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| ![]() Martin Lohmann tritt aus der CDU aus19. September 2013 in Deutschland, 97 Lesermeinungen Der Mitgründer des Arbeitskreises Engagierter Katholiken und Chefredakteur von K-TV kündigte am Donnerstag überraschend seinen Austritt an und übt scharfe Kritik an der CDU Bonn (kath.net) "So gut wie alle wesentlichen Kernpunkte, die das 'C' mit seiner einzigartigen Herausforderung ausmach(t)en, sind in den vergangenen Jahren von der Parteiführung der CDU vernachlässigt oder faktisch ausgehöhlt worden. Hier sind besonders hervorzuheben: Schutz und Förderung der Familie sowie Schutz des ungeborenen Menschen. Die Partei hat sich einem diffusen und unberechenbaren Pragmatismus verschrieben, der leider keinen klaren ethischen Kompass mehr erkennen lässt. Zudem wird seit Jahren eine angstfreie und offene wie souveräne Diskussionskultur innerhalb der Partei regelrecht unterdrückt", stellt der K-TV-Chefredakteur fest. Der Versuch, mit anderen überzeugten katholischen Christen durch die Gründung eines Arbeitskreises Engagierter Katholiken in der CDU (AEK) der Parteiführung zu signalisieren, dass das erkennbar Katholische und Konservative zur Breite und Weite dieser ökumenisch ausgerichteten Partei zählen müsse, wurde laut Lohmann letztlich von der Parteispitze ignoriert und als überflüssig und offenbar störend abgetan. "Obwohl die Partei trotz des schleichenden Exodus in der Mitgliedschaft mehrheitlich immer noch von Katholiken getragen wird, gibt es keine entsprechend anerkannte Ergänzung zum aus Mitgliedsbeiträgen gut finanzierten Evangelischen Arbeitskreis. Im Regierungsteam ist von zehn Ministern nur noch ein einziger Katholik." Lohmann bleibe weiterhin "aus Überzeugung Christdemokrat", freilich nicht mehr innerhalb der CDU. Mit seinem Austritt wolle er dokumentieren, dass jeder christliche Demokrat frei sei, "seinem Gewissen folgend" auch eine andere Partei als die CDU zu wählen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuPolitik
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