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DBK: Katholische Kirche lehnt Militärschlag gegen Syrien ab

28. August 2013 in Deutschland, 18 Lesermeinungen
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Bischof Ackermann: Zunächst seien die Verantwortlichen für den Einsatz von Chemiewaffen zu finden, «da muss man erst einmal Sicherheit bekommen.» - UPDATE Zollitsch hält Militärschlag zum jetzigen Zeitpunkt nicht für hinreichend verantwortbar


Köln (kath.net/KNA/dbk) Die katholische Kirche in Deutschland hält einen Militärschlag gegen Syrien «zu diesem Zeitpunkt für nicht verantwortbar». Zunächst seien die Verantwortlichen für den Einsatz von Chemiewaffen zu finden, sagte der Vorsitzende der Deutschen Kommission «Justitia et Pax» und Trierer Bischof Stephan Ackermann dem Kölner «domradio» (Mittwoch).

Ackermann nannte den Giftgas-Angriff einen «Bruch des Völkerrechts» und ein «Verbrechen», das geahndet werden müsse. Der Bischof verwies aber auf die Meinung von Fachleuten, wonach zum gegenwärtigen Zeitpunkt und mit den vorhandenen Informationen ein militärisches Eingreifen die Gewalt nicht verkleinern würde. «Und darum kann es ja nur gehen. Eine Einschüchterung im Sinne der Gewaltminimierung, um überhaupt wieder einen Raum für politische Lösungen und Verhandlungen zu eröffnen», betonte der Bischof.

Die Deutsche Kommission Justitia et Pax (Gerechtigkeit und Frieden) ist eine Einrichtung der Deutschen Bischofskonferenz und des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) zur Förderung von Entwicklung. Auch der Vorsitzende der Weltkirche-Kommission der Bischofskonferenz, der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick, hatte sich gegen ein militärisches Eingreifen des Westens im Syrienkonflikt ausgesprochen. Aus kirchlicher Sicht seien die ethischen Bedingungen für einen Kampfeinsatz nicht erfüllt. Ein Waffengang müsse ernsthafte Aussicht auf Erfolg haben und dürfe nicht mehr Schaden anrichten, als er beseitigen wolle.


UPDATE
„Sorgfältige Analyse und Abwägung“. Zur aktuellen Lage in Syrien erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch:

„Der Einsatz von chemischen Waffen, dem in der vergangenen Woche in Syrien mehrere Hundert Menschen zum Opfer gefallen sind, hat international einen berechtigten Aufschrei der Empörung ausgelöst. Es handelt sich hier um Massenvernichtungswaffen, deren Einsatz völkerrechtlich geächtet ist. Bliebe das Verbrechen von Damaskus ohne Antwort, dann geriete ein wichtiger Baustein des Kriegsvölkerrechts unter Druck und die Folgen für die internationale Sicherheit könnten verheerend sein.

Es muss deshalb ermittelt werden, wer für die Untaten Verantwortung trägt. Die Schuldigen müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Ernsthaft sollte die Empfehlung der Arabischen Liga geprüft werden, den Internationalen Strafgerichtshof in die Strafverfolgung einzubeziehen. Alle Konfliktparteien in Syrien und auch die mit ihnen verbundenen Staaten sind moralisch verpflichtet, die Aufklärung der Verbrechen durch die Vereinten Nationen zu unterstützen.

Angesichts der Schwere der Verbrechen ist es verständlich, dass eine Reihe westlicher Regierungen militärische Luftschläge als Antwort darauf in Erwägung zieht. Im Horizont des kirchlichen Friedensdenkens ruft eine solche ,Strafaktion‘ allerdings auch Bedenken von großem Gewicht hervor.

- Zunächst einmal kann kein Militärschlag legitim sein, solange keine wirkliche, das heißt durch eindeutige Fakten untermauerte Gewissheit über die Täter der Chemiewaffen-Attacke besteht. Bis jetzt, so scheint mir, konnten die Zweifel an der Verantwortung des Regimes von Präsident Assad noch nicht restlos ausgeräumt werden.

- Sodann muss berücksichtigt werden, dass eine erstrangige Verantwortung für eine Reaktion auf das Massaker beim Weltsicherheitsrat liegt. Auch wenn sich dieses völkerrechtlich legitimierte Organ der Vereinten Nationen bislang als unfähig erwiesen hat, eine gemeinsame Politik der Weltgemeinschaft gegenüber dem Syrien-Konflikt zu formulieren, muss einer Militäraktion, wie sie jetzt offenbar geplant ist, doch mindestens der sehr ernsthafte Versuch zu abgestimmtem Handeln vorausgehen.

- Des Weiteren ist zu bedenken, ob tatsächlich alle nicht-militärischen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, um die Bestrafung für die Kriegsverbrechen und die Abschreckung eines künftigen Einsatzes chemischer Massenvernichtungsmittel zu erreichen.

- Und schließlich muss das politische Ziel der militärischen Aktion definiert sein. Dabei muss auch gefragt werden, ob ein Militärschlag nicht möglicherweise zu einer ungewollten Eskalation der Kriegshandlungen führen wird. Rückt der Frieden in Syrien näher durch eine ,Strafaktion‘ oder etwa in noch weitere Ferne? Werden am Ende auch die Nachbarländer noch weiter in das Kriegsgeschehen hineingezogen?

All diese Fragen und Gesichtspunkte verlangen nach einer sorgfältigen Analyse und Abwägung. Die Antworten sind aber, so nehme ich es wahr, noch nicht klar genug, als dass ein Militärschlag zum jetzigen Zeitpunkt hinreichend verantwortbar erscheint. Mit dieser Einschätzung verkenne ich nicht die schwierige Entscheidungssituation, in der sich die Verantwortlichen in diesen Stunden befinden.

Papst Franziskus hat vor wenigen Tagen einen flammenden Appell zum Frieden an alle Konfliktparteien gerichtet. ,Nicht die Konfrontation eröffnet Perspektiven der Hoffnung für die Lösung der Probleme‘, so sagte der Heilige Vater, ,sondern die Fähigkeit zur Begegnung und zum Dialog.‘ Dieser Satz bleibt in einer fundamentalen Weise richtig, auch wenn er in diesen Tagen der Gewalt so weit von unserer Realität entfernt zu sein scheint. Erneut rufe ich alle Christen auf, die Opfer des Bürgerkrieges in Syrien in ihr Gebet einzuschließen.“

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 ulmi 29. August 2013 
 

Eben, @kreuz

Zitat: “ebenso wie man glauben kann, dass die Rebellen das Gas haben. passt aber nicht so recht, dass Assad`s Armee seit Monaten stärker ist und Gebiete zurückerobert…“

Das ist es wohl: Die Rebellen/ Terroristen befinden sich seit Monaten auf dem Rückzug. Warum sollte in dieser Situation und unter Beobachtung der UNO-Inspektoren Assad Giftgas einsetzen?
Würde nicht anders herum ein Schuh daraus: Die Rebellen sehen sich kurz vor dem Ende und ziehen ihre letzte Trumpfkarte; ein Giftgasangriff, der dann genüsslich von den westlichen Kriegstreibern aufgegriffen wird, um sich einen Angriffsgrund gegen Syrien zu fabulieren?


3
 
 kreuz 29. August 2013 

was ihr dem Geringsten meiner Brüder tut...

muß da mal was loswerden:
die Haltung, Assad zu "halten", weil er weniger gegen Christen kämpft, ist unchristlich.
und langsam kann man auch lesen, daß Assad`s Bruder, der "Bluthund", für solche Einsätze verantwortlich sein könnte.
das kann man glauben oder nicht, ebenso wie man glauben kann, daß die Rebellen das Gas haben. paßt aber nicht so recht, daß Assad`s Armee seit Monaten stärker ist und Gebiete zurückerobert.

es drängt sich mir der Vergleich auf: "nur weil Adolf die Christen (zumindest die meisten) nicht ins KZ geschickt hat, war er zu "verkraften", egal was er sonst macht??

man möge mir diese Haltung gegenüber dem Diktator Assad bitte genauer erklären, vielleicht hab ichs auch nicht richtig verstanden??


0
 
 girsberg74 29. August 2013 
 

„Richtig analysieren - Entislamisierung notwendig“

@ Herbert Klupp @ et al

Ich stimme Ihnen zu als es darum geht, die Freiheitsrechte zu fördern und zu verteidigen gegen eine inhaltsleere Demokratisierung.

Ich frage mich, ob eine Forderung nach „nur Demokratie“ – ohne Berücksichtigung etwa der Religionsfreiheit – Gedankenlosigkeit oder Feigheit zum Hintergrund hat.

Der Zustand nach beziehungsweise die Folgen der westlichen Intervention im Irak und in Afghanistan müssen zu denken geben: Ohne ein durchhaltbares Konzept, wie Freiheit nach einer Intervention gesichert und von außen gefördert werden kann, sehe ich keine Rechtfertigung für einen Angriff von außen.

Und dann ist da noch das Lehrbeispiel Ägypten, wo studiert werden kann, wie weit es mit „nur Demokratie“ gekommen ist. –Freiheit für das christliche Bekenntnis?

Meine Anregung: Mit den Kandidaten für den Bundestag sprechen, insbesondere denen, die aussichtsreiche Kandidaturen haben.


3
 
  29. August 2013 
 

Weinberg

Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Pohlenz einen völkerrechtswidrigen Angriff auf Syrien als legitim bezeichnet hat. Außerdem wird die AfD in absehbarer Zeit eine wichtige Rolle spielen, auch wenn Ihnen das nicht paßt. Schließlich ist die Frage nach Krieg und Frieden eine wichtige Frage über die sehr wohl gerade auch im Wahlkampf geredet werden muss (die SPD wird nicht müde, Merkel ihre Befürwortung des Irakangriffs vorzuhalten).


4
 
  28. August 2013 
 

@Matthäus 5

Ich finde es unerträglich, wie Sie hier diese ernste Frage über Krieg und Frieden für den Wahlkampf einer außenpolitisch völlig unbedeutenden Splitter-Gruppierung zu instrumentalisieren versuchen.
Auch ich bin gegen eine militärische Intervention in Syrien. Aber dafür wähle
ich bestimmt nicht die AfD, die in dieser Frage völlig ohne jeden Einfluß ist, und ich wähle auch nicht die Partei "Die Linke", die versucht, sich als die Friedens-Partei zu inszenieren.
Ich habe mit großer innerer Zustimmung und hohem Respekt die sehr differenzierte und von hohem Verantwortungsbewusstsein getragene Stellungnahme von Erzbischof Zollitsch
gelesen und hoffe, dass der oberste Repräsentant der deutschen Katholiken
Gehör und Zustimmung bei den politischen
Entscheidungsträgern im In- und Ausland
finden wird.


6
 
  28. August 2013 
 

Jetzt hat der Zollitsch . . .

. . . aber mal was Gutes gesagt! Muß man ja auch mal anerkennen. Hat lange genug gedauert.


2
 
 Grazerin 28. August 2013 

An der WURZEL

sind Konflikte lösbar; das Gewalt Gegengewalt provoziert, ist ein "Naturgesetz des gefallenen Geschöpfes". Wie anders ist das Verhalten unseres Erlösers; AUS LIEBE DIE GANZE SCHULD AUF SICH ZU NEHMEN UND ZU SÜHNEN ...


2
 
 Scotus 28. August 2013 

Das europäische Friedensprojekt ist gescheitert.

Als Ende Mai dieses Jahres das Waffenembargo gegen Syrien ausgelaufen war, zeigten Großbritannien und Frankreich schon, wohin die Reise gehen sollte. Einsamer Befürworter der Verlängerung eines solchen Embargos war damals der österreichische Außenminister, Michael Spindelegger: "Mehr Waffen bringen keinen schnelleren Frieden, das hat noch nie funktioniert." Weiter argumentierte er, dass Waffen in die Hände von Terroristen kommen könnten. Immerhin sei von 600 - 1000 verschiedenen Gruppen die Rede, darunter auch Extremisten wie die Al-Nusra-Front, die mit der Al-Kaida alliiert ist. Die erste Konsequenz dieser europäischen Uneinigkeit war dann Abzug der österreichischen Friedenstruppen vom Golan.
Ein weiteres, sehr trauriges Kapitel europäischer Geschichte. Von Amerika ganz zu schweigen.

Sowohl Obama als auch die EU haben den Friedensnobelpreis nicht verdient!


2
 
 Prophylaxe 28. August 2013 
 

@ Matthäus 5

Hat ihre richtige Feststellung auch schon einen Erzbischof Zollitsch in seiner Wahlentscheidung beeinflusst ?
Wir wollen doch keine Ordnung, in der Krieg Europa zusammen hält.
( Mit Assad haben die europäischen Mächte von Anfang an nicht ehrlich verhandelt- das ist eine Parallele zu den Lügen um den Euro )
Die westliche Mafia und ihre Helfershelfer haben zum Teil eigenmächtig die syrische Rebellen als einzige staatliche Vertretung anerkannt, d.h. mit Assad wurde nicht mehr geredet. Und gestern abend sagte der Ketchup- Außenminister der USA ( Milliardär durch Heinz- Ketchup ), Assad habe kaum zusammengearbeitet.
Und wenn die Rebellen einzige Vertretung sind, warum schickt man dann UN- Vertreter zu Assad und beklagt sich dann, er habe die Fahrt in die Giftgas-Gebiete verhindert, wenn diese in Rebellenhand ( als ''befreit'' ) sind ? Hätte Sie doch problemlos von der Türkei aus in die Gebiete fahren können !
Es wird gelogen, dass sich die Balgen biegen....


3
 
 Sławomir 28. August 2013 

Erzbischof Robert Zollitsch...

...hat mit diesem Schreiben gezeigt, wie eine sachliche, differenzierte und auf dem Boden der katholischen Soziallehre fußende politische Beurteilung aussehen kann. Vielleicht hat er gelernt, dass man sich als Bischof nicht zu einfachen Antworten auf komplizierte Fragen verführen lassen sollte, wie bei der Frage nach der Zukunft der Euro-Währung.


6
 
  28. August 2013 
 

Alternative für Deutschland gegen Kriegseinsatz in Syrien

Liebe Mitchristen,
Ganz auf der Linie von Rom liegt die Alternative von Deutschland. Ihr stellvertretender Sprecher, Dr. Alexander Gauland, hat dies in einer Pressemitteilung kundgetan. Bei der Union und bei der F.D.P. ist diese Position aufgrund des Einflusses der Atlantiker um Pohlenz und Westerwelle
eben nicht gegeben. Christen wäheln daher AfD.

http://www.presseportal.de/pm/110332/2543866/afd-lehnt-militaereinsatz-in-syrien-ab


8
 
 Herbert Klupp 28. August 2013 
 

Richtig analysieren - Entislamisierung notwendig

Fast alle unsere Analysen vergessen, die wahre Ursache von Haß und Gewalt
und Bürgerkrieg zu benennen, den Islam.

Im Falle Syriens verläuft die Konfliktlinie hauptsächlich zwischen den etablierten Alawiten (=schiitennah) und der ihre Rechte fordernden Mehrheit
sunnitischer Kämpfer, beide Parteien tiefgläubige Muslime.

Mit Waffen können wir von außen GAR NICHTS erreichen.

Unsere Waffe muß das Wort sein. Das grundehrliche Wort, welches leider
niemand ausspricht (warum eigentlich?). Es lautet: Raus mit der Scharia aus euren Verfassungen und Gesetzen. Zurück mit dem Einfluß des Islams auf die Politik. Am besten wäre eine allgemeine Entislamisierung.


4
 
  28. August 2013 
 

Leidtragende sind die "einfachen" Menschen

Liebe Mitchristen,
2001 sowie 2003 habe ich mich als einfacher Bürger von diversen Medien, Politikern usw. manipulieren lassen und den Einmarsch in Afghanistan und Irak für richtig gehalten. Bei Libyen war ich schon sehr skeptisch. Dieses mal falle ich nicht auf die
"Kriegsrethorik" eines CDU Politikers namens Pohlenz sowie seiner Spießgesellen ein. Mit diesen Einsätzen sterben unbeteiligte, unschuldige Menschen.
Herzliche Grüße
Matthäus 5

Nebenbei bemerkt, es sind viele Politiker gerade aus der Union in diversen us-amerikanischen Lobbyvereinen tätig (u.a. Atlantik Brücke) und vertreten amerikanische statt deutscher Interessen.


10
 
 AlbinoL 28. August 2013 

war ja auch ein riesen Zufall dass Assad Giftgas einsetzt

so ein Zufall dass sich darauf gleich alle so einig sind und nur darauf gewartet haben...
wer cui bono frägt weiß wer das Giftgas eingesetzt hat.
wer sich dann anschaut wer seit Monaten bereits auf ein militärisches Eingreifen drängt weiß man wer den Einsatz von Giftgas zur Rechtfertigung unterstützt hat...
ich habe gehöhrt Qatar wollte gemeinsam mit den Saudis eine Öl-Pipeline nach Europ legen...im Weg war nur das Allawitisch-Schiitische Regime....
cui bono?


4
 
 Dottrina 28. August 2013 
 

Richtig, lieber @Kurti,

was Sie sagen, stimmt. Profiteure dieser widerlichen Machenschaften sind die Waffenlobbies, die Rüstungsindustrien der verschiedensten Nationen. Einst unterstützte man den Irak gegen den Iran, dann schlug man gegen den Irak, den man (überwiegend USA) zuvor ja unterstützte. Nun sind es sogenannte Rebellen. Egal, wie viele Menschen dabei zu Tode kommen, den Lobbyisten in Washington, London, Berlin uva. ist es völlig wurst, hauptsache, die Kohle stimmt. Einfach nur widerlich!!!


4
 
 Carolus 28. August 2013 
 

Waffengang?

Aus meiner Sicht sind die islamistischen und ausländischen „Rebellen“ zu ENTwaffnen. Assad hat die Mehrheit seiner Bevölkerung hinter sich und ist für die Christen das geringste Übel.
Assad ist zu unterstützen und nicht die „Rebellen“. Ein Angriff auf ihn wäre auch ein Bruch des Völkerrechts. Die transatlantischen Kriegstreiber gehören vors Gericht gestellt!


7
 
 Prophylaxe 28. August 2013 
 

Deutschlands

Auftrag aus den Naziverbrechen kann nicht sein: Im Zweifel mitmarschieren und bomben, sondern die Einhaltung des Völkerrechts und für den Frieden einstehen.
Möglichkeiten gäbe es viele, sie sollen aber aus Machtgründen nicht genutzt werden. Viele Mächte und Interessen spielen in Syrien mit. Hoffentlich erlebt die westliche Mafia ihr waterloo, sonst geht das ja immer so weiter ( in allen Staaten, die bislang nicht der wallstreet, also dem Hause Rothschild unterstehen )oder im kapitalistischen Treiben nicht mitspielen.
Menschenrechte sind als Gründe nur vorgegaukelt, sonst hätten längst ganz andere Staaten bombardiert werden müssen


4
 
  28. August 2013 
 

Inzwischen sind in Syrien um die 100.000

Menschen getötet worden und viele befinden sich auf der Flucht. Das alles war wohl bisher kein Verbrechen nach Auffassung verschiedener Politiker, die jetzt losschlagen wollen.
Fragt sich nur, warum man die Islamisten, die nach Syrien eingeschleusst werden, so sehr mit Waffen untersützt und was dabei herauskommen würden, wenn diese einmal regieren sollten. Assad war und ist ein Diktator, aber unter ihm ging es den Christen und anderen besser als derzeit.


3
 

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