güte. Immer gleich zu wissen, was (wer) gut und was (wer) böse ist, wage ich mir nicht anzumaßen. Die Welt ist so vielschichtig, dass man ihr wohl nur mit Güte und Liebe gerecht werden kann. Was hat Christus uns anderes vorgelebt? Seien wir doch froh, dass es Streit gibt in der DBK. Es ist ein Ringen um den rechten Weg, der aber nicht von uns Deutschen bestimmt wird. Unser Papst Franziskus steht so wohltuend über diesem deutschen Streit, dass mir um die Zukunft der Kirche nicht bange ist. Die Schafe blöken und der Schäfer blickt zum Horizont. | 6
| | | Krinolinchen 29. April 2013 | | | Diese ewige Diskussion über Frauen in der Kirche nervt Der Bischof hat vollkommen Recht! Ich erinnere nur an eine Schwester Namens Pascalina. Sie hatte eine wichtige Stellung im Vatikan!!
Warum muss man noch ein Amt für Frauen schaffen? Ich bin auch eine Frau. Eine junge Frau unter 40. Und ich finde nicht dass wir irgendwie benachteiligt sind in der katholischen Kirche.
Man muss nicht jedem Trend hinterherlaufen. | 11
| | | Christa 29. April 2013 | | | Ich denke, es handet sich hier um eine Verwechslung des Namens. @TextklarKANA vor zwei Stunden
Heilig schon zu Lebzeiten?Verirrung d. Röm.Kath.Kirchenamtes/ vieler seiner Anhänger?
@ Christa
Bitte gehen Sie doch im Sinne Gottes nicht so oberflächlich mit der Heiligkeit um. | 4
| | | 29. April 2013 | | | "Der sakramentale Diakonat gehört wie das Priester- und Bischofsamt untrennbar zum e i n e n Weihesakrament, das gemäß der biblisch begründeten Tradition der Kirche – auch der Ostkirchen – Männern vorbehalten ist".
Den Rebellen unter den Bischöfen sollte das Verständnis dieses klaren und einfachen Satzes doch noch möglich sei.
Wie ist das mit dem G e h o r s a m s versprechen?
Wenigstens sollten diejenigen die unbedingt eine n e u e Kirche wollen, den Zorn Gottes fürchten, denn es steht geschrieben wie fürcherlich es ist in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.
Dem Bischof von Regensburg sei Dank für seine klaren Worte.
Hebräer 10, 29-31
Meint ihr nicht, daß eine noch viel härtere Strafe der verdient, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten, das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, verachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat? Wir kennen doch den, der gesagt hat: Mein ist die Rache, ich werde vergelten, und ferner: Der Herr wird sein Volk richten.31 Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. | 6
| | | 29. April 2013 | | | Danke Bischof Voderholzer, danke Bischof Zollitsch! Ich danke Herrn Zollitsch und Voderholzer für die Auseinandersetzung mit der Rolle der Frau innerhalb der Institution Kirche. Im übrigen ist dies nicht nur im immer wieder kritisierten liberalen Europa der Fall, gerade in Südamerika steht die Thematik heftig in der Diskussion!
Ich sehe nicht, welche Argumente einem weiblichen Sonderamt widersprechen sollten (vorerst ohne Weihe). Zumal eindeutig belegt ist, dass es Diakoninnen bis ins Mittelalter hinein gab. Sogar im Neuen Testament ist davon zu lesen. Das dies in der Androzentrischen Sprache der Einheitsübersetzung nicht verständlich ist, ist klar (Es lohnt sich ein Blick in den griechischen "Urtext"). Eine Bestreitung dessen, wäre schlichtweg irrational.
Ich kann an Voderholzers Argument jedoch nicht erkennen, warum eine neues Amt unnötig ist. Ob ich als Nonne lebe und wirke, oder als "Diakonnin" ist ein großer Unterschied.Es geht ja nicht nur um hohe Positionen, sondern überhaupt um die Mitwirkung der Frau in der Kirche, in einemAmt | 2
| | | Waeltwait 29. April 2013 | | | @queenbix Völlig richtig Ihre Meinung. Ich habe das Gefühl daß heute sehr viele Frauen- leider auch in der Kirche- ihr Frausein nicht angenommen haben. Viele glauben daß Männer bevorzugt wären. Wer dienen will kann es überall tun. Wer ein Amt in der Kirche allerdings als Kariere sieht, hat sowieso die völlig falsche Einstellung. | 8
| | | 29. April 2013 | | | Bravo und Respekt an Bischof Voderholzer für seine treffende Darlegung. @ Christa, @ queenbix, @ Vergil
@ Nicole1610
Sehr treffende Beiträge von Frauen mit sehr hohem menschlichen und geistigen
Niveau.
@ Siegfried-2
Dann müssen sie eben beide gehen, weil sie scheinbar nicht mehr die Röm. Kath. Glaubenslehre vertreten im Sinne des Jesus der Christus.
Bei solchen Quertreibern halte ich nur noch drastische kirchliche Maßnahmen für Ziel führend:
- Kirchliches Disziplinarverfahren, wie
bei jedem gleichgestellten Beamten des
höheren Dienstes
- Entfernung aus dem Dienst
- Ruhegehaltskürzung auf 1/3
- ab ins Kloster auf Lebenszeit
- bei Weigerung Kirchenausschluss
@ Scotus
Hoffentlich Bewahrheiten sich Ihre Prophezeiungen nicht!
Deshalb zusammenhalten, denn Einheit macht stark!
@ Vergil
Wahre Worte, und deshalb diese Worte in Gottes Ohr und in unseren christlichen Verstand und unser christliches Gewissen.
@ Nummer 10
Beten scheint hier wirklich die einzige Hoffnung zu sein! | 7
| | | 29. April 2013 | | | Heilig schon zu Lebzeiten?Verirrung d. Röm.Kath.Kirchenamtes/ vieler seiner Anhänger? @ Christa
Bitte gehen Sie doch im Sinne Gottes nicht so oberflächlich mit der Heiligkeit um.
Heilig bereits auf Erden ist eine Erfindung der Röm. Kath. Amtskirche, um ihre Macht zu demonstrieren.
Für mich auch eine Erhöhung/ Überhöhung gegenüber Gott.
Ich finde, nichts ist hier auf Erden heilig, außer Gott und seine Trinität.
Wenn jemand heilig wird und in den Heiligenstand erhoben wird, dann höchstens nur von Gott.
Das war nach der Christlichen Urlehre schon immer so und wird auch immer so bleiben. Davon bin ich überzeugt! | 7
| | | Nummer 10 29. April 2013 | | | @ humb: Stimme in einem Punkt zu: "Stammtischparolen" (Ihr Wort) wie sie EB Zollitsch hier vom Stapel gelassen hat sind trennend, schismatisch und irreführend, statt einheitsstiftend. Betet, betet, betet für unsere Hirten! Alle, die das lesen, bitte betet für alle unsere Hirten aus Liebe zu Gott, der sie berufen hat, damit sie nicht so enden wie die gottgerufenen Priester zur Jesuszeit, die Pharisäer, die dann den Gottessohn sogar ermordeten und sich damit gegen Gott freiwillig entschieden haben. Beten wir voll Vertrauen und freudiger Hoffnung, unserem geliebten Herrn Jesus Christus gegenüber! | 2
| | | rowantree 29. April 2013 | | | @Paulus! Gerne! Am Ball bleiben, Druck ausüben. Ich bin SOFORT dabei! Was könnten wir tun? Ich bin nicht mehr so jung, auf facebook trau ich mich nicht, haben Sie eine Idee für einen wirklich brausenden Proteststurm???? Zusammen wäre wir alle stärker!!! Gott segne Sie alle! | 3
| | | caminanda 29. April 2013 | | | @queenbix und Nicole1610: Stimme Ihnen voll und ganz zu! Auch ich kann es als Frau einfach nicht mehr hören, dieses ständige Herumreiten auf dem immer gleichen Thema. Die Kirche hat doch einen ganz anderen Auftrag als dem gender mainstream hinterher zu rennen und in unerträglich gewordenen Wiederholungen Dinge durchzukauen, die in Rom längst endgültig entschieden sind. Lieber Erzbischof Zollitsch, machen Sie doch bitte einfach das, wofür Sie geweiht worden sind! | 2
| | | Theodor69 29. April 2013 | | | Verwirrung stiften Ich nehme dem Erzbischof nicht übel, dass er eine abweichende Meinung hat - nur warum muss er dauernd diese öffentlich kundtun? Er kann mit seinen Bischogskollegen oder mit dem Papst darüber sprechen, aber öffentliche Meldungen sind enorm kontraproduktiv. Der erste Offizier kann auch eine andere Meinung haben, wie der Kapitän - dann soll er diese mit dem Kapitän besprechen, aber nicht dauernd mit den Matrosen darüber reden. | 4
| | | Joland II 29. April 2013 | | | Was sagt Vatikan zum Thema "Frauendiakonat"?
Ich hoffe, das gleiche wie zum Thema "Sakramente für wiederverheiratete geschiedene", Details hier
http://www.kath.net/news/41059
Das Verhalten des EB Zollitsch und seinesgleichen ist nicht seit gestern typisch für das Forcieren des Schismas. | 6
| | | Nicole1610 29. April 2013 | | | Ich als Frau kann nur sagen.... ..., dass es mich nervt, wie man hier von Seiten der DBK dem Zeitgeist hinterher rennt. Jeder Frau steht es frei, ihr Leben Gott zu weihen und in einen Orden einzutreten. Ein extra gestaltetes Amt bedarf es dazu nicht. | 7
| | | 29. April 2013 | | | Am Ball bleiben 2 Kein Bischof, auch nicht der Nuntius haben Kritik an der Sockendebatte geübt. Ebenso widerspricht kein Bischof /Kardinal (außer dem Oberhirten aus Regensburg) dem Vorsitzenden der DBK, im Bezug auf das Frauendiakonat. Im Gegenteil, heute findet in einem katholischen Krankenhaus im Bistum Trier, sogar eine Veranstaltung dazu statt. Wieso erlaubt dies der zuständige Oberhirte??? Es ist ein katholisches Krankenhaus!! Gestern entschuldigt sich Frau Lücking-M. für Ihre „Sockenansprache“ und heute tritt Sie wieder gegen die Kirche und nimmt an diesem „Tag der Diakonin“ teil und gibt sogar noch eine Pressekonferenz.
Ich bin mir sicher, dass das ZDK, Zollitsch, Fr. Lücking-M., sich überhaupt nicht für unsere kurzatmigen „Aufreger“ interessieren, weil sie genau wissen, dass nach einer Woche sich die Wogen geglättet haben. Deshalb, lasst uns am Ball bleiben. | 6
| | | 29. April 2013 | | | Und sonst so... Wir meinen auch angesichts der demographischen Katastrophe Europas immer noch, frauliche Klugheit müsse sich beruflich manifestieren. Ihre wahre Intelligenz zeigt eine Frau jedoch in ihrem Muttersein. Was sind die Herrlichkeiten, die Fragen und Drangsale ihrer schönwilden Kinder gegenüber einem klimatisierten Diözesan-Büro, das sie im fruchtlosen Hosenanzug leitet? - Hans im Glück hat sein Gold gegen einen Wetzstein getauscht, die Glorie gegen das Brauchbare. Was dem Dummkopf zum Glück wurde, gereicht umgekehrt der zur Weisheit berufenen Frau zum Unglück, und mit ihr der ganzen Welt… | 6
| | | 29. April 2013 | | | Am Ball bleiben 1 Liebe kath.net Freunde. Ich bin wirklich sooo dankbar, dass es kath.net gibt. Die wunderschönen Berichte über unseren Papst, aber auch die "Aufreger" der letzten Tage. "Socken","ZDK","Zollitsch" usw.
Zu verschiedenen Artikel gibt es immer sehr viele gute Kommentare. ABER. Ich wäre froh wenn wir (damit meine ich auch mich) am Ball bleiben würden. Wir regen uns jetzt mal wieder eine Woche über die Socken und das ZDK auf, aber sehr schnell verflacht dies wieder. Es geht mir nicht darum, anderen Menschen /Institutionen nachzurennen und zu stalken, es geht mir aber darum, das wir am Ball bleiben und uns einsetzten, dass das ZDK z.B. keine Kirchensteuer mehr erhält usw usw. Mit einigen Artikel ist das nicht getan. Bei Bischofskonferenzen müsste man auf niveauvoller Weise demonstrieren, Unterschriften sammeln usw. Wir müssen unseren Hirten zeigen, dass wir zu Rom stehen. Gerade wo unsere Bischöfe zu "schweigenden" Hirten geworden sind. | 3
| | | Scotus 29. April 2013 | | | Es war und ist meine Sorge, dass die europäischen Quertreiber jetzt wieder fröhliche Urstände feiern.
Mit Papst Benedikt gab es diesbezüglich klare Aussagen. Er kannte und kennt die europäische Dimension dieser Diskussionen. Mit Papst Franziskus sind die europäischen Fragen zunächst aus diesem Blickfeld geraten, was grundsätzlich ja positiv ist.
Aber dass unsere innerkirchlichen Revolutionäre und Zeitgeistdiener dies als Anlass nehmen, wieder lauter aufzutreten, war und ist meine große Sorge. Ansagen und Forderungen wie die von EB Zollitsch werden jetzt wieder öfter zu hören sein. | 19
| | | humb 29. April 2013 | | | back to the roots Ich finde den Vorstoß von Erzbischof Zollitsch, zu schauen, wie war das denn bei den ersten Christen (Röm. 16,1) sehr wohltuend. Stammtischparolen wirken in der Tat nicht einheitsstiftend. | 1
| | | rowantree 29. April 2013 | | | @Christa Sie sprechen mir sowas von aus dem Herzen, danke,Gott segne Sie!S.E. Voderholzer hat natürlich recht. Stichwort Rektorin an einer kath. Schule: ich war 2 Jahre an einer solchen Lehrerin(D/E). Als ich kam, war die Direktorin eine weise ältere Nonne (OP).In meinem 2. Jahr wurde eine ehrgeizige weltliche Dame Direktorin. Der kath. Geist der Schule ging wortwörtlich zum Teufel. Das war sowas von schade! Ich wurde diskriminiert (NICHT von den Schülerinnen), weil ich gewisse Lektüren im D-Unterricht nicht wollte ("Die Päpstin", Dan Browns "Sakrileg") oder mal in christl. Gedichten (Rilke - "Herr, es ist Zeit") auf d. Gottesbezug hinwies. Nach 2 Jahren wurde ich "erfolgreich" rausgemobbt. An DER Schule hätte man so schön Katholisches gestalten können. Es war eine kath. Privatschule, aber: keine Chance! DA sollte man aufräumen und nicht immer die uralten Kamellen wiederkäuen, die keinen "katholischen Katholiken" interessieren! | 7
| | | Siegfried-2 29. April 2013 | | | EB Zollitsch sagt nur was Kardinal Kasper schon mitgeteilt hat Nach der diesjährigen Frühjahrstagung der DBK hat Kardinal Kasper (der als Kurienkardinal an der Tagung teilgenommen hat)mitgeteilt; "die DBK habe sich über die Einführung eines Weihesakramentes Frauen, ähnlich dem Diakonat der Männer Gedanken gemacht. Ersagte, es müsse etwas geschehen,um die Würde der Frau in der Kirche zur Geltung kommen zu bringen. Auch um die pastorale Arbeit und die Seelsorge zum Heil der Menschen zu bereichern.
"Mich haben alle Ausführungen dieser Tagung gewundert, die Pille danach, Sakramentenzulassung geschiedener neu verheirateter Personen und Protestanten in Mischehen, die notwendige neu Definition des priesterlichen Zölibates.
Diese Beschlüsse wurden in der Zeit der Vakanz beschlossen. Diese bedürfen der päpstlichen Aufhebung!
"Warum hat der neue Bischof von Rom Papst Franziskus diese häretischen Ansätze inb der Handlung der DBK bis heute nicht aufgehoben?" EB Zollitsch setzt jetzt die Beschlüsse der DBK um. | 4
| | | queenbix 29. April 2013 | | | Ich bin eine Frau ... ... und ich kann mich überhaupt nicht anfreunden mit der Idee, dass Frauen ein Diakonenamt in der Art bekommen sollen, wie EB Zollitsch es ausmalte ...
Außerdem hab ich mich noch nie diskriminiert gefühlt in der Kirche. Frau und Mann sind gleichwertig, aber nicht gleichartig. Ich kann so vieles in der Kirche bewegen, auch ohne Priester- oder Diakonenweihe. Es ist glaube ich ein Zeitgeistproblem, dass man alles mit Gewalt gleichmachen will. Alle sollen alles gleich machen. Mir scheint, die Frauen haben noch nicht alle gemerkt, wie sie ihr Frausein wirklich erfüllend ausleben können - drum meinen sie, als Frau den Mann stehen zu müssen. Welch Irrtum! | 12
| | | carl eugen 29. April 2013 | | | H. H. Bischof Voderholzer! Herzlichen Dank für diesen Klartext! Solange es noch Bischöfe wie Sie gibt, ist die Katholische Kirche in Deutschland noch nicht ganz verloren! Ich möchte Ihnen auch danken, für die wunderbare Würdigung des Pontifikates Papst Benedikts XVI. Ihrerseits. Ich freue mich sehr, dass es in Deutschland noch Bischöfe wie Sie gibt, die treu zum Lehramt stehen! Gott segne Sie! Ad multos annos! | 4
| | | Dottrina 29. April 2013 | | | Lieber EB Zollitsch, warum werden Sie nicht einfach ein evangelischer Pastor? | 7
| | | Jean_Vianney 29. April 2013 | | | Zollitsch Der gute Mann hat wohl mal eine apostolische Visitation notwendig... | 7
| | | papale 29. April 2013 | | | Danke für den Klartext aus Regensburg ... gegen alles nebulöse Geschwafle aus Freiburg. EZB Zollitsch sollte sich, bevor er sich zu solch`wichtigen Fragen äußert, doch zunächst mit seinen bischöflichen Kollegen abstimmen - oder wohnt dem Amt des Vorsitzenden der DBK seit Neuestem ein eigenes Lehramt inne ?
Der andauernd von ihm propagierte offene und neue Stil des sog. Dialogs ist das wohl nicht ! | 5
| | | jadwiga 29. April 2013 | | | Ein Dämon hat Zolitsch wieder Böses zugeflüstert! Entweder vergleicht man die beiden Päpste oder möchte man ein Diakonamt für Frauen.
Man braucht nur ein Blick auf die Kommentare zu werfen um zu erkennen, dass man durch solche Aussagen nur die Kirche spaltet und Spaltung führt zur Schwäche. | 4
| | | Christa 29. April 2013 | | | Diakonat der Frau - Vorstufe zur Priesterweihe - nein danke! Ich kann nur Herrn Erzbischof Zollitsch empfehlen von seinem Bischofsamt zurückzutreten, denn er vertritt nicht mehr die Lehre der Kirche. Die Feministinnen in unserer Kirche sollen sich endlich mal nach der Gottesmutter orientieren. Wir brauchen keine Keks- und Traubensaft-Gottesdienste wie es in der ev. Kirche teilweise praktiziert wird und auch keine Happy-, Happy-, Phantasiekirche (Marke Eigenbau). Wir brauchen heilige marianische Priester, die in der Nachfolge Christi stehen. Diese Priester müssen erbetet werden, die kann man nicht von ZdK-Funktionären anfertigen lassen. Vielleicht versucht es der ZdK mal mit Gebet, anstelle immer wieder diese alten "Leithammelthemen" wie Frauenpriestertum, Zölibat und Homoehe aufzugreifen.Vollkommen überflüssig ist dieser von aufwendigen Kirchensteuergeldern finanzierte Verein. | 5
| | | prof.schieser 29. April 2013 | | | Oh Zollitsch -- si tacuisses! Kann man denn diesen "Erzbischof" nicht mal in die Wüste schicken? | 9
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